Mutter will in Großstadt ziehen... Weiterer Umgang.

  • Nee, bin auch sprachlos.


    Bei angeblichen 40 Kilo würde ich aber nicht in Titten investieren (kein Wunder bei dem Gewicht)
    Sondern in eine Klinik, die für Essstörungen spezialisiert ist.


    Das meine ich weder boshaft noch manipulativ, sondern ich empfinde echt sorge für Kinder und LG.


    ... mag mir gar nicht ausmalen was da die Kinder vorgelebt bekommen... und welche Auswirkungen das auf sie hat :kopf





    LG und gtom können es ja ausleben wie sie mögen... nur geht das nicht an den Kindern spurlos vorüber... auch die Priorität und Wichtigkeit die es in dieser schrecklichen Situation hat... finde ich extrem bedenklich... ich hätte da in der Situation Null "Handlungsbedarf"... weder als Mutter noch als LG... kann mich da auch so gar nicht hinein versetzten.

    2 Mal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • rainbowfish
    Ich glaube, die hat eine Ausbildung als Altenpflegerin gemacht, anscheinend wird sie von ihren Eltern nicht finanziell unterstützt. Oder so, keine Ahnung. "Von Beruf Tochter" lernen eher selten soziale Berufe, wenigstens da wo noch harte, körperliche Arbeit dazu kommt. So wenigstens meine Erfahrung.


    Ich verstehe nicht, warum hier immer wieder mit erstaunlicher Akribie Gründe für das Verhalten einer Mutter gesucht werden, wenn doch eigentlich der Fokus auf den Kindern liegen sollte? Oder sollte es am Ende tatsächlich darum gehen, nachzuweisen, dass eigentlich ja doch die Mutter gewonnen hätte?


    "Erkenne deine Kindsmutter" (alternativ Vater), jedenfalls wenn es solche Schwierigkeiten gibt.
    Ich habe mir überlegt jeder Topp hat seinen Deckel. Wenigstens wenn man zusieht wie die KM aufgrund ihrer Verfassung ziellos rumidelt und KV sich dem mit unendlicher Nachgiebigkeit, zum Nachteil der Kinder, anpasst. Und genau Nix! dabei rauskommt. Schon vor 12? Seiten sagte ich auch: Wie man sich bettet, so liegt man. Thomas hat sich offenkundig eine Frau ausgesucht, die entweder ohne Ausbildung da steht, eine für den Berufsmarkt nicht nachgefragte und/oder mit den Nachteilen leben muss, die eine lange Abwesenheit aus dem Beruf für eine zweifache Mutter ggü. potentiellen AG bedeutet. Jetzt auch in alleinerziehend.


    Das hat ihn so lang nicht gestört wie die Beziehung Bestand hatte bzw. kam ihm auch entgegen. Es gibt nämlich durchaus Frauen, die sich Extensions und Titten selbst bezahlen können (wenn mann es den braucht und frau so... drauf ist). Nur sind die meist nicht erst Anfang/Mitte 20 und Jahrzehnte jünger, um das männliche Ego zu heben... nicht sein Beuteschema? Kennt er keine? Gibt's keine im Dorf? Egal, jetzt kotzt er wenigstens darüber ab, jetzt hätte er gern die berufstätige, unabhängige, eigenständige Frau und Kindsmutter als Ex, die er als Partnerin nicht hatte bzw. haben wollte und die alles mit leichter Hand auf die Kette bekommt, ohne ihn bei seinem neuen L(i)ebe(n)sglück quer zu schießen.
    Doof für ihn gelaufen. Aber warum nicht zweimal?! Alles in allem ein Frauenbild, dass ich wohlweislich nicht kommentiere. Nur im Nachgang dann drüber rumzumeckern? Ohne Worte.


