Beziehungskiller in der Partnerschaft

Sturheit und Rechthaberei...

Wenn man nicht bereit ist, auch mal von seinem eigenen Standpunkt ein wenig auf den Standpunkt des anderen zu schielen, auch wenn man dann vielleicht zugeben muss, dass man sich geirrt hat oder auf dem Holzweg war...

und ich denke, dass zu schnelles aufgeben einer Beziehung nicht richtig ist... Irgendwie hab ich manchmal das Gefühl, es ist viel leichter, sich von jemand zu trennen, als ernsthaft zu versuchen, die Beziehung zu retten... (da muss ich mich auch ein klein wenig an die eigene Nase fassen...)

Und ich finde es auch gaaaanz wichtig, dass man sich immer wieder mit kleinen Gesten - eine Umarmung im vorbeilaufen, ein Kuss in den Nacken, einen Klaps auf den Po usw. - zeigen sollte, dass man sich liebt, auch wenn der Alltag grade die Oberhand hat...

wenn man aufhört miteinander zu kommunizieren-reden,zuhören,hinschauen-,ist das meiner meinung nach in allen bereichen der anfang vom ende.
nur wenn man wirklich im gespräch bleibt,ist man sich nah.

beziehungskiller

1. einer arbeitet , der andere zu hause - nur am pc und noch net a mal ende in sicht, wenn der andere von arbeit kommt
2. über probleme nicht reden
3. zu wenig zeit für einander

Beziehungskiller....

wenn man das was der andere ist (darstellt, erreicht, leistet, macht) nicht wertschätzt.

man sich dadurch vielleicht minderwertig fühlt und das dann wiederum durch Gemeinheiten (zurück)gibt. (Was bist du schon?)

-Klammern und ständiges "Aufeianderhocken"... wer ständig zusammenhockt kann sich nichts mehr erzählen

-das ständige Fragen: "Was machst du?" : und das, wenn ich abends von der Couch aufstehe, weil ich aufs Klo muss

- wenn jmd immer Recht haben muss, keine eigenen Fehler eingesteht (weil derjenige ja angeblich wohl gar keine macht ), und sich niemals entschuldigt

Beziehungskiller: wiederholt wegen Kleinigkeiten eingeschnappt sein und das über mehreren Stunden bleiben, damit das bisschen gemeinsame Zeit völlig versauen

Mangelnder Respekt und überhöhte Erwartungen.
Falsches Streiten, den Partner angreifen.
Keine gemeinsamen Ziele haben.

Zu wenig reden ist der Beziehungskiller Nr. 1 in meinen Augen.

Mein neuer Partner und ich können auch heute noch Stundenlang über alle möglichen wichtigen und unwichtigne Dinge reden.
Wenn einen was stört kommt es gleich auf den Tisch und wird geklärt.

Respektvoller Umang ist ebenso wichtig, genaus nicht zu vergessen das man neben Eltern-sein auch noch Paar ist.

Sich gehen lassen macht vieles kaputt.

Jeden Freitag (wenn ich kei Nachtschicht habe) setzen wir uns gemeinsam ins Wohnzimmer und quatschen dann über Gott und die Welt bis teilweise 4 / 5 Uhr morgens.

Davon ab haben wir verdammt viele gemeinsamkeiten und auch beide das bedürfniss mal mit unseren Freunden ohneeinander was zu unternehmen. Ergo dem Partner auch seine Freiheiten lassen.

Zu einer funktionierenden Beziehung gehört viel. Vor allem darf man nie aufhören an einer Beziehung zu arbeiten.
LG

Hallihallo,

Zum Anfang, ein Beziehungskiller wäre für mich, wenn man nicht
offen und ehrlich miteinander reden/umgehen kann. Ich finde das sehr wichtig.
Schwierig ist es ebenso, wenn sich jeder keine oder kaum Freiheiten
zugestehen kann. Jeder sollte für sich seinen gewissen Freiraum haben dürfen,
denn auch so bleibt man u.a. auch im Gespräch und nur so tritt auch weniger
Alltagsroutine ein.

