Hallo Ihr,
ich bin gerade hin und hergerissen. Ich wollte mein Kind mit 1,5 Jahren in eine Kita geben. Ich war in meiner Wunsch-Kita und kam mit der Kita-Leitung ins Gespräch. Wir sprachen u.a. darüber, wie sich mein Kind in dem Mutter-Kind- treffen verhalten hatte. Die Leitung kennt das Treffen. Wir waren dort ca. 10 Monate, ich schilderte ihr meine Bedenken, da er dort nie richtig aufgetaut ist und meist bei mir auf den Schoß saß. Sie meinte, es könne daran liegen, dass es zuviele Kinder seien und zuviele Spielverläufe. Sie schilderte Situationen, die sie bei kleinen Kindern und auch älteren Kindern beobachtet hatte. Leider verhält sich mein Kind auch so. Sie riet mir jetzt an, noch mit dem Kita-Besuch zu warten.
Jetzt bin ich ziemlich hin und hergerissen. Einerseits würde ich ihn gerne in die Kita geben. Andererseits hat sie wahrscheinlich Recht. Aber ich sprach vor längerer Zeit auch mit meinem Kinderarzt über meine Bedenken. Er fragte, wie mein Kind sonst mit Trennungen umgehe. Und ich sagte, es gebe nicht mal Tränen, wenn er bei seiner Oma sei. Er sagte, er sehe da keine Bedenken. Schließlich sei das Mutter-Kind-Treffen und die Kita etwas verschiedenes.
Wie seht ihr das? Vielleicht hat jemand selbst Erfahrungen gesammelt und möchte berichten?
Lg
Aramee