Fremdunterbringung

  • Eins meiner Kinder Lebt bei der KM und soll nun Fremduntergebracht werden.
    Begründung: Es soll die Möglichkeit bekommen sich an einem neutralem Ort von den Auseinandersetzungen der Kindeseltern zu distanzieren.
    Unser zweites Kind lebt bei mir. Ich kann durch die sozialen Bindngen meiner Tochter nicht umziehen. Eine Auflage vom jugendamt.


    Ist soweit auch in Ordnung. Die vorgeschichte dazu ist jetzt zu lang um sie hier zu schreiben.


    Das Problem.
    Die KM will nun hinter dem Kind hinterherziehen um ihre Einfluss weiter geltend machen zu können.
    Das JA hat mehre Plätze vorgeschlagen.
    Zwei davon sind, mit über 250 km und fast 3 Stunden Fahrt, soweit weg das ich, weder finaziell noch zeitlich in der Lage wäre den Besuchskontakt regelmäßig alle 14 Tage herzustellen.
    Da meine Exfrau aber hinterher ziehen könnte wäre das für sie kein Problem und sie könnte wieder reglmäßig intervenieren und unserem Sohn erzählen das wir ihn ja nicht sehen wollen.


    Hat jemand Erfahrung ob es rechtliche Möglichkeiten gibt um eine max. Entfernung die zumutbar ist festzulegen oder zumindest dann Untgerstützung zu beantragen um das ganze finziell leisten zu können.

    LG
    Steffen


    Finde deine Mitte
    :daumen


    Du hast zwei Augen und zwei Ohren aber nur einen Mund


    Kinder kann man nicht erziehen, sie machen einem sowieso alles nach.


    Manchmal vergess ich das ;)


    Ich kämpfe immer noch mit der Tastatur...meistens gewinnt sie....

  • Das klingt schon nach massiven Maßnahmen.


    - Soll es eine Fremdunterbringung auf Dauer sein oder für einen begrenzten Zeitraum?


    Ich weiß jetzt nicht, welche Schwierigkeiten das Kind hat, wie alt es ist und ob es selbst eine Fremdunterbringung wünscht. Ist denn der Elternkonflikt in solcher Weise belastend für das Kind? (Anmerkung: Manchmal haben Kinder in Trennungssituationen Schwierigkeiten, die eigentlich andere Ursachen haben als die Konflikttrennung selbst, die aber fälschlich auf den Konflikt geschoben werden).


    - Jeder hat das Recht seinen Wohnort frei zu wählen. Der Mutter wird wohl kaum verboten werden können in die Nähe des Kindes zu ziehen. Man kann das Einhalten von Abständen (Näherungsverbot) gerichtlich anordnen bei Gefährdungssituationen. Das scheint hier aber nicht der Fall zu sein und auch das schließt einen Umzug in die Nähe dann nicht aus.


    Wenn die Fremdunterbringung gerichtlich angeordnet ist, dann könnte das Gericht vielleicht auf Antrag eine Umgangsregelung festlegen (alle 14 Tage im Wechsel die Eltern z.B., je nachdem, was für das Kind gut ist). Dann dürfte die KM, auch wenn sie nur 3 Km entfernt wohnt, nicht häufiger das Kind sehen.


    (Soviel von einem Nicht-Juristen)

  • Ich vermute einmal, das JA bzw. die pädagogische Leitung des aufnehmenden Heimes wird der Mutter eins husten, wenn sie dort aufschlägt. Denn damit wäre die Absicht des JA ja ad absurdum geführt.
    So würde ich auch dem JA gegenüber argumentieren: Die Maßnahme zwar nicht gut heißen, aber akzeptieren. Befürworten, dass das Kind zur Ruhe kommt. Hinterfragen, ob dies möglich ist, wenn die Mutter dauernd präsent sei.
    Wenn dies bejaht wird, mit JA überlegen, wie denn dann Deine Präsenz sichergestellt werden könnte, da Du ortsgebunden bist ...
    Bitte um schriftliche Bestätigung der Absprachen ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Moin auch
    meine Güte,was für eine Maßnahme !!!!


