Gemeinsames Sorgerecht

  • Da kann ich doch nichts dafür, wenn das alles drei Paar Schuhe sind. Ich gebe dir sogar recht, dass es so nicht in Ordnung ist. Ich weiß, was Sorgerecht bedeutet.
    Frage doch mal die Geschiedenen, wie das Umgangsrecht bei GSR bei denen klappt, du wirst dich wundern. Viele von denen werden dir sicher zustimmen, dass es nicht immer das Papier wert ist, auf dem es steht.
    Andersrum gefragt. Kann ich beim GSR erwarten, dass er mehr Umgang mit dem Kind hat? Nein, sagt das Jugendamt. Weil Sorgerecht und Umgang zwei Paar Schuhe sind. Wie ist das durchszusetzen? Gar nicht, wie ein Urteil erst kürzlich bewiesen hat, sagt das JA.
    Da muss etwas völlig Neues her:

  • mich würde mal interessieren was ihr für vorteile im gemeinsamen sorgerecht seht, wenn die eltern sich so schon gar nicht verstehen?


    Fehler von dem anderen verhindern. Denn nur weil jemand das Sorgerecht für sein Kind hat, heisst es ja nicht das auch wirklich alles zum Wohl des Kindes läuft.
    Ich denke wenn ein Betreuungselternteil das Sorgerecht nicht hätte , ist es schwieriger das Kind aus bestimmten Situationen heraus zu holen, zu schützen oder ähnliches. Auch solche Familien gibt es, und da ist es sehr angebrannt, das noch jemand Mitspracherecht hat.


    Aber das ist mal wieder ganz individuell.
    manche nutzen es aus um ihren Expartner ein's auszuwischen, um den anderen zu ärgern. Bei manchen ist es halt ein Vorteil, bei anderen wiederum ein Nachteil !

    ♥♫ Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ ♫♥
    ☜❤☞ i still haven´t found what i´m looking for ☜❤☞
    LG Jennylee

    Einmal editiert, zuletzt von Jennylee ()

  • :Hm , können Menschen die Kinder haben wirklich so ignorant sein?


    Besteht also die emotionale Bindung und Teilhabe am Leben eines Kindes für den Elternteil der Umgang hat, nur an den Umgangstagen? :wow


    Machen wir uns nichts vor, ein Großteil der betreuenden Elternteile, würd innerlich kaputt gehen, wenn er den Ängsten von Umgangselternteilen ausgesetzt wäre...


    Natürlich ist es viel verlangt, sich nach einer Trennung in den anderen zu versetzen. Aber ist es das wirklich? Wenn es nicht mehr um den (Ex-)Partner geht, sondern um den anderen Elternteil. Ich denke ich schulde das meiner Tochter....


    Klar, wenn das in der Beziehung schon nicht geklapt hat und meine Wahnehmung von "Rosinen rauspicken" sich mit dem Tunnelblick auf den leichtlebigen Umgangselternteil, der ja nur Spass mit dem Kind hat beschränkt.
    Wer von den betreuenden Elternteilen möchte denn tauschen?

    ...die wenigsten kommen doch so schon nicht klar, wenn der Umgangselternteil sich einbringt. Richtig machen kann er es doch für sie meisten eh nicht. Da wird lieber weiter gemeckert und im gesellschaftlich akzeptierten Mitleid gebadet.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • :Hm , können Menschen die Kinder haben wirklich so ignorant sein?


    Besteht also die emotionale Bindung und Teilhabe am Leben eines Kindes für den Elternteil der Umgang hat, nur an den Umgangstagen? :wow


    Nein. Der Elternteil, der Umgang hat, kann gerne am Leben des Kindes teihaben, so oft er will. Wenn er dafür aber unbedingt ein Blatt Papier braucht, dann frage ich mich, ob die Teilhabe am Leben des Kindes wirklich dieses Blatt Papier braucht, wo SR drauf steht. Ist das Kind dann mehr sein Kind als vorher.
    Warum sollte ich dem Vater das SR geben, der sich jetzt schon nicht sorgt, obwohl er könnte und zwar jederzeit? Der sein Kind in den 14 Tagen nicht einmal anruft, obwohl ihn das nichts kosten würde, der sagt, dass er sie nur alle 14 Tage besuchen muss, weil das so üblich ist? Kann mir das jemand beantworten?
    Und ich betone nochmal. Er hätte das SR längst, wenn er sich wie ein Vater benehmen würde.

