Schwanger von Ex-Freund mit 41 Jahren

  • Lass dich mit den Psychopharmaka gut beraten, die Schwangerschaft bringt da noch mal die Hormone durcheinander und manche der Medis sind nicht gut fürs Kind. Vielleicht gibt es da als Plan B eine passende Klinik in die du dich im Notfall zurückziehen kannst. Mit Psychopharmaka und Hormonschwankungen und Kind ist nicht zu spassen.

  • als ehemalige hochrisikoschwangere kann ich dazu sagen: Alles hängt von deiner persönlichen einstellung und motivation ab die schwangerschaft zu meistern. ich habe auch ärzte gehabt die es gerne gesehen hätten das ich kein kind bekomme. hab ich aber trotzdem und das beste daran ist: ich hab ein super süßen sohn geschenkt bekommen.
    es gibt haufenweise ärzte die in ihren aussagen sehr rustikal sind, wo das gefühl für die menschen voll der stecke geblieben ist. sowas darf dich nicht verunsichern, es sollte dich stärken.
    und ja: Schwanger zu sein ist wunderschön. es setzt viele energien frei.

  • Ich kann mich nur anschließen.


    Lass' Dich bei Pro Familia beraten.


    Ich bin mit 39 das "erste" mal schwanger geworden und gehörte auch zur Risikogruppe ! Die Schwangerschaft verlief super !
    Mein Junior ist das Beste was mir in meinem Leben passieren konnte, durch ihn fühle ich mich min. 10 Jahre jünger !!!


    Du wirst das auch schaffen :daumen

  • Es ist aber ein Unterschied, ob ich aufgrund meines Alters eine Risikoschwangerschaft habe oder ob ich im Alltag zwei verschiedene Psychopharmaka aufgrund der gegebenen Diagnose benötige um alltagstüchtig zu sein und dann noch eine Risikoschwangerschaft dazukommt...


    Wie bereits angedeutet, kann die hormonelle Veränderung bzw. die Geburt als solche einen erneuten Schub auslösen, oftmals tun sich dann Abgründe bei den Ursachen auf...


    Ich würde mich ehrlich hinterfragen, ob ich in der Lage bin, ein notwendiges soziales Netz zu schaffen, damit das Kind eine Chance hat, psychisch gesund aufzuwachsen. Hätte ich hier auch nur den geringsten Zweifel, würde ich mich für einen Abbruch entscheiden, weil das Risiko, dass das Kind ebenfalls schwer psychisch krank werden könnte, einfach zu hoch ist.

  • prinzipiell richtig... aber auch ein Abbruch könnte ja dann neue psychische Belastung bringen...


    Ist eine sehr verzwickte Lage. Und ich denke wir alle hier können nicht das gesamte Ausmaß einschätzen, das können nur die Fachleute.
    Von daher würde ich persönlich der TS raten, sich an eine gute Beratungsstelle wie ProFamilia zu wenden. Die nehmen sich Zeit für den einzelnen und können dir helfen, die für dich persönlich richtige Entscheidung zu treffen.


    Ich wünsche dir alles Gute!

  • Ich würde die Situation jetzt so angehen:
    1. Termin bei der Beratungsstelle machen (ProFamilie, Caritas o.ä.) und mich erstmal ganz allgemein beraten lassen, was die Schwangerschaft und später auch das Leben als Alleinerziehende für Dich für Konsequenzen hat/haben kann.


    2. Termin beim Neurologen machen und mich sehr eingehend infomieren lassen, welche Auswirkungen die Medikamente wirklich auf den Fötus haben könnten, welche Risiken bestehen, welche Gefahren für die Kindesgesundheit.


    3. Termin beim Frauenarzt und da über Fruchtwasseruntersuchung und Co informieren lassen. Denn in Deinem Fall halte ich es schon für sinnvoll (solltest Du Dich entscheiden, das Kind zu behalten) während der SS überprüfen zu lassen, ob die Medikamente der Entwicklung des Babies schaden.


