Bin ich zu egoistisch oder soll ich an mich denken?

  • Hi Ihr,


    erstmal muss ich euch sagen, dass ich noch mit meinem Mann verheiratet bin und er noch nicht weiß, dass ich mich trennen möchte. Auch wenn es mir für die Kinder mehr als leid tut, aber es geht nicht
    mehr anders. Es läuft seit Jahren nicht mehr richtig bei uns und ich
    fühl mich nur noch schlecht. Wir haben schon tausendmal geredet, aber es bringt nichts mehr. Ich bin erst 31 und will mein Leben genießen und nicht mit einem Mann zusammen sein, den ich schon lange nicht mehr liebe und der nur noch ein Kumpel für mich ist.
    Eigentlich gibt es für mich keinen Weg zurück mehr, aber es kommen doch nach einer Trennung einige Dinge auf einen zu, die mich beschäftigen.


    Kurz zu mir:
    Ich habe 2 Kinder, 6,5 J. und 5 Jahre alt. Die Große kommt jetzt in die Schule.
    Ich komme ursprünglich aus Aachen und bin damals für meinen Mann nach Dormagen gezogen. Meine Eltern sind vor 3 Jahren wegen mir und den Kindern auch hier hin gekommen, haben dafür ihr Heim in Aachen aufgegeben.


    Da ich als Buchhalterin in Köln, 35 Stunden Woche, arbeite, wäre es für mich sinnvoller nach Köln zu ziehen.
    Für meine Eltern (und auch Noch-Schwiegereltern) wäre es natürlich schöner, wenn ich in Dormagen bleiben würde, aber eigentlich will ich hier keinesfalls wohnen bleiben, da ich erstens in Köln arbeite, dort meine Freunde leben und ich zweitens keinen Bock auf das Gerede im Dorf habe. Außerdem habe ich mich in Dormagen noch nie wohl gefühlt.


    Meinen Eltern gegenüber wäre es total egoistisch, wenn ich nach Köln ziehen würde. Es sind zwar nur ca. 20 km von hier aus, aber meine Mutter hat keinen Führerschein und mein Vater fährt nicht gerne Auto. Ich weiß nicht, was ich machen soll und fühl mich so hilflos. Einerseits ist es mein Leben und das meiner Kinder, andererseits tun mir meine Eltern voll leid. Meine Kinder natürlich auch, keine Frage, bitte nicht falsch verstehen.
    Seid ihr nach der Trennung in eurem Dorf wohnen geblieben oder auch weg gezogen? Wenn meine Eltern noch in Aachen wohnen würden, dann wäre die Sache einfacher,.... ich höre die Vorwürfe, die sie mir machen werden jetzt schon.... das wird Ärger geben.


    Liebe Dank für Eure Ratschläge...

  • Für dich wäre es vieleicht schöner in Köln zu leben, aber ich denke die Kinder die in ihrer Umgebung gefestigt sind fänden es schöner ihre Omas und Opas weiterhin in der Nähe zu haben und auch den Papa nciht weit weg zu haben.


    Oder willst du die Kinder beim Papa lassen?


    Dann wäre es ja wurscht wo du hinziehst, denn dann würde er ihnen ja die regelmässigkeit in ihrem Leben geben die sie brauchen, besonderst nach einer Trennung.

  • Hallo Claire,


    danke für deine schnelle Antwort. Nein, ich möchte, dass die Kinder bei mir leben. Ich weiß, für die Kinder wäre es besser, wenn ich in Dormagen bleibe, schade, dass man nicht vorher weiß, wie sie mit einer neuen Umgebung zurecht kommen würden und wie lange sie brauchen um wieder glücklich zu werden.

  • Hi Mum 78,


    sorry, aber ich höre nur raus, was Du willst. Was würden denn Deine kinder wollen. Das solltest Du raus finden!! Ich kann Dir nur sagen, ich habe oder ich lebe noch in einer echt krassen Story: mein Mann verließ mich und meine Tochter (10 Jahre) Anfang Dez 08 :strahlen für eine Frau mit 4 kleinen Kindern, 5 Haustüren weiter, also direkte NAchbarschaft. Das ist ein Gefühl. Aber ich habe und halte für mein Kind durch und bin in unserer Wohnung geblieben. Hier ist unsere Tochter quasi aufgewachsen und dieses Zuhause, ihre vielen Spielkameraden, bedeutet ihr sehr viel. Ich wollte ihr nicht noch mehr Boden unter den Füßen wegziehen, dass der Papa einfach gegangen ist war schon schlimm genug. Sprich mit Deinen Kindern!! Dass der Papa in der Nähe wohnt, wäre für die Kinder auch nicht schlecht!!


