Übertreibe ich?

  • Und wenn sie 200 km weit weggezogen ist und mal noch ein paar Wochen ins Land ziehen bis da mal ein richtiges Wiedersehen zwischen Vater und Kind stattfindet, wird es für den kleinen Wurm sehr schnell ein Fremder sein, weil er einfach viel zu klein ist.


    Vielleicht hat er (der Säugling) inzwischen aber auch den, von Maschenka angesprochenen neuronalen Schaden, der sich erst im Erwachsenenalter auswirken wird.


    Warum wird davon ausgegangen, dass es für den Säugling okay und völlig schadlos ist, wenn die Bezugsperson Vater geht und er ihn eh schnell vergessen wird.
    Während bei der Mutter davon ausgegangen wird, dass es für das Kind eine riesen Katastrophe ist, wenn sie mal eine Nacht nicht präsent ist.


    Ich denke, der Schaden, den das Kind langfristig bekommen wird, wenn Muttern mit Kind 200 km weit weg zieht und deshalb für Vater und Kind nicht mehr die Möglichkeit besteht genügend Umgang zu haben ist weitaus grösser, als der langfristige Schaden, den das Kind bekommt, wenn Muttern mal ne Nacht durchschläft, während Vater sich ums Kind kümmert.


    Anders läuft das nämlich in intakten Beziehungen auch nicht, wenn der Vollzeit arbeitende Vater zur Mutter sagt, dass er sich die nächste Nacht mal ums Baby kümmert und sie ausschlafen soll. Da ist die Wartezeit auf Mama für's Kind auch unerträglich lang und der neuronale Schaden unabwendbar!

    Einmal editiert, zuletzt von malikaaron ()

  • vorher bedenken sollen.

    Wann vorher? Bevor das Kind gezeugt wurde oder wie?


    Schliessl ist die KM 200km weiter weg gezogen und hat somit die Distanz geschaffen! Man ey bei manchen Aussagen könnte ich platzen :wuetend ....

    Einmal editiert, zuletzt von Nic2709 ()


  • Das der Umgang sich bei einem Baby in der Häufigkeit schwierig gestaltet bei so einer Entfernung, hätte klar sein müssen und man vorher bedenken sollen.


    dass er sich da bisher wenig gedanken gemacht hat, könnte aber nachvollziehbar sein.
    er wurde verlassen mit der begründung, dass sie ihn nie geliebt hat. das heißt, er wurde über 16 monate belogen. auch männer sollen gefühle haben können und können, wenn man sowas erfährt, schwer getroffen sein. er stimmt zu, dass sie erstmal zu ihren eltern zieht. gut, die sind 200km entfernt, aber erstmal ist sie aus der gemeinsamen wohnung raus. nachvollziehbar? ich denke schon. es steht aber nirgends, dass er zugestimmt hat, dass sie für immer 200km entfernt wohnt. das müsste noch geklärt werden. genauso wie die art und weise des umgangs in der übergangszeit.
    und da sehe ich die te genauso in der pflicht. und zwar nicht nur durch forderungen und 'ich will es aber so', sondern, vor allem, durch viel verständnis und kompromissbereitschaft.


    edit:
    ganz wichtig, das sollte man dabei nicht vergessen, die trennung ist gerade mal eine woche her.

    Einmal editiert, zuletzt von paulaken ()

  • Jedoch ist klar, dass das Kind wohl eine engere Bindung zur Mutter hat und diese dem Kind vollkommene Sicherheit vermittelt, weil sie eben immer für das Kind in jeglicher Hinsicht da war und bezog das auf den Umzug


    Engere Bindung? Gemessen in Stunden bestimmt.
    Aber ich sage es mal wertfrei: Die Mutter hat hier im Augenblick eine größere Routine durch die in Anspruch genommene Elternzeit.


    Naja und das mit der vollkommenen Sicherheit ist schon fast zynisch oder meinetwegen auch nur naiv.


