Alkoholiker,psychisch Kranke....

  • stehe zwar wahrscheinlich am schlauch, aber ob es einen knick gibt oder nicht, ob der erkennbar oder nicht, davon sind die Täterschaften nicht weniger schlim :hae: oder nicht so dramatisch :frag

  • Also, zunächst, das habe ich mich beim Lesen hier auch schon oft gefragt, coca.


    Das Thema ist mir nah. Ich wusste, es wird keine einfache Geschichte und das war es dann auch nicht. Was ich befürchtet hatte, dass er sich nach der Trennung nicht halten kann, ist eingetreten. Leider. Überrascht hat mich aber tatsächlich, dass er das Kind nicht wie vorher sehr gut betreut und an ihm Anteil nimmt. Denn das hatte immer! funktioniert. Eigenanteil gibt es immer, denke ich, wenn eine Geschichte zwischen zwei Menschen aus dem Ruder läuft. Ob es hilft, sich damit übertrieben auseinander zu setzen, weiß ich nicht. Mich hat das nur immer wieder dazu gebracht, auf das Spiel einzusteigen. Abgrenzen wäre besser gewesen. Ich schaffe das heute noch nicht. Wütend, hilflos, enttäuscht bin ich. Wieviel daher rührt, dass ich jemanden verlassen habe, der ohne mich nicht klarkommt und den ich deswegen emotional nicht gehen lassen kann? Keine Ahnung.

  • der ohne mich nicht klarkommt und den ich deswegen emotional nicht gehen lassen kann

    irgendwann muss ein sclussstrich her, insofern tut es gut sich damit auseinanderzusetzen, aber es oll nicht zur Hauptaufgabe werden, das Leben geht weiter..
    Ich konnte auch "nicht gehen lassen", weil mein ex es geschaft hat ganze schuld auf mich abzuwälzen und ich nahm das auch noch an - voll auf den zug aufgesprungen..
    irgendwann habe ich den aber durchschaut und seit dem habe ich gar kein "schlechtes gewissen" - muss ich nicht, der ist für sein Glück selber schmied :winken:

  • Zitat von Alhazur


    Ich konnte auch "nicht gehen lassen", weil mein ex es geschaft hat ganze schuld auf mich abzuwälzen und ich nahm das auch noch an - voll auf den zug aufgesprungen..
    irgendwann habe ich den aber durchschaut und seit dem habe ich gar kein "schlechtes gewissen" - muss ich nicht, der ist für sein Glück selber schmied :winken:


    Das meinte ich ja nun gerade nicht. Mein Ex war nie seines Glückes Schmied.

  • Manchmal lese ich hier Threads in denen eine Frage z.B. zum Umgang gestellt wird. Naja und dann beschleicht mich das Gefühl, wenn nicht die "richtigen" Antworten kommen, dass der Ex auf einmal dann Trinker, Schläger oder Sonstiges wird ist. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.



    Nun mein Ex ist Typ Fremdgänger und ich wohl der Typ Extrem-Blind...Letztendlich war es fehlende Kommunikation.
    Fazit für mich: Ich habe ihm längst verziehen und kann ihn sein lassen wie er ist. Viel wichtiger aber ist, dass ich mir selber verziehen habe.

  • Das Nicht-gehen lassen koennen seh ich auch als mein Hauptproblem. Das "immer noch das GEfuehl haben", die Veranwortung zu haben fuer den Mann und seine Handlungen. Und natuerlich das mangelnde Abgrenzen. Das Ausschweigen ueber Probleme, weil man genau weiss: spricht man es an, klappen die Tueren ganz zu und das Kind kann den Vater voellig vergessen.

  • Das NICHTEINSEHEN eigener Handlungen führt auch zu TÄterschaft: wer war das Opfer, wer ein Täter und wer sich lebenslang in dieser abhängigkeit sühlen will und auf die schildrüse nur zu drücken braucht - mit dieser Theteraufführung bin ich längst fertig :nawarte:


    da kann der Schauspieler noch so toll sein, aber wenn die Serien immer wieder nach selben Muster abgewickelt werden - da wird auch den Zuschauer di Lust vergehen :winken:

  • Täter? Wir reden hier über Erkrankungen und Störungen. Das ist nicht Täter.


