Girokonto für Kind

  • Hallo Zusammen,


    bin mir zwar nicht sicher ob mein Thema hier richtig ist, aber ich stelle einfach mal meine Frage:


    Ich hatte mir überlegt für meine Tochter (12 Jahre) ein Konto zu eröffnen. Banken bieten das ja an, also meine auf jeden Fall.


    Wollte mal eure Erfahrungen vorab dazu hören. Habt ihr das eventuell auch gemacht und ist dies sinnvoll ? Klar kommt es auch vielleicht auch auf das Kind an. Dachte mir das es als Art Lerneffekt ist mit Geld umzugehen falls man das so sagen kann.


    Freue mich auf eure Antworten.

  • Ich habe für meine Tochter auch in dem Alter so ein Taschengeldkonto eröffnet und das Taschengeld monatlich drauf überwiesen.


    Ich finde das auch wichtig, frühzeitig den Umgang mit Geld zu lernen und das ist ein guter Weg.


    Wichtig ist jedoch nur, dass das Konto nicht überzogen werden kann, denn mit der Karte kann man ja auch mit PIN zahlen.


    Meine Tochter wurde durch das Konto viel sparsamer, denn sie war immer zu bequem, zum Geldautomaten zu gehen ;-)

  • Der Herr Muckel hat auch ein Taschengeldkonto, auf das ich monatlich sein Taschengeld überweise. Die Karte liegt im Wohnzimmer in einer Schublade, wenn er sie braucht, dann nimmt er sie sich und legt sie danach zurück. In seine Geldbörse stecken möchte er die Karte nicht, weil er Angst hat, sie zu verbummeln.
    Tja... der Herr Sohn sitzt auf seiner Kohle, wie eine Henne auf dem Ei :-) Bestimmte Dinge muss er von seinem Taschengeld bezahlen und manchmal verzichtet er einfach drauf, weil er das Geld nicht ausgeben will.

  • Wir hatten zu Beginn eine Begrenzung drin. Es konnte nur die Summe des Taschengeldes monatlich abgehoben oder ausgegeben werden. Mittlerweile hat Tochter freien Zugang zum Konto und hortet das Geld. Die Girokarte hat Tochter auch nicht im Geldbeutel, ihr wird in der Schule zuviel geklaut.


    Was ich noch vergessen habe, es kommt wirklich nur das Taschengeld, welches Tochter zur freien Verfügung hat, auf dieses Konto. Gespart wird woanders.

  • Stimmt, die Karte war früher auch immer daheim.


    Jetzt, mit 17, ist sie (wie der Perso) im Geldbeutel.

  • Bei gemeinsamen Sorgerecht wird die Unterschrift von beiden Elternteilen benötigt und beide Elternteile haben auch Zugriff.


    Das alleine wäre schon ein Grund für mich, dies nicht zu tun. Wir haben zwar gemeinsames Sorgerecht, aber für das Taschengeld meiner Kinder sehe ich mich in der Verantwortung. Was die Kinder von der KM erhalten oder nicht, geht mich nichts an - und so möchte ich es auch gerne beim getrennten Wirtschaften belassen. Das gemeinsame Wirtschaften war immer ein Knackpunkt während unserer gemeinsamen Zeit.

  • Bei uns hatte bzw. hat nur Tochter Zugriff auf das Konto. Man konnte das entsprechend auswählen.


    Zur Eröffnung wurden aber beide Unterschriften gebraucht.

  • Bei uns hat ebenfalls nur Tochter Zugriff auf das Konto, es wurden beide Unterschriften zur Eröffnung benötigt.


    Taschengeldkonto macht Sinn , sie üben sich im Umgang mit alltäglichen, wichtigen Dingen, die auf sie zukommen.


    Ganz davon abgesehen, daß sie ein Konto brauchen, wenn der erste Nebenjob anfällt - Zeitungen austragen geht auch schon mit 13, wenn ich mich nicht irre.

    " Lebensmotto" Alle Sorgen hinaus auf`s Meer schicken und kleine Gluecksmomente sammeln, wie Muscheln am Strand

  • Bei uns gibts das erst mit 14 Jahren und nur ein Konto von dem sie am Automaten Geld abheben kann und nicht selbst mit der Ec-Karte zahlen darf. Und ins Minus gehts natürlich auch nicht. Später kann sie ein ganz normales Konto haben. Wurde auch so damals von unserer Bank empfohlen

  • Banker/innen hier?


    Muß bei Halbwaisen die Todesurkunde des Elternteils vorgezeigt werden ? Es kann ja nur der Überlebende unterschreiben.
    Wenn ja, reicht da die "nationale Todesurkunde" oder brauchts eine EU-Urkunde bei "internationalen Todesfällen"?
    Oder alles wieder mal von Bank zu Bank unterschiedlich?