Zitat von stella_cadente

Wie denkt ihr über Gemeinsamkeiten? Sollte man als Paar ein gemeinsames Hobby haben oder dergleichen?
Sind zu große Unterschiede in der Art und den Interessen auf Dauer schädlich für eine Beziehung?

Ich denke einfach es ist wichtig Interesse an die Hobbys jeden Einzelnen zu bekunden.
Ob man nun ein Hobby zwingend gemeinsam bestreiten muss, hängt von jedem Einzelnen ab denke ich.
Es kommt drauf an wie man das Ganzheitlich betrachtet.
Getrennte Hobby können insofern einen Vorteil sein, dass so jeder einen Freiraum
beispielsweise für sich hat, wenn der sonst nicht gegeben ist.
Ferner hat man auch da einen gewissen Gesprächsstoff.

Man müsste hier auch einen Cut ziehen zwischen Gemeinsamkeiten haben und Hobbys gemeinsam ausüben.
Ich kann beispielsweise gemeinsame Spaziergänge ausüben (wenn von beiden toleriert), aber muss nicht
unbedingt das Hobby meines Partners teilen. Interessen können durchaus auseinandergehen und man sollte
das nicht unbedingt negativ sehen sondern wohl auch als eine Art Bereicherung...

Viel wichtiger ist hier das Hobby des anderen zu akzeptieren und Interesse zu zeigen und sich
zu erkundigen wie es an dem Tag gelaufen ist und darüber zu sprechen...

Ich habe noch einen Punkt vergessen:

Die beste Freundin der Frau....

Gruß
Monoko

Ich hab auch noch einen : ein mieser Charakter des Partners - absoluter Beziehungskiller :wand So nach dem Motto - "Eine Beziehung ist Geben und Nehmen - Du gibst und ich nehme..." Wenn ich das merke, heißt es :wink winke, winke....

Wir haben definitv zu wenig miteinander unternommen und irgendwann hab ich es aufgegeben, gemeinsame Unternehmungen anzustreben, weil mein Partner beruflich sehr eingespannt war und ist. Und wir haben zuwenig geredet.

nicht mehr miteinander übereinander lachen zu können... das finde ich grausam

Zitat von stella_cadente

Wie denkt ihr über Gemeinsamkeiten? Sollte man als Paar ein gemeinsames Hobby haben oder dergleichen?
Sind zu große Unterschiede in der Art und den Interessen auf Dauer schädlich für eine Beziehung?

Mein jetztiger Freund und ich sind völlig unterschiedlich... Gemeinsamkeiten??? Wir haben schon unterschiedlichen Geschmack, was Kleidung angeht. Er Musiker, ich Sportler....

aber trotzdem klappt es seid 1,5 Jahren.. wir haben halt immer was zu erzählen und jeder unterstützt den anderen bei seinem Hobby

ganz wichtig: Fremdgehen. Für mich gibt es da nichts mehr zu kitten.

Ein Beziehungskiller wäre für mich wenn ein ungleichgewicht zwischen geben und nehmen vorliegt, was aber nicht Finanziell gemeint ist sondern mit Gefälligkeiten, wenn ich allso quasi für ihn alles machen sollte aber er sich für nichts zuständig fühlen würde.

Was auch schrecklich wäre ist wenn ich den Mann auch noch erziehen müsste, hab mit meinen Minis genug zu tun das reicht.

Zuviel Nähe kann ich auch nicht ab haben, ich brauche ziemlich viel Freiraum.

Ansonsten denke ich ist Beziehungsarbeit etwas ganz normales, also zusammen Zeit verbringen, etwas unternehmen, miteinander sprechen, den anderen Überaschen, sich Gedanken darüber machen was dem anderen gefallen könnte und und und....
Jedoch bin ich überzeugt das es nicht wichtig ist wieviel Zeit man miteinander verbringt sondern wie diese Zeit genutzt wird.

Untreue ist für mich Beziehungskiller Nr 1.
Wenn einem in der Partnerschaft etwas fehlt, sollte man darüber reden und wenn man nicht auf einen Nenner kommt sich ggf trennen, anstatt fremdzugehen.