Hallo alle Zusammen,
Ich habe heute eine Information erhalten, in der nun abgefragt wird, ob man sein Kind für eine gebundene Ganztagsklasse anmelden würde oder eine Halbtagsschule mit evtl. Hortbetreuung.
An und für sich ist mir die Abfrage schon klar, die Schule möchte diese gebundene Ganztagsschule beantragen, in der die Schüler für ein ganzes Jahr sich verpflichten, 7 Zeitstunden in der Schule zu verbleiben. In den Ferien besteht kein Betreuungsangebot seitens der Schule.
Während dieser 7 Zeitstunden, sollen die Kids Freizeitaktivitäten (AG´s) machen können, aber auch zusätzliche unterrichtliche Angebote und Förderungsmaßnahmen (mehr Unterrichtsstunden in Kernfächern), sprachliche Integration ,mehr Lernzeit für Schüler mit hohen Lerndefiziten, Hausaufgabenhilfe oder Projektarbeiten, Projekte zur Gewaltprävention etc. angeboten bekommen.
Meine Frage wäre insgesamt, wenn dies durch Mehrheit beschlossen werden würde, wie sehe es dann mit der Hortbetreuung aus. Denn wenn oben bereits schon steht "oder eine Halbtagsschule mit evtl." Hortbetreuung, ist ja nicht gesagt, dass wenn die gebundene Ganztagsschule eingführt würde, dass der Hort bestehen bleibt (wenn die Nachfrage einer gebundenen GTS so hoch wäre gegenüber der Anzahl der Hortkinder)
Ich finde, dass der Hort die Kids angemessen betreut hat immer (und auch hinsichtlich sozialer KOntakte sehr gut ist )und wenn der jetzt wegfallen würde dieses Jahr, steht man als arbeitender Elternteil ein bisschen na ja doof da. Die
Schule ginge ja dann bis 15 Uhr und danach? Und ob die Lehrer das Ausgleichen bzw. auffangen können, was der Hort an Arbeit geleistet hat bisher?
Oder ist meine Gedankenweise jetzt etwas zu ängstlich oder übertrieben? Wie seht Ihr das?
Einerseits ist der Grundgedanke schon nicht schlecht, aber mir erscheint es ein wenig nur einfach in den Raum gestellt, als wenn sich da mit dem Für und Wider an der Schule noch nicht viel Gedanken gemacht worden sind.
Freu mich auf Eure Antworten und Gedanken/Anregungen