Wer arbeitet 20 Stunden oder überhaupt nicht?

  • Ich arbeite 20 Stunden in der Woche, meine Maus ist mir noch zu klein um mehr arbeiten zu gehen.

  • :wink


    Ich arbeite 20 Stunden. Mit viiieeel Stress und Hetzerei könnte ich ganztagsarbeiten. Ich glaub ich könnte ihn schon um sieben in den Kiga bringen :scared Aber das gibt mein Arbeitsplatz gar nicht her. Schäffi hat noch ne Menge vor, vielleicht erhöhe ich mal auf 25 :frag


    Dazu bin ich aber auch noch selbständig. Wieviele Stunden ich dafür aufbringe hab ich aber noch nie nachgerechnet. Aber das teile ich mir auch so ein, dass Kind nicht benachteiligt wird und Omibesuche nicht als Muss sieht.


    Kiki

    Wer glücklich ist, ist selber schuld!

  • Ich arbeite gar nicht und studiere jetzt wieder, aber werde dann mit studium einen 400 euro job machen, den ich erst durch das studium bekommen kann und der mir berufstechnisch auch weiterhelfen wird

  • seit ich alleinerziehend bin und auch davor habe ich vollzeit (39h-woche) gearbeit,
    dazu kam noch der wechselschicht, leider ging es nicht anders.


    hatte auch erlich gesagt, oft ein schlechtes gewissen, den mein sohn ging mal gerade in die dritte klasse.


    aber wir haben es super hinbekommen, und heute bin ich dafür sehr stolz auf mein sohn und auch auf mich.

    wer nicht kämpft hat schon verloren

  • Ich arbeite 36h/Woche. Vor eineinhalb Jahren waren es laut Vertrag nur 17,5h. Das war finanziell definitiv mit zwei kleinen Kindern zu wenig. Irgendwie muss ich uns doch auch finanzieren. Da habe ich wirklich von Hand zu Mund gelebt und selbst da reicht es kaum aus. Ich habe aber immer ein paar Überstunden machen können, so dass ich bei 20h war, aber auch das war zu wenig. Nach einem halben Jahr bekam ich einen unbefristeten Vertrag über 25h, eine Stelle aber befristet mit 30h. Finanziell war es machbar. Ich drehte jeden Cent dann um, aber es reichte so gerade aus. Mitte Februar 11 bin ich dann auf befristet 39h umgestiegen, allerdings nur, weil es keine Schichtarbeit und immer von 8-16 Uhr war, einmal bis 18:30 Uhr. Am 1.Juli 11 wurde mein Vetrag befristet auf 36h geändert. Der Vertrag läuft Ende des Jahres aus. Also mal sehen, was dann wird. 25h wären finanziell für mich zu wenig. Jetzt mit 36h klappt es recht gut. Ich kann keine größeren Sprünge machen, aber es ist ok.


    Ich würde gerne fest 39h arbeiten, allerdings ohne Schichtdienst, den ich bis Mitte Februar 11 hatte. Bedeutete Arbeitszeiten von 7:30-17 Uhr und einmal bis 18:30 Uhr. Die Einrichtung meiner Jungs hat allerdings auch nur von 7:30-17 Uhr auf und ich war somit desöfteren auf eine zusätzliche Betreuungsart angewiesen und diese kostet Geld und das zahlt sich am Ende nicht mehr aus.


    Damit Aleinerziehende besser arbeiten gehen könnte bräuchte es meiner Ansicht nach mehr Kitas, auch für unter 3-jährige Kinder, die von ca.6-21 Uhr geöffnet haben. Somit haben auch Frauen im Einzelhandel die Möglichlichkeit, abends zu arbeiten. Es solle alledings nie die Pflicht bestehen, sein Kind die ganze Zeit dort haben zu müssen. 24h Kitas wären bestimmt auch interessant. In Berlin gibt es eine und die hat wohl eine lange Warteliste, so begehrt ist die. Für viele sicherlich auch eine Möglichkeit, um arbeiten gehen zu können.


    Desweiteren müssen mehr Arbeitgeber Alleinerziehenden eine Chance auf einen Arbeitsplatz geben. Leider sind Kinder, insbesondere wenn es mehr als eines und noch schlechter, wenn es unter 3 ist, oft ein Handicap, weil Arbeitgeber Angst vor Ausfällen wegen Krankheit des Kindes haben. Und dann kommt noch hinzu, dass evtl. nur zu bestimmten Zeiten gearbeitet werden kann, wegen Betreuungsplatz vom Kind, was widerrum ein Handicap ist.

    Ani mit Großer (08/2007) und Kleiner (01/2009)

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  • Ich arbeite ca. 20 std. die Woche, nicht in den Ferien.


    Es ist geringfügig zur EM-Rente, mehr darf ich nicht verdienen.
    Müsste ich eine Wohnung anmieten, dann könnte ich nicht davon leben. Bin froh dass das Haus abbezahlt ist, wahnsinniges Glück!


