Hallo ich suche dringenden rat wir haben das geteilte sorgerecht und leben jetz seit 4 wochen getrennt mein 3 jahre alter sohn kommt mehr oder weniger damit zurecht jetzt habe ich erfahren das seit drei wochen bereits ein neuer partner dort aufhält also täglich und meine noch frau lässt ihn ohne meine zustimmung schon nach drei wochen mit unserem sohn alleine während sie arbeitet(die zustimmung verweigere ich nur weil ich mir kein eigenes bild von ihm machen darf)sie sagt der junge will nur zu ihm und hier beim besuch sagt er will nicht mehr nach hause wenn ich darauf anspreche sagt sie ich erfinde das und blockt mich und lässt ihn trotzdem mit dem kind alleine und sagt wenn ich es verbiete schade ich meinem kind weil er dan unter der woche 1 km entfernt bei opa oder oma übernachten muss sie verweigert mir jede auskumft sie hat mir nicht mal erzählt das er mit ihm alleine ist das habe ich durch zufall erfahren weil sie spätschicht hatte bis 9 und opa mir ausversehen sagte das er den jungen um 6 nach hause bringen würde auf meine frage wer auf das kind aufpassen würde wurde ich dann ignoriert habe dann geschlussfolgert und es geäußert das ich das recht habe zu wissen mit wem mein sohn alleine ist wie gesagt er kennt ihn seit 3 wochen und ich kenne ihn überhaupt nicht haben alle rechte geteilt bitte jugendamt sagt wir sollen erstmal darüber sprechen weil laut ihr kein kindeswohlgefährdung vor liegt und ich mich aus fehlenden mobilitäts gründen nicht davon überzeugen kann und auch nicht darf sie sagt sie sei dazu nicht versplichtet und auch sonst sie macht mich schlecht beleidigt nur wirft mir sachen an den kopf und sie hat sehr viel weibliche unterstützung durch ihre reiche mutter und ich habe keine finazielle und familieäre unterstüzung ich verzweifel habe ich denn zu garnichts recht? ich habe den kleinen die letzen zwei jahre großgezogen damit sie ihre ausbildung machen kann dort hat sie mich mehrmals unentdeckt betrogen beim dritten habe ich es dann durch zufall erfahren nun musste ich ausziehen aus der gemeinsamen wohnug da der vermieter ihr onkel war der uns beiden auf eigenbedarf gekündigt hat aber der witz ist sie ist der eigenbedarf und sie bestimmt nun wo es lang geht war die letzen 2 jahre für das kind daheim und ihr neuer freund verdient ein vermögen und deshalb werde ich als wertlos abgestempelt und behandelt wie dreck egal wie sehr ich mich darum bemühe nett zu sein damit ich meinen kleinen sehen kann bitte leute ich kann nicht mehr und prozesshilfe für einen anwalt bekomme ich erst wenn es bei gericht liegt und ihre familie spitzen anwältin nimmt mir alles weg
Trennung und 3Wochen danach heimlich neuer unbekannter partner bitte helft mir habe auch geteiltes sorge recht
-
-
Es wäre wirklich schön, wenn du deinen Text mit Satzzeichen und Absätzen versehen könntest. Ein ganzer Block ohne Punkt und Komma ist unheimlich schwer zu lesen.
Grundsätzlich kannst du der Mutter nicht vorschreiben, wer in ihrer Abwesenheit euer Kind betreut. Du würdest dir das umgekehrt auch nicht vorschreiben lassen. Und du musst den Typen auch nicht kennen, sie muss ihn dir nicht vorstellen.
Konzentriere dich darauf, selbst ein umfangreiches Umgangsrecht zu bekommen. So, wie sich das liest, wirst du wohl einen Anwalt benötigen.
-
Kaj hat recht, so ungern du das wahrscheinlich hören wirst. Kurz gesagt, ihre Zeit, ihre Verantwortung. Wie sie ihn bei sich betreuen lässt, ob von Oma, neuem Freund, Babysitter, au Pair... das kann sie ganz allein entscheiden. Deine Zustimmung braucht sie dafür nicht, solange die Betreuungsperson dem Kind nicht schadet. Sie ist auch nicht verpflichtet, dir Auskunft darüber Auskunft zu geben, wer das Kind betreut oder dir die Betreuungsperson vorzustellen.
Wie oft sie dich mit wem betrogen hat und dass ihr Neuer reich ist, ist zwar für dich relevant und verletzend, aber mit dem Sorgerecht hat das nichts zu tun. Ebensowenig die Sache mit der Wohnung.
