Kopie: Alkoholkonsum beim Umgang

  • Mein Ex-Mann hat ein Alkoholproblem.


    Vor mittlerweile 2,5 Jahren, als wir noch zusammen lebten, hatte er mit unserem Sohn (heute 4,5 Jahre) unter Alkoholeinfluss einen schweren Autounfall gebaut (2,6 Promille), bei dem GOTT sei Dank niemand zu Schaden kam. Daraufhin wurde ihm der Führerschein abgenommen und ich ließ die beiden natürlich nicht mehr allein. Eine Zeitlang hatte er nach der Trennung begleiteten Umgang, nun seit Anfang des Jahres nimmt er den Kleinen einen Tag am Wochenende von 9 bis ca. 18:30 Uhr ohne Begleitung.


    Nun hat er mittlerweile die MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung) bestanden und den Führerschein zurück.


    Nun ist folgendes: In der Anfangszeit der unbegleiteten Kontakte war er des Öfteren leicht alkoholisiert als er unseren Sohn abholen wollte. Natürlich gab ich ihm das Kind dann nicht. Für mich ist es selbstverständlich, dass er während des Umganges nicht alkoholisiert ist und auch nicht trinkt. Das wurde auch umständlich in einer vom Familiengericht angeordneten Mediation schriftlich vereinbart.
    Nun ist es in der letzten Zeit aber so, dass er zwar nüchtern kommt, aber bei der Rückgabe des Kindes eindeutig alkoholisiert ist (nicht so dolle, wie man jetzt denken mag, aber ich merke es eben!). D. h. er trinkt während er mit unserem Kind zusammen ist.
    Wenn ich ihn darauf anspreche, streitet er natürlich alles empört ab (er hat noch nie zugegeben, überhaupt mal Alkohol getrunken zu haben, ist also – zumindest MIR gegenüber vollkommen uneinsichtig) und wird ausfallend und sehr verletzend.


    Leider ist er der einzige, der mir das Kind mal ein paar Stunden abnehmen kann, da ich keinerlei sonstige verwandtschaftliche Unterstützung habe. Außerdem weiß er genau, dass ich ihn ja nicht zu einem Alkoholtest zwingen kann (er verweigert sich total) und seit er die MPU bestanden hat (Ende August 2009) denkt er wohl, dass er unantastbar ist.


    Unser Sohn ist sehr lebhaft und anstrengend und ich brauche wirklich die paar Stunden für mich. Außerdem ist es mir auch wirklich ein Anliegen, dass er Kontakt zu seinem Vater hat.
    Nur habe ich keinerlei Handhabe: Ich kann nur meinen subjektiven Eindruck wiedergeben und habe keinerlei „Beweise“, dass er wirklich Alkohol im Blut hat. Diese Dinge habe ich auch schon dem Jugendamt mitgeteilt, doch die können mir bislang nur raten, dass ich ihm das Kind halt nicht gebe, wenn er es betrunken abholen will.


    Ich muss also – um es krass auszudrücken – ihm den Umgang generell verweigern (aber wie lange?) oder warten bis was passiert…

    Einmal editiert, zuletzt von Czeltik ()

  • Jep. So ist es. Oder - ganz als guter Bürger - die Polizei darauf hinweisen, dass der Fahrer des Wagen X-YY 000 mit deutlicher Alkoholfahne soeben aus der JULE38-Straße Richtung KV-Straße abgefahren ist.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Hallo Jule !
    ich habe leider keine Antwort , ich weiß wie schwer es ist alleine mit einem anstrengenden Kind ohne Unterstützung, d.h. ich würde es wohl auch nicht mir und dem Kind verwähren, das der Vater ihn holt. Vielleicht kannst Du, wenn er ihn abholt, an sein Verstand appellieren und ihn anständigst darum bitten das er bis er ihn wieder bringt nicht zu trinken. Schrecklich was Du schreibst ganz ehrlich, finde ich ganz furchtbar für dich. :kopf
    Wünsche Dir alles Gute und hoffe der Vater wird irgendwann einsichtig und hoffe das wenn etwas passiert, kein unschuldiger mensch zu schaden kommt.


    LG NIcole

  • - 2,6 am Steuer ist ja eher in der Oberliga.


