Privatschule?

  • Dir ist klar, was "das Klientel" vermutlich über Dich sagt? :brille


    Gug mal die, die hält sich für was Besseres, dabei hat "die" noch nicht mal studiert, und "die" ist eh ein doofes Landei... die "riecht" auch dann noch nach Land, wenn sie in der Stadt wohnt "Gelächter"-
    und die Arme Tochter :-( jetzt hat sie schon wieder "nen Braten in der Röhre", natürlich nicht der Vater von dem armen Mädchen.... ist ja nur ne Frage, wann sie dann mit zwei Balgen wieder alleine da sitzt :schiel
    die arme Tochter, hat immer Angst, dass ihr Ranzen kaputt geht, oder sie sich irgendwie schmutzig macht, oder die Anziehsachen kaputt gehen-
    die Tochter würde auch gerne öfter zum Vater *getuschelhinundher* und der ist sooooo ein Netter *tuscheltratsch*, und würd sich gerne mehr kümmern, aber "die" will das nicht-
    aussen huiiiiiiiiiiiiiiii, und innen pfuiiiiiiiiiiiiiiiiii-


    Mensch, so macht das Leben doch keinen Spass :( so nen Scheiss braucht man echt nicht!


    Mensch, Mädel-
    :troest
    Ihr seid so normal :daumen
    (will damit sagen- sich selber über Andere erheben, macht nicht besser ;-) lenkt aber gelegentlich von den eigenen Problemen ab :brille )



    (Wer Ironie findet, darf die gerne behalten)

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)


  • Und wer behauptet denn sowas eigentlich? Es ist halt einfach eine andere Prioritätenverteilung, nichts anderes. Vielleicht bin ich da gerade zu emotional, weil sowas ähnliches aktuell genau mein Thema ist. Meine Familie wollte mich nämlich immer genau so haben, gepflegt (also ich selber und mein Haushalt), angepasst, gut sortiert und in jedem Lebensbereich möglichst mindestens Durchschnitt, leider habe ich aber eher überragende Stärken in einigen Bereichen und genauso überragende Schwächen in anderen. :D Für mich hat es absolut gar nichts mit sich aufgeben zu tun, wenn man sich mehr auf die Stärken konzentriert, wenn es doch das ist, was einen glücklich macht. Oder hat (mal als Extrem) in deinen Augen z.B. der klassische zerstreute Professor im Gammel Look, der gerade in einem Thema aufgeht sich aufgegeben, obwohl er seinen Lebenstraum lebt?

    Naja mein Modell vom Leben ist die pure Spießigkeit. Ich habe es gerne ordentlich und aufgeräumt, mein Leben, meine Wohnung und mich, im übertragenen Sinne.
    Für mich gehört das so.
    Man kann auch gepflegt in Jogge umher laufen, es gibt da schon Unterschiede.
    Unfehlbar bin ich zum Glück nicht, manche meiner Freundinnen finden meinen Hang zum make up oder zur Perfektion zu hause auch übertrieben, aber so möchte ich gern leben und so möchte ich das auch meinen Kindern vermitteln.


    Für mich ist eine gepflegte Erscheinung wichtig und genau so erwartet das auch mein Mann von mir.
    Das es nicht für jeden so ist, weiß ich selber. Es war schlichtweg diese Gesamtsituation an der Schule, die zugleich eine Schublade ohne Boden war. Es wurden leider wirklich, meiner Meinung nach, alle Klischees erfüllt.
    Damit möchte ich keinen auf den Schlips treten, zu, Glück ist da auch jeder anders, aber für mich ist das wichtig und auch für meine Tochter, sie bekommt es schließlich vorgelebt, dass man ordentlich das Haus verlässt.


    Vielleicht standen mir heute die Vorurteile im Weg, vielleicht sind das alles nette, schlaue Menschen. Leider lässt sich das schwer rausfinden.

  • Ich muss zugeben, ich hätte bei den schubsenden Jungs eingegriffen. Wäre die Situation so, dass ersichtlich ist, ein Stärkerer quält einen Schwächeren... oder irgendwelche Sachen werden beschädigt etc. Ich hatte auch bis dahin, keine schlechte Erfahrung mit den Eltern. Ich reagiere ruhig, bestimmt und erklärend.
    Bisher hörten die Kinder auf mich...