    Und mal ehrlich, Thomas ist Anfang 50? Nun sind die Kinder seiner LG "da", kein Wunder das er sich nicht verbindlich dazu aufraffen kann 4 Kinder von 4?-10 Jahren aufzuziehen. Das ist nämlich schon anstrengend, wenn man 20, 30, 40 ist. Aber mit 50, im Patchwork, mit einem Kind das schwierig ist...? Das macht einen nicht faltenfreier und wer weiß ob da nicht mal Silikon in die eigenen Tränensäcke geblasen werden muss, bis die alle 18 sind. Sitzt ja --- okay, ich haltz Mund, ich werde auch gerade unfreundlich, ich merks schon.
    Kurz: Ganz doof für seine leibliche Kinder gelaufen. Die können einen nur leid tun.

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Zitat von »gtom«
    Ich für meinen Teil habe bereits seit längerem eine alternative Schule gefunden, ebenfalls ein Walldorf- Modell und habe seit Monaten die Zusage dass Junior in einer Gruppe im Jugendwerk 3x die Woche Nachmittags teilnehmen kann um seine Aggressionen in den Griff zu bekommen.
    Das wäre eine alternative Option die ich mir offen halte...




    Und warum hast du nicht genau das gestern bei dem Termin gesagt?


    Auf diese Frage wird es wohl wieder keine Antwort geben.


    Das ist die Widersprüchlichkeit, die angesprochen wurde, gTom.
    Da lassen sich im Verlauf dieses Threats noch Duzende Beispiele finden.


    Ich schätze gtom für seine Gradlinigkeit.

    Weche Gradlinigkeit meinst du?
    Die Gradlinigkeit, sich wie ein Wurm winden zu können?


    Die einzige Gradlinigkeit, die ich bei gTom erkenne, ist die, sich nicht festlegen zu wollen. Unverbindlich zu bleiben. Die anderen machen zu lassen.
    Sowas kann ich kein bisschen wert schätzen... :frag


    gTom: im Verlauf dieses Threats hast du für mich leider jede Glaubwürdigkeit im Bezug auf die Sorge um deine Kinder verloren. Das schlimme Verhalten der Mutter und die unsägliche Situation, in der ihr seit Jahren lebt, stelle ich gar nicht in Frage. Mein Mann hat eine ähnliche Situation durchgemacht und ich weiß, dass es Mütter gibt, die so handeln wie deine Exfrau.


    Ich weiß aber auch, dass es Väter gibt, die in solchen Situationen handeln.


    Du tust das nicht. Du deligierst, schiebst weg, wartest ab und findest derweil für jede deiner Nicht-Handlungen eine Menge fadenscheiniger Begründungen. Oder findest sie auch nicht und blendest dann eben aus.


    Gradlinig bist du für mich in einem einzigen Punkt: darin, keine Verantwortung zu übernehmen. Weder für dein eigenes Handeln bzw. Nicht-Handeln, noch für deine Kinder.


    Authentisch ist dass ich immer noch der Meinung bin dass Kinder beide Elternteile brauchen...


    Auch so ein drumherum schwummriger Ausspruch von dir.
    Ja, das ist großartig! Eine tolle und richtige Meinung. Da wird jeder zustimmen.
    Ich habe bisher aber auch noch nicht gelesen, dass jemand gesagt hätte, es wäre das Beste, du würdest den Kindern die Mutter wegnehmen...


    Also was hat das mit authentisch sein zu tun, wenn man der Meinung ist, dass Kinder beide Elternteile brauchen? :frag


    Es geht darum für 2 Kinder etwas verlässliches zu bieten, ein konstantes Umfeld mit gleichbleibenden sozialen Kontakten, mit den Bezugspersonen die die Kinder schon immer hatten...


    Da brauchts auch ein "dickes Fell", da muss man auch mal Kritik einstecken können, Fehler eingestehen und mal nachgeben können...


    Da braucht es zuallererst einmal ein klares Bild von sich selbst. Von seinen eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten - unabhängig von Exfrauen und irgendwelchen Amtspersonen oder Gerichten. Eine Auseinandersetzung damit, was man selbst bereit ist, zu leisten. Eine Auseinandersetzung mit der ganz eigenen Lebenssituation und einen Plan für die Zukunft. Da braucht es ein kontinuierliches Hinarbeiten auf diese Zukunft - und zwar im ganz eigenen Bereich. Also nicht im Bereich der Exfrau...