    Dass ich ein Kind von den Auseinandersetzungen der Eltern distanzieren und aus meiner Sicht erholen soll.
    Es wäre schon wichtig, etwas mehr zu wissen, weil das sehr ungewöhnlich ist - selbst in einem Fall absolutem PAS von der Mutter gegen den Vater wird das Kind nicht erst fremduntergebracht, wenn nun echt gar nichts mehr geht.


    Ich gehe bei der Begründung nicht davon aus, dass die Mutter die Möglichkeit einer Intervention hat.


    Sind die emotionalen Bindungen und Beziehung so destruktiv von eurem Sohn, dass das notwendig ist?


    Warum kann der Sohn nicht bei dir leben - kein Vorwurf, nur eine Frage :-)


    Also das Jugendamt wird wie Volleybab schon anmerkte, der Mutter was gewaltig husten. Es ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache, dass sie dann hinterher zieht - es gibt dann geregelte Umgangskontakte, an die sie sich halten muss - außer sie stalkt.


    Vielleicht kannst du mit dem JA reden, dass du auch noch die Möglichkeit hast, euren Sohn zu sehen, immerhin lebt die Schwester ja bei dir, und ich gehe davon aus, dass es hier Bindungen und Beziehungen gibt.


    Wie alt ist denn euer Sohn und was meint er zu diesem Schritt, außer dass er wahrscheinlich nicht weg will.



    Rechtlich gesehen ist es die Frage des Sorgerechts bzw. ABR - wenn das bei dir liegt, muss eine Zustimmung von dir vorliegen, auch für die Entfernung, wenn diese nicht vorliegt, muss das JA an das Familiengericht gehen und Antrag auf die Übertragung des ABR und der Gesundheitsfürsorge stellen - hier kannst du dann weitere Alternativen vorschlagen.


    Sollte das ABR beim JA liegen, kann du nur im Sinne des Kindeswohls die Entfernung zu dir in Frage stellen. Das würde ich auf jeden Fall machen.


    Wenn die Auseinandersetzungen nicht unbedingt von dir ausgehen, wenn du mit aktiv beteiligt bist, dann hat das wenig Aussicht.

    Menschen treffen die beste ihnen zur Verfügung stehende Wahl, wenn sie bessere Möglichkeiten erkennen, werden sie diese auch nutzen.

  • Hat jemand Erfahrung ob es rechtliche Möglichkeiten gibt um eine max. Entfernung die zumutbar ist festzulegen oder zumindest dann Untgerstützung zu beantragen um das ganze finziell leisten zu können.


    Eine Fremdunterbringung ist nur möglich, wenn die Sorgeberechtigten zustimmen, bzw. das ABR beim JA liegt.


    Ich habe einige Jahre in der Heimerziehung gearbeitet, da war es durchaus üblich, Kinder, besonders ältere/Jugendliche möglichst weit weg von ihrem gewohnten Umfeld unterzubringen, um sie z.B. von Einflüssen ihrer Clique aber auch der Familie fernzuhalten, aber auch um einem wirklichen Neuanfang die Chance zu geben. Ein Nachzug der Mutter wäre also nicht im Sinne der Maßnahme.


    Du schreibst, es wurden verschiedene Heime angedacht, ich gehe davon aus, dass ihr Euch die ansehen könnt und mitentscheiden könnt, also derjenige der das ABR hat. Und das Kind darf meist auch was dazu sagen. Ich denke aber, man wird da weniger auf die Kilometer, als auf das passende pädagogische Konzept geguckt haben. - ja und natürlich darauf, wo grade ein Platz frei wird, spielt auch ne Rolle


    Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit (meist um die 6 Wochen) haben die Kids regelmäßige Heimfahr-Wochenenden, je nachdem, manche 14tägig, manche 1x im Monat. Diese Heimfahrten werden durch die Jugendhilfe übernommen, für dich fallen -außer dem evtl.Unterhalt- also keine Kosten an.

  • Eigentlich geht es mir darum ob ich bei einer Fremdunterbringung dem Jugendamt Druck machen kann das sie das Kind nicht ewig weit weg unterbringen damit ich den Kontakt halten kann.