    Meine Kinder sind schon größer und ich würde sogerne wieder "voll" arbeiten und habe auch tierisch Lust, bin sehr traurig, dass ich das gesundheitl. nicht mehr darf.


    Als meine Kinder noch klein waren und ich gesund, habe ich immer in Teilzeit/Schichtarbeit (25h) gearbeitet. Das hat mir gut getan und war auch gut mit den Dreien zu vereinbarn. :daumen


    LG Tinchen

    Liebe Grüße Tinchen

    "Sacrificium Intellectus!"
    :-)
    "Ama et fac quod vis!"

  • Ich arbeite auch nur 20 Std-mehr ist für mein Job nicht drin und wenn ich nachmittags gehen muß/müßte,steh ich vor einem massiven Betreuungsproblem
    Ein bis zwei Tage geht gerade noch,aber nicht ein/zwei Wochen ;(


    Derzeit verbringt Kind tagsüber in der Stadtranderholung (AWO Betreuung innerhalb eines Freibades mit Verpflegung) die Ferien

  • Ich habe freiwillig wieder aufgehört zu arbeiten. 23,5 Stunden + Überstunden (verteilt auf sechs Tage in der Woche) waren mir definitiv zu viel, bzw. zu freiheitseinschränkend. Nun genieße ich die Elternzeit wieder, mache aber grad auch die Qualifizierung zur Tagesmutter. Mal schaun, wenn das laufen sollte, höre ich bei meinem AG auf und mache mich damit selbständig. Vollzeit fremdbestimmt zu arbeiten - davor gruselt es mir schon beim Gedanken daran. :scared

  • Hallo,


    ich arbeite knapp 20 stunden/pro Woche. Mir reicht das vollauf. Mein Sohn ist mir einfach noch zu klein. Ich wollte ihn einfach nicht so lange in eine fremde Betreuung geben.



    Liebe Grüße


    Aramee

  • Ich abrbeite zur Zeit auch nicht aus gesundheitlichen Gründen, bin froh wenn ich den Haushalt schaffe was mir auch nicht immer leicht fällt, sowie das meine beiden Mädels ihr Essen bekommen.
    Sollte jetzt eigentlich am Montag zu einem 1 Euro Job, war schon am überlegen wie ich das schaffen soll dann, bin aber halt noch mal zur Ärztin und die hat gesagt geht garnicht in ihrem Zustand.
    Ok also Montag hat sich erledigt aber dafür mindestens 3 mal die Woche zum Doc. Dabei würde ich gern wieder Arbeiten aber irgendwie komm ich nicht mehr in Gang seit meinem Zusammenbruch im letzten
    Jahr und da hab ich 12 bis 14 Stunden gearbeiten (Selbstständigkeit) aber nun bin ich wohl mitten im Burn Out.

  • Ich arbeite auch nicht...
    Bis zur Geburt meiner Tochter habe ich Vollzeit gearbeitet, dann war ich die ersten Jahre zu Hause, weil ich das einfach so wollte... Ich wollte die erste Zeit ganz bewusst mit meinem Kind erleben und habe es auch wahnsinnig genossen... :-) 2008 hab ich dann eine Umschulung angefangen und 2009 wurde ich krank... :( Seitdem ist nichts mehr mit arbeiten... Keine schöne Situation, aber wir kommen ganz gut damit klar... -geht ja auch nicht anders...
    Wenn sich mein gesundheitlicher Zustand irgendwann mal stabilisiert, dann kommt für mich allerdings nur eine Halbtagsstelle in Frage... Ich möchte kein Schlüsselkind und möchte auch nicht, dass mein Kind bis 16 oder 17h in eine Betreuung/einen Hort muss und andere den Großteil der Erziehung übernehmen... Und was würde uns dann noch an gemeinsamer Zeit bleiben? Nicht viel! Und das möchte ich nicht...
    Ich bin ein Mensch, der materiell auf vieles verzichten kann... Ich brauche keine teure Markenbekleidung, keine teuren Parfums, keinen Starfriseur, im Feinkostladen muss ich auch nicht einkaufen gehen und die WE verbringe ich auch zu Hause, anstatt in einer Diskothek oder Kneipe... Von daher bleibt genügend über, um meinen Kind all das zu bieten, was "normale" Familien ihren Kindern auch bieten können...

  • Huhu :winken: ,


    also ich arbeite 25 Stunden die Woche. Mehr ginge gar nicht, denn der Schülerhort ist bis um halb 5 so teuer das ich das was ich mehr arbeiten würde grade in den Schülerhort stecken könnte. Denke wenn meine kleine (ist ja auch schon acht) selbstständiger ist werde ich mit den stunden auch wieder etwas hoch gehen aber im moment noch nicht möglich. Auserdem möchte ich natürlich so viel gemeinsame zeit mit ihr haben wie möglich denn ab einem gewissen alter haben sie ja darauf keinen Bock mehr :rolleyes2:

    :strahlen Liebe Grüße Melanie :strahlen

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  • Moin,


    also ich kenne nun beide Seite und muss sagen, das ich vor jedem AE der Vollzeit arbeitet wirklich den Hut ziehe.


