zu instabiel für alleinige aufenthalts bestimmungsrecht?!?!?

  • hatten heute nen gemeinsammen termin beim jugendamt.
    thema: wann darf sie die kleine sehen ..
    bei diesem gespräch sollte es drum gehen wann sie die kleine sehen darf .. sie machte sagte von vorn herrein da ssie die kleine nur so nehmen würde das ich niemals das wochenende frei hätte und rausgehen könnte. die tante vom jugendamt fügte hinzu das ich mich mit ihr einigen müsse oder die kleine geht in eine pflege familie da wir beide jeweils für das alleinige aufenthalts bestillungsrecht zu instabiel wären.


    auf deutsch musste ich alles so nehmen wie meine ex es wollte sonst hätte die tante vom JA dafür gesorgt das die kleine in eine pflege familie kommt ...


    was sind das denn für umgänge? ich bekomme vorgeworfen das ich mich nie um mein kind gekümmert hätte .. was ich allerdngs nachweislich die letzen 3 jahre getan hatte .. ich musst mir alles anhören und gefallen lassen und wenn ich dazu stellung beziehen wollte wurde mir das wort genommen.


    bin etwas dessilisuniert .. werde von meiner psyche mit einer schwer borderlin kranken gleichgestellt. darf dazu nichtmals was sagen denn ich bin aufeinmal der böse.
    letze woche war diese dame noch freundlich und nun das, was soll das?!?!? wozu soll das führen, das kanns doch echt nicht sein .. sie darf alles nd bekommt noch recht oder was? nungut die kleine bleibt vorerst bei mir .. meine ex darf sie nun jeden freitag nach dem kindergarten abholen und ich muss sie samstags 17 uhr wieder abholen, darf sie aber nichtmehr meiner mutter geben (die sie alle 2 wochen samstag auf sonntag hatte seit ewigen zeiten) denn das würde das kind überlasten (??!??) ich muss mit ihr direkt nach hause, das wird kontroliert.


    sind die alle noch normal oder liege ich da falsch wenn ich sage die sinds nicht.

    :tuedelue
    wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten ^^

    :tuedelue

  • Nicht normal, Du liegst nicht falsch!!!!
    Mir fehlen die Worte!!!!
    Wünsche Dir gaaanz viel Kraft!!!!!
    lg
    Nadine

    __________________
    "Ärgere dich nicht darüber,dass der Rosenstrauch Dornen trägt,sondern freue dich darüber,dass der Dornenstrauch Rosen trägt"-arabisches Sprichwort-

  • Also ehrlich verstehe ich auch nicht wirklich was der UG mit Aufenthaltsbestimmungsrecht zu tun hat.


    Zum Anderen, das die Dame vom Ju-Amt ggf. vor bestimmter Zeit freundlich gestimmt war und jetzt net, könnte u.U. daran liegen, das die Mutter wohl auch alleine mit der Dame ein Gespräch geführt hatte...


    Vielleicht hast du ja doch noch mal die Möglichkeit, mit der Dame vom Ju-Amt einen Termin zu vereinbaren und ein klärendes Gespräch zu führen. Ausserdem wäre doch auch ein Vorschlag, Beratungsgespräche zu führen....die vor allem wohl bei der Diagnose deiner Ex nicht unwichtig wären, sinnvoller und dem Kind am effektivsten helfen....


    Arbeiten müsst ihr beide dran...... denn offensichtlich hast ja ziemlich die Wut im Bauch.....


    Davon mal abgesehen, von freitag bis Samstag ist eh gut bemessen, normal ist der UG ja bis Sonntags... also was willst du mehr.....?


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • Was soll das denn?


    Wie kann ich denn erwarten, dass die Drohung mit der Pflegefamilie irgendetwas bewirkt? Und warum soll der Umgang mit Oma die Kleine belasten? Ich setze einmal voraus, dass Oma unbelastet ist und die Kleine dort auch gern hingeht. Also kann das doch nicht von Nachteil sein, oder?


    Okay, zunächst einmal, damit jetzt nicht noch mehr Kampffelder aufgemacht werden, bist Du auf die Umgangsregelung eingegangen. Nun wird es Dir zum Nachteil ausgelegt, dass Du Einblick in Dein Innenleben gegeben hast. Schade, dass es dann so umschlägt.


    Ich würde mir eine andere Beratung suchen, als nur das JA. Eine andere Meinung einholen.


    Kopf hoch!



    LG

    It takes a fool to remain sane. (The Ark)

  • Hallo,
    ich halt JA Mitarbeiter mitlerweile in der Beurteilung von psychisch kranken Müttern für inkompetent. Um hinter die Fassaden zu gucken braucht man eine psychiatrische Ausbildung und viel Erfahrung. Den Rest der Dummheit besorgt dann die blöde Mütterideologie.


    Sorry - aber ich kotz bei sowas und habe auch so eine Baustelle.


    Aufendhaltsbestimmungsrecht finde ich in deiner Situation wichtig und dazu eine faire Umgangsregel. Die meine hatte echt vorgeschlagen: ich bekomme Mo-Do sie Fr-So und zwar jeden ... Solche Unverschämtheiten können sich Frauen in Institutionen mit Vorurteilen offensichtlich leisten. Lehnt man das ab ist man nicht kompromissbereit. SCHEISSE!