    Der Unterschied zwischen dem, der da die ersten Lebensmonate zuhause bleibt und dem der den anderen seine Mutterrolle lässt, ist wohl in erster Linie:


    Der, der zuhause ist, wird von niemandem geprüft, gewogen oder beurteilt.
    Der, der jetzt nach der Trennung die Bindung zum Kind und den Umgang damit erlernen will, sich kümmern und bemühen, muss erstmal an dem BET vorbei. Eignungsprüfung bestehen in der Fereienwohnung nebenan und dann schauen wir, wenn das Kind 3 oder 4 oder 8 ist, ob es denn auch einer Übernachtung zu stimmt..... :rolleyes:


    Bleibt doch einfach dabei. Beide haben Ängste, über die reden sollten. Die zu repsektieren sind, aber nicht unnehmbar.
    Nichts was zwei Erwachsene nicht überwinden könnten.


    auch männer sollen gefühle haben können und können,


    Quatsch. :nanana


    Und wenn können Männer seine Gefühle eh nicht zeigen. :nixwieweg




    lg von overtherainbow :rainbow:


  • Da sagst du es auch schon. Vielleicht hat die Mutter in dem Fall die Angst, eben weil sie sagt er war mit dem Kind noch nie wirklich lange alleine. Ich persönlich würde das nicht direkt als Abspruch der Kompetenz an den Vater werten. Ich bin auch nicht der Meinung, dass sich Vater mehr beweisen muss als eine Mutter, sofern nicht irgendwelche Suchterkrankungen oder häusliche Gewalt vorliegt. Ich denke mal Mutter wie Vater wollen immer nur das Beste für das eigene Kind. Nur wie ich schon viel weiter vorne schrieb, find ich rücken die Bedürfnisse der Eltern in solchen Diskussionen immer zu sehr in den Vordergrund, dabei müssten es in erster Linie die Bedürfnisse der Kinder sein. Die Ausgestaltung, so kommt es mir häufig vor, wird da erstmal nach den Wünschen der Eltern gerichtet. Man muss probieren und schauen wie das Kind damit zurecht kommt und da ist nunmal jedes Kind unterschiedlich.
    Ich lese hier immer wieder "Ich will aber, dass das Kind bei mir ist...bei mir schläft..." oder "Ich will nicht dass es beim Papa schläft, es ist noch zu klein." Was dem Kind gut tut ist erstmal egal oder wie?! In dem Alter kann es sich natürlich noch nicht dazu äußern, aber generell sollten doch die Kinder mal mehr in den Vordergrund rücken. Ich finde das oft sehr Elternlastig.

  • Ich glaube auch eher weniger, dass das Übernachten beim Vater bei einem 5 Monate alten Kind einen seelischen Schaden verursachen würde.


    Ich würde die erste Übernachtung wahrscheinlich sogar so früh wie möglich planen... die "Fremdelphase" steht ja nun kurz bevor ;) und da könnte es tatsächlich schwieriger werden.


    Die TS schrieb, dass sie es dem Vater nicht zutrauen würde. Wie dieses Misstrauen zustande kommt, hat sie nicht erwähnt.


    Grundsätzlich glaube ich, dass das loslassen sowohl für Mutter als auch für das Kind mit zunehmenden Alter eher schwieriger, denn leichter wird :frag . Deshalb wundert es mich immer wieder, wenn hier gesagt wird, du muss das baby nicht zur Übernachtung abgeben... das ist ein wahrscheinlich typisch deutsche Vorgehensweise, die mir bisher noch niemand einleuchtend erklären konnte. :frag


    Und dann weiß ich aus eigener Erfahrung, dass viele Väter können und auch wollen, spätestens wenn sie müssen. ;)


    Vielleicht braucht das ganze einfach ein wenig Mut und ein bisschen Abstand von Klischees?! :frag

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Hi


    Bei uns war meine Tochter bei der Trennung 6 Monate alt. Ich habe mich getrennt, mein Ex ist 25 km weggezogen.
    Mir wurder zu einer Familienberatungsstelle geraten. Dort werden die Umgangsgespräche moderiert, was mein Ex und ich sehr nötig haben.