  • Hallo Lucia68,
    grundsätzliche Sorg-Losigkeit ist für Väter schlicht und ergreifend eine Diskriminierung und somit ein Kränkung. Sie ist eine Herabsetzung, Abwertung und bedeutet eine Elternschaft 2. Klasse. Ist das so schwer zu begreifen? :idee Na ja, in Deutschland anscheinend schon, mußte doch ein Vater acht Jahre lang prozessieren, um den EGMR der bundesdeutschen Richterschaft und Freunden des § 1626a klarmachen zu lassen, dass
    grundsätzliche Sorg-Losigkeit von Vätern eine Diskriminierung sei.


    Wie wird so schön simuliert? Mutter und Vater sollen in einem Boot sitzen und in der gemeinsamen Angelegenheit Kind nach Kräften zusammen rudern. Es mag ja sein, dass es (zeitweilig) ganz sinnvoll für die Mutter sein kann, dass der Vater mitrudern 'darf'. Er rudert also mit, weil er 'darf', gut. Woher weiß er denn, wie lange er 'darf'? Woher weiß er z.B. wann es der Mutter einfällt, dass er nicht mehr 'darf'?
    Woher weiß er, dass die Mutter nicht eines Tages, z.B. im Trennungsfall, der ja, wie böse Zungen behaupten, gar nicht so selten sein soll, mit ihrer Alleinsorge nach Sterbfritz oder Poppenbüttel zieht und er zum Besuchsonkeltouristen verkommt?
    'Gnade' mutiert sehr schnell in Ungnade, und das wegen Kleinigkeiten und Willkür.
    Also, warum soll sich der Vater unter diesem Damoklesschwert genau so reinhängen wie einer, dem diese besagte Gefahr nicht droht?
    Ach, und dieser Vergleich mit dem Papier ist doch Augenwischerei: Geld ist auch ''Papier'' und hat doch auf Menschen eine unermessliche mystische Wirkung neben seiner materiellen Bedeutung.
    MfG krypa

  • Wieso zwei paar Schuhe? Der Umgang gehört zur Personensorge und somit zum Sorgerecht?


    Ansonsten könnte hier jede auf ein GSR sch.....! Was ist es denn wert? Wenn Papa das Kind trotzdem nur selten sehen darf? Ich fange jetzt bestimmt nicht an dass Sorgerecht auseinander zurupfen!


    also jetzt hab ich auch mal ne frage. wenn man getrennt ist und gem. sorge hat kann der vater das kind holen und bringen wann er möchte???? :hae:

  • Hallo Lucia68,
    grundsätzliche Sorg-Losigkeit ist für Väter schlicht und ergreifend eine Diskriminierung und somit ein Kränkung. Sie ist eine Herabsetzung, Abwertung und bedeutet eine Elternschaft 2. Klasse. Ist das so schwer zu begreifen? :idee


