Ich denke die Möglichkeit und der Wille zu kompensieren ist sachgebunden. Also gebunden an die gegebenen Realitäten und den Führungsstil. Völlig losgelöst vom Geschlecht.
Was mich nervt ist, daß der Mitarbeiterin immer noch andere Herausforderungen zu gesprochen werden, als dem Mitarbeiter.
Ihr wird fehlende Planbarkeit und/oder eine nicht ausreichender Fokus aufgrund der Doppelbelastung unterstellt.
Ihm absolute Flexibilität und 110% betriebliche Zielorientierung, weil Sie ja alles regelt.
Aus meiner Sicht leiden da Eltern und eine Gesellschaft. Fehlende Flexibilität fängt für mich bei genau dieser Denke an, weil Sie generalisierte und gesellschaftlich (leider) akzeptierte Erwartungen schafft.
vg von overtherainbow