Verdauungsprobleme/ Kotstau

Hallo Michaela,
das mit Deiner Kleinen tut mir leid für Euch beide.
Bei meiner Tochter helfen Trockenpflaumen. Die mag sie ganz gern. Trüber Apfelsaft soll auch helfen.
Außerdem - auch wenn es nicht wirklich gesund ist - helfen tut es garantiert bei ihr immer: Zuckerfreie Schokoküsse - zwei Stück und es klappt bei meiner Tochter auf jeden Fall.
Gute Besserung für Deine Süsse.
LG
S.

Meiner kriegt Rosinen, wenn sich mal was staut.

Stimmt, die hatte ich vergessen.
Und zum Vorbeugen bekommt sie regelmäßig (mindestens alle zwei Tage) ein Müsli zum Frühstück oder Abendbrot.

oder Leinsamen (kann man auch unters Müsli mischen)

Meine hat seit der Geburt regelmäßig mit Verstopfungen zu kämpfen. Mittlerweile aber nicht so oft und schlimm.
- Karotten sind nahezu vom Speiseplan gestrichen.
- Zuviel Schokolade stopft auch.
- Sie isst fast tgl. Rosinen. Die helfen gut. Ausserdem eine Ballaststoffreiche Ernährung ( Vollwerternährung, Obst)
- Viel trinken, hauptsächlich Wasser. Zum Glück hat meine immer schon gut und viel Wasser getrunken. :bet
- Bewegung
- im schlimmsten Fall bekam sie schonmal ein Mikroclist,

Im Grunde kann man sagen bei einer chronischen Verstopfung hilft langfristig nur eine ballaststoffreiche und vollwertige Ernährung, Trinkmenge und Bewegung. Eine chronische Verstopfung muss auch ärztlich abgeklärt werden. Lass Dich da nicht abwimmeln.
Medikamente gibt man nur im akuten Fall und über einen kleinen Zeitraum. Zu viel und zu lange gegebene Abführmittel führen dann wieder zur Verstopfung.

Homöopathische Mittel gibt es auch. Da gibt es aber so viele verschiedene, je nach Symptomen. Geh doch mal zum Arzt oder in eine gut beratene Apotheke.

Verstopfung kann auch ein Grund von verstecktem Kummer sein. Kindern schlägt vieles auf den Magen. Wie das Sprichwort schon sagt.
Andere Kinder haben z.B. Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen.
Versuch doch mal irgendwie da was rauszukriegen. Vieleicht ist es ja sogar die Trennung vom Vater.

Hallo!

Hm, ja, keine leichte Sache. Ich glaub auch, daß sie die Verdauungsprobleme wie Du beschrieben hast von der Trennung hat.

Beim Sohn meines Bruders war`s genau anders rum - solange sie noch zusammen waren hatte er ganz schlimme Verstopfung und kaum war mein Bruder ausgezogen konnte der Kleine wieder normal aufs Klo gehen (5 J.).

Versuch mit ihr zu reden - vielleicht findest Du noch einen Knoten, der gelöst werden muß. Ich meine die Trennung läßt sich zwar deswegen nicht rückgängig machen aber vielleicht ist noch was in dem DrumRum was sich ändern läßt. Besuche, Streiten,...?

Globuli helfen bestimmt aber Du solltest Dich erkundigen, welche genau zu Deiner Tochter passen. In der Homöopathie ist es nicht wie in der klassischen Medizin wo die Symptome "behandelt" werden sondern sie greifen am Auslöser. Vielleicht gehst ja zu nem Heilpraktiker - würd ich Dir raten.

Und sonst schon genanntes Ernährungsprogramm + dunkle Weintrauben und auch Tomaten wirken kotlösend. Kein Fleisch, wenig tierische Produkte.

Viele Grüße - und alles Gute!!! Toi-Toi-Toi (-lette)

I.

Ich denke wenn es durch (oder seit) der Trennung ist, solltest du mit deiner Tochter einen
Psychologen aufsuchen.
Nur der kann ihr helfen.

Es gibt sovieles was ihr hilft bei den körperlichen Beschwerden, aber die Seele bekommt nur ein guter
Psychiater oder Psychologe wieder hin.

Wir haben seit mehr als einem Jahr ein Toilettenprogramm. Mein Sohn macht auch noch in die Hose.
Allerdings tags und nachts. Eine körperliche Ursache wurde nie gefunden.
Er muss etwa 7mal am Tag für 10 min. sich auf die Toilette setzen und versuchen zu machen.
Kommt was ist gut, kommt nix ist es auch gut.