    Ja und Nein. Ich kenne Väter, die kein SR haben, sich aber wie echte Väter fühlen und dementsprechend auch verhalten. Wie nennt man das jetzt im psychologischen Sinne? Warum ist das für die einen ein Problem, aber für andere nicht? Woher weiß die Frau, dass er sich kümmert, wenn er SR hat, wenn er es jetzt schon nicht ohne SR tut. Warum sollte ich das Risiko eingehen, wenn ich es nicht muss? Warum sollte ich etwas unterschreiben, dass uns beide, mein Kind und mich benachteiligt? Das macht doch kein Mensch, der all seine Sinne zusammen hat. Das macht man doch nur, wenn man sich mit dem Vater versteht, im Sinne des Kindes und wenn der Vater auch wirkliches Interesse zeigt und selbst dann ist nicht gewährleistet, dass dieses Interesse bleibt und trotzdem unterschreiben viele, weil sie Vertrauen haben. Aber viele bereuen es auch. Der Vater kann überall hinziehen, wenn er das Kind nicht hat. Das ist euch ein Risiko für die Mutter, die mit ihm GSR hat, denn schließlich müssen beide ab und zu etwas unterschreiben. Besonders für das Kind ist die Tatsache, dass da Ungleichheit herrscht alles andere als schön. Entweder es darf jeder ziehen oder keiner. Wo bleibt denn das ach so gepriesene Kindeswohl, wenn der nichtbetreuende Elternteil mit SR jederzeit überall hinziehen kann. Ist das für das Kind so toll?

    Zitat

    Es mag ja sein, dass es (zeitweilig) ganz sinnvoll für die Mutter sein kann, dass der Vater mitrudern 'darf'. Er rudert also mit, weil er 'darf', gut. Woher weiß er denn, wie lange er 'darf'? Woher weiß er z.B. wann es der Mutter einfällt, dass er nicht mehr 'darf'?


    Siehe oben, gleiche Geschichte umgedreht.

    Zitat

    Woher weiß er, dass die Mutter nicht eines Tages, z.B. im Trennungsfall, der ja, wie böse Zungen behaupten, gar nicht so selten sein soll, mit ihrer Alleinsorge nach Sterbfritz oder Poppenbüttel zieht und er zum Besuchsonkeltouristen verkommt?


    Woher weiß die Mutter denn, dass sie ihre Unterschrift nicht irgendwann in Poppenbüttel holen muss, denn er darf ja umziehen, sie aber mit Kind nicht.

    Zitat

    Also, warum soll sich der Vater unter diesem Damoklesschwert genau so reinhängen wie einer, dem diese besagte Gefahr nicht droht?


    Weil er Vater ist?

    Einmal editiert, zuletzt von Lucia68 ()


  • Ja und Nein. Ich kenne Väter, die kein SR haben, sich aber wie echte Väter fühlen und dementsprechend auch verhalten. Wie nennt man das jetzt im psychologischen Sinne? Warum ist das für die einen ein Problem, aber für andere nicht?


    Ich kenne auch AE-Mütter die absolute Totalversagerinnen sind, und welche die machen ihren Job exzellent. Wie überall gibt es solche und solche. Im Gegensatz zu den väterlichen Erziehungsversagern haben jedoch alle mütterlichen Erziehungsversagerinnen das SR...



    Woher weiß die Frau, dass er sich kümmert, wenn er SR hat, wenn er es jetzt schon nicht ohne SR tut. Warum sollte ich das Risiko eingehen, wenn ich es nicht muss? Warum sollte ich etwas unterschreiben, dass uns beide, mein Kind und mich benachteiligt? Das macht doch kein Mensch, der all seine Sinne zusammen hat. Das macht man doch nur, wenn man sich mit dem Vater versteht, im Sinne des Kindes und wenn der Vater auch wirkliches Interesse zeigt und selbst dann ist nicht gewährleistet, dass dieses Interesse bleibt und trotzdem unterschreiben viele, weil sie Vertrauen haben. Aber viele bereuen es auch. Der Vater kann überall hinziehen, wenn er das Kind nicht hat. Das ist euch ein Risiko für die Mutter, die mit ihm GSR hat, denn schließlich müssen beide ab und zu etwas unterschreiben. Besonders für das Kind ist die Tatsache, dass da Ungleichheit herrscht alles andere als schön. Entweder es darf jeder ziehen oder keiner. Wo bleibt denn das ach so gepriesene Kindeswohl, wenn der nichtbetreuende Elternteil mit SR jederzeit überall hinziehen kann. Ist das für das Kind so toll?


