Hallo liebe Foris,
hat jemand von euch Erfahrung mit Mediation?
Ich habe in den letzten Jahren eigentlich die Erfahrung gemacht, dass alles sich immer im Schubladen-Denken abspielt. Für die einen ist er der blöde Vater, der sich nicht kümmert. Für die anderen bin ich die blöde Mutter, die ihm das Leben schwer macht.
Wenn ich im Job sowas wie Mediation gemacht habe wurde immer dem Berichtenden der Rücken gestärkt.
Das kann ja jetzt so nicht sein, wenn wir da irgendwann beide sitzen. (So läuft das doch, oder?) Eigentlich...
Gibt es wirklich die Chance, dass jemand auch in Grautönen denkt? Sind die Leute wirklich fit, die sowas machen?
Mein Grund"problem" bei der ganzen Geschichte dürfte sein, dass ich meinen Ex nicht als gleich berechtigtes Elternteil sehen kann, da er sich in den letzten fünf Jahren immer wieder monatelange Auszeiten genommen hat etc.
Ist logisch finde ich, aber kann ich sowas sagen? Oder halte ich die Klappe?
Das ist vielleicht die Grundfrage:
Kann ich ehrlich sein und mir davon was erhoffen. Oder tue ich "nur" was für mein Image und bin lieb und brav?
Wenn ihr einfach berichtet, wie das bei euch gelaufen ist fände ich das auch spannend. Ich habe nicht so richtig Ahnung, was mich erwartet. :hae: