Suche hilfsbereite Interviewpartner für meine Seminararbeit zum Thema"Vereinbarkeit von Karriere und Kind mit Alleinerziehenden"

  • Es gibt


    Chancen, einen neuen finanzkräftigen Partner:in zu finden, der die finanzielle Verantwortung der Bonus Kinder mitträgt und selbst keine Alt-Lasten hat


    Risiko, ein total Ausfall der Betreuung und finanziellen Beteiligungen des Ex Partners


    Der Arbeitgeber ist - dagegen aus meiner Sicht - zu vernachlässigen, denn ob man(n) alleine Kinder eigenständig und finanziell unabhängig großziehen kann, liegt an der Vorbildung, Beruf, Arbeitgeber vor der Schwangerschaft/Trennung - da dreht man im Nachhinein selten etwas dran.

    Gibt auch AGs, die einem erst sagen, man könne nach der Schwangerschaft gerne zurück kommen, um einem dann zu sagen, dass sie Teilzeit nicht anbieten - obwohl andere teilzeiten.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

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    Herr Habeck for Bundeskanzler :thumbup:

  • Viele Unternehmen und Forscher interessieren sich für Maßnahmen, um das Wohlbefinden von Arbeitgebern zu steigern und dazu zählen ja auch beispielsweise alleinerziehende Mütter.

    Aus Personaler/Arbeitgeber Sicht sprechen wir dann aber doch über Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Berufstätigkeit.

    Die hier entstehenden Herausforderungen sind in der Regel weder an das Geschlecht, noch an den Beziehungsstatus geknüpft.

    Eine Familie, in der ein Elternteil auf der MS-Fröhliche Morgensonne arbeitet, muss dieselben Lücken schließen, wie ein AE Elternteil.

    Bei "definitiv" anderen Begebenheiten in der Berufswahl fällt mir außer nem Gender-Pay-Gap ehrlich gesagt kein Sachgrund ein, wo wir letztlich nicht doch wieder beim Thema Arbeitszeiten und Verteilung von Arbeitszeiten sind.


    Auf welches Jahrzehnt soll sich die Seminararbeit denn beziehen? :/

  • Hallo AndrewCasey et al.,

    ich bin gern bereit, an einer Umfrage evtl. auch an einem Interview teilzunehmen, möchte aber für Transparenz werben. Welche Hochschule/Einrichtung, was passiert mit den Daten etc.

    Ich mache selbst seit Jahren qualitative Forschung, auch mit Studierenden und es ist essenziell sich gut vorzubereiten, klar und transparent zu kommunizieren und den Teilnehmenden möglichst wenig Arbeit zu machen. Dann machen auch eher Menschen mit. ;)


    Damit kann man die Fragen/Diskussionen auch besser lenken, die ja auch hier schon aufkeimen.

  • Ich danke euch alle für euer Feedback. Meine Kommilitonen und ich studieren berufsbegleitend an der FOM. Unser Thema ist, welche Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für Alleinerziehende Mütter für die Vereinbarkeit von Kind und Karriere vorliegen. Da es eine qualitative Studie ist, brauchen wir dafür fundierte Daten aus Interviews oder Umfragen.


    Daher würdet ihr uns, der Forschung und euch wirklich helfen, wenn ihr euch für ein Interview zur Verfügung stellt. Es ist auch eine Umfrage geplant, aber die ist noch nicht fertig.


    Gestern habe ich schon 1 Interview geführt und die Teilnehmerin war sehr happy, sich für das Thema einzusetzen.


    Deswegen seid mutig und helft uns gemeinsam an dem Thema was zu tun.


  • Hier ist nochmal meine Handynummer, damit ihr mitmachen könnt. Tel: 01773869867


    Ich bin ein normaler verheirateter Typ mit zwei Katzen. Ich bin selber als 1/4 Kindern mit einer Alleinerziehenden Mutter groß geworden. Kein Betrüger oder ähnliches :)

    Freue mich auf eure Unterstützung :)

  • Woran liegt's? Fehlt dir eine Information? Wie is es mit euch Lena, Jane und Emma?

