Gemeinsames Sorgerecht


  • :hae: , wie jetzt, weil ihr es nicht auf die Kette bekommen habt, sprichst Du eurem Sohn und Deinem Enkelkind, das gleichberechtige dasein als Elternteil ab?


    Naja, ich kann Dich grundsätzlich schon verstehen. Nur denke ich, dass wir beide eben nicht allein auf der Welt sind. Für mich sind bei solchen Lebensläufen in der Regel zwei Menschen ignorant.
    Aber wie schon oben erwähnt, auch wenn Du nicht verstehst, weil Du nicht kannst oder willst (und das meint nicht deine cerebralen Möglichkeiten ;) ), weil Du einfach in Deinem Leben, im werden eurer Elternschaft gescheitert bist, ist es trotzdem nicht richtig.


    Es ist schlichtweg falsch.


    Deine ganze Gedankenkette, basiert immer nur auf der Auseinandersetzung mit dem anderen ET, der Position die jeder dabei hat, wer angefangen hat und wer Schuld ist.


    So funktionieren Eltern die noch zusammen sind auch nicht als Eltern. Dir und vielen anderen auch, geht es um Macht und um Machtverlust.


    Zum einen kann ich die Sorgen verstehen, die mit der Veränderung von Machtverhältnissen eingeht, auch die SOrge um den bevorstehenden Ärger, nur schon weil vielleicht vorher zu oft mit der Überlegenheit kokettiert wurde...


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Hi,


    wo ist das Problem, beim GSR ?


    Wenn Unterschrift ... für irgendwas verweigert wird, geht man auf´s AG und stellt einen Antrag :frag
    ...oder ist frau zu faul diesen Antrag auszufüllen :D


    Es gibt grundsätzlich einfach keine Argumente die gegen das GSR sprechen :frag


    Schon interessant zu sehen, wie manche das ASR verteidigen, obwohl es ganz klar gegen ALLES spricht ...


    Ich hätte nir das ASR genommen, obwohl es mir vom Richter zugesprochen worden wäre !


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Hallo Grinsekatze,
    was soll denn der Bezug zu ''Erinnerung an einen Psychotherapeuten''? Was hat das, was ich schreibe, damit zu tun, ich meine inhaltlich? Sollte ich Dir jetzt antworten, Deine Argumentation/Sicht erinnere mich an die eines Fliesenlegers bei der Arbeit an einer Elektroherdinstallation o.ä..? Lass doch einfach solch persönliche 'Beurteilung'.
    Klar, es gibt auch die anderen, von ''allen'' war ja auch nicht die Rede. Manche ue Väter wissen ja noch nicht einmal, dass die Mutter die Alleinsorge hat und sie eigentlich gar nichts zu sagen haben.
    Bedenke, spätestens wenn die Beziehungen von Eltern kritisch werden, spielen Machtmotive immer eine Rolle.
    Mfg krypa

  • also manche scheinen es echt nicht zu schnallen oder schnallen zu wollen.


    es geht darum, dass sich KEIN elternteil aussuchen kann, WANN er pflichten und sorgen übernimmt. mit der einigung, dass man ZUSAMMEN ein kind bekommt übernimmt man wohl automatisch
    die fürsorge und tut ALLES, damit es dem kind gut geht..da sollte der egoismus aussen vor bleiben.


    diese eigenschaften beginnen meiner meinung nach mit der zeugung eines kindes, woran ja BEIDE beteiligt sind. da ist es wohl ein no go, wenn sich nur ein elternteil kümmert, weil sich gekümmert
    werden muss und es normal in der natur des menschen liegt sich liebevoll zu kümmern


    wer gibt denn das recht (DES KINDES) sich zu sorgen und mitzubestimmen, wann man WILL ??? irgendwann daher zu kommen und zu sagen: JETZT will ich aber rechte, was vorher war interessiert mich nicht...


    wo kommen wir dahin? hätte ich es gemacht wäre mir das kind längst weggenommen worden. aber ein vater hat das recht dazu....ist ja gerecht..da könnte ich :kotz

  • Klar, es gibt auch die anderen, von ''allen'' war ja auch nicht die Rede. Manche ue Väter wissen ja noch nicht einmal, dass die Mutter die Alleinsorge hat und sie eigentlich gar nichts zu sagen haben.