    4. Vielleicht auch einen Termin beim Psychologen machen, der Dich nochmal eingehend dahin beraten kann, ob Du seelisch so gefestigt bist, das alles auf Dich zu nehmen, bzw. ob Du gegebenenfalls Stütze brauchst, wenn Du Dich gegen das Kind entscheidest.


    Und dann, wenn Du Dich eingehend in alle Richtungen informiert hast, dann kannst Du sicherlich schon viel besser einschätzen, ob Du zu dem kleinen Leben in Dir JA sagen kannst.
    Du bist ja noch ganz am Anfang, hast also noch ein wenig Zeit.
    Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du für Dich die richtige Entscheidung triffst.
    Auf den Wunsch des Kindsvaters würde ich da allerdings keine Rücksicht nehmen, denn ich fürchte, er wird Dich bei keinem der 2 Optionen irgendwie seelisch unterstützen, Du musst also so oder so allein durch.

  • Also für mich persönlich ist unumstritten, dass es sowohl ein sehr großer Einschnitt ist abzutreiben, sowie das Kind auszutragen.
    Und ich schätze in diesem Fall weiß niemand welche Konsequenzen das Handeln haben wird, ganz gleich, ob Du Dich für oder gegen das Kind entscheidest. Auch kein Arzt. Ich bin mir also nicht sicher, ob eine Abtreibung nicht sogar größeren Schaden hinterlassen könnte.


    Dein Alter mal ganz außen vor gelassen:
    Informiere Dich über die medikamentösen Nebenwirkungen, die die Mittel eventuell auf Dein Kind haben könnten, über Hilfsangebote und zieh doch vielleicht eine(n) gute(n), Dir nahestehende(n) Freund(in) zu Rate.
    Ich denke jemand aus Deinem näheren Umfeld weiß Deine Situation einzuschätzen und ist vielleicht dennoch in der Lage eine objektive Meinung zu äußern. Zumindest eine Einschätzung darüber, was MIT Kind auf Dich zukommen könnte und wie Dein Umfeld das aufnehmen wird (könnte).


    Kennst Du niemanden, der Dir erzählen kann, wie nervtötend, ätzend, zum schreien das (für mich und viele Andere hier) Schönste auf der Welt sein kann?
    Es ist nicht immer leicht, manchmal ist man am Rande der Verzweiflung, aber es gibt nichts Schöneres als in das lachende Gesicht Deines eigen Fleisch und Blut zu sehen.
    Es ist nicht nur Last, es ist auch Bereicherung.


    Wenn Du Dich dem gewachsen fühlst, wenn Du Dir das zutraust, dann bin ich mir sicher, dass Du das schaffst, auch ohne Partner.
    Es gibt viele, viele Hilfsangebote die Du in Anspruch nehmen kannst. Dadurch, dass Du hier um Rat fragst, schätze ich das nämlich so ein, dass Du Dir doch vorstellen könntest, Dich selbst aufzugeben und hinten anzustellen um einem kleinen Lebewesen die Welt zu erklären, oder sehe ich das falsch? Sonst würdest Du das Pro und Contra sicherlich nicht derart abwägen, sondern direkt sagen: Ich bin krank, es ist eine Risikoschwangerschaft, ich schaffe das nicht also entscheide ich mich für die Abtreibung.


    Verlass Dich auf Dein inneres Gefühl, Du selbst kennst Dich am Besten, Du weißt, was Dir zumutbar ist, was Du schaffen kannst.


    Vom reinen Lesen her schaffe ich es nicht mich in die Lage zu versetzen mich entscheiden zu können. Das Herz ist sich mit dem Verstand selten einig und die Auswirkungen der Psyche sind für mich unabsehbar.

    Sie mag vielleicht klein sein, aber sie ist die ganz große Liebe...