    Meine Tochter wird von ihrem Papa alle 14 Tage für 1-2 Tage geholt, sie übernachtet dort und weder ich noch mein Ex haben den Eindruck, dass es ihr irgendwie schadet.


    Wobei ich auch sagen muss, dass mein Ex von Anfang an ein ganz toller Papa war. Er ist nachts aufgestanden, hat gefüttert gewickelt und sich ganz viele Sorgen um die Kleine gemacht, er war mit bei allen U-Untersuchungen und weiß eben von Fütterungszeiten bis zur Kleidergröße alles, was man wissen muss um ein Kind zu betreuuen.


    Somit konnte ich die Süße freien Herzens in seine Arme geben. Wenn er sich ganz rausgehalten hätte, würde ich wahrscheinlich auch Bedenken haben und hätte den Umgang anders geregelt haben wollen.


    Die Psychologin in der Beratung stellt jedes Mal einige Kontrollfragen bezüglich der Gesundheit und des Verhaltes unserer Tochter, um im Blick zu behalten, ob die Regelung so für sie okay ist.


    Wenn es nach mir ginge könnte mein Ex sie auch unter der Woche sehen, mit ihr spazieren gehen oder ich würde sie ihm bringen. Ich glaube, meiner Tochter würde das auch gefallen, sie hängt sehr an ihm.


    Ich meine, das beste ist ein Nenner, auf den man sich einigen kann und der zur Situation der Beteiligten passt. Denn wenn man nicht selbst bestimmt, bestimmen andere über einen (Anwälte, Gerichte)

  • Die TS sagt:



    Ich würde raten - Ferienhaus nutzen, 1. Besuch dort, langsam von dem Punkt aus ausbauen - länger, mit Übernachtung usw.
    Manche Eltern kümmern sich nicht besonders viel weil sie sich sicher fühlen, es geht weiter so wie es ist. Meine Familie ist um mich herum, das gibt mir ein gutes Gefühl, Mama (oder Papa, wie rum auch immer) kümmert sich ums Kind. Ich (Geschlechter frei tauschbar) kümmere mich um das Geld. Der Gedanke ist nicht böse, einfach vielleicht ein bisschen naiv.
    Erst wenn Mama und Kind weg sind, merkt der oder die Verlassene, was fehlt.
    Wieder: nicht bös gemeint, einfach ein ganz häufiges und vielleicht auch naives Verhalten. Bequem, halt.
    Die TS sagt nicht, sie will das Kind entziehen, ich lese auch nichts Boshaftes aus dem Posting raus.
    Übertrieben wäre für mich eine Reaktion wie, o mein gott, nein, er kann gaaaar nichts und jetzt soll ich mein armes Baby dahingeben, es wird ein schaden fürs leben haben, die laute musik, die pc-spiele, ogottogott ogott.
    Die geschilderte Sorge ist für mich ganz normal, dagegen lässt sich bestimmt gut arbeiten.
    Trau dem Vater was zu, er wird schon da reinwachsen.

  • Holla wenn man den Thread liest (und das hab ich) kommt man echt nur zu einem - alles Muddi oder was? :brille


    muddi ist die einzige und vaddi immer eine große gefahr für das kind. ist doch normal, oder nicht?