    dazu fällt mir gerade auch spontan Möglichkeit Nr. 3 ein - hier im Forum vertreten, er hat es selbst einmal in einem Thread geschrieben - : der Papa bekommt während der Beziehung den Hintern nicht hoch, mal endlich zum JA zu gehen und GSR zu unterschreiben, um dann nach der Trennung deswegen zu jammern und zu toben, dass er es nicht hat.
    Aber es ist ja viel leichter, immer alles auf die bösen Frauen zu schieben :wand


    Versteh mich nicht falsch, ich bin Befürworter des GSR unabhängig vom "Status". Aber wenn ich sowas lese weiß ich, warum viele Frauen da auf stur stellen, auch, wenn die Gründe falsch sind.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...


  • ich sage übrigens lieber MEIN kind anstatt DAS kind..ist persönlicher wie ich finde :D


    da muss also ein vater erst dem kind körperlichen schaden zufügen, damit man sonst alles duldet? seelischer schaden zählt also nicht...na prima. seh ich allerdings anders, und da geht es nicht nur um mich, sondern um mein kind...das wie gesagt auch in der schwangerschaft und den ersten monaten RECHTE hatte...und zwar in ruhe zu wachsen und gepflegt zu werden.


    wer das anders sieht tut mir leid...und das dazugehörige kind ebenfalls :kopf

  • Ich kenne auch AE-Mütter die absolute Totalversagerinnen sind, und welche die machen ihren Job exzellent. Wie überall gibt es solche und solche. Im Gegensatz zu den väterlichen Erziehungsversagern haben jedoch alle mütterlichen Erziehungsversagerinnen das SR...


    Das bestreite ich auch nicht, die gibt es. Deshalb wird es dann vor Gericht eben immer eine Einzelfallentscheidung geben müssen, solange es kein automatisches SR gibt.


    Zitat

    Mit so einer Kindbesitzerin-Mentalität wirst Du bei Vätern nichts erreichen, sondern vielmehr zur Verhärtung der Fronten beitragen. Warum sollte er sich denn kümmern, wenn Du ihm das Gefühl gibst nur Elternteil von Mamas Gnaden zu sein? Kümmern soll er sich, aber das SR bekommt er nicht? :hae


    Kann ich nachvollziehen, was du schreibst. Würde es beim GSR auch einen Vertrag dazu geben, der bindend die Pflichten des Vaters UND der Mutter (nicht nur Unterschriften) klärt, dann wäre das überhaupt kein Problem. Wer seine Pflichten wiederholt verletzt, der verliert das SR an den anderen und ich betone extra, das sollte für BEIDE gelten. Nur so ist Gleichheit möglich.



    Zitat


    Poppenbüttel ist doch ein äußerst angenehmer Stadtteil. :-)


    Uups, das gibt es ja tatsächlich, ist mir zu weit weg. :kicher

  • Hi,

    wo kommen wir dahin? hätte ich es gemacht wäre mir das kind längst weggenommen worden.

    :hae: ....wieso sollte dir das Kind weggenommen werden ?


    Vielleicht solltest du mal überlegen, daß du die Kids hast....UND das ist wohl das höchste Gut....freue dich darüber !!!!
    UND
    wenn du dich darüber freuen kannst, so gibt´s auch nix zu ärgern.....irgendwann kommt sowieso alles zurück....


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.


  • da muss ich dir recht geben, ein kind ist das höchste gut und ich freue mich jeden tag daran... :blume
    und gerade WEIL es das höchste gut ist frage ich mich wie man es als normaler mensch nicht auch so behandeln kann, eigentlich ist es in der natur des menschen


    mein kind wird mir sicher nicht weggenommen, ich meinte damit nur, wenn ich es so vernachlässigt hätte, DANN wäre es mir schon weggenommen worden. und genau deshalb versteh ich nicht,
    wenn sich der andere elternteil ohne konsequenz so verhalten darf...weil was in der vergangenheit war spielt ja scheinbar nie ne rolle...traurig aber wahr :kopf

  • Hallo Lucia68,
    wen und was wir kennen, ist doch unerheblich. Es gibt für jeden Standpunkt ''Fälle''. Was besagte Väter nun wirklich ''fühlen'', wage i c h nicht zu beurteilen, Du wohl schon anscheinend.


