Beiträge von kringel

    Ich glaube es macht keinen Sinn, wenn jetzt jede*r hier reinschreibt, dass er/sie es _nicht_ machen möchte. Es ist ja niemand gezwungen.


    Und Emma21: Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Und wer sagt, dass man es nicht einigermaßen sicher gestalten kann?

    Wenn immer alle allen misstrauen, werden doch alle immer unglücklicher. Aber wie gesagt, es muss ja keine*r.

    Ich fang gern an:

    2 Zimmer plus Wohnküche mit Couch und großer Balkon (ca. 18 qm) im seeeehr hohen Norden, 500m zum Wald, 1km zum Strand, 3km nach DK.

    Kleinkindsicher, Freigänger-Katze ist auch dabei. Könnte ein E-Bike mit Kinder-Doppel-Anhänger dazu anbieten.

    Mögliche Zeiten: 28.07.-07.08. und/oder 19.08.-31.08.

    Hallo zusammen,

    inspiriert von dem Instagram Account der Solomuetter, dachte ich, wir könnten hier evtl auch eine kleine Wohnungstausch-Börse für Urlaube machen. Ich finde die Idee sehr charmant, weil günstig und ein Stück weit vertrauensvoller als komplett anaonym zu tauschen.

    Wer mitmachen möchte, kann hier reinschreiben.

    Hallo,

    aus unserem gemeinsamen Mievertrag, der mittlerweile gekündigt und die Mietsache übergeben ist, entstand ein Anspruch wegen eines Schadens in nicht unerheblicher Höhe.

    Da mein Ex sich darum kümmern wollte, es aber mutmaßlich nicht tat bzw. zu spät, kommt nun Post einer Kanzlei. Es muss also damit gerechnet werden, dass gezahlt werden muss.

    Mündlich und per Mail ist vereinbart, dass Ex sämtliche daraus entstandenen Kosten übernimmt und ich keine Kosten tragen muss.

    Frage: Reicht ein solches Schreiben, wenn beide Noch-Ehepartner unterscheiben, dass ich meine Ruhe hab und auf ihn verweisen kann und er auch tatsächlich die Kosten tragen muss?

    Oder kommt man aus der gesamtschuldnerischen Haftung nicht so einfach raus?

    Wattwanderin: Unabhängig war ich schon immer.

    Ich sehe es aber irgendwie auch nicht ein, die Ungerechtigkeiten, wenn eine Alleinerziehend wird, einfach hinzunehmen. Das kann es nicht sein.

    Aktuell bin ich auf Jobsuche, in Bewerbungsverfahren muss ich sagen, dass ich erst ab Oktober anfangen kann, weil jetzt im Sommer eine Lücke von 7 Wochen entsteht und der KV sich einfach nicht bewegt und keine Aussage zur Betreuung macht.

    Klar, man könnte auch sagen: "Stell dir vor, er wär tot/im Knast/im Koma/you name it", aber dass v.a. Väter sich immer wieder aus der Verantwortung nehmen können, halte ich für unfassbar falsch. Unsere Gesellschaft ist echt noch rückständig und leider patriarchal geprägt in vielerlei Hinsicht.

    Ich weiß oft nicht, wohin mit dieser ganzen Wut. Neulich im Auto mal echt laut geschrien und den halben Tag heiser gewesen. (ADD: ich war natürlich alleine im Auto!)

    Ok, stimmt schon, 1. für ein paar Monate den Aufwand an Zeit, Geld, Nerven und 2. noch das große Fragezeichen, wie viel Luft da noch ist, sprechen gegen das Vorhaben. Sollte es mit mir beruflch den Bach runtergehen, kann ich ja immer noch die Hand heben.

    Es mischt sich so viel Wut mit rein und es ist anstrengend, das immer wieder anzugucken und zu sortieren.

    Ach du meine Güte, das sind ja Aussichten 8| :rolleyes:

    Ist nur halb ernst gemeint.

    Ich möchte es meinem Kind natürlich nicht schwerer machen als es ohnehin schon ist, er soll die Nähe und Sicherheit kriegen, die er braucht, keine Frage.

