lösungsorientiertes Gutachten

Zitat von Svea16

Weil "Liebe" vielleicht immer noch ein schönerer Grund ist ein Kind zu zeugen, als der Wohnort, die Umzugsbereitschaft oder was weiß ich?

:hae: mmmh, das ist wohl der schönste und beste Grund.

Wohl deswegen hat da auch ein Elternteil ein Problem, wenn die aus Liebe gezeugten Kinder, aufgrund der Liebe des anderen Elternteils, 250 km von ihm entfernt werden sollen.

Warum muss also der eine Elternteil, die Liebe des anderen mit seinem Schmerz bezahlen?
Wie soll es für die beiden älteren Kinder sein, im Umgang mit dem Geschwisterchen, wenn das der Preis ist?

Haben die schon lebenden in Liebe gezeugten Kinder so gar keine Rechte?
z.B. das auf beide Elternteile?

Du schreibst immer wieder, das muss jeder mit sich ausmachen.
Stimmt.
Das gilt aber nur, wenn "jeder" die Konsequenzen alleine trägt, oder?

Hier sollen 3 die Konsequenzen, aus dem Verhalten von einem tragen. Findest Du das ernsthaft richtig, erwachsen oder mit Blick auf die Kinder bedacht?

lg von overtherainbow :rainbow:

Mit Kind ist man nun mal nicht mehr vogelfrei. Egal ob ae oder nicht. Das gehört zu den größten Änderungen, die Kinder mit sich bringen. Kann man natürlich auch ignorieren und sein Ding durchziehen. ... ist halt nur sch....

Ich respektiere alle eure Meinungen und denke über eure Antworten nach.
Ich bin gespannt, wie die Threaderstellerin sich entscheidet, bzw. wem sie die größten Konsequenzen aufdrücken wird.
Beneiden tue ich sie sicher nicht!
Und wer weiß, wie sich mit den kommenden Jahren mein Fokus noch verändern wird und wie ich in der Zukunft Entscheidungen treffen werde.

Liebe Grüße an euch alle

Naja, um noch mal einen anderen Blickwinkel (ohne Lösung!) aufzuzeigen: Viele schreiben immer von 3 Verlierern, wenn die KM jetzt umzieht und alles riskiert.
Ich sehe da noch viel mehr Beteiligte:

- den Next
- das Kind vom Next
- die KM vom Next

- "unsere" KM (Themenerstellerin)

- das neue Baby
- Kind 1
- Kind 2
- den Ex

So und jetzt kann man hin- und her philosophieren, wer bei einer anderen Lösung (KM bleibt vor Ort) alles Verlierer wäre oder wer Verlierer wäre, wenn der Next 100 km entgegen käme... oder oder oder.
Es ist schwierig und es ist passiert.

Ich schrieb es irgendwo schon mal: In einem AE-Forum zu schreiben "Das mit dem Kind hättest du dir vielleicht vorher überlegen sollen!", ist absolut unreflektiert und geradezu witzig.
Warum sind wir alle wohl hier?
Weil wir uns "irgendetwas" nicht vorher überlegt haben, etwas nicht absehen konnten!

Manchmal ist Liebe aber auch kein guter Ratgeber, auch deshalb sind wir letzten Endes alle hier.

hier steht eigentlich alles-
(ist zwar Celle, aber wird vermutlich bundesweit so, oder so ähnlich sein)-

da durch, dass der Richter ja quasi schon gesagt hat, dass beide ET mehr, oder weniger gleich geeignet sind, wird es wohl auf die unter Punkt 2 genannten "allgemeinen" Kindswohlkritierien hinauslaufen-
die Fragen sind ganz gut zu beantworten :brille

Lena_1977 hat es im Prinzip schon auf den Punkt gebracht.

bewußt ein Kind in einer Fernbeziehung zu zeugen halte ich für fatal. Wer weiß denn, ob ein enges Zusammen leben mit 3 Kindern überhaupt funktioniert, wenn man vorher shcön entspannt auf Distanz Problemen und Konfrontationen aus dem Wege gehen konnte?

Mal ne Frage: ist das hier der Thread der TE oder von Svea16? Bis auf dem Startpost kam ja nix weiter!

Zitat von Soulero

Mal ne Frage: ist das hier der Thread der TE oder von Svea16? Bis auf dem Startpost kam ja nix weiter!

Ist mir aufgefallen. Ich schreib deswegen auch nichts mehr.
Sorry

Vermutlich kommt - für mich verständlichwerweise- von der TE nix mehr, weil die eiogentliche Frage zum Gutachten erläutert wurde und eine Moralapostelei über mögliche Situationen gestartet ist, die die TE garnicht haben wollte und nicht Teil ihrer Frage war.

Wo jetzt das Problem sein soll, dass der KV seine Kinder alle 14 Tage besucht/abholt weiss ich auch nicht. Das wäre für mich die praktikabelste Lösung anhand des Kinds vom Next und dem Ungeborenen.

Zitat

Wo jetzt das Problem sein soll, dass der KV seine Kinder alle 14 Tage besucht/abholt weiss ich auch nicht. Das wäre für mich die praktikabelste Lösung anhand des Kinds vom Next und dem Ungeborenen.

Aus Sicht der Mutter sicher. Aber wohl weniger aus der Sicht des Vaters und der Kinder. Ich wundere mich immer wieder, warum da keine Probleme gesehen werden, wenn auf der eine nSeite mal eben ohne Rücksprache auf der anderen Seite zusätzliche Kosten generiert werden (von Zeitaufwand, Verlust des gewohnten Freundekreises und Verlust der gleichberechtigten Betreuung mal abgesehen)
Die Kinder leben derzeit zu gleichen Teilen jeweils beim Vater und der Mutter. Die Zeit mit dem Vater soll massiv gekürzt werden. Das ist eben auch für die Kinder ein großer Einschnitt.

Hast du dich mal damit beschäftigt wie hoch für diese Umgänge dann die Kosten sein werden? Wer wird die übernehmen?

Es gibt immer mehr Richter, die folgerichtig diese Kosten (zumindest teilweise) dem wegziehden BET aufbürden bzw. diesen verpflichten die Kinder einen Teil der Strecke entgegenzubringen.

Praktikable Lösung wäre eben auch, dass die Kinder beim Vater verbleiben. Dabei bleibt ihnen dann wenigstens das Umfeld erhalten. Je nach Alter werden ja auch die Kinder gehört und evtl. könnte dann auch eine Trennung der beiden stattfinden ,wenn eines lieber bei Papa, das andere lieber bei Mama bleiben will

Zitat von rainbowfish

Praktikable Lösung wäre eben auch, dass die Kinder beim Vater verbleiben. Dabei bleibt ihnen dann wenigstens das Umfeld erhalten.

Richtig. Dann wird die neue Libe auch nicht unnötig durch Altlasten gestört. Frische Liebe ist ja immer besser als alte...

:nudelholz:nudelholz:nudelholz

Und da wundert's einen, dass die Fragestellerin nichts mehr weiter schreibt...

Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

Prinzipiell, und das ist der Treppenwitz daran, wollen ihr die Menschen, die sie hier kritisieren, nur helfen.