    Nein, ich auch nicht. Ich habe aber mit ihnen im realen Leben gesprochen und sie wollten das GSR, aber haben sich trotzdem wie ein Vater benommen, auch wenn sie es nicht hatten. Ob sie auch so fühlen, das habe ich nicht direkt gefragt.

    Zitat

    Sorgeteilhabe macht aber Sorgeengagement wahrscheinlicher und sicherer. Welche 'Nachteile' soll eine gemeinsame elterliche Sorge haben fürs Kind? Die paar Unterschriften, die ein Gericht bei Bedarf in 24 Std. ersetzen kann? Macht ein Vater das vielleicht 3x, dann ist er die geS schnell los.


    Ich will die Vorteile wissen, nicht die Nachteile, die kenne ich selbst. Davon mal abgesehen, geht er jetzt ohnehin vor Gericht und wenn er dann GSR hat, dann werden wir sehen, ob das stimmt, was du schreibst. Ob er sich dann mehr kümmert.

    Zitat

    Eine Sorgegarantie gibts ohnehin nicht. Sie läßt sich auch nicht erzwingen. Mütter können nicht Väter Sorge und Väter nicht Mütter Sorge erzwingen und garantieren. Sie können füreinander nur Türen öffnen und Räume schaffen. Jedes Elternteil bestimmt selber allein, wie sorgevoll nah es dem Kind zugewandt sein will. Wer das Kind weit vom anderen Elternteil entfernt, greift auf die andere Elternbeziehung über.
    Eltern können nur im kindesnahen Raum sein wenn er da ist, ob nun das andere Elternteil ihn nutzt oder nicht.
    Ich stelle also fest, dass Du dafür bist, dass ue Väter diskriminiert werden, oder?


    Nein, ich bin nur dafür, dass beim GSR auch die Pflichten von Bedeutung sind und du dich nicht hinstellst und sagst, eine Garantie gibt es nicht und damit indirekt zu verstehen gibst, dass er nicht sorgen muss und nur das tun kann, was er will und wozu er bereit ist, ohne Rücksicht auf das Kind, das seinen Vater öfters sehen will. Begreifst du das nicht? Es geht um das Kind nicht darum, dass ich etwas will. Wenn du es als Psychologe normal findest, dass ein Vater sein Kind nur alle 14 Tage sehen will, obwohl er ganz in der Nähe wohnt, dann Gute Nacht!

    Zitat

    Der EGMR hat schlicht festgestellt, dass § 1626a eine Diskriminierung ist, Punkt. Wer das nicht begreift, wird noch lernen müssen.
    Mfg krypa


    Wir werden sehen und die Gerichte werden zu tun haben.

  • Hallo J B,
    nun, manche kennt ihren Ex so wie sie möchte. Wer urteilt da denn nach Besichtigung von Aktion und Reaktion?


    Wer weiß schon, wieviele ue Väter distanziert zu ihren Kindern sind, w e i l sie keine gemeinsame Sorge haben?
    Mfg krypa


    Ich beurteile ihn nur danach, wie er sich um das Kind kümmert, der Rest interessiert mich nicht. Der Grund liegt darin, dass wir nur kurz zusammen waren und ich Schluss machte.
    Der zweite Satz ist aber interessant, das würde ich auch gerne wissen. Es ist einfach nur meine Angst, dass ich mir Nachteile aufhalse, ohne dass sich etwas an seinem seltenen Umgang mit dem Kind ändert.

  • ich sage übrigens lieber MEIN kind anstatt DAS kind..ist persönlicher wie ich finde :D

    Das ist in diesem Zusammenhang nicht persönlicher, sondern schlicht besitzergreifend. Es ist euer Kind, nicht dein/mein Kind. Da gibt es noch einen schönen Satz dazu, leider weiss ich nicht von wem: "Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf deine Worte denn sie werden zu Taten..." In diesem Sinne.


    Zitat

    da muss also ein vater erst dem kind körperlichen schaden zufügen, damit man sonst alles duldet? seelischer schaden zählt also nicht...na prima. seh ich allerdings anders, und da geht es nicht nur um mich, sondern um mein kind...das wie gesagt auch in der schwangerschaft und den ersten monaten RECHTE hatte...und zwar in ruhe zu wachsen und gepflegt zu werden.