    Das alles setzt ein einfaches, aber klares Bekenntnis voraus: "Ich will, dass meine Kinder bei mir und mit mir leben."


    Das sehe ich bei dir nicht. Du sagst Sachen wie:
    - "Alle sind jetzt der Meinung, den Kindern ginge es besser bei mir."
    -
    "Die Mutter wird in ein paar Jahren völlig überfordert sein und die Kinder werden bei ihr untergehen."
    -
    "Ja, ich kann mir vorstellen BET zu sein."


    Klar kotzt die jetzt ab weil ich der LG die Titten bezahle...

    :ohnmacht:

    ... auch die Priorität und Wichtigkeit die es in dieser schrecklichen Situation hat... finde ich extrem bedenklich... ich hätte da in der Situation Null "Handlungsbedarf"... weder als Mutter noch als LG... kann mich da auch so gar nicht hinein versetzten.



    Ja, da kann ich nur zustimmen.


    Bescheuert, dass gTom das überhaupt zur Sprache bringt. Kapiere ich echt wieder so gar nicht...


    Und auch, wenn es gar nicht zum Thema gehört und niemand weiß, ob die Lebensgefährtin hier noch mitliest, schreibe ich es trotzdem:


    Liebe Lebensgefährtin: bitte überlege dir das gut, ob du dir das freiwillig antun willst.
    Ich musste mich letzte Woche einer OP an der Brust unterziehen. Unfreiwillig. Man hat mir auch nichts reingestopft, sondern was rausgenommen. Und ich kann dir nur raten: wenn es nicht lebensnotwendig ist, lass es!! Die Gefahren sind groß, die Schmerzen sind abartig!


    Ich weiß, dass jeder andere Prioritäten hat. Aber vielleicht magst du noch mal drüber nachdenken. Und dann bist du vielleicht einfach nur froh, gesund zu sein.

    *********************************
    Ihr kennt bestimmt auch diese eine Person, die ihr bei einer Zombie Apokalypse sofort erschießen würdet.
    Egal ob Zombie oder nicht...

  • Lilli


    :thanks:









    Irgendwo hat gtom gesagt er "nutzt" das Forum um sich alles von der "Seele" (war denn dann meine persönliche Interpretation) zu schreiben... hoffe, vielleicht dass er aber auch mal eher in Richtung "SELBSTREFLEKTION" schaut.



    Warum haust du immer wieder so "schräge Dinger" raus wie die Finanzierung größerer Brüste deiner neuen großen Liebe. Meinst du das ist für deine Kinder wichtig?


    Hey... die Ex "plündert" die Spardosen der Kinder für Lebensmittel oder teure Spielsachen für die Kinder... mal gegrübelt warum... ich sehe da eindeutig Zusammenhänge zu "teuren Titten".







    Ich hab nur noch einen Gedanken im Kopf... Verantwortung für deine Kinder und auch für die Kinder deiner LG... trägst du die aus/mit vollem Herzen?... um rational zu bleiben... wie "definierst" du Verantwortung für dich? Was haben dir deine Eltern/dein Leben da beigebracht?


    Dies meine ich absolut ernst.



    Edit... vielleicht kannst du das für dich absolut ehrlich beantworten... nicht für mich... denn ich hab da schon ein ziemlich genaues Bild... es sei denn du brauchst da "Input".

    5 Mal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • gtom, da ich gerade von dir gelesen habe, fällt mir dein Thread wieder ein. Wie geht es denn deinen Kindern mittlerweile?


    Nunja...


    die Kids waren jetzt gerade in den Ferien 3 Wochen am Stück da und es geht ihnen nicht so gut.


    Beide haben an der Trennung noch zu knabbern, die Kleine weint immer noch manchmal und der Große entflieht in seine "Spielewelt"...


    Kurzes Update:


    Nachdem der Gerichtsbeschluß da war dass Ex mit den Kids nach Karlsruhe umzieht und beide Kinder in der Walldorfschule angemeldet werden sollten ist ja eine Woche später die Situation eskaliert nachdem die Kosten für die Schule anstatt der benannten 200€/Kind bei 1300€/Monat für beide Kinder lagen...