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

  • Was andere von mir denken, ist mir Wurst.
    Nur weil ich mich nicht in die Qualmwolke als Schwangere stelle, signalisiere ich doch nicht, was besseres zu sein, oder?


    Mir ist wichtig, dass ich am Ende des Tages in den Spiegel schaue und ruhigen Gewissens sagen kann, dass ich für mich und meine Tochter das richtige tue.


    Ich habe nichts gegen Jeans von Lidl ödet sonstwo her, wie gesagt, man kann arm sein und trotzdem sauber, das eine schließt das andere nicht aus.
    Wenn man Geld für kippen über hat, dann sollte doch genug da sein fürs Wassergeld.


    Ich denke das ist nicht zu viel verlangt.


    Die Frage, ob ich besser bin kann ich nicht beantworten, muss ich auch nicht, so lange ich das beste für mich erfülle ist mir das vollkommen ausreichend.

  • by the way...manche Privatschule hat auch Sozial-Plätze für die nicht so ganz Betuchten...man muss halt nur mal fragen.....bzw. auch begründen, warum es die Privatschule sein soll und nicht die Regelschule.....beidseitig.

  • Ich muss zugeben, ich hätte bei den schubsenden Jungs eingegriffen. Wäre die Situation so, dass ersichtlich ist, ein Stärkerer quält einen Schwächeren... oder irgendwelche Sachen werden beschädigt etc. Ich hatte auch bis dahin, keine schlechte Erfahrung mit den Eltern. Ich reagiere ruhig, bestimmt und erklärend.
    Bisher hörten die Kinder auf mich...

    Hätte ich wohl machen sollen, du hast recht.
    Ich war in dem Moment sehr schockiert, das ist allerdings keine Entschuldigung.

  • by the way...manche Privatschule hat auch Sozial-Plätze für die nicht so ganz Betuchten...man muss halt nur mal fragen.....bzw. auch begründen, warum es die Privatschule sein soll und nicht die Regelschule.....beidseitig.

    Es gibt eine Art Stipendium. Ob das für uns in frage kommt weiß ich nicht.
    Erstmal müssen die meine Tochter nehmen.

  • , aber für mich ist das wichtig und auch für meine Tochter, sie bekommt es schließlich vorgelebt, dass man ordentlich das Haus verlässt.

    huuuuuuuuuuuuuuuuuuu...ich bin dann mal auf die Pubertät deiner Tochter gespannt, wenn meist das Gegenteil gelebt wird , das die Eltern vorgegeben haben......Tochter als Punk (gibt's die überhaupt noch ? ) oder als Gothik oder Grufti......


    ABER das wäre ja viiiiiiiiiiiiiiiiiiiel zu weit in die Zukunft gegriffen.... :D

  • Gibt es nicht noch mehr Schulen die infrage kommen? Ansonsten, schau dir die Privatschule erstmal an.
    Ich denke die Wahl der Schule ist vor allem eine Bauchsache.


    Schick dein Kind dahin wo du ein gutes Gefühl hast. Wenn die Grundschule wo sie zur Vorschule geht dir das nicht vermittelt, dann ist sie es einfach nicht.
    Ich würde nur nicht so auf den anderen Eltern so rumreiten, schon gar nicht um in einem Forum zu rechtfertigen warum dein Kind auf eine Privatschule gehen soll.

  • huuuuuuuuuuuuuuuuuuu...ich bin dann mal auf die Pubertät deiner Tochter gespannt, wenn meist das Gegenteil gelebt wird , das die Eltern vorgegeben haben......Tochter als Punk (gibt's die überhaupt noch ? ) oder als Gothik oder Grufti......


    ABER das wäre ja viiiiiiiiiiiiiiiiiiiel zu weit in die Zukunft gegriffen

    Naja, da ich selber so ne schwarze Phase hatte, bin ich da etwas aufgeschlossener. Solange sie sich wäscht ist das für mich ok :-)


    Probleme bekommen wir nur, wenn sie auch so eine große schminkleidenschaft entwickelt, der ich so verfallen bin. Das wird dann eng im Bad. Aber da ist zum Glück noch etwas Zeit.