    Japp :daumen



    Das NICHTEINSEHEN eigener Handlungen führt auch zu TÄterschaft: wer war das Opfer, wer ein Täter und wer sich lebenslang in dieser abhängigkeit sühlen will und auf die schildrüse nur zu drücken braucht - mit dieser Theteraufführung bin ich längst fertig


    :hae: , dann ist der Kranke dafür verantwortlich, dass der "Gesunde", sich nicht abgrenzt und wird somit zum Täter?
    Der Gesunde ist durch die fehlende Bereitschaft, Einsicht oder Möglichkeit (..und wir lassen mal die Motive außer acht ;) ) des Kranken seinen Zustand zu ändern das Opfer?


    Mit dieser Wahrnehmung würde ich mich krank fühlen und ´ne Therapie machen!!!


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Is man vorher, oder besser während dessen,so verliebt,daß man nicht sieht,was auf einen zukommt,was sich da beim Gegenüber tut?
    Ist man sich nicht selbst wert genug um rechtzeitig die Bremse zu finden?


    Auch ich habe mich vor langer Zeit in einen "besonderen" Menschen verliebt... wahrscheinlich gerade weil er so "anders" war :frag Dass diese ganze Geschichte eine Herausforderung werden würde war im schon bewußt, nicht wirklich in welchem Ausmaß, aber eine gewisse Vorahnung war schon da. Ich empfinde meinen Ex auch heute noch als einen sehr fastzinierenden und auch grundsätzlich liebenswerten Menschen. Ich denke, dass ist der Grund dafür, warum es bei uns nach der Trennung nicht in Hasstiraden, schmutzige Wäsche und gerichtlichen Auseinandersetzungen ausgeartet ist.


    Das mit der Bremse und der eigenen Wertigkeit ist eine schwieirge Frage... Ich habe oft mit mir gehadert, warum ich die Notbremse nicht schon Jahre vorher gezogen haben?! Ich kann es heute noch immer nicht eindeutig beantworten, zum einen ist es die unerschütterliche Hoffung, dass alles gut wird zum anderen eine gewisse Verantwortung, die man für einen eigentlich erwachsenen Menschen übernimmt. Das alles sind eher schleichende Prozesse... ich glaube, dass sich durch die langsame aber konsequente Steigerung der eigentliche Misere, langsam auch die Grenze verschiebt, was man bereit ist auszuhalten oder gar mitzutragen. Das ganze ist bei mir in der Hölle geendet. Eine Hölle, die ich selbst miterzeugt habe. Und im Endstatium der Beziehung ging es um alles, aber eben nicht mehr um die "eigene Wertigkeit", sondern um´s tägliche Überleben und darum auf das Drama, welches auch immer ich beim nach Hause kommen vorgefunden habe, zu reagieren.

    Viel wichtiger aber ist, dass ich mir selber verziehen habe.

    Ich denke das ist der wichtigste Punkt an solchen Geschichten und die Basis dafür auch nach extremen Beziehungserfahrungen, wieder selbst glücklich in den Spiegel zu schauen. Und eben ein Stadium, dass man sich selbst vorenthält, wenn man all seine negativen Beziehungserlebnisse in Form von Hass auf den Ex kanalisiert. ;)

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • es spielen viele faktoren eine rolle, warum mann/frau, sich so täuscht
    denn es gibt nicht nur die männlichen monster, ich weiß auch von weiblichen...


    ich habe damals, als ich töchterchens vater kennenlernte, gerade meine trennung vom 1. mann nach über 20 ehejahren hinter mir gehabt
    damals, das weiß ich heute, weil man ja schlauer wird, habe ich mir unbewußt gedacht: "dem werd ich es beweisen, dass ich nicht alleine bleibe!" und genau DAS war mein fehler
    ich hätte erstmal diese trennung verarbeiten müssen!!!
    nein, ich stürz mich in ein sexabenteuer und dann in eine beziehung mit dem mann, der mir ab da, wo ich bei ihm wohnte, das leben zur hölle machte