    - Zu kontrollieren, ob er trinkt oder Alkohol intus hat, wenn er die Kinder hat, brauchst du nicht. Er trinkt, dieses Mal, nächstes Mal, jedes Mal. Das bleibt so. Also keine Autofahrt mit ihm. Entweder du bringst die Kinder oder er holt sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln.


    - Wäre das Fahren nicht, dann käme es beim Umgang vor allem auf sein Verhalten unter Alkohol an. Viele Alkoholiker arbeiten über Jahre relativ unbemerkt und normal mit einem beträchtlichen Alkoholspiegel. Für normale Unternehmungen ohne Auto könnte man einem solchen Menschen die Kinder auch zum Umgang lassen. Besch... ist der Alkohol natürlich trotzdem, weil die Kinder Gefahr laufen heineingezogen zu werden in die Abhängigkeitsmechanismen. Bei drohender Dekompensation, Kontrollverlust, Gewalttätigkeit oder sonstigen Desastern unter Alkoholeinfluss sollte man die Kinder sicher nicht hinlassen.

  • an sein Verstand appellieren und ihn anständigst darum bitten das er bis er ihn wieder bringt nicht zu trinken


    das kann sie zwar machen, das wird aber nix nutzen. Ein Alkoholiker KANN nicht mal eben seinen Verstand einsetzen, wenn die Sucht ihn antreibt - selbst wenn er es verspricht und sich in dem Moment selbst glaubt...


    Ich finde den Vorschlag von Segelpapa sehr vernünftig, ohne Auto holen und bringen.


    Meiner Meinung nach ist es aber auch super wichtig, dass du dich nicht von seinen Umgangstagen abhängig machst!!!


    Such dir ganz ganz schnell noch andere Möglichkeiten, mal ein paar Stunden entlastet zu sein. Es kann schneller kommen, als dir lieb ist,dass dein EX so massiv zurückfällt, dass es wieder eine Zeitlang keinen Umgang gibt. Und wenn du ihm das Kind mitgibst, nur weil du Ruhe brauchst, machst du dir nachher, sollte was passieren zu allem Unglück auch noch größere Vorwürfe.


    Schau dich um in deiner Gegend, Müttertreffs, Spielplätze, Caritas, was weiß ich noch alles, im zweifel bezahl mal jemand fürn paar Stunden. Und beantrage eine Kur

  • Er weiß sicherlich um seine Sucht, auch wenn er es nicht zugeben kann.


    Wie wäre es mit einem offenen Angebot?


    "Hör mal, ich hatte letztes Mal den Eindruck, du hättest vielleicht Alkohol intus. In so einem Fall fände ich es nicht schlimm, wenn Du mich anrufst - dann hole ich das Kind ab. Wollen doch alle nicht, dass Du wieder Deinen Schein abgeben musst?" :engel

    Einmal editiert, zuletzt von MarleneE ()

  • Bei drohender Dekompensation, Kontrollverlust, Gewalttätigkeit oder sonstigen Desastern unter Alkoholeinfluss sollte man die Kinder sicher nicht hinlassen.



    naja das reaktionsvermögen ist unter alkohol definitiv eingeschränkt und das bedeutet wiederum definitiv eine gefahr für die kinder.
    ich kann nur für mich sprechen:
    ich würde mein kind nicht mitgeben. never ever.
    wenn etwas passiert, könnte ich mir das nie verzeihen.
    such dir schnellschnellschnell andere betreuungsmöglichkeiten für deinen kleinen wildfang und der herr papa kann mal an seinem problemchen arbeiten - seinem kind zuliebe.

  • Hallo Jule,


    ehrlich gesagt kann ich nicht erkennen, warum Du dem Vater den Umgang verweigern willst.


    Ich denke, der Mann hat ein Alkoholproblem.


    Aber ein Alkoholproblem an sich ist noch lange kein Grund, dem Vater das Kind zu verweigern.
    Du schreibst ja selber, dass es jeweils um eine leichte Fahne geht!