    An seinen Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.
    - François de La Rochefoucauld -

  • aber sie hat doch ein soziales netz, sie hat doch freunde, die haben zwar alle keine kinder, aber das finde ich persönlich auch nicht wirklich zwingend. sie sind dadurch weil sie mehr zeit haben ohne familienhintergrund auf jeden fall interessant und können helfen.


    ich kenne aus meinem privaten direkten umfeld auch eine mutter die manisch depressiv schizophren ist und trotzdem ihre tochter bekommen hat und medikamentös sehr gut eingestellt ist und ihre tochter lebt bei ihr. die tochter ist total fit und unaufällig. sie ist gerade 2 jahre alt geworden. die mutter ist auch ae.

  • Faszinieren wie man eine medizinische Einschätzung eines Spezialisten so runtermachen kann. Hast vermutlich selbst studiert und weißt alle ärztlichen Medikationen der TS.


    Ich denke, daß kein Arzt das Recht hat jemandem zu sagen, daß er besser keine Kinder haben sollte!


    Das ist nämlich ein e Wertung, welches Leben lebenswert ist und welches nicht.


    Ein Arzt sollte auf Risiken und meinetwegen auf Wahrscheinlichkeiten für Fehlbildungen hinweisen.


    Ich glaube schon, daß ich ganz gut beurteilen kann welche Nebenwirkungen Medikamente bei Ungeborenen haben können und es ist in der Tat sehr schwierig geradfe Psychopharmaka umzusetzen.


    Aber jemandem deswegen zu sagen, er solle keine Kinder haben empfinde ich als unmenschlich, tut mir leid!

  • Ich denke, daß kein Arzt das Recht hat jemandem zu sagen, daß er besser keine Kinder haben sollte!


    Das ist nämlich ein e Wertung, welches Leben lebenswert ist und welches nicht.


    Das ist doch noch keine Wertung über lebenswertes und -unwertes Leben, so lange der Arzt das sagt, wenn die Frau noch gar nicht schwanger ist.


    Mein Arzt hat mir nach der zweiten Schwangerschaft auch gesagt, dass eine weitere Schwangerschaft aus gesundheitlichen Gründen nicht gut für mich sei und er mir davon abrät. Damit hat er keine Wertung über lebenswertes oder -unwertes Leben abgegeben, sondern eine medizinische Empfehlung an die ich mich halten kann oder nicht.


  • Die Mutter mit besagtem psychischem Hintergrund. Oder weißt Du welche Narben es auf ihrer Seele hinterlässt, wenn sie rein nach Vernunft handelt? Welche Folgen das eventuell hat?


    Ich möchte keine Grundsatzdiskussion anfangen, ich weiß, dass jeder dazu eine andere Meinung hat.
    Sie hat nach unserer gefragt, das eben geschriebene ist nun einmal meine.
    ABER wenn es danach ginge, hätte ich meine Tochter auch nicht bekommen dürfen.
    Wegen meinem wirtschaftlichem Zustand, meiner Vorbelastung in Sachen Suchtgefährdung auf Grund meiner Familie, weil ich selbst lange Zeit Antidepressiva verordnet bekommen und genommen habe. Weil mein Umfeld, ihr Vater, weil alle dagegen waren? Weil mein psychischer Zustand irgendwann wieder einmal derart labil sein könnte?
    Weil ich es meiner Tochter zumute ohne Vater aufzuwachsen? Und ich wusste im Vorfeld dass er sich nicht kümmert.