    schleichend beginnt eine solche veränderung, man merkt auf einmal dieses und jenes, dann beginnt die hoffnung dass sich was ändert, wenn man zeigt, wie sehr man den menschen liebt
    gefolgt von verzweiflung, wut, hass, mitleid usw.
    ich habe an mir gezweifelt, ob ich das wirklich bin, ich, die IMMER gesagt hatte "mit so einem menschen würdest du keine minute zusammenleben!!!"
    ja, so ist das, niemand, der sowas nicht erlebt hat, kann da nur ansatzweise mitreden und ich gehe sogar soweit, er hat nicht einmal das recht über betroffene zu urteilen


    ich bin dieser hölle erst nach jahren entkommen, auch wenn ich mich körperlich bereits 4 jahre vor meinem auszug, aus der "ehe" verabschiedet hatte


    und eins ist auch sicher, wer in solch einer "beziehung" steckt, braucht freunde, richtige helfende freunde, die auch mitten in der nacht zeit haben!!!

    übrigens: Man kann sich den ganzen Tag ärgern,
    aber verpflichtet ist man dazu nicht :-)

  • Grünschnabel und overtherainbow,


    manche psychische "Eigenschaften" (ich benutze jetzt nicht das Wort "Erkrankungen") eines Menschen können ihn ganz klar zum Täter machen!!!!!
    Jemand, der Gewalt ausübt, ist für mich ganz klar ein Täter.
    Mein persönlicher Fehler war der, dass ich mich auf so jemanden eingelassen habe. Da endet aber auch mein Eigenanteil.
    Kein Mensch ist dafür verantwortlich und trägt die Mit-Schuld daran, dass ein anderer Mensch ihm gegenüber physisch und psychisch Gewalt ausgeübt hat.



    Romi

  • Ist wirklich jeder 2.Ex so kaputt und war wirklich die ganze Beziehung ein Albtraum oder ist es nicht auch oft genug der Blick aus der verletzten Seele heraus oder der Schock über die eigene Blindheit und der Schock über die Erkenntniss handlungsunfähig gewesen zu sein(aus welchen Gründen auch immer),der sich dann in so einen Hass auf den Exparnter wiederspiegelt?


    Du fragst dich, wie es dazu kommt, dass die Meisten aus Liebe mit ihren Partnern Kinder gemacht haben, zusammengelebt haben, zum Schluss werden lauter extrem defizitäre Menschen draus, wenn man die Geschichten im Forum liest. Dazu ist ja nun eine gute Bandbreite von Antworten gekommen. Hinzufügen möchte ich den Kontrast, der sich zeigt wenn man sich durch Geschichten von Vätern klickt.


    Dort dreht es sich um ähnliche Themen aus selbstverständlich anderem Blickwinkel: Sehr oft um Umgang (wird von der Ex erschwert oder unterbunden), Unterhalt (zu viel zahlen müssen, finanzielle Zusammenbrüche), Sorgerecht (keines haben weil nichtehelich oder ist Gegenstand von Auseinandersetzungen), Benachteiligungen. Auffallend ist, dass die Expartnerin als Person sehr viel weniger präsent ist, Beziehungsprobleme und Beschreibung alter Dissonanzen auf der Paarebene sind seltener das Thema. Auseinandersetzungen und Probleme finden viel häufiger mit Stellvertretern der Ex statt (so empfinden es diese Väter), Gericht, Jugendamt. Eine Frage wie von coca würde wohl im Gegensatz zu hier deutlich weniger persönliche Beispiele a la "bei mir war das so..." mit Geschichten aus der eigenen Biographie erbringen.


    Wut und Emotion sind oft ebenso präsent. Auch dann, wenn eigene Anteile, eigene Blindheit gesehen werden, denn diese Emotionsstürme und Abwertungen gehören zu Trennungen. Wenn nicht gegen den/die Ex, so gegen Dritte. Der Unterschied ist, dass die Akzeptanz der Eigenanteile es einem leichter macht, wieder zurück zu kommen auf den Boden. Sie verkürzt die Phasen, die man braucht bis man wieder realistischer, klarer und ausgeglichener werden kann und sorgt dafür, dass man reifer wird. Das ist aus beiden Blickwinkeln eine deckungsgleiche Erkenntnis und auch in den Foren sichtbar.

