Hallo zusammen,
ich würde mich sehr erneut über eure Erfahrungen /Einschätzungen freuen.
Aktuelle Situation:
frisch getrennt, verheiratet
Kind (2,5) bei mir
Umgang mit KV aus meiner Sicht leider spärlich
Kindesunterhalt minimal über Mindestunterhalt
beide berufstätig, er Vollzeit (eher Medium Verdienst), ich Teilzeit (guter Verdienst)
ich bin bald arbeitslos, voraussichtlich min. ein paar Monate (u.a. weil die Betreuung für 7 Wochen im Sommer noch nicht geklärt ist)
Laut Rechtsberatung habe ich Anpruch auf Trennungsunterhalt. Wenn ich arbeitslos bin, habe ich tatsächlich ca. 1.000,- weniger netto als er. Durch die Kinderbetreuung habe ich entsprechend einen Nachteil bei der Jobsuche und der Flexibilität. Daher kann ich das auch moralisch vertreten, so etwas wie Trennungsunterhalt anzunehmen.
Vermutlich würde ich auch ohne über die Runden kommen, aber fänd es schon echt ungerecht irgendwie.
Meine Frage: Wäre das Fordern von Trennungsunterhalt die erste Stufe einer Eskalation? Ich habe gerade "Marriage Story" gesehen und bin etwas... sensibilisiert
Habt ihr Erfahrungen damit? Welche Fragen kann ich mir noch stellen, um das abzuwägen?