    Denk mal drüber nach.



    LG


    Marion[Blockierte Grafik: http://www.allein-erziehend.net/forum/wcf/images/smilies/strahlen.gif]

  • Danke für deine Antwort.
    Du hast vollkommen recht. Ich denke daran, was ich will, aber ich denke auch daran, was als Alleinerziehende mit 2 Kindern vielleicht einfacher wäre... ich arbeite in Köln und wenn ich dort wohnen würde, dann könnte ich täglich ca. 1,5 Stunden Fahrtzeit sparen und wäre früher bei den Kindern. Es ist alles ein Für und Wider.


    Mit meinen Kindern kann ich nicht sprechen, solange mein Mann und der Rest der Familie von meinem Vorhaben nichts wissen. Sie würden das dem Papa doch erzählen, dass die Mama sich trennen will, bzw. umziehen will.

  • Naja, weit weg ist relativ, Claire. 20 km sind nicht wirklich eine riesige Entfernung, die fährt die TS ja momentan täglich hin und zurück, um zur Arbeit zu kommen ...


    Mum78, fühlen sich deine Eltern denn wohl in Dormagen? Sind sie auf eigene Initiative dorthin gezogen, oder hast du sie dabei tatkräftig in ihrem Entschluss unterstützt bzw. sie mehr oder minder dazu überredet?


    Muss ganz ehrlich sagen, wenn die Kids mit ihren Großeltern verwurzelt sind, würde ich sie da nicht unbedingt rausreissen. Zumindest für deine Eltern ist es ungleich schwieriger, die Distanz zu überwinden als für dich - du pendelst doch ohnehin momentan täglich. Und gegen einen netten Abend mit Freunden in Köln spricht doch auch nix? Im Gegenteil, solltest du nach Köln ziehen, ist es schwieriger eine Betreuung zu organisieren als wenn du bleibst, wo du bist.
    Ebenso können deine Freunde doch auch mal die Strecke zurücklegen, ist ja jetzt wirklich keine Entfernung die unendlich viel Sprit kostet.


    Wie schaut es mit deinem Verhältnis zu den Schwiegereltern aus? Auch die haben ein Recht auf Umgang, wenn es bisher regelmässige Kontakte gab. Den KV mal nicht vergessen - für ihn und die Kids ist es doch toll, wenn sie auch mal nachmittags zum Papa können, das erleichtert die Trennungssituation für die Kinder meiner Meinung nach sehr (vorausgesetzt beide ET sind sich einig, die Kids aus ihren Streitigkeiten rauszuhalten).


    Ich weiß nicht wie groß Dormagen ist, kann man da wirklich noch von Dorf sprechen? Das Gerede der Leute wäre mir egal, dafür hast du in einer Großstadt andere Nachteile.

    Liebe Grüsse
    Sabine


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    Die meisten Frauen wählen ihr Nachthemd mit mehr Verstand als ihren Mann
    - Coco Chanel-

  • Naja, eigentlich hatte ich meine Eltern damals schon ein wenig überredet nach Dormagen zu ziehen. Wohl fühlen tun sie sich glaub ich nicht so sehr, aber meine Mutter hat hier einen 400 Euro Job und da mein Vater Hartz 4 Empfänger ist und mit 59 Jahren wohl auch keinen Job mehr finden wird sind sie auf Mamas Geld angewiesen.
    Außerdem könnten sie einen umzug kaum finanzieren. Aber ich hatte auch mal darüber nachgedacht , wie es wäre, wenn sie mit mir und den Kindern gemeinsam nach Köln ziehen könnten. Dann könnte man sogar ein kleines Häuschen mieten.


    Das Verhältnis zu meinen Schwiegereltern ist ganz okay. Die Kinder lieben sie, ich versteh mich eigentlich auch ganz gut mit ihnen, weiß aber nicht wie das Verhältnis nach der Trennung wäre.


    Das Problem ist, dass ich nicht direkt in Dormagen wohne sondern in einem der umliegenden Dörfer. Hier wird schon immer viel gelästert und getratscht und das regt mich total auf - ein richtiges Kaff halt!