Seitdem ist sein Problem einzukoten so gut wie weg. Das Einnässen leider noch nicht....

Ich kaufe immer die von Linessa (Lidl). Ich finde, das sieht nicht so nach "Medizin und Pflichtprogramm" aus. Ich weiß, gesund ist es sicher nicht, aber die gibts auch nur in Ausnahmefällen, wenn es im Kindergarten oder bei Oma mal wieder zuviel Kuchen oder Schokolade gab und ich mir schon Sorgen mache, weil ein oder zwei Tage "nichts kam".
Natürlich ist eine vollwertige Ernährung bei dem Problem das A und O, aber ich finde, hin und wieder tricksen sollte erlaubt sein.

Du fragtest ja nach homöopathischen Mitteln...

Es gibt ein Mittel bei seelischen Problemen, das heißt Ignatia. - Wobei ich selber eher Bachblüten nehmen würde. UND vor allem würde ich das nur nach Rücksprache mit dem Heilpraktiker machen!

Ich wünsche deiner Maus gute Besserung!

Als ich meine erste Pflegetochter aufnahm, hatte mein Jüngster über einige Wochen Verstopfung. Das war scheinbar seine Reaktion darauf.

Sein kleiner Popo ist damals richtig eingerissen und hat geblutet. Wir mussten auch Microkilist anwenden, aber das soll man ja nicht über einen längeren Zeitraum benutzen.

Balaststoffreiche Ernährung, viel trinken und

Milchzucker ....

das hat bei ihm geholfen.

Ich würde auch eine Kinderpsychologin zu Rate ziehen, damit sie wieder in ihr seelisches Gleichgewicht kommt.

Ich wünsch Euch alles Gute!

Liebe Grüße, XXLMami

Mhm, wenn sie Obst und Gemüse verschmäht, hast du mal Pflaumensaft / Marmelade / Mus oder so versucht? Vieleicht mag sie ja eine Saftschorle. Musst ihr ja nicht sagen was für ein Saft, sondern einfach eine leckere Saftschorle Oder den Mus in Quarck einrühren als leckeren Nachtisch.. Quarckspeise. Die Marmelade kann man zb auch auf Frischkäse essen. Frischkäse aufs Brot und ein Löffel Marmelade drauf. Sehr lecker Naturtrüber Apfelsaft.

Sicher kann man da Homöopathisch auch einiges machen, nur möchte ich hier keine Mittel angeben, da man garnicht weiß, welcher Konstitutionstyp sie ist. Ignatia kann gut sein, aber auch das Gegenteil bewirken. Überhaupt finde ich Medikamentenempfehlungen, egal ob Homöopathisch oder Schulmedizinisch sehr bedenklich. ich halte nichts davon, selber rumzudoctern. Das sollten die Fachleute dafür schon entscheiden.

Viel Glück !!

Hm ....

Kinderspychologenadressen bekommst Du bei Erziehungsberatungsstellen, Kassenärztliche Vereinigung, Telefonbuch, Kinderarzt usw.

LG, XXLMami

hallo michaela,

ich möchte dir keine angst machen, aber vllt. liest du dich hier mal ein bißchen durch:

Großes Problem in die Hose

liebe grüße von try... (is "nur" ne idee, keine sorge)

hallo michaela,

ich habe mir deinen beitrag nochmals durchgelesen und ich glaube nicht, dass du es mit ernährungsumstellung in griff bekommst. ich könnte mir auch vorstellen, dass es keine körperlichen ursachen hat.

meine tochter hatte auch ganz extreme verdauungsproblem, es ging kurz nach der trennung los. sie war jedoch erst 1 1/2 jahre alt. wir haben es durch ernährungsumstellung nicht in den griff bekommen. es hat sich fast ein jahr hingezogen. dann habe ich den tipp bekommen mit ihr zur osteopathie zu gehen. tja ... es wurde festgestellt, dass meine tochter extreme blockaden in der halswirbelsäule hat. wir hatten 3 sitzungen à 20min ... das ist jetzt fast 7 jahre her und meine tochter hatte nie wieder ein problem. auch in ihrem verhalten hatte sie sich verändert ... sie ist offener und zufriedener geworden ... zuvor durfte ich nicht aus der sichweite sein ... danach ist sie locker mal 2-3 stunden alleine bei der oma geblieben ... was vorher undenkbar war.

ich kann es dir nur empfehlen ... ein versuch ist es allemal wert

liebe grüße