    Der Kater :brille

  • Hi,


    jule ... ich war auch einer, vor 10 Jahren, mit *hüstel* 2,3 Promille, also fast so "gut" wie dein EX. :schwitz
    Allerdings hatte ich keine Kids mit ...und hatte keinen Unfall.
    Nun ich möchte damit sagen, ich weiß also was eine MPU bedeutet :schwitz ...bevor Mißverständnisse auftauchen,
    NEIN ich fahre seither nicht mehr Auto unter Alkoholeinfluß ! Taxi ist billiger ... :idee
    Nur mal kurz zur MPU: also, diese besteht mann nicht so einfach. Man wird gecheckt, von Leberwerte bis hin zum Psychologen.
    Also physisch, wie Psychisch. Reaktionstests inclusive, als würde man ein Verkejrsflugzeug fliegen wollen.
    Übrigens 80% Durchfallquote.
    ...und der Psychologe, läßt einem nicht so einfach durch, denn bei denen ist man schon hochgradig drauf, ab 1,6 Promille.
    Das heißt auch, dass man aufhören muß. Ich -persönlich- habe 15 Monate nix getrunken, um anhand des Leber-Langzeitwertes zu beweisen, dass ich wirklich nix trinke. Auch habe ich einen Alki-"Kurs", 1 Jahr lang besucht. Eine Art Vorbereitung, und Spiegelvorhalten :scared ....hart...aber richtig !


    jule ich denke, dein EX hat sich schon gebessert, aber wenn er natürlich nach Alk riecht, dann mache ihm unmißverständlich klar...Taxi ...du fährst... oder er kommt ohne Fahne.
    Durch diese MPU-Maßnahme denke ich aber schon, daß dein EX zugänglicher ist, denn der EX weiß was das für´ne Shice ist.
    Strafe zahlen-MPU zahlen und machen etc.pp. Beim zweiten Mal kommt er nicht mehr so leicht durch die MPU !!! Sag ihm das.


    Setze dieses alles schriftlich auf, wenn du´s deinem EX nicht ohne Vorwürfe sagen kannst.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Hallo,


    genau so einen KV haben wir auch.
    Mir wurde vom JA gesagt, das ich ihm die Kinder nicht ins Auto setzen muss,
    wenn ich denke er hat getrunken. Da ich nie Alkohol trinke, merk ich das
    nun mal recht schnell.


    Desweiteren wurde mir erklärt, das er wohl als Alkoholiker eher zurechnungs-
    fähig ist, wenn er seinen Pegel halten kann. Also er ist wohl nur der liebevolle,
    wünschenswerte Vater, wenn er was getankt hat.
    Ansonsten würde er doch den Kindern eher schaden. :kopf


    Ich soll jetzt die Zeit für mich arbeiten lassen. (Meine Kinder sind 10 und 9)
    Sie würden es irgendwann selbst merken was ihr Vater für einer ist und meine
    Erziehung würde wohl überwiegen.


    Naja für mich nicht so ganz nachvollziehbar :frag


    Ich finde den Tipp von hier ganz gut, das du den Kleinen vielleicht hinbringst und
    wieder holst. Ich habe als Konsequenz jetzt gesagt, das Töchterlein nicht mehr
    bei ihm schläft. (Sohni wohnt in einer betr. Wohngruppe)


    Obwohl...einen Satz vom JA fand ich doch recht gut: Sie können ihren Exmann nicht
    zwingen eine Therapie zu machen und sich zu ändern. Sie können aber sich ändern und
    ihm anders gegenüber treten.


    Lg :wink

  • Desweiteren wurde mir erklärt, das er wohl als Alkoholiker eher zurechnungs-
    fähig ist, wenn er seinen Pegel halten kann. Also er ist wohl nur der liebevolle,
    wünschenswerte Vater, wenn er was getankt hat.


    So verkehrt ist das ja nicht. Viele Alkoholiker sind bei einem - für nicht trinker unglaublich Hohen- Pegel ganz normal. Trotzdem würd ichs beim Autofahren nicht darauf ankommen lassen...



    Ach und @ Grinsekatze: ne leichte Fahne heißt nicht unbedingt wenig Promille... s gibt Leut, da riechste 2,5 promille nicht, die wissen schon was man trinken muß um nicht zu riechen....