  • Es gibt da einiges zu bedenken, finde ich.


    -Für die Kinder ist es eher nicht so prickelnd, gleich mit der Trennung auch noch ihr gewohntes Umfeld zu verlieren.
    -Ich persönlich habe bei meinen Kindern die Erfahrung gemacht, dass Kindergartenfreunde sich selten über die Grundschulzeit hinaus halten, weshalb ich es für besser halten würde, vor Schuljahresbeginn nach Köln zu ziehen als nach 1-2 Jahren (sofern du dann feststellst, du kommst in Dormagen überhaupt nicht klar).
    -Ich glaube nicht, dass man Kinder in dem Alter in entscheidenden Dingen die Entscheidung überlassen sollte. Sie wissen doch garnicht, worum es geht. Kein Kind hat was von einer Mutter, die sich kein Stück wohlfühlt. Fragt man die Kids, was sie wollen (mit dem Gedanken, dies dann auch zu tun), sagen sie: Papa soll wieder bei uns wohnen. Supa!
    -Du bist dann alleinerziehend, und da ist familiäre Unterstützung Gold wert. Ziehst du weg, gibts keine Oma, die Kind pflegen kann, wenn es krank ist und Mama zur Arbeit muss, oder die die Kinder nimmt, wenn du abends mal raus willst. Ich kenne Frauen, die in der Situation sind, dass sie ihr Kind nie mal abgeben können bzw. niemanden haben, der ihr krankes Kind versorgt, und das ist für sie die größte Belastung an der ganzen Sache. Gibt Trouble mit dem Arbeitgeber (als Alleinerziehende haste eh schon schlechte Karten), Stress fürs Kind und dich, und mit 31 jeden, aber auch jeden Abend, zuhause hocken für Jahre, ist echt nicht so prickelnd.


    Mehr fällt mir jetzt nicht ein, aber vielleicht sind das nochmal Aspekte, die dir die Entscheidung etwas erleichtern.

    :strahlen Je größer der Dachschaden, umso schöner der Ausblick in den Himmel! :strahlen

  • Warum redest du denn nicht erstmal mit denen? Erkläre denen was du fühlst, sprich das aus was du hier geschrieben hast. Dann bist du schon schlauer!!! Es bringt doch nichts wenn du dich so quälst. Höre aber auf gar keinen Fall auf das "Gerede". Die sollen alle erstmal bei sich zu Hause "ausmisten" bevor sie anfangen Steine zu werfen. Du könntest doch für den Anfang in Dormagen bleiben, entweder bei deine Eltern (wenn das Verhältnis gut ist), da würdest du dir erstmal die Miete sparen und könntest was beiseite legen... bis du dir überlegt hast wie es wirklich weitergehen soll. Du kannst jederzeit immer noch nach Köln umziehen. Wenn du aber ne eigene Wohnung in Dormagen suchst, dann hätten deine Kiddies immer noch die Großeltern und du eine Sorge weniger falls mal einer krank wird und du nicht freinehmen kannst. Jede Möglichkeit hat Vor- und Nachteile. In Köln wärst du erstmal auf dich alleine gestellt mit den Kinder. Und glaub mir, es ist manchmal ganz schön schwer.

  • Frag dich halt mal, wie du selbst reagieren würdest an Stelle deiner Eltern. Ich könnte durchaus nachvollziehen, wenn sie da ziemlich sauer wären.
    Und auch varecias Argumente sind nicht von der Hand zu weisen. Das es sicher nicht einfach ist, in so einem Kaff, wo jeder über jeden herzieht, zu bleiben kann ich verstehen. Mir wären aber die familiären Bindungen in dem Fall wichtiger - und die Kinder kämen sicher leichter mit der Trennung klar, wenn Vater und Großeltern nicht vorneherein zu WE-Umgängen verdammt werden.


    Wie sind denn die Busverbindungen nach Dormagen? Wäre es vielleicht eine Möglichkeit, dorthin zu ziehen und somit für deine Eltern leichter erreichbar zu sein?


    Die 1,5 Stunden Fahrtzeit sind nicht wirklich ein Argument, finde ich. Zu wissen, das die Kinder in der Zeit gut untergebracht sind, ist Gold wert. Momentan klappt es doch auch.