    Es haben mittlerweile schon zwei aus anderen Foren mitgemacht und haben sich sehr gefreut, dem Thema etwas Wild zu verleihen.

  • Woran liegt's? Fehlt dir eine Information? Wie is es mit euch Lena, Jane und Emma?

    Es haben mittlerweile schon zwei aus anderen Foren mitgemacht und haben sich sehr gefreut, dem Thema etwas Wild zu verleihen.

    Eine anonyme "Studie", angefragt von einem anonymen Menschen, die sich im Jahr 2023 trotzdem auf ein Geschlecht reduziert, obwohl gerade AE oft beide "Rollen" erfüllen müssen und auch non binäre Elternteile ausschließt, mit dem Fokus auf Inhalte die bereits in epische breite vorliegen ist sicherlich das eine.

    Zu suggerieren das die Teilnahme zu Änderungen führt, bedeutet im Umkehrschluss machste nicht mit....


    Dazu wäre es wohl nicht nur höflich, sondern auch hilfreich Fragen der User zu beantworten.


    vg von overtherainbow

  • 1. Die Studie ist nicht anonym, sondern wird im Nachgang veröffentlicht.

    2. Wenn ich anonym bin, was bist du mit dem Namen "overtherainbow? Ich habe viele persönliche Dinge proaktiv von mir geteilt, weil ich alles andere als anonym auftrete. Ebenso meine Telefonnummer, wovor sich viele Menschen heute scheuen, aus berechtigen Gründen. Ich aber eher weniger, weil Vertrauen eine ganz wichtige Rolle spielt. Also bei allen weiteren Fragen usw. kannst du dich dort immer melden.


    3. Die Arbeit "reduziert" sich nicht auf ein Geschlecht, sondern fokussiert sich auf ein Geschlecht aus dem Grunde, dass wir nur eine begrenzte Seitenzahl haben und damit nicht über alles und jeden Schreiben können. Sonst können wir in dem Zusammenhang auch noch über Alleinerziehende schreiben, die ihr Geschlecht verändern oder über Großeltern oder über Pflegeeltern usw. (wie bereits oben erwähnt). Das passt halt nicht alles in eine Seminararbeit.

    4. Nur wenn wir alle in der Gesellschaft an den Herausforderungen mitarbeiten, sowohl Forscher als auch Personen für Interviews usw. kann sich wirklich was an dem Thema verändern. Es gibt zwei Arten von Menschen. Die erste sagt "Die Situation ist schlecht. Man müsste was tun". Die zweite nimmt die Dinge in die Hand und setzt sich aktiv für die Situation ein, indem sie beispielsweise forscht und Ergebnisse liefert oder sich dafür zur Verfügung stellt.

    5. Ich habe bisher alle Fragen beantwortet, aber auf provokante Fragen, wie "Auf welches Jahrzehnt soll sich die Seminararbeit denn beziehen? :/" gehe ich nicht ein, da ich Wichtigeres zu tun habe.

    Ich kann verstehen, dass du dich in der Vaterrolle ausgeschlossen fühlst. Es liegt dir selber frei eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen zu dem Thema.


  • Der Wunsch besteht weiterhin. Wir suchen Interviewpartner für unsere Seminararbeit zum Thema"Vereinbarkeit von Karriere und Kind für alleinerziehende Mütter".

    Hast du Interesse, uns dabei zu unterstützen? Dann melde dich gerne unter: 01773869867.

  • Ob es hilfreich ist, ein Klischee zu reproduzieren, sei mal dahin gestellt.