    Mit so einer Kindbesitzerin-Mentalität wirst Du bei Vätern nichts erreichen, sondern vielmehr zur Verhärtung der Fronten beitragen. Warum sollte er sich denn kümmern, wenn Du ihm das Gefühl gibst nur Elternteil von Mamas Gnaden zu sein? Kümmern soll er sich, aber das SR bekommt er nicht? :hae:




    Woher weiß die Mutter denn, dass sie ihre Unterschrift nicht irgendwann in Poppenbüttel holen muss, denn er darf ja umziehen, sie aber mit Kind nicht.


    Poppenbüttel ist doch ein äußerst angenehmer Stadtteil. :-)

  • Hallo Lucia68,
    wen und was wir kennen, ist doch unerheblich. Es gibt für jeden Standpunkt ''Fälle''. Was besagte Väter nun wirklich ''fühlen'', wage i c h nicht zu beurteilen, Du wohl schon anscheinend. Natürlich gibt es Menschen, die ihre Diskriminierung nicht merken, oder denen sie (noch) nichts ausmacht, von mir aus. Es mag auch Mütter geben, die so zufrieden mit ihrer Allmachtstellung sind, dass ihnen die Beziehung mit dem sorg-losen Papa-Partner sicher und wohlgefällig scheint. Schaust Du hinter die Fassaden?
    Sorgeteilhabe macht aber Sorgeengagement wahrscheinlicher und sicherer. Welche 'Nachteile' soll eine gemeinsame elterliche Sorge haben fürs Kind? Die paar Unterschriften, die ein Gericht bei Bedarf in 24 Std. ersetzen kann? Macht ein Vater das vielleicht 3x, dann ist er die geS schnell los.
    Eine Sorgegarantie gibts ohnehin nicht. Sie läßt sich auch nicht erzwingen. Mütter können nicht Väter Sorge und Väter nicht Mütter Sorge erzwingen und garantieren. Sie können füreinander nur Türen öffnen und Räume schaffen. Jedes Elternteil bestimmt selber allein, wie sorgevoll nah es dem Kind zugewandt sein will. Wer das Kind weit vom anderen Elternteil entfernt, greift auf die andere Elternbeziehung über.
    Eltern können nur im kindesnahen Raum sein wenn er da ist, ob nun das andere Elternteil ihn nutzt oder nicht.
    Ich stelle also fest, dass Du dafür bist, dass ue Väter diskriminiert werden, oder?
    Leider vermisse ich Deinen Bezug zu meinem Beispiel mit dem Boot und dem 'Dürfen'.


    Der EGMR hat schlicht festgestellt, dass § 1626a eine Diskriminierung ist, Punkt. Wer das nicht begreift, wird noch lernen müssen.
    Mfg krypa

  • :Hm , können Menschen die Kinder haben wirklich so ignorant sein?


    lg von overtherainbow :rainbow:


    oh ja, das können sie und zwar IMMER....ich hab so einen hier :winken:


    der ist nicht nur ignorant und rücksichtslos, sondern noch egoistisch dazu...es geht IMMER nur um sein wohl :nawarte:


    und aus diesem und anderen gründen tun sich dann halt manche elternteile mit dem gem. sorgerecht etwas schwer, weil streit mehr als vorprogrammiert ist :-)


    dazu kommt noch, dass einige glauben mit dem gem. sorgerecht einen "freibrief" für alles zu haben, beispielsweise den betreuuenden elternteil ständig anzurufen
    und fragen zu stellen

  • Was besagte Väter nun wirklich ''fühlen'', wage i c h nicht zu beurteilen, Du wohl schon anscheinend.

    Sorry Krypta das ausgerechnet dein Post zum zitieren dran glauben musst aber ich kann dir sagen. Nein tut sie nicht. Hatte mit ihr auch schon mal ein Gespräch und glaube das soweit einschätzen zu können. Aber sie wird ihren Ex sicherlich besser kennen als wir.
    Nicht falsch verstehn ich bin auch dafür das unverheiratete Väter automatisch das GSR bekommen. Ich warte auch noch darauf das meine Ex ja dazu sagt und wir uns vieleicht weiteren Ärger sparen können. Bin also in einer ähnlichen Situation wie ihr Ex. ;)


