Umfrägel

Also,ich habe mich getrennt,weil ich die Faulheit und die Schlampigkeit meines Ex nicht mehr ertragen konnte. Hinzu kam noch,das er sich nicht gescheit um unser baby gekümmert hat,wenn ich arbeiten war.Der Alkohol spielte auch eine sehr grosse Rolle!!!

Als ich ausgesprochen hatte ,das ich will das er auszieht habe ich sofort ein befreites Gefühl gespürt!!!
An dem Tag als er dann ausgezogen ist,habe ich sofort angefangen die Wohnung zu renovieren,damit alles meins wird!!!

Natürlich gab es auch Phasen,wo ich traurig war,aber die hab ich immer schnell überwunden,weil ich mir immer vor Augen gehalten habe,warum ich mich getrennt habe!!!
Ich habe mich dann immer gefragt,ob ich ihn zurückwollte!!! :wow Die Antwort kam immer sehr schnell: NEIN: denn es ging mir besser ohne ihn!!!

Er hat sich auch von Anfang an nicht um Timo gekümmert...der erste Besuch nach 9 Monaten,dann 2 Jahre gar nichts!!! usw.

Ich habe auch nie damit gerechnet,das er kommt.Er ist halt so wie er ist und ich kann/will ihn nicht ändern!!!
Er hat jetzt sein (armseliges) Leben und ich habe hier mein Leben mit Timo. :daumen
Und unser Leben gefällt mir!!! Wir brauchen Martin nicht zum glücklich sein!!!
Wenn er mal kommt ist alles super,er kümmert sich toll um Timo,aber mit seiner Lebensweise zeigt er mir immer wieder,das ich damals die richtige Entscheidung getroffen habe!!!
Wir können über alles reden,zusammen lachen und Spass haben,er ist halt ein Teil von uns und wird es immer bleiben,aber bitte nicht als Partner!!! Eben weil er so ist wie er ist!!!

lg
Nadine

hallo,

kannst du eventuell noch einfügen : erst alleine, dann Versuch mit psych. Hilfe - denn so ist es bei mir

habe am Anfang versucht alleine mit Freundin/ Familie durchzukommen - bin aber nun seit ca. 6 Wochen in Intensivtherapie, da ich immer weiter ins tiefe Loch gefallen bin und Freunde/ Familie langsam schon überstrapaziert waren bzw. kein Verständniss mehr zeigten, dass es mir nach einem Jahr noch immer so schlecht geht

Liebe Grüße :strahlen

Hi,

ich hätte gerne psychologische Hilfe in Anspruch genommen, aber man bekommt ja keinen Termin bei einem anständigen Psychologen. 6 Monate Wartezeit... Toll! Jetzt brauch ich es auch nimmer. Man fällt zwar immer wieder mal in ein Loch, aber das charakterlose Verhalten vom Ex hilft einem dann doch wieder, froh zu sein ihn los zu sein.

LG Sandra

ganz für mich alleine

Hallo!

Ich kenne mich der kompletten therapeutischen Hilfe aus. Hab das alles durch, bzw. steck noch drin.
Für alle die, die dringend Hilfe brauchen, aber so schnell keinen Termin bei einem Therapeuten kriegen, können erst einmal zum Psychater gehen. Der nimmt jeden Pazienten auf. Die reden zwar nicht viel m it einem, also anders wie ein Therapeut, aber die können Euch erst mal was verschreiben. Und wenn es Euch richtig schlecht geht, könnt Ihr Euch jederzeit von Eurem Hausarzt in eine Therapeutiwsche Klinik einweisen lassen. Keine Angst: Das ist nicht so schlimm, wie es sich anhört. Ich selber bin im letzten Sommer dort gewesen für 9 Wochen. Es hat mir geholfen. Es war mehr wie eine Kur. Ich hatte Horror Vorstellungen davon, aber es war sogar richtig schön.

LG

Sonja

Ich musste nichts verarbeiten.
Ich habe mich befreit gefühlt und war glücklicher als je zuvor. Konnte endlich wieder durchatmen.

Ich habe ewig lange dafür gebraucht......erst allein, dann Kur und anschließend therapeutische Hilfe.....mittlerweile geht es mir soweit wieder gut , aber waren lange und harte zwei Jahre

Hallo zusammen,

bei mir war´s so: Vater hat sich im 6. SSM mit ner anderen aus dem Staub gemacht (obwohl Wunschkind). Das hab ich aber erst Wochen später erfahren. Er zog aus mit den Worten: ich kann derzeit keine Verantwortung für das Kind übernehmen... Na ja, hatte dann ja auch wohl was wichtigeres vor....
Das war auch ne harte Zeit für mich, aber ich muss sagen, ich habs ziemlich schnell weggesteckt. Die letzten 2-3 Monate in der SS habe ich sooooo sehr genossen...Die ersten 8 Monate war ich dann alleine nach der Geburt. Mein Sohn hat mir sehr geholfen.