  • Ach und @ Grinsekatze: ne leichte Fahne heißt nicht unbedingt wenig Promille... s gibt Leut, da riechste 2,5 promille nicht, die wissen schon was man trinken muß um nicht zu riechen....


    So ist das! Aber wir haben hier ja eine erfahrene Mutter, die wird eine Alkolisierung sicherlich auch merken, wenn nicht mal eine Fahne vorhanden ist (Dann gibt sie ja das Kind auch raus ;))


    So what!


    :brille

  • Hey


    naja das reaktionsvermögen ist unter alkohol definitiv eingeschränkt und das bedeutet wiederum definitiv eine gefahr für die kinder.


    Aha..also dann auch bitte wenn jemand Medikamente einnimmt, die Kids nicht zum jweileigen geben, weil das besteht Gefahr, denn auch viele Medi`s können die Reaktionsfähigkeit herbasetzen..


    Is das nun nicht ein wenig pauschal.. (was ausserdem wenn der betreuende mal ein oder zwei Glas Wein trinit, oder Sekt, ode rne Bier..weg mit den Kids?..weil das für die gefährlich werden kann??)



    und der herr papa kann mal an seinem problemchen arbeiten - seinem kind zuliebe.


    U das heißt dann solange er sich darum kümert gibts keinen Umgang, oder wie jetzt??


    Gruß
    Jens

  • Hi,

    Ach und @ Grinsekatze: ne leichte Fahne heißt nicht unbedingt wenig Promille... s gibt Leut, da riechste 2,5 promille nicht, die wissen schon was man trinken muß um nicht zu riechen....

    sag mal hast du eine Ahnung was du bei 2,5 trinken(saufen) mußt ?


    Man kann auch schon riechen, wenn man 1 Bier/Wein trinkt.


    Nochmal, wenn einer durch die MPU ist, dann hat dieser sich ausführlichst mit dem Thema beschäftigt, und kann einschätzen was er tut....meistens....und natürlich gibt´s Ausnahmen.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Trink Wodka und Deine Umwelt erkennt Deinen Suff nur am Torkeln. :daumen


    *edit* ... oder war's was anderes glasklares? :hae:

    Einmal editiert, zuletzt von MarleneE ()

  • Hi,

    Trink Wodka und Deine Umwelt erkennt Deinen Suff nur am Torkeln. :daumen


    *edit* ... oder war's was anderes glasklares? :hae:

    ja .. so kenne ich das auch ...Korn riecht man ...


    Ich kann beides nicht ab ... schüttel :rolleyes:


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • für Eure rege Beteiligung :thanks:


    Habe vergessen zu erwähnen, dass mein Ex zurzeit kein Auto hat (das damalige war ja Totalschaden) und sich meines Wissens so schnell auch kein neues leisten kann.


    Mir geht's ja nicht nur um die Gefahr eines Autounfalls. Ich finde es einfach ekelhaft, wenn er getrunken hat und ich will auch nicht, dass mein Sohn das mitkriegt, wenn er trinkt. Der denkt doch dann, das wäre das normalste der Welt.
    Es war schriftlich in der Mediation vereinbart, dass er absolut keinen Alkohohl vor und während der Kontakte trinkt.
    Dass er sich jetzt nicht daran hält, soll keine Konsequenzen für ihn haben??


    Anfang Juni war er einmal mit zur Polizei gefahren und da hatte er Sonntag 10 Uhr 1,4 Promille! :ohnmacht:


    Ist für mich echt so eine zweischneidige Sache: Auf der einen Seite tut es mir gut, wenn ich die Bestätigung bekomme, dass er tatsächlich Promille hat - doch auf der anderen Seite stehe ich dann total allein da und habe absolut keine Auszeit. Ist ja für meinen Sohn auch nicht gerade gut, wenn ich nicht auch mal einen "gesunden Egoismus" leben kann und ständig gereizt bin...


    Es macht mich halt nur so wütend, dass ich keine Möglichkeit der OBJEKTIVEN Kontrolle habe, aber trotzdem die volle Verantwortung trage! Doch doch, wenn etwas passiert, dann fällt das doch hauptsächlich auf MICH zurück: "Haben Sie denn nix gemerkt, warum haben Sie ihm das Kind überhaupt noch gegeben...?" :angry

  • Also mit dieser Argumentation komme ich jetzt aber nicht zurecht. Ich habe 3 Kinder ohne Auszeiten großgezogen. Das war hart, aber machbar.
    Entweder ist der KV "umgangstauglich" oder er ist es nicht. Das kannst du doch nicht von deinem Freiheitsbedürfnis abhängig machen.