    Dann mal hier doch die Vorgeschichte. Und um es vorweg zu sagen ich übertreibe nicht um die Sachlage deutlicher zu machen sonder geben in kurzer Zusammenfassung Tatsachen wieder.
    Vor sieben Jahren habe ich mich von der KM getrennt. Ich wollte die Kinder behalten weil sie in Sachen Erziehung, Haushalt und Familie rein weg gar nichts auf die Reihe bekommen hat.
    Ihre Vorstellung nach sollten ihr alle als Mutter huldigen und Respekt erweisen, sie in jeder nur erdenklichen Weise unterstützen und entlasten ihre Vorstellungen und Wertvorstellungen ohne zu fragen Ansatzlos umsetzen.
    Sie als Frau und Mutter ist nach ihrer Überzeugung die einzige Person die für die gemeinsam Kinder wichtig ist und entscheiden kann was für die Kinder wichtig und richtig ist.


    Diese Einstellung von ihr prägt den gesamten Sorgerechtsstreit.
    Die Kinder lebten beide bis 2007 bei mir.
    Sie torpediert alles und jeden der nicht ihrer Meinung ist. Hat die Kinder ständig beeinflusst und unter Druck gesetzt. Hat ihnen oft gedroht das sie weg gehen würde wenn sie nicht vor Gericht und Jugendamt sagen würden das sie lieber bei der Mutter leben wollen.



    Durch ständigen Stress im Sorgerechtsstreit, Stress in der damaligen Beziehung und Stress auf der Arbeit ( kam alles wunderbar zusammen an dem Tag) habe ich in einer Situation total überreagiert und mich heftig und sehr lautstark mit meinem Sohn gestritten.
    Ein übereifriger Nachbar ( der schon zwei Familien aus unserer Siedlung dazu gebracht hat weg zu ziehen) fühlte sich berufen die Polizei einzuschalten.
    Die haben ihre Pflicht getan und meinen Sohn mit genommen zur Befragung. Da ich ja nicht mit fahren durfte habe ich meine Tochter gebeten mit zu fahren damit er sich nicht allein fühlte. Wie vermutet hat die KM die Gelegenheit genutzt, die Kinder zu sich geholt und nicht wieder heraus gerückt.
    Gab zum 6. mal in 7 Jahren einen Prozess um das ABR.
    Meine Tochter hat sich, nach dem sie eine Weile bei der KM gelabt hat von sich aus entscheiden bei mir zu leben und wurde darauf hin von der KM verstoßen.
    Im mittlerweile dritten Gutachten wurde festgestellt das die KM nicht in der Lage ist die Kinder zu erziehen.
    Meine Tochter durfte bei mir bleiben. Mein Sohn sollte auf Grund des heftigen Streits und der Beeinflussung durch die KM an einem neutralem Ort Ruhe finden.
    Die KM empfindet das natürlich wieder als ungerecht weil sie nach ihrer Vorstellung das Kind abgeben muss und ich es behalten darf.


    Soweit zur Vorgeschichte.


    Sie versucht nun unseren Sohn unter allen Umständen unter Kontrolle zu behalten damit er nicht auch noch , wie unsere Tochter, ins Schwanken gerät und den „ Alleinherrscher“ Anspruch der Mutter in Frage stellen könnte.

    LG
    Steffen


    Finde deine Mitte
    :daumen


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  • iDanke Emma, der link ging - und kurz zur Erzíehungsbeistandschaft, ich finde sie generell zum Scheitern verurteilt, wenn das Ziel die Vorbereitung ist, deine Tochter von dir zu trennen.


    Eigentlich verstehe ich unter Erziehungsbeistandschaft etwas anderes, nämlich den Verbleib in der Familie zu gewährleisten, aber da bin ich wohl eher ein altes Fosil und trage die Entwicklung mit ständigen Herausnahmen aus gewachsenen Beziehungen und Bindungen nicht mit.


    Es ist auch nicht so, dass Gerichte immer beiden die Verantwortung für die Auseinandersetzungen zuschustern, aber manchmal kann man in der Dynamik nicht mehr so schnell unterscheiden, was eigentlich wie verursacht ist.


