Mein Kinderarzt geht mir langsam gegen den Strich. Meine Kleine (2,5 Jahre alt) hat ca. alle 3 Monate Durchfall und bekommt dadurch einen Po mit offenen Wunden.
Sie schreit vor Schmerzen, wenn ich versuche, den wasserähnlichen Durchfall zu entfernen bzw. abzutupfen, weil die Haut dadurch komplett gereizt ist.
Das bedeutet auch für mich, täglich eine Waschmaschine, Betten beziehen, kaum Schlaf etc. Ich muss bis zu 4x stündlich die Windel wechseln und kann dann auch nicht
raus mit ihr zu Spaziergängen o.ä., da ich sofort ja reagieren muss, wenn sie Durchfall hat. Meine Nerven sind natürlich auch dadurch angefressen... Ihr kennt bestimmt, was ich meine.
Sie hat den Durchfall meist fast 3!!!!!! Wochen lang und ich bin bemüht natürlich, dass sie viel trinkt und auch ißt, weil ich das KH umgehen will. Dort lag sie
schon 2x am Tropf, weil nichts mehr ging. Doc meint, gegen Durchfall kann man wenig machen außer Heilnahrung bzw. spezielle Nahrung. Bin mittlerweile schon
Expertin in dem Gebiet. Proben des Stuhlgangs ergeben nichts. Laut Doc ist das wohl eine "Schwachstelle" halt bei ihr. Habe jetzt Globoli bestellt, aber ob die wirken,
wer weiss das schon.
Ich fange bald wieder an zu arbeiten und wenn sie nur 2x Durchfall im Jahr hat, werden meine Betreuungstage wohl vollständig aufgezerrt sein. Was passiert, wenn diese Tage nicht
ausreichen für die Betreuung? Was passiert danach???
Jetzt kam mir die Idee, dass sie evtl. auf Lebensmittel so stark reagiert. Aber wie bewerkstellige ich ein sogenanntes Ausschlußverfahren? Sie ist ein Allesesser und trinkt auch - bis auf Tee -
alles (Wasser, verdünnten Saft etc.).
Verzweifel langsam...