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • Es macht mich halt nur so wütend, dass ich keine Möglichkeit der OBJEKTIVEN Kontrolle habe, aber trotzdem die volle Verantwortung trage!


    Du brauchst keine Alkoholkontrolle. Ihr habt eine Vereinbarung: Kein Alkohol mit Kindern und? Er trinkt trotzdem. Er wird auch weiter trinken, wenn er die Kinder hat. Du weißt es. Kontrollieren würde bedeuten, du hoffst, dass er aufhört, hoffst, dass er sein Alkoholproblem in den Griff kriegt, dass das Ziel Umgang mit den Kindern ihn in seinem Alkoholproblem beeinflussen kann. Dass Umgang mit den Kindern Belohnung für Enthaltsamkeit ist.


    Ich weiß nicht, ob solche Gedanken eine Rolle spielen. Wenn ja: streich das alles. Auf solche Weise wärt ihr mit drin in seinem Alkoholproblem.


    Mach dich davon unabhängig. Schau dir, wenn er da ist, an, wie er ist. Macht er einen umgangsfähigen Eindruck, dann können die Kinder zu ihm. Wenn nicht, dann bleiben sie bei dir. Getrunken hat er sowieso, für alles andere ist er selbst verantwortlich.


    So denke ich.

  • Dass er sich jetzt nicht daran hält, soll keine Konsequenzen für ihn haben??


    Ja was sollte es denn in deinen Augen füür Konsequenzen haben?
    Das er nun nach deinen ermessen wieviele Jahre das Kind nicht mehr sieht??



    Ist für mich echt so eine zweischneidige Sache: Auf der einen Seite tut es mir gut, wenn ich die Bestätigung bekomme, dass er tatsächlich Promille hat - doch auf der anderen Seite stehe ich dann total allein da und habe absolut keine Auszeit.


    Also ehrlichm, da fällt mir jetzt auch nichts mehr dazu ein..das schon abgedrioschen solche Sätze..
    So eine Bestätigung braucht wohl niemand..u wenn es dir dann auch noch gut geht, dann soltest du dich Fragen wer da eigentlich Probleme hat..


    Auszeit, ist das wirklich alles was du unte rUmgang verstehst?
    Scheinbar..
    Dann nimm dir deine Auszeit..geht sehr einfach ..


    Überhaupt schon der Satz ich brauche meine auszeit, u das wenn man Kids hat ..


    Frezeit kann man auch mit Kids haben, auch wenn sie immer bei einem sind, das haben andere auch geschafft..
    Auszeit, die nimm dir . oder sie Eltenrteil..beides geht nich...


    Es macht mich halt nur so wütend, dass ich keine Möglichkeit der OBJEKTIVEN Kontrolle habe,


    Ehrlich, das wäre ja wohl auch der Gipfel...wann bitte lässt du dich kontrollieren ob du Alkohol getruinken hast oder nicht..??!!


    aber trotzdem die volle Verantwortung trage!


    So ein Unsinn...du trägst wohl kaum die unentwegte Verantwortung für alles, erst recht nicht, wenn etwas in der Obhut eines anderen etwas passiert...



    Doch doch, wenn etwas passiert, dann fällt das doch hauptsächlich auf MICH zurück: "Haben Sie denn nix gemerkt, warum haben Sie ihm das Kind überhaupt noch gegeben...?"


    Naja, es ist zumindest auch etwas verwunderlich, da du vermutlich von seinem Problem wußtest auch vorher schon..denn da wird er wohl damals auch nicht das erstemal alkoholisiert gewesen sein..
    Es gar zu einem schweren Unfall kommen mußte..u danach erst sich wohl scheinbar irgendwann getrennt wurde, aber bis zum Unfall war das evtl wohl noch nicht so das Problem..odere!? Aber jetzt bist du angeblich dann für alles verantwortlich? ..und da damals dann nicht??