  • Manchmal denke ich auch, in der Beziehung gab es neben allem Mist ja auch noch gute Sachen, und sei es nur die Hoffnung auf bessere Zeiten - und immerhin einen 2. Mann an Bord der Familie. Das fällt nach der Trennung weg, und es bleibt nur der Mist und die alleinige Verantwortung für ein oder mehrere Kinder, dazu ein Ex, der nicht souverän mit der Trennung umgeht und eventuell noch gegen einen kämpft. Da ist die Abzweigung nach Wut, Hass, böser böser Ex einfach nahe. Weil das soooo anstrengend ist. Und sich aus dem Schlamm wieder rauszuwühlen, dauert. Und ist was Individuelles. Ich bin noch dabei.

  • Grünschnabel und overtherainbow,
    manche psychische "Eigenschaften" (ich benutze jetzt nicht das Wort "Erkrankungen") eines Menschen können ihn ganz klar zum Täter machen!!!!!
    Jemand, der Gewalt ausübt, ist für mich ganz klar ein Täter.


    Wenn die Eigenschaften einer Erkrankung jemanden Taten begehen lassen, macht ihn das noch lange nicht zum Täter. Ein Täter ist per Definition jemand, der die Tat aus freiem Willen begeht. Die Folge ist unterschiedlicher Zugriff auf den Täter: ein Täter aus freiem Willen bekommt eine Strafe, die neben Prävention und Sühne auch seiner Besserung dienen soll, ein nicht schuldfähiger (=kranker) Mensch wird je nach schwere der Tat zum Schutz der Allgemeinheit, zum Selbstschutz und zur Gesundung weggeschlossen. (Jedenfalls grob, Mischformen etc. lasse ich hier weg.)


    Das Problem hier ist aber ein anderes. Es ist die Zuschreibung von unverstandenem, verletzenden oder sonst wie abweichenden Verhalten durch die Expartner. Und der einfache Schluss, das solches Verhalten Beleg für eine Krankheit sei (und weitergehend auch für eine Co-Krankheit des anderen Partner) halte ich für einen Kurzschluss. So was beruht in den meisten Fällen auf einer Kommunikationsstruktur die gestört ist und bleibt. Sowas ist ein Sehlenpflaster, genau so wie die Abwertungen des Expartners (egal ob sie richtig oder unrichtig sind). Eine Abwertung des Ex ist immer eine Aufwertung von sich selbst. Die Aussage: der ist nur noch besoffen ist zugleich eine: ich kann mit Alk umgehen oder ich bin besser weil ich nicht saufe. Sowas ist auch immer eine Möglichkeit zu testen wer zu einem steht: jemand der das geschilderte Verhalten des Ex nicht schlimm findet steht im Verdacht ein Verräter an mir zu sein.


    In so einer gestörten Situation ist es unendlich schwer den Ex (oder die Ex) nicht zu pathologisieren. Meist ist nicht Ex krank sondern die Situation. Ich denke der einzige Weg raus ist, dass einem sch***egal wird was mit Ex ist und was er oder sie macht. Meine Ex versucht wohl im Augenblick mich mit ihrem neuen Leben zu beeindrucken wobei mich dieses gar nicht interessiert. Im Grunde gibt es nur die Schnittstelle Kind zu regeln, Rest ist mir mittlerweile wurscht. Die daraus entstandenen Macken sind Problem meiner Freundin und nicht meiner Ex.


    Wer jemals einen Depressiven oder einen Psychotiker (besonders mitten im Schub) erlebt hat, dem wird der Unterschied zu dem was man so im Alltag "krankes Verhalten" nennt augenscheinlich sein. Besucht eine Psychatrie und redet mit den Patienten - das hat eine ganz andere Qualität. Eine Qualität die schlecht in Worte zu fassen ist, und die schlecht so zu vermitteln ist, das sie nicht vom "Laien" wieder verwechselt wird. Auch wenn das kranke Verhalten bei einem Patienten mit dem gesunden verbunden ist, es ist doch ein Unterschied.