    Zwischenzeitlich gab es einen Termin beim Jugendamt, da bin ich zum ersten Mal "ausgerastet" und auch etwas lauter geworden...


    Nachdem also Ex (Hartz IV Bezieherin) bemerkt hatte dass sie sich eine Wohnung in Karlsruhe, eine Privatschule und die Lebenshaltungskosten nicht leisten kann, kam das JA auf die glorreiche Idee dass der Umzug vlt doch machbar wäre wenn a) Tochter auf einer Regelschule angemeldet wird und b) Sohn auf eine Sonderschule geht für die das Schulamt in Baden Würtemberg auf Antrag die Kosten übernimmt...


    Vielleicht bin ich etwas "Weltfremd", aber auch in meiner Familie und im Bekanntenkreis schütteln alle nur noch den Kopf...


    Da ist also eine Harz IV Bezieherin, Alleinerziehend mit 2 Kindern. Sie hat den Wunsch in eine Großstadt zu ziehen und ihre Kinder auf ne Privatschule zu schicken (Als Begründung für den Umzug nennt sie die Schule !)
    Zusammen mit ihrer Erziehungshilfe geht sie 3 Stunden auf den Informationsabend dieser Schule, erhält alle möglichen Informationen, vergisst aber nachzufragen wie hoch denn die Kosten sind...


    Nen Job dort hat sie nicht, ne Wohnung auch nicht...


    Die Erziehungshilfe ist total begeistert von dieser Schule, schwärmt von dem Zoo der dort angelegt wurde und wie sehr sich Tochter darüber freut auf diese Schule zu gehen...


    Eigentlich kennt die Erziehungshilfe ja die finanzielle Situation der Mutter, jeder "normale" Mensch weiß dass das Jobcenter keine Privatschule bezahlt und auch mit einem Feststellungsbescheid keine Privatschulen übernommen werden...


    Nachdem also die ganze Umzugsaktion gescheitert ist (was absehbar war) hat sie den Junior nun einen Ort weiter in einer Realschule angemeldet...


    Zwischenzeitlich gab es ein Familienpsychologisches Gutachten mit dem Ansatz eine Kommunikationsebene der Eltern herzustellen, das ist gescheitert...


    Jetzt wird nach den Ferien das eigentliche Gutachten erstellt und darauf basierend wird wohl entschieden wo die Kinder letztendlich leben werden... Vermutlich dauert das Gutachten aber einige Monate...


    lg Thomas

  • Ist das bei euch in der Waldorfschule so teuer?
    Ich bin zwar kein Fan von dieser Pädagogik, kenne aber einige, die dort arbeiten oder ihre Kinder dort haben - dort wird das Schulgeld dem Einkommen angepasst. So haben auch finanziell schlechter gestellte Kinder die Möglichkeit, diese Schulform zu besuchen.


    Das mal nur so am Rande.



    Wäre ich an deiner Stelle und es wären meine Kinder m würde ich alles versuchen, dass die Kinder ein stabiles Umfeld erhalten.



    Jona

  • Ja Waldorfschule wird am Einkommen angepasst.
    Meine Freundin zahlt als Alleinerziehende mit kleinen Einkommen gerade mal 60 Euro im Monat.

  • Aber es wird das Einkommen von beiden Eltern genommen und gtom ist so reich das keine Behörde fähig ist zu berechnet was er an Unterhalt zahlen muss. Deshalb zahl er doch recht wenig Unterhalt. Das geht wie vieles bei ihn halt zu Lasten der Kinder und er konnte mal wieder zeigen wie unfähig die Mutter ist.

  • Aber es wird das Einkommen von beiden Eltern genommen und gtom ist so reich das keine Behörde fähig ist zu berechnet was er an Unterhalt zahlen muss. Deshalb zahl er doch recht wenig Unterhalt. Das geht wie vieles bei ihn halt zu Lasten der Kinder und er konnte mal wieder zeigen wie unfähig die Mutter ist.