  • Also ich finde es gibt in jeder Schule solche und solche, der grosse Unterschied ist für mich wie mit diesen "unerzogenen " Kindern umgegangen wird. Ich persönlich zähle die Wochen, die meine Tochter in ihrer Klasse noch aushalten muss. Es gibt drei bis vier prügelnde Jungen (zu viert auf einen, der dann mit blutende Hodensack ins KH musste) und ca vier mobbende Mädchen (gerade aktuell: Drohzettel, auf denen Mord angedroht wird wenn sich denn eine Knarre finden lassen würde ). Und ja, bis auf einen Jungen stammen die Kinder aus eben solchen Familien (Spataussiedler, Arbeitslose, Ex Drogen-Konsumenten). Der Klassenlehrer will es nicht sehen, die Eltern der Täter schreiten nicht ein bzw finden das Verhalten ihrer Kinder normal.


    Meine Tochter ist auch so wie du deine beschreibst. Sie wehrt sich nicht , ist schüchtern, will es jedem recht machen,... Ausserdem ist sie mit Zuvielen Menschen schnell überfordert, findet sich schlecht zurecht. Und genau das ist der Grund sie auf eine staatl. Anerkannte, christlich geführte, private Ersatzschule mit insgesamt 150 Kindern zu schicken, deren Lehrkonzept mich überzeugt. Das staatl. Gymnasium hat 1200 Kinder, mit dem grossen Angebot und den vollen Klassen wäre sie mMn überfordert. An die Oberschule schicke ich sie wegen des schlechten Rufes und ganz ehrlich wegen genau dem Klientel nicht!


    Aber niemals habe ich ihr verboten mit den Kindern zu spielen, mich auch mit den Eltern unterhalten , aber leider bestätigte sich der erste Eindruck.


    Mir ist es auch wichtig, dass meine Kinder und ich gepflegt (das geht auch ohne MakeUp)aussehen. Ich möchte nicht ,dass ein ungepflegtes Aussehen auf mich zurückfällt. Anderseits weiß ich, dass auch über mich gelästert wird (VZ arbeitende AE und die Kinder müssen bei jedem Wetter mit dem Rad zur Schule, das ist ja Assi ...)


    Was die Schimpfwörter angeht lerne auch ich immer noch dazu, aber auch meine Kinder wissen, dass sie die in meiner Gegenwart nicht zu benutzten haben.

  • Wenn du dich für die Privatschule entscheidest, musst du aber auch gegenüber der Regelschule begründen, warum du sie nicht auf die Regelschule tun willst, sondern auf die Privatschule.
    Und man braucht dann, glaube ich, auch ein Formular von der Regelschule, damit man sich überhaupt an der Privatschule anmelden kann.

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  • Gibt es nicht noch mehr Schulen die infrage kommen? Ansonsten, schau dir die Privatschule erstmal an.
    Ich denke die Wahl der Schule ist vor allem eine Bauchsache.


    Schick dein Kind dahin wo du ein gutes Gefühl hast. Wenn die Grundschule wo sie zur Vorschule geht dir das nicht vermittelt, dann ist sie es einfach nicht.
    Ich würde nur nicht so auf den anderen Eltern so rumreiten, schon gar nicht um in einem Forum zu rechtfertigen warum dein Kind auf eine Privatschule gehen soll.

    Danke dir.
    Das Problem ist, dass ich mich jetzt schon bei der aktuellen Schule sehr auf Aussagen anderer verlassen habe, die sich für mich und bei dem, was ich da erlebt habe, nicht bewahrheitet haben.
    Das an eine öffentliche Schule ein Jedermann geht, war mir klar. Das ein ärztekind mit dem Kind einer Sekretärin zusammen kommt und auch Eltern nicht arbeiten gehen. Das aber arbeitende Menschen in der unterzuschlagen sein können, war mir irgendwie nicht bewusst und so wie sich dort gegeben wurde, sah es mir einfach nicht aus, als ob sich das jemals ändern wird. Das man nicht alle über einen Kamm scheren kann ist mir durchaus klar, aber es war schon harter Tobak.