  • Ich glaub hier lesen viele wieder nur das was sie wollen... Erklärungen bringen wohl nicht viel, weil sie eh wieder ignoriert werden-aber gibt in Foren immer welche die auf bissel Stunk aus sind *seufz*...
    Aber dennoch:
    Es geht nicht um "die tolle Mutter" und "den bösen Vater". Es geht auch umgekehrt-aber auch das ist nicht das Thema..
    Es ist nach wie vor nicht zu vergleichen mit Tagesmutter und co. DAS ist das Kind dann doch von anfang angewöhnt. DAS kennt es. Was aber wenn es die Zeit mit dem Papa nicht kennt? Es ist jetzt nicht mehr neugeboren.. Es HAT sich doch schon an etwas gewöhnt, eben das die TE immer da ist, und der Papa max. 2std (intensiv zumindest-nicht wieder die Worte verdrehen bitte!)...
    Das ist ein Fakt... Genauso wie es Fakt ist das es millionen Babys NICHT schadet wenn sie bei papa, tagesmutter, Babysitter und sonst wem sind.Da hat doch gar niemand widersprochen-so wie es hier nun dargestellt wird von manchen! Ist das so schwer zu verstehen? Wenn ein Kind sich bereits an was gewöhnt HAT (was hier bei dem Thema der Fall ist, und dabei geht es nicht um schuld oder sonst was zu diskutieren!), sollte man es langsam an was neues/anderes umgewöhnen, und nicht jetzt auf gleich... Und den Satz mit der Chance, sollte man richtig lesen, und dann nicht verdreht weiter schreiben! Ich kenne selber Väter die ihr BABY mitnehmen und das alles super klappt. Das lief dann bei denen aber VON ANFANG AN anders, und das Kind war die Zeit mit dem Papa ganz allein UND über Nacht gewohnt...
    Schwimmen bringt man Kids auch nicht mehr bei, indem man sie einfach ins Wasser schmeißt.. Aber klar, das befürworten auch immernoch welche... Passend.. Somit ist alles gesagt, und somit: Jedem das seine! Muss ja jeder selbst für sich entscheiden wie er was macht-und unterschiedliche Meinungen/Ansichten wird es IMMER geben...

  • nicht bös gemeint, einfach ein ganz häufiges und vielleicht auch naives Verhalten. Bequem, halt.

    :brille :brille Als meine klein waren hab ich auch gewartet ob vielleicht Mama aufsteht
    :tuedelue und bei Twins ist immer eins über wenn beide schreien muss halt auch Papa mit ran



    Es ist einfach die Frage wieweit kann man loslassen und die Verantwortung den anderen übergeben
    und das ist Alters unabhängig und nur ein Problem der Eltern bzw. der Mutter

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • :brille :brille Als meine klein waren hab ich auch gewartet ob vielleicht Mama aufsteht
    :tuedelue und bei Twins ist immer eins über wenn beide schreien muss halt auch Papa mit ran



    Es ist einfach die Frage wieweit kann man loslassen und die Verantwortung den anderen übergeben
    und das ist Alters unabhängig und nur ein Problem der Eltern bzw. der Mutter


    Das verstehe ich noch nicht ganz und muss ich mal hinterfragen.
    Du schilderst das selber, das du liegen geblieben bist, weil die Mama ja aufsteht...


    Danach schreibst du von loslassen, Verantwortung übergeben und Problem der Eltern bzw. der Mutter in diesem Falle.
    Das widerspricht sich in diesem Moment zumindest gerade. Siehst du es also auch als Fehler deiner Ex, das du nicht aufgestanden bist? Ist das wahrhaftig so gemeint, oder einfach nur unglücklich ausgedrückt? Ich mein... Was soll man als Mutter alles machen? Nicht nur selber alles erlernen, nicht nur sich selbst kümmern, sondern auch noch um den Partner kümmern und ihn auch noch "mit erziehen" damit ER sich um das Kind kümmert? Solch Ansichten habe ich leider auch schon öfter (bislang aber nur von Männern) gehört.. Sehe ich persönlich wieder anders. Ich muss doch auch als Mutter alles lernen, und bin nicht nach der Geburt gleich die perfekte Mami. Und dann soll ich meinen Partner auch noch mit erziehen und drauf achten das er was macht? Ja ne... Die Frauen müssen sich doch auch kümmern. Dass ist selbstverständlich. Aber das ein Vater sich kümmert, soll nicht selbstverständlich sein? Ich finde es traurig, wenn Frauen sich das erst erkämpfen müssen, das sich der VATER auch mal von alleine (!) kümmert :( Und wenn das so ist, sind die bösen Mütter wieder Schuld, weil das Kind ja keine tolle Bindung zum Vater hat - Juhuuu! Nee.. Für das Handeln des Partners bin ich nicht verantwortlich. Man kann mal nen Ton sagen-klar... Aber ein Vater sollte sich auch von alleine um sein Kind kümmern!