    (Ihr hört sicher schon das "Aber"...) Aber ich persönlich habe ordentlich Respekt davor, dass sich eine unbewusste/unerwünschte Dynamik entwickeln könnte, so dass das Kind schlimmstenfalls als Partner-Ersatz fungiert und es -auch- um die eigenen Nähebedürfnisse geht. Kinder füllen ja ein Vakuum, wenn eines da ist, hab ich mal gelesen. Also quasi: Kind schläft im Elternbett, weil es dann Mama auch besser geht. Versteht ihr, was ich meine?

    Wie grenzt ihr das ab?

    Hallo zusammen,

    seit der Trennung bzw. seit dem Umzug vor ca. 2 Monaten schläft mein Kind (2,5) nahezu ausschließlich bei mir im Bett. Sanftes Lenken, dass es in seinem Bett schläft, schlagen fehl.

    Vermutlich normal nach einer Trennung?

    Wird das "von allein" besser, habt ihr damit Erfahrungen?

    Hallo zusammen,

    ich würde mich sehr erneut über eure Erfahrungen /Einschätzungen freuen.

    Aktuelle Situation:

    frisch getrennt, verheiratet

    Kind (2,5) bei mir

    Umgang mit KV aus meiner Sicht leider spärlich

    Kindesunterhalt minimal über Mindestunterhalt

    beide berufstätig, er Vollzeit (eher Medium Verdienst), ich Teilzeit (guter Verdienst)

    ich bin bald arbeitslos, voraussichtlich min. ein paar Monate (u.a. weil die Betreuung für 7 Wochen im Sommer noch nicht geklärt ist)


    Laut Rechtsberatung habe ich Anpruch auf Trennungsunterhalt. Wenn ich arbeitslos bin, habe ich tatsächlich ca. 1.000,- weniger netto als er. Durch die Kinderbetreuung habe ich entsprechend einen Nachteil bei der Jobsuche und der Flexibilität. Daher kann ich das auch moralisch vertreten, so etwas wie Trennungsunterhalt anzunehmen.

    Vermutlich würde ich auch ohne über die Runden kommen, aber fänd es schon echt ungerecht irgendwie.

    Meine Frage: Wäre das Fordern von Trennungsunterhalt die erste Stufe einer Eskalation? Ich habe gerade "Marriage Story" gesehen und bin etwas... sensibilisiert ;)

    Habt ihr Erfahrungen damit? Welche Fragen kann ich mir noch stellen, um das abzuwägen?

    Hallo AndrewCasey et al.,

    ich bin gern bereit, an einer Umfrage evtl. auch an einem Interview teilzunehmen, möchte aber für Transparenz werben. Welche Hochschule/Einrichtung, was passiert mit den Daten etc.

    Ich mache selbst seit Jahren qualitative Forschung, auch mit Studierenden und es ist essenziell sich gut vorzubereiten, klar und transparent zu kommunizieren und den Teilnehmenden möglichst wenig Arbeit zu machen. Dann machen auch eher Menschen mit. ;)


    Damit kann man die Fragen/Diskussionen auch besser lenken, die ja auch hier schon aufkeimen.

    Danke und auch danke der Nachfrage, Emma21, ich kann normal gehen, Rad und Auto fahren, aber bin immer noch unsicher auf unebenem Grund und hab öfter Schmerzen. Eine befreundete Ärztin hat mir gesagt, dass sowas gerne mal 6 Monate Ärger machen kann. Joggen würde ich mich im Moment noch nicht trauen.

    Wegen der Kur war ich etwas naiv und dachte, ich könnte sie jetzt noch vor dem Kita-Wechsel machen, aber denkste, bisher war die früheste Ansage Dezember 23; eher sogar Feburar/März 2024. Naja, frühes Frühjahr ist sicher auch nett. Bin noch nicht sicher, wo ich hin möchte. Falls jemand von euch Tipps/Empfehlungen hat, evtl. speziell für Schwerpunktkuren AE/Depression/Erschöpfung, gern her damit.


    Der nächste große Punkt wird der Umgang werden. Seufz. Es scheint, der KV ist noch auf Paarebene unterwegs und will es mir schwer machen oder sich selbst möglichst einfach, wirkliches Interesse am Kind sehe ich nicht. Ich habe einen Beratungstermin über das Jugendamt ansgestoßen, um eine Regelung zu finden, hoffe das wird was.

    Ich habe unterschätzt, wie sehr sich das Verhalten eines Menschen nach/durch Trennung ändern kann.