    Dadurch, dass ich hier auf andere aussagen mich weitestgehend verlassen muss, ist es für mich jetzt schwierig eine geeignete staatliche Schule zu finden.
    Die Privatschule machte heute für mich erstmal einen guten Eindruck. Und da war ich nur im Gebäude und Sekretariat.
    Ich wüsste halt gern mehr zur Qualität, gern von beiden Schulen, um objektiv da zu entscheiden, was richtig für meine Tochter ist.
    Leider weiß ich nicht, wie ich das herausfinden soll.


    Logistisch gesehen ist die Schule vor Ort top, da nur 200m zu laufen sind und auch das Ganztagsangebot stimmt. Es gibt ja durchaus Vorteile.
    Zur Privatschule muss sie immer gefahren werden, die Kosten bleiben ja nicht nur bei der Schulgebühr und obs besser ist, weiß ich trotzdem nicht.


    Ich hatte halt gehofft, dass mir jemand Vergleichsberichte erzählen kann... Vorteile und Nachteile, einige konnten das hier auch, andere regen sich halt gern über unterschiedliche Vorstellungen auf.

  • Hallo liro,
    ich kann mich total in dich hineinversetzen, weil ich vor einem Jahr auch in deiner Lage steckte. Meine Tochter sollte auf eine Schule eingeschult werden, bei der ich auch die gleichen Ängste hatte. Ich kannte das Klientel der Schule, da ich im nahegelieghenden Kindergarten gearbeitet hatte. Außerdem habe ich für 8 Wochen Hortkinder dieser Schule betreut. Und meine Tochter war (und ist) auch ein ruhiges, sehr vernünftiges Kind und die Vorstellung, dass sie bald auf dem Schulhof zwischen "diesen" Kindern total verloren ist, hat mir schlaflose Nächte bereitet. Aber es war vor allem auch der Gesamteindruck der Schule (altes, von innen dunkles Gebäude, Lehrer, die überfordert wirken bei der Pausenaufsicht, usw.).


    Wir sind dann im Mai umgezogen (nur 500m) und gehörten dann zu meiner Wunschschule, auf die ich meine Tochter dann noch kämpfen musste, da das Schulamt erst der Ansicht war, dass sie trotzdem auf der anderen Schule eingeschult wird. Kein Wunder, weil es eine sehr lange Warteliste gab. Das Konzept fand ich einfach nur toll: Ganztagsschule, Lehrer+Erzieher in der Klasse, maximal 23 Schüler pro Klasse, gewaltfreie Schule). Im Nachhinein muss ich sagen, dass der Umgang dort auch nicht der "Beste" ist, aber es wird sehr gut damit umgegangen. Und meine Tochter hat eine ganz tolle Klassenlehrerin, die sehr konsequent durchgreift, wenn Kinder sich daneben benehmen. Übrigens wurde ich bei der ganzen Schulgeschichte nie nach dem KV gefragt (weder bei der Anmeldung, noch bei dem Umschulungsantrag) und das obwohl ich sie ja auf eine andere Schule gekämpft habe. Es besteht GSR.


    Meine Tochter ist aber inzwischen sowas von selbstbewusst, regelrecht zickig geworden, dass sie im Endeffekt auch auf der anderen Schule klargekommen wäre. Und sie ist immer noch so vernüftig wie vorher. Ihr Schulranzen sieht nach 7 Monaten noch aus wie neu. Ich bin froh, dass sie auf ihre Schule gehen darf, aber im Nachhinein betrachtet, waren meine Vorstellungen damals vermutlich auch übertrieben. Und es ist wohl die heutige/zukünftige Gesellschaft, in der unsere Kinder später klarkommen müssen.