Das gemeinsame Sorgerecht bedeutet, dass du mitentscheiden darfst, was nicht alltägliche Entscheidungen betrifft, z.B. ärztliche Behandlungen, Vermögen des Kindes, Wahl des Kindergartens und der Schulform/art. Alltagsentscheidungen, wie eben z.B. die Betreuung, liegen bei demjenigen, bei dem sich das Kind gerade aufhält. Unabhängig vom Sorgerecht, hast du auch ein regelmäßiges Umgangsrecht, oft bedeutet das erstmal jedes zweite Wochenende, ein Tag unter der Woche und die halben Ferien (wobei du verpflichtet bist, das Kind zu holen und zurück zu bringen). Ihr könnt euch aber auch auf mehr, sogar auf ein Wechselmodell einigen. Für eine friedliche Einigung ist es wichtig, dass du begreifst, dass ihr Privatleben dich nichts mehr angeht (und umgekehrt). Verbunden seit ihr nur noch über euer Kind, und je sachlicher ihr dessen Belange regelt (sprich, je besser du deine Verletztheit aus diesem Thema heraus lässt), desto wahrscheinlicher ist es, dass ihr euch friedlich einigen könnt. Wenn das nicht funktioniert, wirst du um einen Anwalt nicht herum kommen.
(Und ja, tatsächlich würden Satzzeichen und vielleicht auch Groß- und Kleinschreibung deinen zukünftigen Postings gut tun - so liest sich das extrem schwer und anstrengend).
-
Ich stimme Kaj zu. Wenn ich das in dem Block richtig lese, hast du das Kind betreut während sie arbeiten war. Da hast du Chancen , dass euer Kind bei dir bleibt ( Betreuungselternteil) und sie nur das Umgangsrecht. Du darfst jetzt keine Zeit verlieren und musst dich beraten lassen.
Sie ist dir weit voraus, hat alles geplant und ich vermute mal, dass sie den Freund schon länger hatte.
Du widersprichst dir aber auch selbst , indem du einerseits schreibst euer Kind käme gut mit der Trennung klar und andererseits , dass es nicht nach Hause will.
Wie weit bist du von ihm weggezogen und was heißt du bist nicht mobil? -
christopher1911 du solltest eine Beratung beim Jugendamt vereinbaren und ihr solltet die Betreuung eures Kindes regeln.
Vielleicht kommt für euch das Wechselmodell auch in Frage?
Allerdings mußt du ein paar Themen trennen:
- ihr neuer Freund ist OK und keine Kindeswohlgefährung
- die Wohnung
- das Fremdgehen
das betrifft eure Beziehung bzw. ihr Leben - das hast du kein Mitsprache Recht.
-
Hey, erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ja, ihr habt recht, entschuldigt meine Grammatik. Ich versuche den Kontakt so emotions frei wie möglich zu halten, habe lediglich euch mein befinde darüber erklärt, weil man auch ein wenig verstehen soll das ich so denke. Ich behandel sie immer mit Respekt und einem höflichen Ton, das ist wichtig, weil menschlicher Respekt sehr wichtig ist. Und ich damit zeigen möchte, dass es auch einen friedlichen Weggibt gute Eltern zu sein trotz der Trennung. Das will ich meinem Sohn auch vermitteln, aber wie ihr schon sagt, da muss erstmal Abstand rein. Ich werde versuchen vorübergehend den Kontakt zu ihr, auf das Nötigste zu reduzieren. Bis auf die Besuchs absprachen wegen des kleinen Prinz. Und den Rest eine Anwältin machen lassen, vielen Dank für eure Tipps. @Tahila bin ungefähr 30 km weg von ihm. Aber ich fahre Lkw und kann deshalb unter der Woche nicht zu ihm und somit habe ich nicht die Mobilität das mir ein wenig genauer anzuschauen.
-
Hallo Christopher,
Das ist eine schräge, aber typische Geschichte. Wenn man sich die von dir geschilderten Fakten ansieht, bist du geplant und gut vorbereitet ausgebootet worden. Das fängt an mit der Eigenbedarfskuendigung bei der Wohnung (hier wird es wohl eine Absprache und Planung zwischen der Ex und dem Onkel gegeben haben) und hört nicht auf bei dem Zeitpunkt der Trennung (pünktlich nach Ausbildungsende) und dem Einzug eines "Nachfolgers".
Überall zeigt sich, dass die Mutter aktiv ist und plant. Du kannst im Moment nur reagieren. Wichtig wäre deshalb, wenn du Mal Abstand gewinnst und (vielleicht mit einem guten Freund) dich hinsetzt und überlegst, was Du willst. Wie du dir, wenn du wählen könntest, das Leben gestalten würdest. Wo willst du in zwei drei Jahren sein mit deinem Leben?
Solche Ziele wären hilfreich um zu gucken, wo und um was du "kämpfen" willst.
Ich nenne Mal ein Beispiel: Du könntest derzeit wie deine Ex sagen: Kind kommt zu mir. Ich habe es die letzten zwei Jahre vorrangig betreut. - Noch wäre das mit einer Chance 50:50 durchsetzbar. Aber willst du das?
Du musst jetzt schauen, eigene Ziele zu setzen, sonst "arbeitet" ihr nur an den von der Mutter gesetzten Themen ...
Und auch ein Anwalt kann dir nur helfen, wenn du ihm sagst, wohin du willst.