    Du kannst natrlich mt dem JA reden, klar machen, dass es trotz den Auseinandersetzungen eine Beziehung gibt, zu dir, zur Schwester und dass es für euren Sohn ein Abbruch aller stabilen Beziehungen bedeutet und die Gefahr besteht, dass er zwar zur Ruhe kommt, aber auch den Boden unter den Füßen verliert, wenn alle Bindungen weg sind.


    Ich gehe auch davon aus, dass das JA eine Umgangsaussetzung für die Mutter durchsetzen wird, wie sieht es mit dir aus, findet so eine Vermischung statt, dass du dann mit davon betroffen bist'?
    Die Gutachten sind ja eindeutig.

    Menschen treffen die beste ihnen zur Verfügung stehende Wahl, wenn sie bessere Möglichkeiten erkennen, werden sie diese auch nutzen.

  • Johannes ist jetzt 12.


    Grade habe ich erfahren das die KM ihn, entgegen der Vereinbahrung mit dem JA, nicht wieder in die Klinik gebracht hat wo er die Zeit bis zur entgültigen Unterbringung überbrücken sollte.
    Das JA will nun einen Herausgabebeschluss beantragen.


    In der Woche würde er dann in der Klinik sein, am WE aber dann wieder wo anders unter gebracht werden, da die Klinik nur von MO bis FR Plätze hat.


    Wenn ich daran denke wie er sich jetzt fühlen muss und was da abgehen wird wenn sie ihn bei der KM abholen wird mir ganz schlecht.

    LG
    Steffen


    Finde deine Mitte
    :daumen


    Du hast zwei Augen und zwei Ohren aber nur einen Mund


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    Manchmal vergess ich das ;)


    Ich kämpfe immer noch mit der Tastatur...meistens gewinnt sie....

  • Hi,


    S H I C E :ohnmacht: ...man man...


    Um den Umgang wahrnehmen zu können, muß sich der "Staat" an den Umgangskosten beteiligen.
    Also könntest du das einklagen.
    Wurde das SR oder ABR dem JA übertragen ?


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • das ABR wurde dem JA übertragen.
    Evtl wollen sie ihr das Sorgerecht auch entziehen, das scheint aber besonders schwer zu sein.


    Für meinen Sohn bricht grad eine Welt zusammen, das ist viel schlimmer

    LG
    Steffen


    Finde deine Mitte
    :daumen


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    Ich kämpfe immer noch mit der Tastatur...meistens gewinnt sie....

  • Hi,

    das ABR wurde dem JA übertragen.

    Mit welcher Begründung ?
    OK .... trotzdem dürfen die nicht so einfach das Kind ewig weit wegziehen lassen, sodaß der Umgang erschwert wird.
    Du kannst dich dagegen wehren !
    Ich würde sogar versuchen das ABR zu erlangen !

    Evtl wollen sie ihr das Sorgerecht auch entziehen, das scheint aber besonders schwer zu sein.

    Na, da könnten die sich warm anziehen :nawarte: ....bei mir.


    Du mußt kämpfen !

    Für meinen Sohn bricht grad eine Welt zusammen, das ist viel schlimmer

    :heul ...das glaub ich dir ... deshalb kämpfe !



    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • OK .... trotzdem dürfen die nicht so einfach das Kind ewig weit wegziehen lassen, sodaß der Umgang erschwert wird.


    so wie ich das verstanden habe, ist das doch der Sinn der Sache, das Kind soll durch die Entfernung einfach zur Ruhe kommen. Das wird häufig so gemacht. Auch wenn es sich hart anhört, auch mit Erfolg. (und wenn ich hier so lese, wie die Mutter grad drauf ist, dann ja wohl auch begründet..)


    Das bedeutet nicht unbedingt, dass der Umgang erschwert wird. Der Junge ist 12 Jahre alt, er wird seine festen und bezahlten Heimfahrten haben, steigt am Freitag Mittag in den Zug und fährt am Sonntag abend zurück.



    Ich würd allerdings auch nochmal nachfragen, ob der Junge nicht bei Dir sein kann, mit Familienhilfe oder Erziehungsbeistand


    Aber was mich staunen ließ, hattest du in dem anderen Thread nicht geschrieben, das Bremer JA sei zuständig? ich dachte, die wollen keine Häuser außerhalb der Landesgrenze mehr belegen?