    Mein Sohn (4,5 Jahre) ist überhaupt kein Engel und wäre wahrscheinlich auch so ein Raufbolt auf dem Schulhof. Er guckt sich leider ganz viel aus dem Kindergarten ab, da in seiner Gruppe so einige Kinder "problematischer" Eltern sind. Situation in der Gardrobe heute: Ein 5-Jähriger sagt zu meinem Sohn "Du bist ein Arsch", einfach aus dem Nichts heraus. Dann steigen auch die anderen 3 Jungs, die daneben standen, mit ein, sich gegenseitig zu beleidigen und mir haben nur noch die Ohren geschlackert. Die Erzieherin wurde vorher auch mit "Arsch" etc. beschimpft. Einfach nur gruselig...Aber was will man erwarten, wenn man auch von der Mutter auch öfters beleidigt oder bedroht wird...Aus dem Kindergarten nehme ich meinen Sohn ja deshalb auch nicht heraus


    Ich persönlich würde dir raten, zu versuchen dein Kind auf einer anderen Schule einschulen zu lassen (wobei du da ja schon spät dran bist). Und falls es nicht klappt, wird deine Tochter trotzdem eine schöne Einschulung haben und sicher auch zurecht kommen. Die Kinder machen in den ersten Schulwochen riesige Entwicklungsschritte und beginnen sich abzunabeln.

  • Danke dir.


    Ich möchte eigentlich auch nicht auf diesem sogenannten "Klientel" rumreiten. Auch soll sie natürlich mit anderen Kindern spielen, egal welcher Herkunft.
    Aber ich finde solche Attacken, wie heute früh auch nicht normal, auch wenn die noch harmlos erscheint, wenn ich lese, was bei euch los ist.
    Aber ich möchte da einfach mein Kind beschützen, gerade weil sie auch ein recht sensibles Kind ist. Sie ist keine petze oder weinerliche Ziege, aber sie wehrt sich einfach nicht. Sie frisst es in sich rein und ich möchte nicht, dass sie sowas erleben muss.


    Im Endeffekt vertraue ich meiner Tochter, ich weiß, sie macht Quatsch mit, weiß auch aber durchaus zu benehmen. Auch sind mir gegenüber noch nie böse Wörter gefallen, obwohl ich weiß, dass sie viele kennt.
    Manchmal erzählt sie es mir flüsternd, was sie so aufschnappt.


    Aber das körperliche geht für mich einfach zu weit. Und hier geht es ja bisher nur um 45 min Vorschule.
    Da kein lehrer anwesend war, weiß ich nicht, wie es sich dann verhält, wenn die was mitbekommen.


    Sollte ich erstmal mit einem Lehrer sprechen?

  • Also mein Kind wird zur Schule gefahren, die ist in einer anderen Stadt und das hat wirklich große große Nachteile! Er hat so gut wie keine Kontakte hier Zuhause. Die Kinder in seiner Klasse wohnen wer weiß wo, die in seinem Bus sind alle in anderen Klassen und meist älter. Dann ist er unter der Woche mit Fahrzeit erst um 17 Uhr zuhause, viel bleibt da nicht mehr.
    Die Kinder aus dem Kindergarten haben alle neue Freunde in ihren Schulen.


    Ich habe mir die nächstgelegene Schule angeschaut, aber die hat mich total abgeschreckt. Die Vertrauenslehrerin hatte gar keine Ahnung von den Schülern, die Lehrer wirkten lustlos und überarbeitet. Die Schule für die ich mich entschieden hätte wäre ein paar Busstationen weggewesen, aber der Tag der offenen Tür war toll, die Schüler ins Programm eingebunden und sehr motiviert, die Direktorin war großartig! Die kannte jeden Schüler! Und es war keine kleine Schule! Letztenendes ist es aber doch eine Förderschule geworden, die Bedürfnisse unseres Kindes sprachen da eine deutliche Sprache, trotzdem wünschte ich mir manchmal er könnte sich einfach nach der Schule mit wem verabreden... ich bin froh wenn die Grundschulzeit vorbei ist und er hoffentlich auf eine Regelschule in der Nähe kann.. leider wird es noch dauern da jetzt die ganze Klasse noch ein Jahr dranhängt ;(

  • Ich hoffe du hast recht.
    Wirvsind wirklich leider verdammt spät dran. Leider war bei der Anmeldung das ganze nicht so ersichtlich. Ich bin einfach bisher vom guten ausgegangen.
    Ich werde es versuchen, viele Hoffnungen wurden nur allerdings nicht gemacht, ich denke meine Tochter wird da wohl wirklich durch müssen. Dann hoffe ich, dass ich wirklich nur zu viel kopfkino habe.