    Ich für mich selbst weiß, dass es trotz Allem die beste Entscheidung war die ich treffen konnte. Ich weiß nicht was mich in Zukunft erwartet, aber ich lasse es auf mich zukommen.
    Es bestehen ja wage die Möglichkeit, dass ich ebenfalls einer Droge zum Opfer falle, vielleicht werde ich morgen überfahren? Ich weiß es nicht. Und wir alle wissen nicht wie sich das mit ihr entwickeln wird, aber, wie ich bereits schrieb, wenn sie sich derartige Gedanken macht, ist in meinen Augen der Wille da sich FÜR das Kind zu entscheiden.
    Und wenn sie es möchte, aber vorher das Pro und Contra abschätzen will, finde ich dieses Handeln mehr als vernünftig und ich bin mir sicher, dass sie sich, egal wie sie sich entscheidet, das Richtige tun wird.
    Wir alle eröffnen ihr Sichtweisen über die sie vorher vielleicht nicht nachgedacht hat, geben Denkanstöße, zeigen ihr Möglichkeiten auf sich Hilfe zu holen...und mehr sollten wir nicht tun.

    Sie mag vielleicht klein sein, aber sie ist die ganz große Liebe...


    An seinen Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.
    - François de La Rochefoucauld -

  • Aber jemandem deswegen zu sagen, er solle keine Kinder haben empfinde ich als unmenschlich, tut mir leid!


    Ich denke das hat der Arzt so auch nicht gesagt, sondern die TS hat es etwas unglücklich für Deine Auffassungsgabe ausgedrückt.


    lg


    Camper

  • Mein Neurologe hat mir auch vom Kinderkriegen vorher schon abgeraten. Ist schwierig mit den Tabletten. Aber es gibt Frauen, die haben mit Tabletten Kinder bekommen. Aber das würde jetzt auch zu sehr in die Fachtiefe gehen.


    Das klang für mich so , als sei der Grund von der Schwangerschaft abzuraten die Tabletteneinnahme und die damit verbundene erhöhte Wahrscheinlichkeit für Fehlbildungen. Oder das der Aufwand die Medikamente umzustellen groß ist.


    Es kennen sich leider sehr wenige Ärzte mit nicht gängigen Medikamenten in der Schwangerschaft aus. Gerade Neuroleptika sind wirklich schwierig durch andere zu ersetzen wenn man eingestellt ist.


    Es ist halt wirklich viel einfacher zu sagen: Bekommen Sie besser kein Kind, genauso wie es für jemanden, der nicht betroffen ist leichter ist zu sagen: treib das Kind halt ab.


    Trotzdem ist es möglich, sogar Chemotherapien bei Schwangeren durchzuführen.


    Es gibt halt nur wirklich wenige Ärzte die sich damit auskennen.


    @ TS: hab Dir ne pn geschickt, vielleicht kann ich Dir ja Kontakte vermitteln.

  • Es ist halt wirklich viel einfacher zu sagen: Bekommen Sie besser kein Kind, genauso wie es für jemanden, der nicht betroffen ist leichter ist zu sagen: treib das Kind halt ab.

    Es ist auch genauso einfach für Außenstehende zu sagen: Trage das Kind aus. Denn diejenigen müssen ja nicht mit den Konsequenzen leben.


    Die Entscheidung fällt die TS und ich finde, es geht hier in die Richtung: Bloß das Kind austragen unter jeden Umständen.


    Schön, dass die meisten schon die Entscheidung gefallen haben, dass die TS das Kind ja bekommen möchte oder meinen, es aus ihren Zeilen herausgelesen zu haben. Mir scheint es eher so, als ob die TS noch gar nicht weiß, in welche Richtung es geht.


    Ich finde den Beitrag von KatJoka immer noch am besten und sachlichsten. Gute Ratschläge und kein bewerten oder ein Auffordern, das Kind um jeden Preis auszutragen oder abzutreiben.

  • Austragen oder Abtreiben ist eine absolut persönliche Entscheidung der Betroffenen Frau, da hat auch niemand ein Recht das in irgendeiner Form zu Werten.
    An deiner Stelle würde ich auf jeden Fall zunächst einmal einen Beratungstermin bei Pro Familia machen (oder Caritas, wenn dir das eher liegt)
    Damit du für DICH ganz allein Entscheiden kannst ob du ein Kind möchtest oder nicht.
    Danach kannst du dich dann um alles andere kümmern und wenn du möchtest wirst du dann auch von Pro Familia zu Ärzteterminen begleitet.
    Aber erstmal denke ich wäre es wichtig für Dich heraus zu finden was DU MÖCHTEST.
    Ich wünsche dir alles Gute.