    Ich glaube, dass overtherainbow dir einen guten Hinweis geben hat. Nämlich dass das Geschlecht eine willkürliche Begrenzung ist, die du in deiner Arbeit besser begründen solltest als mit dem Umfang der Arbeit. Ich würde aus dem Bauch heraus sagen, dass Mütter eine sehr heterogene Gruppe sind und andere Merkmale wie beispielsweise Verfügbarkeit von Betreuung, flexibel Arbeitszeiten, ökonomische Ressourcen und soziale Netzwerke stärker wirken als das Geschlecht.


    Ein Erwerbsleben dauert inzwischen etwa 40-50 Jahre, was glaubst du wie lang Menschen statistisch alleinerziehend sind? Vielleicht vergallopierst du dich ein bisschen mit der Idee da bahnbrechend neue und hilfreiche Erkenntnisse zu generieren.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Liebe Leute, eine Seminararbeit ist in der Regel eine Übung für das Erlernen der Techniken und Anforderungen einer wissenschaftlichen Arbeit. Mit einer Seminararbeit darf und soll man also lernen, wie man "das Forschungsziel" ausformuliert, mit möglichen Probanden umgeht etc. Das tut Andrew Casey gerade und seine Hochschule erhofft und erwartet, dass er dabei lernt. .

    Seine Anfrage ist also nicht vergleichbar mit offiziellen Anfragen direkt von Hochschulen, die wir ja öfter zum Themenfeld Alleinerziehend haben und auch entsprechend unterstützt haben. Hier geht es darum zu unterstützen, dass das wissenschaftliche Arbeiten gelernt wird. Zu erwarten, hier sei alles ausgefeilt und wasserdicht, zuende gedacht - das ist sicherlich zuviel.


    Sagen könnte man noch, dass das gegebene Versprechen, die Daten würden anschließend genutzt werden von Dritten, wohl eher weniger zu halten ist. Im wissenschaftlichen Kontext sind Seminararbeiten eigentlich nicht oder nur sehr begrenzt zitationsfähig.


    Sagen könnte man auch noch, dass das AE-Dasein quer durch alle Bevölkerungsschichten und Bildungsschichten geht. So haben wir im Forum Mitglieder ohne Schulabschluss, aber auch habilitierte Professorinnen und Professoren. Letztendlichen aus zahlreichen Berufen und mit mannigfaltiger Lebens- und Berufserfahrung. Da ist es sicherlich hilfreich zu schauen, ob mancher Hinweis und mancher Rat nicht gut wenigstens zu überprüfen wäre, um ein wissenschaftlich besseres Ergebnis zu erzielen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Volleybap , ja klar. Aber dann kann er doch sagen, ich brauche euch, um ein oder zwei Interviews zu führen und das Auswerten zu lernen. That's it.


    Dass der Feldzugang hart sein kann, muss man als junger Forscher ja auch lernen.


    Und wenn man eine gute Arbeit schreiben möchte, braucht es auf jeden Fall noch eine Begründung, warum die Zielgruppe so ist wie sie ist8).

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Aus meiner subjektiven Erfahrung heraus, ist der Fokus beim Thema "Vereinbarkeit von Karriere und Kind" dem Arbeitgeber nur sekundär wichtig, ob es eine Mutter oder ein Vater ist. Der Status AE bringt nochmal andere Perspektiven mit, die aber durchaus Deckungsgleich mit der Grundfrage sind.


    Verstehen könnte ich die Frage nach der Vereinbarkeit von Kind und Karriere, weil es da schon Herausforderungen gibt. Unabhängig von Geschlecht und Beziehungsstatus.

    Da fände ich persönlich die Unterschiede darzustellen auch spannender...


    vg von overtherainbow

  • overtherainbow , wir kennen ja nicht Mal die Fachrichtung... Auf individueller Ebene hat Geschlecht da schon ne Rolle, die natürlich gesellschaftlich geprägt ist.

    Ich würde Mal die These aufstellen, dass bei AE Vätern, das Selbstverständnis Vollzeit arbeiten zu gehen, größer ist als bei AE Müttern, ähnlich ist das auch bei den AGs.