    MiniMe war 2 1/2 als ich wieder anfing zu arbeiten und dann auch noch so bescheidene Zeiten von 8- 19 Uhr. Da blieb uns nicht mehr viel voneinander. Und das merkte man auch...


    Nun habe ich den Beruf komplett gewechselt, meine Mutter ist nun mein Arbeitgeber :anbet und ich bin ihr so dankbar, das sie meine Zeiten immer so legt, das ich noch genügend Zeit für MiniMe habe. Ich arbeite nun 20 Std./Woche, bin zwar nun auf finanzielle Hilfe angewiesen - was ich eigentlich nie wieder wollte - aber ich hab mir da einen Zeitrahmen gesetzt. Spätestens zur Einschulung werde ich wieder Vollzeit arbeiten.


    MiniMe ist nun um einiges ruhiger und meiner Meinung nach auch entspannter. Wenn er früher zur TaMu sollte, kamen öfters Sprüche wie:" Mama, ich bin wieder lieb... Bleibst du bei mir?" Das tat mir wirklich in der Seele weh und kostete auch mich einige Tränen nach der Verabschiedung.
    Nun hab ich fast den Eindruck, das er ganz froh ist auch wieder Ruhe zu haben :D Und das ist mir persönlich sorum lieber, als andersrum.

    "Mama? Menschen wohnen auf der Erde, näää?"
    " Ja "
    "Und Mädchen???"


    :amok:

  • Ich arbeite so 8-12 Stunden/Woche. Mehr geht von der Betreuung für den Kleinen nicht. Mit viel Mühe und purem Gehetze könnte ich auch 18 Stunden schaffen, aber ich habe noch in Einverständnis mit meinem Mann Arbeitsplatz gewechselt nach der Elternzeit, und nun habe ich einen 8 Stunden Vertrag. Für Mehrarbeit müßte ich mir die Mandate selber beschaffen, und das macht nur Sinn, wenn ich sie regelmäßig dann auch bedienen kann, und ohne Krippenplatz geht das nicht. Es gibt hier zwar eine private Krippe, die ist aber sehr teuer. Wüßte ich sicher, daß ich mir Arbeit für regelmäßig 20 Stunden beschaffen kann, würde ich das machen, es würde sich trotzdem gut lohnen. Aber wenn ich den Platz buche, müßte ich die Kohle ja sofort haben und sicher, denn die Kündigungsfrist sind 3 Monate und ständige Wechsel sind für den Zwerg auch nicht gut. Bei seiner Tagesmutter ist er glücklich.


    Der Große wäre nicht das Problem, ein Jahr lang. Was danach kommt ist wieder davon abhängig, ob ich einen Hort oder Mittagsbetreuungsplatz bekomme. Und was ist mit den Ferien?


    Nein, als Mutter mit kleinen Kindern wird einem das Arbeiten nicht leicht gemacht.

    Liebe Grüße von TwoboysMuc
    mit dem Großen (5einhalb) und dem Kleinen (2) :strahlen

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  • ich hab einen 40 stunden vertrag und einen minijob. finanziell ist es sonst einfach nicht machbar und das obwohl wir auf fast allen luxus verzichten. wenn ich könnte würde ich gern etwas runterschrauben. immerhin habe ich glück und die arbeitszeiten werden von der ogs abgedeckt.

  • Hallo,


    als ich noch AE war, habe ich 40 stunden die woche gearbeitet immer von 7 bis 16 uhr - das war ganz schön hart und anstrengend zumal die Betreuung nie solange ging, war ja meistens erst gegen 5 wieder im ort. meine eltern haben mit damals viel abgenommen , aber es war stress pur. Morgens um 5 raus , kurz vor 6 zur Kita in der hoffnung das schon personal da ist, dann auf arbeit gehetzt bis 16 urh gearbeitet dann durch den feierabendverkehr gefahren was manchmal 1 stunde gedauert hat, dann zu meinen eltern gefahren kind geholt (was aber nicht immer mit wollte und theater machte) nach hause gehetzt und abendbrot gemacht, da war es meistens schon gegen 6 dann noch baden / duschen, sachen für de nächsten tag vorbereiten und dann war der tag auch schon wiederrum - zu dem zeitpunkt war tochterkind 2,5 jahre alt - es war echt der hammer.


    Jetzt bin ich ja nicht mehr AE und arbeite 3 schichten 36 Stunden die woche und mein LG arbeitet 40 stunden die woche. Mit der berteuung passt alles ganz gut und wir organisieren uns eben