vielleicht kann mir hier der ein oder andere tips geben ,oder stellt sich als "leidensgenosse"heraus,wie ich mit dem papa umgehen soll... mein sohn scheint für ihn nur ein "hobby"zu sein....
am beginn der schwangerschaft haben wir uns getrennt weil ich den kleinen behalten wollte.er nicht so recht.er hat dann relativ viel mist gebaut(wärend der ss)was dazu führte das,als er am ende der ss ankam,ich ihm aber keine 2te chanche gegeben habe.
daraufhin hat er die vaterschaft angezweifelt und das gericht musste feststellen das er,natürlich,der vater meines sohnes (4) ist!
daraufhin hat er den kontakt abgebrochen und auch nichts gezahlt.
als der kleine 2wurde bekam ich einen anruf vom jugendamt das der kindsvater den umgang mit seinem sohn beantragt habe und ich mich,zwecks eines termines,melden solle.(damals befand ich mich noch in der "kur" und er musste erstmal fast 2monate warten bis der kleine und ich wieder im land waren.das gefiel ihm schon nicht,wie ich dann erfuhr....)
das gespräch verlief erlativ gut.er teilte mit das er den kleinen kennenlernen will und nun regelmässig für ihn da sein wolle.ich freute mich sehr für meinen sohn und wir trafen uns die ersten wochen 1-2mal die woche auf einem spielplatz und spielten zu dritt.das empfanden wir als das beste für den kleinen und uns.
dann kam er relativ lange jeden sonntag und spielte mit dem kleinen im kinderzimmer wärend ich mich in einen anderen raum zurückzog.allerdings kam es vor,das er auch schonmal drei wochen absagen musste,warum auch immer.
dort stellte sich recht schnell raus das er noch mit dem kind überfordert war und ich oft eingreifen musste.toilettengänge oder konflikte waren ihm zu viel.er ist 31jahre!dann meldete er sich plöztzlich nicht mehr und ich sprach ihn an.er sagte mir dann am telefon das er angst vor mir hätte,angst in meinen augen etwas falsch zu machen.ich käme so streng rüber.er könne es mir eh nicht recht machen.
daraufhin schlug ich vor das wir uns ohne kind zusammensetzen und das mit dem jugenamtsmitarbeiter besprechen.dieses gespräch verlief wieder gut .ich versicherte ihm das ich sehr glücklich darüber bin das finn einen papa hat und das ich bereit bin,das diebeiden mal was alleine machen.
daraufhin holte er ihn EIN mal ab und brachte ihn nach vier std,wie vereinbart,satt und trocken wieder.später erfuhr ich von finn das papas schwester den ausflug übernommen hat,papa aber dabei war.
dachte mir dann,naja er ist halt wirklich unsicher und wird das irgendwann schaffen.
er kam seitdem aber wieder super unregelmäsig und ich hab jetzt echt genug.
ich weiss nicht,wie ich mit ihmuimgehen soll.in seinen augen bin ich eine furie.dabei bin ich 26,alleine,mache eine weiterbildung im 24std dienst,und habe keine zeit für mich.
ich verlange einfach knallhart das er sich genau so bemüht wie ich!ist das zuviel verlangt?
kann ich nicht verlangen das er den kleinen mal nimmt wennICH das brauche? muss ich mich stets nach seiner zeit und lust richten?bedeutet vater sein nicht auch,mal auf einen freien abend zu verzichten?ihn mal einfach nur mit zu nehmen?alltag mit ihm zu leben und nicht nur ausflüge zu machen?
ich habe ihm gestern abgesagt weil ich hier(z.n läusen)einfach nciht weiterkomme,wenn ich noch ein "2.kind"zu beaufsichtigen habe.
kennt ihr solche konflikte?solche gedanken?
meint ihr wir sollten uns wieder und wieder zusammensetzen?
ich überlege ob ich alleine betreuten umgang anmelde?bringt der dem papa überhaupt was sicherer zu werden?sollte ich einen psycholgogen um hilfe bitten?-oder ist papa etwa alleine dafür verantwortlich mit seinem sohn klarzukommen?
fragen über fragen....habe keine lust mehr ständig zu heulen..ohne war es echt leichter.aber ich freue mich so für den kleinen das er einen papa hat der da ist!