    @all


    Dieser Thread hier ist wieder mal ein prima Beispiel dafür das jeder Beitrag der ansatzweise in diese Richtung geht dazu hergenommen wird um den ersteller der vieleicht sein ASR behalten will seine Meinung rein zu drücken.
    Ja ich mach das auch und fass mich da auch mal an die eigene Nase.
    Wenn gefragt wird soll ich ihm das GSR "geben" dann wär das ja in Ordnung aber man könnte doch wenn jemand nach Vorteilen fragt auch einfach mal die Vorteile aufzählen die man selbst sieht.
    Vieleicht überzeugt das ja einen Menschen leichter als mit ihm zu diskutieren wie daneben er doch liegt.


    Wer sich angegriffen fühlt geht doch automatisch in eine Abwehrposition und dann ist glaub ich kein normales Gespräch mehr möglich.


    lg


    J B


    P.S. Also ich werd mal versuchen mich zu bessern was bei machen Beiträgen recht schwer ist. ;)

    Niemand ist alleinerziehend!
    Da gibts ja noch Onkel´s, Tanten, Großeltern usw.
    die unbedingt miterziehn wollen


    :radab

  • Zitat

    Der EGMR hat schlicht festgestellt, dass § 1626a eine Diskriminierung ist, Punkt. Wer das nicht begreift, wird noch lernen müssen.


    Sicher ist der 1626 a, so wie er im BGB geschrieben steht, nicht diskriminierend, diskriminierend ist lediglich die Allmacht der Mutter gewesen, der gemeinsamen Sorge nicht zustimmen zu müssen.

    Wenn der Vater nun aber "bei Geburt des Kindes" nicht zugegen ist, was ist dann, es passt dann der Gesetzestext, dass in einem solchen Fall im "Übrigen" die elterliche Sorge bei der Mutter allein liegt.

    Und mal ehrlich, so viele Väter sind es nicht, die sich "bei Geburt des Kindes" in den Kreißsaal trauen, um die gemeinsame Sorge zu erklären.

    Nach meiner Meinung muss eine automatischen gemeinsame Sorge für beide Eltern mit Vaterschaftsanerkennung her, sonst wird das nichts mit der Umsetzung des BverG-Urteiles.

  • Hallo J B,
    nun, manche kennt ihren Ex so wie sie möchte. Wer urteilt da denn nach Besichtigung von Aktion und Reaktion?
    Noch schöner: welcher Vater traut sich schon bei intakt laufender Beziehung mit Mama, Mama zu fragen, ob sie denn nicht die geS erklären könnten, würden, dürften...? Weiß er, wo der 'Spaß' bei Mama aufhört und er sich dem Verdacht, ein machthungriger Geselle zu sein, aussetzt?
    Jede Mama mit Alleinsorge empfindet doch die Sorgeerklärung zunächst reflexartig als ''Verlust'', als ''Hergeben'' und als ''Risiko''.
    Der Übergang ist das Problem.
    Wer weiß schon, wieviele ue Väter distanziert zu ihren Kindern sind, w e i l sie keine gemeinsame Sorge haben?
    Mfg krypa

  • Hallo heistdor und Gleichgesinnte,


    bei deiner "Argumentation" kam mir Khalil Gibran, Von den Kindern, in den Sinn. - Für mich bist du von diesem Ideal meilenweit entfernt.


    Es geht nicht um dein Recht oder um deinen Vorteil - es geht um die Rechte von Kindern, es geht um das Menschenrecht eures Kindes. Du trittst es mit Füßen.


    nachdenklich
    maschenka


  • Noch schöner: welcher Vater traut sich schon bei intakt laufender Beziehung mit Mama, Mama zu fragen, ob sie denn nicht die geS erklären könnten, würden, dürften...? Weiß er, wo der 'Spaß' bei Mama aufhört und er sich dem Verdacht, ein machthungriger Geselle zu sein, aussetzt?


    Ein interessantes Bild männlicher Weicheier!
    Ich denke, die Realität findet draußen statt!