    Btw: den Gedanken mit deinen Eltern zusammen ein Häuschen zu mieten würde ich nicht übers Knie brechen ... wenn dein Vater Hartz IV bezieht, verliert er so möglicherweise seinen Anspruch. Ob sich deine Eltern und auch du damit finanziell besser stellen bezweifle ich stark.

    Liebe Grüsse
    Sabine


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  • Das Problem ist, dass ich nicht direkt in Dormagen wohne sondern in einem der umliegenden Dörfer. Hier wird schon immer viel gelästert und getratscht und das regt mich total auf - ein richtiges Kaff halt!

    :hae: ...könnte es sein, dass bei Deinen Überlegungen ein andrer Mann im Spiel ist?


    Auch dann würde ich bedenken, dass Du auf jegliche familiäre Unterstützung verzichtest, wenn Du wegziehst. Ich wäre froh, ich hätte welche.


    Ich hätte meine Kids auch nie freiwillg verpflanzt. Ich glaube, Du hast noch keine rechte Vorstellung davon, wass es heisst, AE zu sein. Und dann wieder umziehen ist auch nicht einfach.


    LG


    vanilla

    Wer andere erkennt, ist gelehrt.
    Wer sich selbst erkennt, ist weise.
    Wer andere besiegt, hat Muskelkräfte.
    Wer sich selbst besiegt, ist stark.
    Wer zufrieden ist, ist reich.
    Wer seine Mitte nicht verliert, ist unbezwingbar.
    (Laotse)

  • Deine Eltern könnte ich schon verstehen,wenn sie sauer reagieren..schliesslich sind sie extra wegen Dir und Deinen Kindern umgezogen.
    Die Kinder sind in dem "Kaff"verwurzelt,ihr Papa ist da,die Omas und Opas auch ...für die Kinder ist es sicher das Beste,wenn erstmal kein Umzug/Wegzug anstehen würde und für Dich wärs eigentlich auch gut familiäre Unterstützung zu haben ,wenn Du wirklich bald alleinerziehend bist.
    Dich selbst und Deine Bedenken kann ich allerdings auch verstehen...
    Was meinst Du,wie Dein Mann reagieren wird?
    Ich denke von ihm und seiner Reaktion hängt unter anderem das Verhalten von Deinen Schwiegereltern und den anderen Leuten im Kaff ab.
    Eröffnet er das Feuer wird es sicher weniger lustig für Dich ....
    Trotzdem würde ich erstmal dort bleiben....umziehen kannste immer noch,denn Deinen Kindern wirds sowieso schon nicht gut gehen,wenn Ihr Euch trennt,dann muss man sie nicht auch noch umziehen lassen,weg von Papa ,den Großeltern und der gewohnten Umgebung.
    .

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

    Einmal editiert, zuletzt von zozzy ()

  • Ich würde es, ehrlich gesagt schon egoistisch finden, die Kinder zu solch einem Zeitpunkt zu "verpflanzen" . Wenn die Eltern sich trennen, ist das für die Kinder ganz schlimm. Sie brauchen, wenn irgentwie möglich, beide Elternteile. Nimm ihnen das nicht so einfach weg, nur weil es für Dich etwas angenehmer wäre. Außerdem ist die Überlegung richtig, daß noch Oma und Opa mit anpacken können. Von ihnen schon wieder einen Umzug zu erwarten, finde ich etwas befremdent. Überlege Dir die Sache wirklich sehr gründlich. Bleibst Du erst mal dort, wo Du gerade bist, können alle mit anpacken: Mama, Papa und Oma und Opa.


    Liebe Grüße, Ilona :idee

  • sorry enn ich das jetzt chreibe und wohl mit einigen jetzt anecken werde aber ich kanns echt nicht mehr lesen: denk an die Kinder denk an andere.. klar sollte man das tun keine Frage aber mensch es sind 20 km..die beiden werden sich trennen und es wird sich auch so eine menge für alle ändern--da bleiben solch Veränderungen nun mal auch nicht aus.KURZ GESAGT. Wenn die mama sich schlecht fühlt wer denkt denn da bitte an die Kinder? denn denen gehts dann auch nicht gut. Sie hat ein Recht darauf mal auch an sich zu denken,denn als mama tut man das eh selten genug..und wenn sie sich 20 km weiter weg wohler fühlt dan kommt das auch den Kindern zu gute...Eine trennnug ist nun mal für alle nicht einfach aber wieso wird hier ständig geraten :mama denk bitte immer brav an andere ... sorry aber das ist nicht richtig was ihr macht.. was man ihr raten muss: tu das was du für richtig hälst ,womit es dir auch gut geht und punkt und nun steinigt mich :D