    Wenn du als Eröffnung eine allgemeine Frage stellst, dann darfst du dich nicht wundern, wenn du recht "allgemeine" Antworten bekommst. - Wer lesen kann, ist klar im Vorteil (s. Zitat).


    Ist erwiesen, dass der Vater eures Kindes gewalttätig ist? - Besteht Gewaltenschutz? (Sorry, wenn ich so frage, ich weiss das nicht.)
    Ist Anzeige wegen Stalking o.ä. erstattet worden? - Suchst du dir Hilfe, die Folgen zu überwinden?

  • Ich hätte nir das ASR genommen, obwohl es mir vom Richter zugesprochen worden wäre !


    In den Bereichen, in denen das Kind inzwischen Schaden nimmt, nehme ich das alleinige Sorgerecht. Mir ist's schlicht zu teuer, dauernd vor Gericht mit einem uneinsichtigen Vater zu streiten, der es nicht auf die Reihe kriegt, mal was für's Kind zu entscheiden statt gegen mich.


    Es sagt sich so einfach: "Na dann lassen wir eben die Unterschrift ersetzen". Dass daran Ärger, Geld und konkreter Schaden am Kind hängen kann, sieht so niemand. Deswegen würde ich persönlich das Privileg ASR bei diesem (!) Vater inzwischen nicht mehr abgeben wollen.


    Allerdings habe ich auch viel Verständnis für die andere Seite der Medaille, sonst hätt ich den Mist nicht unterschrieben. Ich konnte ja nicht ahnen, dass dann Sprüche kommen á la "verzichte auf den Unterhalt und Du kriegst Deine Unterschrift".

  • Mir ist's schlicht zu teuer, dauernd vor Gericht mit einem uneinsichtigen Vater zu streiten, der es nicht auf die Reihe kriegt, mal was für's Kind zu entscheiden statt gegen mich.


    Es sagt sich so einfach: "Na dann lassen wir eben die Unterschrift ersetzen". Dass daran Ärger, Geld und konkreter Schaden am Kind hängen kann, sieht so niemand. Deswegen würde ich persönlich das Privileg ASR bei diesem (!) Vater inzwischen nicht mehr abgeben wollen.


    Allerdings habe ich auch viel Verständnis für die andere Seite der Medaille, sonst hätt ich den Mist nicht unterschrieben. Ich konnte ja nicht ahnen, dass dann Sprüche kommen á la "verzichte auf den Unterhalt und Du kriegst Deine Unterschrift".


    Das ist ganz schlicht Erpressung und genau das ist es auch mit, was mich abschreckt. Aber das kenne ich, nur in einem anderen Zusammenhang.
    babbedeckel hat geschrieben, dass das so einfach ist mit dem Ersetzen der Unterschrift. Du schreibst, dass es Geld kostet und Ärger bringt. Wie funktioniert das denn nun genau? Muss man da nicht eine Begründung schreiben, warum man sich nicht einigt? Wenn man angeblich so einfach ersetzen lassen könnt, was macht das GSR dann für einen Sinn?

  • was ihr für vorteile im gemeinsamen sorgerecht seht, wenn die eltern sich so schon gar nicht verstehen


    Es hat hohe symbolische Bedeutung.


    Eigenständige Verantwortung für ein Kind zu haben, ist ein wichtiger Teil einer Eltern-Kind Beziehung. Verlust des Sorgerechts kann zu einem völligen Abbrechen der Vater-Kind oder Mutter-Kind Beziehung führen. Gemeinsames Sorgerecht fördert aus dem Verantwortungsgefühl heraus die Eltern-Kind-Beziehung und fördert die Zahlungsbereitschaft bei Unterhaltszahlungen. Vermindert man durch ein alleiniges Sorgerecht Probleme an einer Stelle, dann schafft man sich an anderer Stelle neue.


    Ich bin deshalb der Meinung, dass gemeinsames Sorgerecht der Regelfall sein sollte und dass man in Situationen, in denen ein gemeinsames Sorgerecht Entscheidungen für ein Kind blockiert, bevorzugt nur betroffene Teilbereiche des Sorgerechtes auf einen allein übertragen sollte, und nur selten das gesamte Sorgerecht.

  • Hallo Lucia68.





    Ich schrieb es doch schon: Sorgeteilhabe macht
    Sorgeengagement sicherer und wahrscheinlicher. Da ist der Vorteil.