    Dann kommen noch so individuelle Geschichten, wie Zeitmanagement, Prioritätensetzung oder Resilienz dazu...


    Ich bin aber auch nicht sicher, ob ich AE Mütter nach ihren Herausforderung fragen würde. Vieles erfasst man selbst nicht, wenn man sich akut im Hamsterrad befindet. Ich kenne nur wenige, die hier im Forum mit dem Selbstverständnis auftauchen, dass es nur eine Lebensphase ist und dass alles gut weitergehen kann.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


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  • Was ist denn eigentlich mit den alleinerziehenden Müttern, die keine Karriere machen, weil es nicht mehr geht?


    Nun bzgl. des Hamsterrades - der akute Zustand ist ja meist, wenn die Kids noch sehr klein - klein - Vorpubertät - Pubertät sind, danach wird es anders und evtl. nicht mehr so stressig...?

    Also ich denke, ich kann für mich sagen, ich bin froh, dass meine 3 mittlerweile aus dem Gröbsten raus sind und ich mich nicht mehr in diesem hochakuten Hamsterrad befinden.....ergo kann es doch gut werden.....und ich denke, das ist auch bei vielen hier so, wenn die kids groß sind, paar Jahr vor der Volljährigkeit, befindet man sich nicht mehr in diesem hochakuten Hamsterrad, oder ?

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

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    Herr Habeck for Bundeskanzler :thumbup:

  • overtherainbow , wir kennen ja nicht Mal die Fachrichtung... Auf individueller Ebene hat Geschlecht da schon ne Rolle, die natürlich gesellschaftlich geprägt ist.

    Ich würde Mal die These aufstellen, dass bei AE Vätern, das Selbstverständnis Vollzeit arbeiten zu gehen, größer ist als bei AE Müttern, ähnlich ist das auch bei den AGs.

    Das Selbstverständnis entspräche dann wohl aus meiner Sicht auch der Erwartungshaltung, die sich aus der gesellschaftlichen Prägung ergibt, oder?

    Also auch und gerade von AGs.

    Meine Erfahrung ist eben nur, daß sich daß nicht am AE Status festmacht, sondern, wenn nicht sogar noch manifestierter, am Punkt Familienplanung und Einkommensverhältnissen.


    vg von overtherainbow

  • overtherainbow , das ist so ein wenig, wie die Frage, wer zuerst da war, das Huhn oder das Ei. Vielleicht einigen wir uns darauf, dass Selbstverständnis und Erwartungshaltung in die gleiche Richtung gehen und sich gegenseitig verstärken?


    Aus Arbeitgeberinnensicht, würde ich auch kein Programm für AEs entwickeln... nicht weil ich für Herausforderungen nicht sensibilisiert wäre, aber allein aus kostengründen und Grechtigkeitsdebatten heraus, würde ich schon schon schauen, welche Maßnahmen den allgemeineren Wirkungsgard haben. Außerdem wäre mir wichtig die Gruppe nicht als besonders Bedürftig mit adressierten Maßnahmen zu stigmatisieren, sondern ein Klima zu schaffen, in dem man Bedarfe erstmal äußern kann, wenn man es möchte. Eine Nachweiß- oder Bittstellerposition halte ich tatsächlich für nicht förderlich. Und als Arbeitgeberin sollte es mir doch egal sein, ob jemand bespielsweise flexibel arbeiten möchte, weil er oder sie Kinder hat, Angehörige pflegt, Tiere versorgt, sich ehrenamtlich engargiert oder gerne zwischen 14 und 15 Uhr den Vöglen in den Popo guckt. Hauptsache die Arbeit ist verlässlich erledigt... Das ist nur ein Beispielspiel und geht nicht bei jeder Arbeit keine Frage. Allerdings glaube ich, dass überall mehr Flexibilität möglich wäre und wenn es nur 15 Minuten sind, die den Alltag wegen Betreuungszeiten oder ÖPNV-Fahrplänen entstressen können.

    LG Campusmami



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