    :brille

  • Ich glaube solange eine Beziehung intakt ist denk man vieleicht nicht darüber nach wie das irgendwann mal mit dem Sorgerecht sein könnte
    Also ich habs nicht getan und ehrlich gesagt wusste ich das damals nicht mal das man nicht das GSR hat wenn man nicht verheiratet ist.
    Naja nenn es jugendlichen Leichtsinn oder einfach nur Dummheit. ;)
    Bin jetzt seit zehn Jahren von der Mutter getrennt und seit dem darf ich nach ihrer Pfeife tanzen. :kotz
    Mittlerweile ist es etwas besser geworden da meine "kleine" schon 14 ist und sich ihre eigene Meinung gebildet hat.
    Aber GSR hab ich immer noch nicht. :(


    So das reicht aber auch schon wieder von mir. Is ja net mein Thread :lach


    lg


    J B

    Niemand ist alleinerziehend!
    Da gibts ja noch Onkel´s, Tanten, Großeltern usw.
    die unbedingt miterziehn wollen


    :radab


  • ach du je, was ist das jetzt für ein beitrag.... :nanana


    nochmal zur klarstellung, ICH hab für mein kind bisher ALLES menschenmögliche getan..von der schwangerschaft bis zum heutigen tage...der kindsvater hat lange nicht mehr beigetragen als seinen samen...


    jetzt werde ich langsam sauer, wenn ich sowas hier lese..vielleicht bzw hoffentlich fragt mich mein kind irgendwann mal was sein vater dazu beigetragen hat


    wenn man keine genauen infos zu der vorgeschichte hat sollte man solche äusserungen mal unterlassen...dann würdest du nicht sagen, dass ICH was mit füssen getreten habe...sonder der vater meines kindes :kopf


    wie du schon sagst....das recht des KINDES....mir brauchte man das bisher nicht zu sagen :devil:

  • Hallo Grinsekatze,
    och, auch Männern ist es inzwischen gestattet, Gefühle von Angst, Unterlegenheit und Unsicherhiet zu haben.
    Die Zeiten weicheifreien männlichen Heldentums ohne Ängste sind längst vorbei.
    Aber sicher, für manche Leichtfertige sollen sie ja die Hartgesottenen sein, denen sie es geben können, weil sie ja hart im Nehmen sein sollen/wollen.
    Ich denke zudem,. dass bei mancher Mutter so eine Vermeidung der Frage nach der gemeinsamen elterlichen Sorge vorsichtshalber angebracht ist.
    Mfg krypa

  • Hallo Grinsekatze,
    och, auch Männern ist es inzwischen gestattet, Gefühle von Angst, Unterlegenheit und Unsicherhiet zu haben.


    Och Krypa, es gibt aber auch die Anderen!
    Nicht alle haben die von Dir beschriebene Angst!


    Irre Diskussion, erinnert mich an einen Psychotherapeuten,
    der vor Jahren in anderen Foren so rumtobte!


    Der hatte so seine Probleme, mit den von ihm selbst
    getroffenen Entscheidungen zurecht zu kommen.


    ;)

  • heistdor,


    viele deiner vorangegangenen Beiträge argumentieren mit "ich...", "ich...", "ich..." - da ist kein einziges Argument dabei, das sagt "das Kind".


    Dass du sauer wirst, zeigt mir, dass die reine Elternebene noch ein paar Etagen entfernt ist; am wahrscheinlichsten für beide Elternteile.


    Deine Verletzungen aufgrund des Verhaltens des Vaters haben jedoch nichts mit dem Kind zu tun. - Es müßte verdammt viel passiert sein, dass ich dein Ansinnen, kein GSR, mitunterstützen würde: Vergewaltigung, fortgesetztes Stalking, fortgesetzte emotionale Übergiffigkeit, nichtbehandelte Suchterkrankung - die "Preisklasse". "Drunter" ist dein Egoismus deine Haltung eine Menschenrechtsverletzung - eures Kindes.


    Übrigens hat auch overtherainbow davon gesprochen.