    Dein persönlicher „Fall“ ist nicht Maßstab für
    wahrscheinlich gelingendere geS, weil da schon ein längerer Kränkungs- und Gegenkränkungsvorlauf
    gegeben ist.



    Grundsätzlich ist die Sorg-Losigkeit eben eine Herabsetzung
    und Abwertung und somit eine Kränkung eines Elternteils. Daran ändert sich auch
    nichts wenn Du jetzt Väter ‚kennst’, denen das nichts auszumachen scheint, weil
    sie es einfach nicht merken oder weil sie sich noch sicher in der Partnerschaft fühlen.



    Ich wiederhole mich: konnte der Vater D e i n e Sorgebereitschaft garantieren und sicherstellen? – Und auf der anderen
    Seite: wie willst Du erzwingen, dass der Vater sich kümmernd sorgt?



    Es liegt in der Natur der Sache, dass man/frau Eltern nicht
    zwingen kann, dass sie kümmernd für ihre Kinder sorgen. Man/frau kann sie
    höchstens zu Zahlungen verpflichten, sonst nichts.





    Man/frau kann aber vermeiden, sie als Eltern herabzusetzen,
    abzuwerten und zu kränken.





    Ich finde erst mal gar nichts „normal“. Lass doch bitte
    solche spekulativen Unterstellungsen betreffs dessen, was ich „als Psychologe
    normal finde/fände“.





    In deinem Fall ist es sinnlos, den Vater zu so und so viel
    Umgang zwingen zu wollen. Wie wolltest du das denn anstellen?



    Ich frage eher danach, wie man den Vater zu mehr Engagement
    motivieren kann.





    Mit freundlichen Grüßen

  • Ich persönlich bin froh das ich das ASR habe für mein kind.


    Die Argumente von Segelpapaleuchten mirvon Prinzip her schon ein, aber kann man sich denn nicht auch veranwortungsvoll um ein Kind kümmern ohne das man das schriftlich im sinne des GSR hat?


    Warum machen sich viele von diesem schriebs abhängig?


  • Wahrscheinlicher, aber nicht 100%-ig.


    Zitat

    Dein persönlicher „Fall“ ist nicht Maßstab für
    wahrscheinlich gelingendere geS, weil da schon ein längerer Kränkungs- und Gegenkränkungsvorlauf
    gegeben ist.


    Ich verstehe nicht, warum in aller Welt ICH gekränkt sein sollte und ich habe auch nie gesagt, dass ich allen rate, das ASR zu behalten, denn das ist immer einzelfallabhängig und das muss jeder selbst wissen. Und wenn es das GSR automatisch gibt, dann ist das eben dann so Gesetz, an das sich alle halten müssen. Ich bin nur ärgerlich darüber, dass er GSR will, sich aber jetzt schon nicht kümmert. Ich habe leider nicht so viel Vertrauen in ihn, dass sich das nach dem GSR ändert. Ich hätte das aber gerne, aber ich kann da nicht aus meiner Haut, denn ohne Vetruaen geht da nichts. Er tut auch nichts dafür, dass ich das Vertrauen aufbauen könnte.




    I

    Zitat

    ch wiederhole mich: konnte der Vater D e i n e Sorgebereitschaft garantieren und sicherstellen? – Und auf der anderen Seite: wie willst Du erzwingen, dass der Vater sich kümmernd sorgt?


    Nein, aber wenn ich mich nicht kümmern würde, dann merkt er das beim Umgang oder das JA hätte mir das Kind genommen. Erzwingen kann ich nichts von ihm, er hat beim GSR nur Rechte und das ist nicht in Ordnung und nur dagegen wehre ich mich. Im Übrigen gegen jede Ungerechtigkeit.



    Zitat

    Man/frau kann sie
    höchstens zu Zahlungen verpflichten, sonst nichts.

    Wer nichts hat oder wenig verdient, da laufen alle Verpflichtungen ins Leere.













    Klar kann ich ihn nicht zwingen. Er sagt aber, dass er das andere Wochenende ohne Kind sein will. Seine Freundin hat auch Kinder. Alternativ in der Woche will er aber auch nicht kommen. Ich denke nicht, dass es eine Sache der Motivation bei ihm ist, denn ich kenne ihn besser als du. Er ist schlicht zu bequem, das werde ich niemals ändern können, das ist mir nun klar geworden, auch nicht mit GSR.