Im Nachhinein denke ich aber, dass ich jedoch trotzdem eine therapeutische Hilfe gebraucht hätte, da ich den Trennungsschmerz, die Wut und alles andere durch die SS und Geburt verdrängt habe. Das hat sich dann auch auf meine nächste Beziehung ausgewirkt. Manchmal bemerke ich schon noch bei mir, dass ich zu sehr darauf achte, dass das was man bespricht, vereinbart usw. unbedingt einhalten muss... Ich bin da sehr schnell in einer Schiene, anderen Unzuverlässigkeit, Vertrauensmissbrauch uä vorzuwerfen (wenn auch oft nicht geäußert).

Alleine - hat aber ewig gedauert und Rückfälle gibt's auch jetzt noch (wenn auch seltenst).

Also,ich muß sagen daß ich mich eigentlich sehr befreit gefühlt habe nach der Trennung.Bzw nach dem Auszug.
Als die Trennung klar war,habe ich ziemliche Ängste ausgestanden vor der Reaktion meines Ex.
Ich glaube,es war gut schnell zu gehen,das Risiko vor Übersprungshandlungen war zu groß.

Wie gesagt,die Trennung hat mich befreit,daß was dann kam war viel schlimmer.
Ich habe versucht mir beim ASD vom JA Hilfe zu holen,aber das ging leider nach hinten los.Mein Ex is ein Meister im sich nach aussen gut verkaufen zu können und ich hab leider oft ein impulsives Wesen...

Naja,hab Gott seis getrommelt ne gure Anwältin gefunden,die mir meine Ängste nehmen konnte und durch alles andere bin ich allein...

Das heißt nicht ganz...meine Süße hat mir geholfen unseren Weg zu gehen und wenn man so wie ich schnell wieder Vollzeit arbeiten geht und keine Familie in der Nähe hat,bleibt oft nix anderes als Augen zu und durch...

Lg coca :strahlen

Hallo,

ich wohne bei ganz lieben Freunden, die mir zuhören und mir ehrlich ihre Meinung bzw. Sicht der dinge sagen. Mir gehts - für ca. 3 wochen trennung - eigentlich ganz gut, nur essen kann ich nicht so wirklich. wäre ich allein würde ich verrückt werden. Wenn ich den moralischen habe und am liebsten aufgeben und nur weinen würde lenken sie mich ab.

Ich rede mit der Kleinen in meinem Bauch und sage uns beiden dass alles gut wird und wir das zusammen schaffen. Die kleine gibt mir viel viel kraft.

lieben gruss
schmetterli

Hallo...

Bei mir war es so, dass ich einen fast immer schreiende Tom (damals 5 Monate) und Jeremy (5 Jahre) hatte und da gabs kaum Zeit das Ganze zu verarbeiten!
Mußte mir Hilfe bei der EB holen und konnt dann da etwas los werden.
Aber ich mußte leider erst letzten feststellen, das es immer noch schmerzt, obwohl das Ganze schon über 2 1/2 Jahre her ist und mein Ex mir echt gestohlen bleiben kann!!!

Aber es sind jetzt noch 20 Tage bis zu unseren ersten Kur und die hab ich jetzt auch dringend nötig!!

Liebe Grüße
Manu :sonne

Zitat

Original von Carmen
Ich musste nichts verarbeiten.
Ich habe mich befreit gefühlt und war glücklicher als je zuvor. Konnte endlich wieder durchatmen.

war bei mir genauso.
ich hätte nichts besseres tun können, als mich zu trennen.

Ich habe für alleine gestimmt, weil es bei uns nichts zu verarbeiten gab. Wir haben uns auseinander gelebt und die Trennung war einfach die Konsequenz daraus.

Es gab kein böses Blut, die Kinder konnten, wie sie wollten, da lediglich 8 Häuser dazwischen lagen/liegen.

ich habe mich getrennt, weil mein Ex mich belogen, geschlagen und hintergangen hat... Er hat mich nur nieder gemacht, dass er es in nur drei Jahren geschafft hat aus einem selbstsicheren Menschen jemanden zu machen, der sich gar nichts mehr zutraut....
Das sind alles Erfahrungen, die ich alleine und "nur" mit Freunden und Familie nicht bewältigen konnte... Ich bin immer noch dabei an mir zu arbeiten, um mich nicht mehr klein, dumm und hässlich zu finden, sondern irgendwann morgens mit einem Lächeln in den Spiegel schauen zu können....
Aber ich sehr glücklich meine Familie (so eine tolle Familie) und so tolle Freunde zu haben, ohne sie hätte ich bis hier nicht so gut geschafft....

:strahlen :strahlen :strahlen