    Im RL bekomme ich das leider noch nicht so abgeklärt hin. Meine Ex kann mich immer noch in den Wahnsinn treiben, sie macht es öfter und wäre Sohn nicht, wäre ein totaler Kontaktabbruch die einzige Lösung. Ich kann nach Jahren an Gemeinheiten, Verarschung, Verleumdungen, klauen und lügen (und das ist sehr konstant) bei ihr nicht mehr unterscheiden was der Grund hinter ihrem Verhalten ist. (Sie auch nicht bei mir). Das führt dazu, dass selbst Angebote die für beide bzw. alle Seiten gut sind von ihr kategorisch abgewehrt werden. Ich vermute dahinter - und da bin ich ganz Küchenpsychologe - eine Schuldzuweisung für ihre Psychose in meine Richtung: ich bin ja Schuld an ihrer Schwangerschaft und diese Schuld an ihrer Krankheit. Mittel dazu und Ausdruck davon ist die Abwertung meiner Person bis zur niederen Lebensform.

  • Hallo Grünschnabel,


    ich habe meine eigene Definition von Opfer und Täter, und zwar die, die warhscheinlich in der "Normalbevölkerung" allgemein üblich ist, nämlich:
    Jemand (Der Täter) begeht eine Straftat gegenüber einem anderen Menschen (Opfer) (Bsp. Körpververletzung).
    Dabei spielt es für mich erstmal keine Rolle, ob der Täter für sein Handeln verantwortlich gemacht werden kann oder nicht.
    Das Opfer ist so oder so durch die Tat erstmal zum Opfer geworden.


    Ich werde den KV auch weiterhin ohne Diagnose krankhaft eifersüchtig nennen . Denn genau dieses "krankhaft" drückt eben mit einem Wort aus, dass diese Eifersucht (es gibt aber auch noch andere, sehr schwerwiegende negative Charaktereigeigenschaften) ein normales Mass völlig übersteigert. (Zitat eines Neurologen:"Psychopathen sind abnorme Persönlichkeiten, die außerhalb einer angenommenen Durchschnittsnorm liegen")


    Ich meine nicht, dass es darum geht, dass sich jemand aufwerten will, in dem er zum Beispiel über den Ex sagt, dass der Alkoholiker ist.
    So eine Äußerung/Feststellung kann ebenso Ausdruck der Sorge um das Kind sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Mit dem KV meines Kindes hätte ich natürlich nichts mehr zu tun, wenn nicht mein Kind wäre. Meine Wut, die ich gegen den KV habe, kommt allein dadurch zustande, dass ich ich in der Vergangenheit das Gefühl hatte, ich habe nicht die Möglichkeit mein Kind vor ihm zu schützen und ich ihn über die (kurze) Beziehung hinaus lediglich als Bedrohung empfunden habe.
    Sonst wäre er mir vollkommen gleichgültig oder ich hätte Mitleid mit ihm.


    Romi

  • (Zitat eines Neurologen:"Psychopathen sind abnorme Persönlichkeiten, die außerhalb einer angenommenen Durchschnittsnorm liegen")

    Veraltet, vereinfacht und pauschalisierend. Vielleicht für dich notwendig. Aber insgesamt wenig hilfreich.

  • Hallo maschenka,


    veraltet scheint nur der Begriff des "Psychopathen" zu sein. Der heute übliche Begriff ist "Persönlichkeitsstörung".
    Die Definition, zu der gehört, dass ein bestimmtes Verhalten nicht innerhalb der Norm der Gesellschaft liegt, scheint immer noch zu bestehen.
    In dem von dir genannten Link steht übrigens, dass man von (mindestens) 10% ausgeht, dass eine Persönlichkeitsstörung vorliegt.


    Romi

  • Veraltet, vereinfacht und pauschalisierend. Vielleicht für dich notwendig. Aber insgesamt wenig hilfreich.


    Wenig hilfreich finde ich da noch milde ausgedrückt.


    Wer nicht zwischen Persönlichkeitsstörung oder Suchterkrankung und von der eigenen als Maßstab angenommenen Norm unterscheiden will oder kann, macht es sich unnötig schwer, auch wenn er meint er macht es sich leichter. ;)


    Finde ich auch für jeden Menschen OK, sollte nur das Elterndasein von zwei Erwachsenen nicht einschränken. :frag


    lg von overtherainbow :rainbow: