An alle relativ frisch Getrennten...

Erstmal finde ich es schön,daß er sich um seine Kinder kümmern möchte. :daumen

Am Anfang einer Trennung ist es immer schwierig einen gemeinsmen,für alle akzeptablen Weg zu finden.
Das braucht viel Geduld und Ausdauer. :troest

So wie es klingt,hat er die Trennung wohl noch nicht akzeptiert.
Aber wie dem auch sei,er kann sich nicht einfach über Dich hinwegsetzen und wenn es sogar einen Gerichtsbeschluss gibt muss ja auch ein trifftiger Grund vorliegen.

Versuche mit ihm eine Vereinbarung zu finden,die sich ausserhalb deiner Wohnung befindet.
Gib ihm ihm die Möglichkeit seine Kinder zu sehen und mit ihnen etwas zu unternehmen, nur versuch ihm auch Grenzen aufzuzeigen.

Wenn es im Moment so schwierig ist,das er Deine Wünsche respektiert,dann ist diese Zu-Bett-Bring-Geschichte einfach nicht machbar.
Das kann sich ja ändern und wird es vielleicht auch mit der Zeit,aber im Moment steht erstmal eine klare Trennung an erster Stelle.

Wünsche Dir viel Kraft für das was vor Dir/Euch liegt

VG coca :strahlen

Hmm meiner Meinung nach besteht Handlungsbedarf aus folgenden Gründen:

1 Dir gehts nicht gut dabeib udn dich belastet das. ich denke das bekommen die Kinder mit auch wenn sie noch so klein sind.

2 Das wiederrum denk ich mal, tut den Zwergen auch nicht gut wenn so eine angespannte situation herscht.

3 Wer weiß was noch kommt wenn du dir das gefallen läst! Ich war am Anfang auch zu blauäugig och wir schaffen das ohne den ganzen Rosenkrieg, nee das nehm ich nicht so genau ist schon ok! Das Ende vom Lied ich hänge im schönsten Rosenkrieg den es gibt mit allen zip und zapt seit gesternn dann auch mit vaterschaftsdingsklage.

Versuche wenns geht klare Regeln zu bekommen ich glaube da gehts dir udn den kindern am besten mit!

lg jea

Hm, also für mich hört sich das auch danach an, als müsstet ihr nochmal in Ruhe miteinander reden und klare Absprachen treffen!
Grundsätzlich isses ja toll, dass er die Kinder abends mit ins Bett bringt! Allerdings muss er dann auch den Absprung schaffen! Sag ihm klipp und klar, dass du das gut findest, dass er sie mit ins Bett bringt, aber dass er doch dann bitte direkt gehen soll! Sprich einfach offen und ehrlich, er sollte das verstehen! Hoffe ich für dich!

Ansonsten stelle ich es mir für die Papas schon immer schwierig vor. Ich meine, meist haben die Partner ja mit in der Wohnung gewohnt, in der Mutter und Kind/er noch leben. Da muss man sich wohl auch erst dran gewöhnen, dass man dann plötzlich nur noch Gast ist!

Sprich mit ihm und sei ein wenig geduldig!

Zitat von 3xSonnenschein

...mich würd interessieren wie es bei euch so läuft.

tja, wie läuft es, bei mir ziemlich chaotisch, aber erst mal zum Anfang:

Ich bin seit ca. 4 Monaten getrennt lebend (räumlich seit 2 Monaten) mit 2 Kindern (6+9). Es klappte schon eine ganze Weile nicht mehr so toll bei uns und dann hat er eine andere kennengelernt und ist ausgezogen. Denke mit zweierlei Gefühlen über die Trennung, einerseits bin ich froh, dass es endlich vorbei ist, aber andereseits fühle ich mich sehr einsam (wobei ich nicht einschätzen kann, ob ich IHN vermisse oder halt jemand an meiner Seite). Dann finde ich es ziemlich unerträglich, daß meine Kinder mit der Neuen zusammen sind. Obwohl ich da wahrscheinlich realistischer denken sollte, denn falls ich irgenwann mal einen neuen Partner haben sollte, werden die Kinder auch mit ihm zusammen sein und mein Ex muß damit klar kommen. Aber im Moment komme ich damit eben sehr schlecht klar. Das sind alles Gefühle, die mich ziemlich fertig machen. Das zur emotionalen Seite.
Zum Organisatorischen: ist auch ziemlich schwierig, da mein Ex sich selten an irgendwelche Zeiten oder Absprachen hält. Kann ihm da auch sehr schlecht entgegentreten, da ich in unserer Beziehung immer derjenige war, der alles hingenommen hat und aus der Position komme ich momentan auch nicht raus.
Ja, ist schon alles nicht einfach, aber ich hoffe das es irgendwann besser wird...
LG
Martina

Hallöchen,
ich habe Deinen Beitrag gelesen und kann Dir nur aus meiner Erfahrung sagen, dass ich einen klaren Schlussstrich gezogen habe, damit ich nicht wieder weich werde.
Ich bin aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen, nachdem er vorher zu seinen Eltern gezogen ist. Wir haben von Anfang an vereinbart, dass die Kinder jeden 2. Samstag bis Sonntag bei ihm schlafen dürfen und mittwochs an seinem freien Tag er sich um die Kinder kümmert und er in unserer Umgebung nichts zu suchen hat. Auch wenn ich ihn nicht mehr liebe, bekomme ich nach 1,5 Jahren Trennung immer noch Aggressionen, wenn ich ihn länger ertragen muss. Das klingt hart, aber ich wünsche Dir, dass Du die Kraft hast einen richtigen Schlussstrich zu ziehen, keine halben Sachen, das tut weder Dir, noch den Kindern, noch Deinem Ex gut.

Alles Liebe und Kopf hoch
Simone