Ab wann Taschengeld

Ab dem 1. Schuljahr, mit 50 Cent die Woche.
Ab dem 2. Halbjahr habe ich ihr das geld aufeinmal gegeben. Um zu sehen, wie sie es sich einteilen kann. Ob sie das überhaupt kann.
2. Schuljhar 4 € im Monat.
3. Schuljahr 6 € im Monat. Ab dem 2. Halbjahr 8 €.

Klappt wunderbar, sie legt sich sogar ab und an etwas zurück :strahlen

Also wir haben mit dem 6. Geburtstag (bzw. kurz davor) angefangen... Mit 1 euro in der Woche...

Bei Empfehlungen lese ich oft ab 4 Jahren... Fand ich für Sohnemann nicht angemessen...

Ich finde 1 euro die Woche (er ist noch im KiGa) völlig vernünftig. In der Grundschule (also nächstes Jahr) werde ich es dann wohl erhöhen... Auf 1,50 € oder 2,00€ ... Mal schauen...

Ich versuche mich einfach an den Ratgebern zu orientieren und das auf unsere Situation umzumünzen...

Wenn sie etwas betsimmtes haben möchte, spart sie dafür.

Zitat von Rilana

und wieviel?

So, nachdem ich meine beschwipste Tastatur gegen eine neue ausgetausche habe, kann ich ja auch wieder schreiben..... :rainbow: .

Mir stellt sich mittlerweile die Frage, ob und wieviel ich meiner Erstklässlerin an Taschengeld gebe.
Kleine Wünsche sind logischerweise da, Mini soll ja auch zum Umgang mit Geld angehalten werden.
Wenn ich sie mal einkaufen schicke und sie darf das Wechselgeld behalten, fühlt sie sich immer wie
eine Königin :brille
"Mama, ich hab ja jetzt 20 Euro Cent :ohnmacht:

Wann, in welcher Höhe, in welchen Steigerungstufen habt ihr damit angefangen?

Liebe Grüße
Rilana

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Ehrlich? Mit dem Blödsinn 1. Klasse gleich 50 Cent die Woche habe ich gar nicht erst angefangen...das ging eh immer vergessen und ganz ehrlich, was sollen sich die Kinder für 50 Cent heute noch kaufen? Zeitschriften kosten meistens schon ab 1,50 Euro aufwärts...sollen sie drei Wochen für eine Zeitschrift sparen? Nee, das haben wir gelassen.

Richtiges Taschengeld gab´s erst ab der 3. Klasse, als sie das Thema Geld auch in der Schule durchgenommen haben. Und seitdem hat meine Tochter auch ein Taschengeldkonto, auf den jeden Monat 12 Euro (3 Euro pro Woche) eingehen.

Wie sie ihr Geld verwaltet, ist ihre Sache. Gibt sie alles in den ersten Tagen aus...hat sie Pech gehabt. Spart sie es an (was meistens der Fall ist) kann sie sich auch mal was Größeres kaufen. Oftmals reicht ihr das Geld was sie zwischendurch geschenkt bekommt aus um sich "Alltagsdinge" wie Kaugummi, Zeitschriften, Glitzerstift, usw. zu kaufen. Für Ausgaben wie Bücher, Spielsachen, CDs und so nimmt sie dann ihr Taschengeld. Klappt wunderbar.

Meine haben ab der ersten Klasse einen Euro pro Woche bekommen. Den konnten sie ausgeben oder sparen, wie sie mochten. Das sind meine Kinder auch ganz verscheiden. Der eine geht sofort einkaufen, sobald er Geld hat, der andere überlegt und spart.

Meiner bekommt seit seinem 5. Lebensjahr 50 Cent die Woche. Er hätte schon eingeschult werden können und da hab ich gedacht es sei der richtige Moment. Er freut sich jedesmal wie Oskar, denkt auch immer wochenweise drann, dass es bald wieder soweit ist aber... auch ich hab schon öfter überlegt ob ich nicht auf 1 EUR erhöhen sollte, denn es ist tatsächlich so. Was sollen sie sich für 50 Cent kaufen können? Da gibt es fast nix. Und 3 oder 4 Wochen sparen auf ne andere Kleinigkeit? Ist irgendwie auch doof.

Da mein Sohn aber momentan eh nen bißchen unter Größenwahn leidet was Spielzeug und Co. angeht, werd ich es erstmal bei 50 Cent belassen und evtl. versuchen ihn mit Müll rausbringen, Katzenwasser wechseln etc. zur Mitarbeit im Haushalt zu ermutigen, was dann ja am Taschengeldtag etwas zusätzlich honoriert werden kann.

Meine Mutter kam mir bzgl. Taschengeld für Sohnemann zuvor. Sie startete damit als er 4 war, was mir persönlich zu früh wäre. Er bekam jeden Monat 5 Euro. Davon wurde direkt die Hälfte ins Sparschwein gesteckt und die andere Hälfte hat er für kleine Wünsche- mal ein Eis außer der Reihe oder eine Kleinigkeit vom Flohmarkt.
Als er nun 6 wurde hat Oma von 5 auf 10 € im Monat erhöht, was ich ganz schön viel finde. Auch hier wandert die Hälfte ins Sparschwein.
Richtig umgehen kann er mit dem Geld noch nicht, aber ich finde doch, dass es dafür gut ist, dass er ein Gefühl dafür bekommt. Wünscht er sich irgendetwas, so sage ich ihm immer wieviel Monate/Jahre Taschengeld das sind. Dann staunt er und rückt meist vom Wunsch ab. Auch wenn er zwischendurch etwas haben will und ich sag"ok, dann zahlst Du es aber vom Taschengeld" dann will er es oft nicht mehr und so relativieren sich die Wünsche ganz schnell.