  • as widerspricht sich in diesem Moment zumindest gerade. Siehst du es also auch als Fehler deiner Ex, das du nicht aufgestanden bist?


    ich sehe da keinen fehler.
    er geht arbeiten, er kümmert sich um das einkommen, mama kümmert sich um die kinder. das schließt die nacht auch ein.

  • Ich finde es traurig, wenn Frauen sich das erst erkämpfen müssen, das sich der VATER auch mal von alleine (!) kümmert :( Und wenn das so ist, sind die bösen Mütter wieder Schuld, weil das Kind ja keine tolle Bindung zum Vater hat - Juhuuu! Nee.. Für das Handeln des Partners bin ich nicht verantwortlich.


    endlich hast du es verstanden :schwitz:thanks:


    schuld sind immer wir frauen :D:tuedelue




    :crazy8)

  • Aber das ein Vater sich kümmert, soll nicht selbstverständlich sein? Ich finde es traurig, wenn Frauen sich das erst erkämpfen müssen, das sich der VATER auch mal von alleine (!) kümmert :( Und wenn das so ist, sind die bösen Mütter wieder Schuld, weil das Kind ja keine tolle Bindung zum Vater hat - Juhuuu! Nee.. Für das Handeln des Partners bin ich nicht verantwortlich. Man kann mal nen Ton sagen-klar... Aber ein Vater sollte sich auch von alleine um sein Kind kümmern!


    Mein Ex hat täglich 14h im Straßenbau geknüppelt und hat für den finanziellen Rahmen gesorgt, ich war zu hause. Mir wär im Traum nicht eingefallen von ihm zu erwarten das er seinen Nachtschlaf opfert. Nur um sagen zu können boooah wat ein Mann der kümmert sich.


    Ich hätte es mir nie verzeihen können wenn ihm tagsüber was passiert wäre auf Grund von Übermüdung.


    Als Paar hat jeder seinen Bereich und derjenige der zu Hause ist, hat sich nachts um Kind zu kümmern. Dafür kann sich derjenige tagsüber mal hinsetzen und nix tun.


    Und diese Gerede nur wer das Kind 24h herumschleppt ist der Held fürs Kind - halt ich für Quatsch, meine waren bereits als Babys am strahlen wenn sie Papas Stimme gehört haben, die sagte ey Dicker - ich war abgeschrieben wenn Papa kam und sie nahm und das bereits als sie 4 Monate waren und eindeutig angefangen haben Stimmen plus Gesichter zu erkennen bzw. sofort zu zu ordnen.


    Und ich halts für ein Gerücht das sich Väter nicht kümmern, ich kenne genügend Mütter die wenn der Vater will, ihn abwimmeln bzw. mit Argusaugen danebenstehen und überwachen und sich dann bei Freunden beschweren das der Vater nicht hilft.


    Das sie sich selber massiv zwischen Vater und Kind gedrängt haben um als Übermutter zu mutieren, sehen sie nicht und wollen sie natürlich nicht wahrhaben - Schuld haben immer die Anderen.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • :brille :brille Als meine klein waren hab ich auch gewartet ob vielleicht Mama aufsteht



    Das verstehe ich noch nicht ganz und muss ich mal hinterfragen.
    Du schilderst das selber, das du liegen geblieben bist, weil die Mama ja aufsteht...


    Aber das ein Vater sich kümmert, soll nicht selbstverständlich sein? Ich finde es traurig, wenn Frauen sich das erst erkämpfen müssen, das sich der VATER auch mal von alleine (!) kümmert :( Und wenn das so ist, sind die bösen Mütter wieder Schuld, weil das Kind ja keine tolle Bindung zum Vater hat - Juhuuu! Nee.. Für das Handeln des Partners bin ich nicht verantwortlich.


    Vielleicht liege ich falsch, aber ich glaube, Du hast nicht richtig verstanden was Luvi eigentlich sagen wollte.