  • Das liegt aber am Interpretationsvermögen, was hier, genau wie die Meinungen, so schätze ich, weit auseinander geht.
    Ich fühl mich damit angesprochen, ich habe aber auch geschrieben, dass ich nicht einschätzen kann, nicht weiß wie ich mich entscheiden würde und dass sie selbst das am Besten weiß, dass ich VERMUTE, es mir aber nicht ganz schlüssig ist und habe gefragt ob ich das falsch sehe. Also bitte nicht missverstehen. Ich ziehe lediglich die Möglichkeiten in Betracht. Ich ziehe vor Jedem den Hut der sagt "Ich bekomme es", aber genauso vor denen die sagen "Es wäre nicht gut für das Kind, ich treibe ab, weil...". Viele sehen Abtreibung als den "einfacheren" Weg, aber auch das geht an niemandem spurlos vorüber, aber die Gedanken die man sich vorher macht, die Umstände unter denen man abtreiben lässt, beachtet kaum jemand. Ich kann sowohl die Gegner als auch die Befürworter der Abtreibung verstehen.
    Beide Entscheidungen haben in meinen Augen eine gewisse Tragweite und Konsequenzen zur Folge, für sie gilt es nun abzuschätzen welche Möglichkeit für sie am Ehesten in Betracht kommt und für sie und das Kind die beste Lösung ist.

    Sie mag vielleicht klein sein, aber sie ist die ganz große Liebe...


    An seinen Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.
    - François de La Rochefoucauld -

  • Es ist auch genauso einfach für Außenstehende zu sagen: Trage das Kind aus. Denn diejenigen müssen ja nicht mit den Konsequenzen leben.


    Die Entscheidung fällt die TS und ich finde, es geht hier in die Richtung: Bloß das Kind austragen unter jeden Umständen.


    Es hat auch keiner das Recht zu sagen: Trag es aus.


    Ich persönlich habe das Empfinden daß die TS sich eigentlich freut und von daher möchte ich ihr an die Hand geben, daß Sie Sich bei jemanden informieren soll, der sich mit den Risiken der Schwangerschaft am Besten auskennt.
    Ich bin gerne bereit für sie jemanden rauszusuchen.


    Des weiteren glaube ich daß sie dringend jemanden braucht der ihr halt gibt, denn das ist im moment das allerwichtigste, es ist eine schwere Entscheidung die man evtl. für den Rest seines Lebens bereut.

  • Die Mutter mit besagtem psychischem Hintergrund. Oder weißt Du welche Narben es auf ihrer Seele hinterlässt, wenn sie rein nach Vernunft handelt? Welche Folgen das eventuell hat?

    Ja, ich weiss welche Narben auf meiner Seele durch einen Vernunfts-Abbruch und durch mehrere Spontanaborte geblieben sind.
    Ich weiss aber auch, welche seelische Wunden eine Entbindung aufbersten kann - von deren Wucht werden manche erschlagen.
    Ich weiss wie sich eine Postnatale Depression anfühlt, kann dir von einem "gepflegtem" Ptbs-Schub zur Rush Hour berichten - und nein, ohne sofortige, zeitnahe Unterstützung hätte ich mich damals nicht mehr um das Kind kümmern können - geschweige denn noch die Kraft gefunden um rumzufragen, wer denn jetzt sofort Zeit hätte.


    Ich denk grad weniger an die TE, wie sich ihre Entscheidung auf sie auswirken könnte, als an das ungeborene Kind und die Folgen für dieses. - Danach würde ich nach reiflicher Überlegung und Beratung handeln und mir dann Unterstützung für mich holen.