  • nee im grunde haste recht susi,aber da sind eben auch noch ihre eltern,die extra umgezogen sind und nicht so mobil sind...und andersrum kannste ja auch sagen,es sind nur 20 km..wenn familiäre unterstützung da ist,kann sie ja abends nach kölle reinfahren,um freunde zu treffen oder so...oma &opa passen sicher gerne auf oder papa eben....all das fällt weg,wenn sie umzieht.
    dann hockt sie in köln und kann nicht weg wegen der kinder.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

    Einmal editiert, zuletzt von zozzy ()

  • ja zozzy so gesehen richtig aber ich meine hier die meisten antworten sind so nicht fair... sie denkt sicher an ihre Kinder 24 stunden am Tag.-.-und die ausgangsfrage war nun mal : ob sie egoistisch wäre und ich meine Nein..wäre sie nicht.das da noch mehr dahinterhängt ist eine andere sache aber auch das lässt sich lösen..wie gesagt es sind nur 20 km..mir gehts halt daraum das ihr jetzt nicht ein schlechtes gwissen eingeredet wird sondern dass sie wirklich ruhig darüber nachdenkt und das pro und contra für sich selbst abwiegen kann ohne irgendwelche Antworten die sie als egoistisch da stehen lassen.----

    BomChicka Wah Wah :D:Flowers

    Einmal editiert, zuletzt von susi0815 ()

  • Am Ende ist deine Entscheidung die Dir niemand abnehmen kann


    Schlecht sieht es für Dich auf jedenfalls aus wenn dein EX dagegen ist und es vor Gericht geht.
    Ehrlich gesagt sehr schlecht denn die Kinder werden aus dem gewohnten Umfeld gerissen, all Ihre Freund sind im Ort.
    Was erschwerend dazu kommt beide Großeltern wohnen auch im Ort.


    Für Dich ist es klar eine Belastung ständig EX in der Nähe, lange Fahrtzeiten etc.

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • was man ihr raten muss: tu das was du für richtig hälst ,womit es dir auch gut geht und punkt und nun steinigt mich :D


    Nein ich steinige Dich nicht Susi :blume . Aber ich hab´ ne andere Meinung :brille .


    Hi Mum78,


    du trennst Dich doch schon seid über einem Jahr, richtig? Daher ist meine Wahrnehmung weniger der Gedanke an mehr Zeit für die Kinder durch kürzere Wege, sondern eher der von Flucht.


    Ich drück Dir die Daumen für jede Entscheidung die du triffst, denke aber, das die Kids die gewohnte Umgebung behalten sollten. Wenn es nicht mehr geht, kannst Du immer noch umziehen. Letztlich finde ich es im Moment einfach nur schlimm, den Kindern so eine Fassade vor zuleben.


    lg von overtherainbow :rainbow:


    sorry für ot: für so etwas ähnliches, ist hier in diesem Forum neulich ein Vater in der Luft zerrissen worden :kopf

  • @ susi,


    ich bin ganz bestimmt nicht der Typ Marthyrermutter.
    Und ich vertrete auch die Meinung, dass es der Mutter gut gehen muss, damit es den Kids gut geht (gilt natürlich auch für die AE-Papas hier).


    Allerdings war das einzige Gegenargument, das Gerede der Leute.
    Daran muss man sich als AE sowieso gewöhnen.


    Ich glaube einfach, dass die TS ihr Dasein als AE noch etwas zu rosig sieht und die Schwierigkeiten Job und Kind unter einen Hut zu bringen unterschätzt, da ist es doch sehr hilfreich, Familie im Rücken zu haben.


    Wenn die Leute reden, na und...Ohren auf Durchzug, ich hab mich schon lang dran gewöhnt.


    LG


    vanilla

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    (Laotse)

  • Gibt es denn einen anderen Grund (Mann), weswegen du nach Köln ziehen möchtest?


    Für die Kinder wäre es entweder gut, wenn du mit ihnen im näheren Umkreis bleibst (Freunde, Schule, Großeltern) oder aber du ziehst allein nach Köln und sie besuchen dich großzügig. Wenn die Familie auseinanderbricht, dann ist es für die Kinder doppelt und dreifach wichtig, dass das sonstige soziale Umfeld stabil bleibt.