  • das Bremer JA sei zuständig? ich dachte, die wollen keine Häuser außerhalb der Landesgrenze mehr belegen?


    Für diese Fälle hat Bremen keine Plätze und kooperiert mit anderen Jugendämtern.


    Zitat von »Coffeebaer«Evtl wollen sie ihr das Sorgerecht auch entziehen, das scheint aber besonders schwer zu sein.Na, da könnten die sich warm anziehen ....bei mir.


    Das Sorgerecht würden sie "nur" der KM entziehen weil sie sich allem sperrt, extrem unkooperativ ist und ggf sogar Maßnahmen zum Kindeswohl blocken würde.


    Ich hab da im Augenblick keine Probleme.


    Er kann nicht zu mir gebracht werden weil er sich , durch die Hetzerei seiner Mutter, klar zur KM bekannt hat und uns alle ablehnt.
    Den Brocken zu schleppen würde uns total überfordern.


    Wenn der Kontak wieder vernünftig funktionieren soll muss er erstmal langsam von der KM entwöhnt werden und braucht eine Menge Hilfe um sich neu zu orientieren.

    LG
    Steffen


    Finde deine Mitte
    :daumen


    Du hast zwei Augen und zwei Ohren aber nur einen Mund


    Kinder kann man nicht erziehen, sie machen einem sowieso alles nach.


    Manchmal vergess ich das ;)


    Ich kämpfe immer noch mit der Tastatur...meistens gewinnt sie....

  • Das Sorgerecht würden sie "nur" der KM entziehen weil sie sich allem sperrt, extrem unkooperativ ist und ggf sogar Maßnahmen zum Kindeswohl blocken würde.



    Er kann nicht zu mir gebracht werden weil er sich , durch die Hetzerei seiner Mutter, klar zur KM bekannt hat und uns alle ablehnt.




    Ganz ehrlich? ist es denn dann nicht vernünftig, was das JA jetzt macht? Die Mutter tut ihm nicht gut, bringt ihn nichtmal in die Klinik zurück, zu dir kann und will er nicht - da bleibt doch gar nix anderes übrig, als ne neutrale Stelle, wo er sich erstmal sammeln kann und seine ruhe findet, oder?


    Und wenn er sich dann nicht mehr unter druck fühlt, Partei ergreifen zu müssen, dann wird der Kontakt zwischen euch doch auch wieder einfacher.
    Auch solche Maßnahmen sind nicht für immer.

  • Ganz ehrlich? ist es denn dann nicht vernünftig, was das JA jetzt macht?


    Mit der Maßnahme an sich bin ich einverstanden.
    Ich hab nur gemerkt das das JA teilweise etwas einleitet ohne darüber nachzudenken was das für Auswirkungen haben kann.
    Die Maßnahmen schließen Elternarbeit mit ein und die ist bei 3 Stunde Fahrt zum Heim nicht einfach so zu leisten.

    LG
    Steffen


    Finde deine Mitte
    :daumen


    Du hast zwei Augen und zwei Ohren aber nur einen Mund


    Kinder kann man nicht erziehen, sie machen einem sowieso alles nach.


    Manchmal vergess ich das ;)


    Ich kämpfe immer noch mit der Tastatur...meistens gewinnt sie....

  • Schwere Situation für euch alle. Nur ein Punkt in Ergänzung zu dem, was andere geschrieben haben.


    - Was kannst du tun um langfristig dein Verhältnis zu eurem Sohn wieder zu verbessern?


    Vielleicht nicht mehr als Umgangskontakt zu halten, dabei positive Akzente zu setzen und anbieten, dass du jederzeit für ihn da bist, wenn er es braucht.


    Offensichtlich hat er aber (in seiner Wahrnehmung subjektiv) ein Problem bei dir zu wohnen. Das mag vielleicht durch die KM in ihn hineinmanipuliert oder verstärkt worden sein, aber für ihn gibt es eine Hürde, die ihm den Zugang zu euch verbaut. Ohne Einblick zu haben, wäre es sicher gut, wenn du die Möglichkeit hättest, das von dir aus irgendwie anzugehen, vielleicht im direkten Gespräch mit ihm, langsam, schrittweise und ohne Zeitdruck.