    Was ist nun richtig und was falsch? Wir haben viele Schulen hier, da sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Im Endeffekt geht es nur wohl an jeder Schule so, dass ich erst hinterher weiß, was besser gewesen wäre.

  • liro
    Ich glaube, "Entscheidungshilfe" brauchst du gar nicht - was gibt's da zu entscheiden? Von der Schule hängt so viel ab. Wenn ich meine Erfahrungen schildern darf, tu ich's. Eine meiner Töchter ist körperlich behindert. In der Grundschule wurde sie gemobbt - Schulangst, Bauchschmerzen, "ich will einschlafen und nicht mehr aufwachen". Von den Lehrern wurde uns nahegelegt, das Kind in die Psychotherapie zu schicken. Und dann, beim Wechsel in die weiterführende Schule, sagt ihr Klassenlehrerin, "Wissen Sie, wenn Sie Ihre Tochter in eine "normale" Schule schicken, dann werden Sie sie von dort in einem Monat wieder herausnehmen, kaputt. "Aber ich hab's nicht gesagt, ich bin an einer staatlichen Schule angestellt." Also ging sie in eine private. Das war ein richtiger Rat und eine richtige Entscheidung. Ok, in der Straßenbahn wird sie manchmal auch angepöbelt. Von "normalen" Jungs, zum Beispiel. Also könnte man sagen, sie muss da sowieso durch. Aber die Vorstellung, sie müsste jeden Tag für 7 Stunden mit diesen Jungs in einen Raum - nein, danke. Da endet der Toleranzbereich von allein.
    In jeder, noch so guten Schule und Klasse wird es immer Probleme geben. Aber wenn sie schon von Anfang an so sichtbar sind - nee, was gibt's da zu überlegen?

  • Also mein Kind wird zur Schule gefahren, die ist in einer anderen Stadt und das hat wirklich große große Nachteile! Er hat so gut wie keine Kontakte hier Zuhause. Die Kinder in seiner Klasse wohnen wer weiß wo, die in seinem Bus sind alle in anderen Klassen und meist älter. Dann ist er unter der Woche mit Fahrzeit erst um 17 Uhr zuhause, viel bleibt da nicht mehr.
    Die Kinder aus dem Kindergarten haben alle neue Freunde in ihren Schulen.


    Ich habe mir die nächstgelegene Schule angeschaut, aber die hat mich total abgeschreckt. Die Vertrauenslehrerin hatte gar keine Ahnung von den Schülern, die Lehrer wirkten lustlos und überarbeitet. Die Schule für die ich mich entschieden hätte wäre ein paar Busstationen weggewesen, aber der Tag der offenen Tür war toll, die Schüler ins Programm eingebunden und sehr motiviert, die Direktorin war großartig! Die kannte jeden Schüler! Und es war keine kleine Schule! Letztenendes ist es aber doch eine Förderschule geworden, die Bedürfnisse unseres Kindes sprachen da eine deutliche Sprache, trotzdem wünschte ich mir manchmal er könnte sich einfach nach der Schule mit wem verabreden... ich bin froh wenn die Grundschulzeit vorbei ist und er hoffentlich auf eine Regelschule in der Nähe kann.. leider wird es noch dauern da jetzt die ganze Klasse noch ein Jahr dranhängt ;(

    Naja ich überlege jetzt der ganzen Sache einfach eine Chance zu geben. Die Privatschule nimmt auch Quereinsteiger ab der zweiten Klasse. Wenn es so schlimm ist, wie ich befürchte, kann ich regulär zur zweiten Klasse wechseln und das wahrscheinlich auch besser begründen.
    Aus ihrem kiga kommen nur 2 mit. Von daher muss sie eh von vorn anfangen, egal, wo sie ist.