Ich denke man muß auch bedenken wie die eigene Finazielle Situation aussieht.

Bei mir bekommen meine Kids soviel taschengeld wie sie in der Klasse sind.

Sprich:2 klasse der kleine 2 € pro Woche,und keine Extras

6 klasse 6 € pro Woche,9 klasse 9€ die Woche jeden Freitag nachmittag nach der Schule

Jede 1 ist 20€ Wert,jede 2 10€ usw.bis zur Note 3............gerade in Miese Fächer,eine positive anregung sich zu bemühen

Bei meiner Tochter habe ich mit 4 oder 5 angefangen, mit € 0,50 die Woche. Da sie der Meinung war, dass es unfair sei, dass ich Geld habe und sie nicht....
Naja, so war Kind zufrieden und Sparschweinchen wurde immer runder, denn wirklich nen Sinn für Geld hatte sie noch nicht.

Aber der 1. Klasse bekam sie dann 1 Euro, jetzt in der 2. Klasse 2 Euro in der Woche.

Mal spart sie für irgendetwas, mal gibt sie ihr Geld komplett aus. Aber das ist ihre Sache, dafür ist es ja da.

Für Helfen im Haushalt gibt es kein Geld, sehe Hilfe im Haushalt (sind ja nur Kleinigkeiten) als Selbstverständlichkeit an. Und Geld für Noten gibt es auch nicht, aus eigenen leidvollen Erfahrungen von früher.

Ansonsten verdient sie sich Geld auf Flohmärkten, wenn sie ausgedientes Spielzeug verkauft. Da kann es gut passieren, dass sie mit mehr Geld nach Hause geht als ich, die nur Kinderklamotten verkauft hat

Als meiner 5 wurde habe ich angefangen ihm montags immer 50 Cent zu geben. Er ist dann immer ganz Stolz :platz

Seitdem zahle ich ihm z.B. diese blöden Fahrten in den Hubschraubern, Bob der Baumeister Baggern oder Thomaslokomotiven nicht mehr. Er muss sich überlegen, ob ihm diese 30 Sekunden sein Wochenbugett wert sind :brille Auch wenn er Naschis haben möchte, sag ich: du hast doch dein eigenes Geld. Dann zahlt er immer ganz freudestrahlend. Inzwischen versuch ich ihn auch schon zum Sparen zu bringen. Also zwei Wochen für ein Ü-Ei oder so.

Also im Grunde lass ich ihn sein Geld ausgeben für Dinge, die ich nicht gern kaufen würde

Kiki

VTD,
11 Euro? :respekt Weiß du denn wofür?

Also bei uns ist es so, dass die Hortkinder zweimal in der Woche während der Hortzeit zum Bäcker gehen dürfen sich etwas holen. Sie dürfen dann maximal einen Euro dabei haben. Und das ist eigentlich das was Töchterchen an Taschengeld bekommt. Also so gesehen ein bis zwei Euro die Woche. Mal geht sie zum Bäcker mal nicht. Manchmal geht sie aber auch gar nicht zum Bäcker.

Sobald der Euro aus ihrer Geldbörse ausgegeben ist packe ich ihr einen neuen ein.

Was wir noch machen sie bringt für ihr Leben gerne Leergut weg und räumt in der Wohnung auch immer gleich leere Flaschen in die Leerguttasche sobald irgendwo eine ist. Das Geld darf sie dann behalten. Das packt sie sich meist in ihre Spardose und spart es.

Wobei ich auch dazu sagen muss sie bekommt schon das eine oder andere von mir zwischendurch, wenn sie das möchte. Nur sind da halt auch wirklich preislich grenzen gesetzt und sie sieht es auch ein wenn ich mal sage etwas ist zu teuer. Entweder verzichtet sie darauf oder sagt von sich aus sie legt von ihrem Geld etwas dazu.

Emmchen

@ VTD

111 Euro. Meinte ich doch auch :rotwerd

Kiki

Meine bekam mit 5 Jahren 50 Cent in der Woche...
Ab 6 Jahren 5€ im Monat
Mit 7 Jahren 10€ im Monat
Mit 8Jahren 15€ im Monat
und wenn sie 9 Jahre wird, dann bekommt sie 20€ im Monat... usw...

Der Großteil wird aber von ihr aus gespart... Schnubbelzeug ist immer daheim und eine Zeitung staubt sie beim Einkaufen auch meist ab...
Wenn sie die 47. Barbie haben will :ohnmacht: , da muss sie dann selber in die Tasche greifen oder letztens wollte sie so einen Glitzerhut, den hat sie sich auch selber kaufen müssen, weil wie ich es vorausgesagt hatte, liegt der jetzt in irgendeiner Ecke...

Finde eure Regelungen alle sehr gut und ich denke, dass wir in dieser Beziehung alle sehr ähnlich mit unseren Kleinen umgehen.
Sie sollen einfach den richtigen Bezug zum Geld kennenlernen, um zu lernen, dass man nicht alles kaufen kann.
Die Regelung mit dem Leergut gefällt mir allerdings nicht so gut oder geht es dabei nur um Flaschen bei euch zu Hause?