    Mein Gott, geht das schon wieder los?


    Punkt 1)
    EINKOMMEN und VERMÖGEN sind 2 Paar Schuhe
    Du kannst durchaus auch als Vermögensmillionär eben kaum Enkommen haben, bei manchen Konstellationen kommt es sogar vor dass in einem Jahr ein hohes Vermögen geschaffen wird aber eben kein Einkommen daraus resultiert...


    Punkt 2)
    Die Kosten wurden vor Gericht verhandelt, Erziehungshilfe, AWO und Beistand als auch die Mutter und ihre Anwältin stimmten dem Vergleich zu.


    Punkt 3)
    Die Walldorfschule in Karlsruhe, also das Parzival Schulzentrum kostet 200€/ Kind und 100€ fürs Geschwisterkind...
    In Baden-Wü ist aber die Ganztagesschule eben keine Regelschule, d.h. zu den eigentlichen Schulkosten kommen die Kosten für die Nachmittagsbetreuung halt mit dazu.
    Und die liegen bei 20€/Tag und Kind, im vollen Monat also 800€


    Hinzu kommen Zusatzkosten von ca. 40€ / Monat für Lehrmittel, Kosten für die Fahrkarten des ÖPNV
    Und hier zahlt die öffentliche Hand auch nur den Schulweg zur nächsten Regelschule und eben nicht zu einer Privatschule !


    Punkt 4)
    Es war der Wunsch der Mutter mit beiden Kindern nach Karlsruhe zu ziehen und auch nur wegen dieser Schule,
    die Frist für einen Feststellungsbeischeid hatte sie verpasst, ebenso die Anmeldefrist für die Schule...


    Punkt 5)
    Und Ja, die "Behörde" ist definitiv nicht in der Lage mein "Einkommen" auszurechnen....
    Zumindest kenne ich kein Gericht, keinen Anwalt und auch kein Jugendamt die in der Lage sind Bilanzen aus verschiedenen Beteiligungen mit unterschiedlichen Gesellschaften zu bewerten und daraus ein "Einkommen" zu berechnen...


    Dafür benötigen die genannten Institutionen Gutachter und Wirtschaftsprüfer die das vornehmen könnten... Es liegt ja kein Lohnzettel vor aus dem man einfach etwas ausrechnen könnte...





    lg Thomas

  • Eigentlich kennt die Erziehungshilfe ja die finanzielle Situation der Mutter, jeder "normale" Mensch weiß dass das Jobcenter keine Privatschule bezahlt und auch mit einem Feststellungsbescheid keine Privatschulen übernommen werden...


    Aus den FAQ der Waldorfschule des Parzival-Schulzentrums:


    Zitat

    Wie hoch sind die Kosten und werden diese vom Amt übernommen?
    Wenn ein Kind über einen Feststellungsbescheid der Erziehungshilfe verfügt, übernimmt das Amt die Kosten.
    Für die anderen Kinder belaufen die Kosten in der Regel € 200,- monatlich bzw. werden individuell vereinbart.


    Warum wird das dann bei Euch trotz Feststellungsbescheid nicht übernommen?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Aus den FAQ der Waldorfschule des Parzival-Schulzentrums:



    Warum wird das dann bei Euch trotz Feststellungsbescheid nicht übernommen?



    Das ist ganz einfach...


    Erstens hat die Mutter vergessen einen solchen Bescheid zu beantragen,


    zweitens gilt dieser Bescheid nur wenn er von einem Schulamt des gleichen Landes ausgestellt wird (also BaWü)


    drittens gibt es den Feststellungsbescheid dann nicht wenn z.b. ein Kind bisher erfolgreich die Regelschule besucht hat


    Der Bescheid regelt den Anspruch von Kindern die einen besonderen Förderbedarf haben, ein geistig behindertes Kind kann also mit einem solchen Bescheid ohne Zusatzkosten auch z.b. im Sonderpädagogischen Bildungszentrum (früher Sonderschule) dort im Parzival-Zentrum zur Schule gehen...