    Grüße und viel Glück,
    Grünschnabel

  • Zitat

    Original von grünschnabel
    Hallo,
    ich halt JA Mitarbeiter mitlerweile in der Beurteilung von psychisch kranken Müttern für inkompetent.


    Aber hier geht es ja augenscheinlich nicht um die Beurteilung der psychisch kranken Mutter sondern um die Einschätzung der Erziehungsfähigkeit des Vaters. Ob eine Jugendamtsmitarbeiterin die einschätzen kann, kann ich nicht beurteilen, aber ich denke, wir hier können das aus der Ferne sicherlich nicht.

  • Zitat

    Original von Mazil
    Aber hier geht es ja augenscheinlich nicht um die Beurteilung der psychisch kranken Mutter sondern um die Einschätzung der Erziehungsfähigkeit des Vaters. Ob eine Jugendamtsmitarbeiterin die einschätzen kann, kann ich nicht beurteilen, aber ich denke, wir hier können das aus der Ferne sicherlich nicht.


    Da hast du recht. Aber ich halte es für recht verletzend und nicht gerechtfertigt mit einem psychisch kanken Expartner auf eine Stufe gestellt zu werden, jedenfalls solange die hier gemachten Angaben stimmen. Vor allem bei einem Erstgespräch im JA wo - ich hab zumindest nichts dazu gelesen - die Qualität der Betreuung durch den Vater bisher nicht beguckt wurde.


    Die Drohung mit Herausnahme ist da ein übles und extremes Mittel um gesunde Expaare zu einem Dialog zu zwingen. Ein solcher Dialog mit psychisch Kranken, wenn sie nur mit Psychopharmaka stabilisiert und nicht austherapiert sind halte ich aus eigener Erfahrung für zwecklos, den Zwang dazu für inkompetent. Und wäre es andersrum wäre es sicher so nicht gelaufen.


    Grüße,
    Grünschnabel

  • Zitat

    Original von susayk
    Zum Anderen, das die Dame vom Ju-Amt ggf. vor bestimmter Zeit freundlich gestimmt war und jetzt net, könnte u.U. daran liegen, das die Mutter wohl auch alleine mit der Dame ein Gespräch geführt hatte...


    ich weis ja nicht wieviel du über borderline weisst, nur nach einer trennung ist es dabei völlig normal das es vom boderline kranken gegen den ex partner eine hetz kanpanie gieb.
    die ersten ausleger waren ja schon anrufe aus dem bekannten kreis mit dem wortlaut "sie hat mir erzählt was du getan hast lass sie in ruhe sonst knallts"
    vorm JA hat sie erzählt ich hätte sie geschlagen und mich nie ums kind gekümmert usw.
    geschlagen habe ich sie niemals ... sie mich ja .. habe mich nie getraut mich zu wehren da ich knapp das doppelte von ihr wiege und über 30cm grösser bin, das einzige was ich mir habe zu schulden kommen lassen waren, manchmal recht plumpe versuche, wenn sie durchgedreht hat sie festzuhalten damit sie sich, mir und der wohnung keinen weiteren schaden zufügen kann.
    es steht sogar im polizeibericht vom vorletzen we das sie mich geschlagen und mir gedroht hat weil sies da vor der polizei gemacht hat.
    und es gibt auch mehr als genug zeugen aus dem freundes und bekanntenkreis die wissen das ich mich die letzen 3 jahre fast alleine um die kleine gekümmert habe weil sie psychisch nicht in der lage war.


    das alles scheint aber derzeit für das JA nicht zu zählen und zu wort lässt man mich auch nichtmehr kommen.


    also ich kann dazu nur sagen das ich mich um die kleine seit 3 jahren kümmere, besonder im letzen da meine ex dort sehr oft und lange in der klinik war.
    der kleinen geht es super, sie ist lieb, freundlich, hört .. selbst der kindergarten bestätigt das. deswegen frage ich mich wie eine frau die mich 2 mal 1 mal 20 und ein mal 10 minuten gesehen hat an meiner verfassung mein kind zu erziehen zweifeln kann wenn alle anderen das gegenteil meinen.


    ich möchte ja auch das die kleine die mutter sieht, aber nur zu ihren bedingungen oder sonst pflege familie finde ich etwas deftig.


    wo kann ich ne zweite meinung einholen, kenne nur das jugendamt. werde allerdings in nächsten tagen ein psychologisches gutachten anstegen um die aussage des JA's zu wiederlegen ..


    das beste an der sache ist a .. die sollen zum kindwohl handeln aber die dame kennt das kind NICHT! .. sie war ein mal hier in der whonung wärend die kleine im kiga war... sie weis nicht wie ich mit der kleinen umgehe! und dann meint sie sie könnte sich ein urteil über mich bilden. das macht mich nicht wütent sondern irgendwie tuts weh wenn man sich den hintern aufreisst, es der kleinen super geht und man dann für unfähig gehalten wird.


