Hallo ihr alle,
ich bin Mama einer 20 jährigen Tochter, immer alleinerziehend, finanziell immer alles allein bestritten. Wir - also Tochter und ich - wohnen zusammen, nachdem sie es ein halbes Jahr allein versucht hat, dann gab es einen Rückschlag für sie mit Nervenzusammenbruch und sie kam wieder nach Hause. Auch gut - sie geht in Therapie um an ihren Themen zu arbeiten. Nach einem halben Jahr nun bin ich nun dran, nachdem Freund, Freundinnen aussortiert wurden. Seit letzter Woche hab ich dann von einer ihrer Freundinnen gehört, dass auch Suizidanmerkungen kommen und sowas wie - trau mich nicht mehr nach Hause, hab Angst vor Mama.
Nun ist Mama immer noch Komplett Sponsor - Studium, Auto, Taschengeld, Therapie etc.. und als sie wieder kam haben wir festgehalten, wer was macht. Ich bin selbständig und muss rund um die Uhr arbeiten, um alles in Gang zu halten. Pension Mama hat geschlossen. Sie hält sich an einige der Abmachungen nicht, Kleinigkeiten, die dann ich jetzt wieder machen muss, liegt unter der Woche auch mal bis nachmittags im Bett, raucht nicht nur Kippen, tindert... und ich komme mir dabei vereimert vor...
Wer hat ähnliche Erfahrung und wie geht ihr damit um?
Jetzt könnte man sagen ausziehen, aber das verkraftet sie nicht - nach eigenen Worten - und ihr Studium ist auch teuer, noch ein Zimmer irgendwo, das läuft erstmal nicht - hab das letzte grade aufgelöst und alle neuen Möbel für ein Drittel wieder verscherbelt.
ich bin langsam am Ende meiner Weisheit, liebe mein Kind und bin stolz auf, aber die Nummer ist zuviel für mich - ein Dialog ist grade gar nicht möglich - noch nichtmal ein guten Tag kommt mehr.
Hab morgen einen Termin bei einer Psychiaterin weil ich das nicht mehr schaffe allein, :hilfe