    Den Bescheid gibt es eben nicht wenn es lediglich der Wunsch der Eltern ist ihr Kind auf eine "private" Walldorfschule zu schicken...


    Und weiter:


    Ich habe mich mit diesem "Schulzentrum" nicht auseinander gesetzt, das war die Mutter mit der Erziehungshilfe, von daher musste ich dacvon ausgehen dass der Mutter die Kosten bekannt wären...


    Dummerweise wurde im Vergleich dann beschlossen dass ich das Schulgeld zu 2/3 Übernehme (Wohlgemerkt das Schulgeld und nicht die Betreuungskosten !)


    Selbst wenn die Mutter gewusst hätte dass es einen solchen "Feststellungsbescheid" gibt hätte sie und ihre Anwältin das eben anders verhandeln müssen, 2/3 dieseer Kostenübernahme wären ja mir zugute gekommen :hae:


    lg Thomas

  • Ach so, ich hatte das so verstanden, dass es den Feststellungsbescheid gibt.
    Wäre Euer Sohn dort nicht besser aufgehoben, als auf der Realschule, an der er jetzt angemeldet ist? Und die Tochter auch? Wäre es für Dich völlig unmöglich, das Schulgeld aufzubringen? Was passiert, wenn über den endgültigen Verbleib der Kinder entschieden ist? Gibt es dann wieder einen Schulwechsel, falls die Kinder bei Dir leben werden?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Ach so, ich hatte das so verstanden, dass es den Feststellungsbescheid gibt.
    Wäre Euer Sohn dort nicht besser aufgehoben, als auf der Realschule, an der er jetzt angemeldet ist? Und die Tochter auch? Wäre es für Dich völlig unmöglich, das Schulgeld aufzubringen? Was passiert, wenn über den endgültigen Verbleib der Kinder entschieden ist? Gibt es dann wieder einen Schulwechsel, falls die Kinder bei Dir leben werden?



    Naja, da gehen die Meinungen sehr weit auseinander, ich habe mich mit dem Thema ADHS auseinandergesetzt und die überwiegende Zahl der "Experten" raten dazu eine Regelschule für das Kind zu suchen und neben der Schule therapeutische Hilfen in anspruch zu nehmen....
    Dieser Meinung bin ich auch, insbesondere da der Junior eigentlich auch ohne das Ritalin durchaus gute Noten hatte und Dinge sehr schnell begreift... Sein Aggressionen sind ja ne andere Baustelle, die sind aber durchaus händelbar...
    Daher sehe ich keine Veranlassung den Sohn auf eine Förderschule zu schicken da es überwiegend ja nur Förderschulen für Lernbehinderte gibt, eine solche Lernbehinderung ist bei ihm aber nicht diagnostiziert... (Im Gegenteil, er ist als leicht überdurchschnittlich Intelligent eingestuft...)
    Alternativ gab es nur noch das vor längerer Zeit hier benannte Internat mit einer speziellen Förderung von ADHS Kindern... Das wollte aber Ex auf keinen Fall...



    Und nein, die Kleine bleibt auf der bisherigen Grundschule, wechselt dort in die 3te Klasse und der Große geht einen Ort weiter in die Realschule... Wenn also die Kinder hier bleiben ändert sich für beide nichts...


    Ich gehe davon aus dass Ex in naher Zukunft doch wieder in den Osten zurück will, vermutlich hat sie ein Verhältnis mit ihrem Cousin im Osten und sieht dort eine Chance neu anzufangen, der ist auch Unternehmer und auch schon etwas älter...


    lg Thomas

  • Danke, dass du doch noch geantwortet hast.


    Schule hin oder her, eigentlich geht es ja um Umzug ja oder nein, oder versteh ich das falsch?


    wie ist denn zur Zeit die Umgangssituation? 14 tägig, wechselmodell, verlässlich oder eher je nach Laune?


    Und wie ist die Wohnsituation? Ist die Mutter bis jetzt in ihrem Ort geblieben und ist deine LG zu dir gezogen?


    Besuchen die Kinder ihre Therapien?