    sie sagte wörtlich sie hält und beide für zu instabiel um zu sagen einer von uns würde das aufenthaltsbestimmungsrecht erhalten, sie würde eher das kind in eine pflege familie geben wenn wir uns nicht einigen. zur einigung musste ich auf alles eingehen was meine ex wollte.
    ich will beim teufel nicht das die kleine zu einer pflege familie muss. ja ich habe jeden freitag abend frei nun. ich weis auch das ich, leider, ihr die kleine geben muss obwohl sie derzeit noch völlig instabiel ist, konnte wenigstens erreichen das ihre mutter dabei sein muss. nur wenn ich sehe das meine ex vorm ja sagt die kleine wäre das wichtigste .. dann aber hier reinkommt die kleine einmal kurz knuddelt und sich vor ihren computer setzt, der noch hier steht, wärend ich mit ihrer mutter im wozi sitze und die kleine die oma kuschelt denk ich mir doch da läuft was falsch.

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    :tuedelue

  • Welche konkreten Hilfen hat sie denn anbieten können, eine Familienhilfe (SPFH) oder ähnliches? Oder hat sie dir geraten, dich um Hilfe für dich zu kümmern, wenn sie den Eindruck hat, du seist instabil?

  • es soll alle 2 wochen eine praktikantin vom JA in den haushalt kommen und nach dem rechten sehen. das war ihr "vorschlag" den ich nicht ablehnen durfte ...

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  • Zitat

    Original von hitme
    es soll alle 2 wochen eine praktikantin vom JA in den haushalt kommen und nach dem rechten sehen. das war ihr "vorschlag" den ich nicht ablehnen durfte ...


    Das ist doch eine sehr gute Idee! So kann man doch zeigen, dass alles gut läuft, und, dass man die Lage "im Griff" hat!


    Kopf hoch-

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Wo ist denn das bitte eine gute Idee??! Eine Praktikantin!!! :radab


    Seit wann haben PRAKTIKANTEN die nötige Kompetenz, solche Beurteilungen abzugeben? Hab selten etwas derart lächerliches gehört :kopf

    Einmal editiert, zuletzt von summerbreeze275 ()

  • werd ich ihr auch zeigen finde es trotzdem heftig so dahin gestellt zu werden von jemand der einen nicht kennt wegen nem bauch gefühl.



    ist eine unerfahrene mitarbeiterin die auf diese art eingearbeitet werden soll bis sie genug erfahrung für nen eigeneinsatz hat.

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    Einmal editiert, zuletzt von hitme ()

  • Hallo,

    Zitat

    Original von hitme
    es soll alle 2 wochen eine praktikantin vom JA in den haushalt kommen und nach dem rechten sehen. das war ihr "vorschlag" den ich nicht ablehnen durfte ...


    Eine Praktikantin ist für mich jemand der noch am studieren ist und mal in den Beruf rein schnuppern soll um Erfahrungen zu sammeln (vor allem in der Richtung was der Job bedeutet), nicht um relevante Arbeit zu leisten. Jemand im Annerkennungsjahr ist ein Berufsanfänger der unter Anleitung in den Job reinfinden soll.


    Ich als JA würde niemanden schicken der etwas wichtiges beurteilen soll der nicht ein vollwertiger Sozialarbeiter oder Sozialpädagoge ist. Das kotzt einem doch im Zweifelsfall der Richter wieder vor die Füße. Alles sehr, sehr komisch.


    Grüße,
    Grünschnabel

  • Einarbeiten ist ja schön und gut aber dann fürs erste in Begleitung bereits erfahrener Mitarbeiter...finde diese Vorgehensweise deines zuständigen JA äusserst seltsam :hm.....

  • Je mehr diese Jugendämter aus finanziellen Gründen zusammengestrichen werden und um so weniger dort arbeiten oder überhaupt arbeiten wollen,umso überforderter und Teils inkompetenter wird das eben.Da tut´s schon mal eine Praktikantin.Ebenso wie dann der Zweck die Mittel zu heiligen scheint,wenn man sagt:entweder ihr verständigt euch,oder das Kind kommt in eine Pflegefamilie. In so einem Jugendamt gibt es zwar auch höhere Instanzen,nur würde ich nicht noch mehr Staub aufwirbeln.Die Kleine ist und bleibt bei dir.Und wenn sie,warum auch immer,nicht zur Oma darf-dann kommt eben die Oma zu euch.Lass doch ein wenig die Zeit für dich arbeiten.Was kann diese Praktikantin schon,außer gutes,sehen.Letztlich bist du beim Familiengericht auf das JA angewiesen.Wer weiß wie lang deine Ex diesen Umgang wirklich wahrnimmt.Wenn es ihr schon jetzt mehr darum geht das du keine Zeit für dich an den Wochenenden hast.Ein phsychologisches Gutachten wird eventuell sowieso vom Familiengericht erstellt.Wobei,will dir keine Angst machen,auch das mit Vorsicht zu geniesen ist.
    Ich habe sechs Jahre ,der Fall lag ähnlich,gekämpft.Mittlerweile sind die Kinder seit einem Jahr bei mir .