Vielleicht sind es auch unterschiedliche Sichtweisen, die es schon während des Zusammenlebens gegeben hat?
Bei uns hat der Vater schon während des Zusammenlebens Hausaufgaben für unwichtig gehalten, ebenso Arzt- KG- und Optikerbesuche.
Das Problem ist, dass ich das nun alles drum rum planen muss.
Laut Sichtweise des Vaters kein Problem, denn in seinen Augen hätte ich keinen richtigen Job :hae: mäßig Zeit :rolleyes2: und es wäre eh alles mein Problem.
Nachdem ich in empirischen mehrjährigen Studien festgestellt habe, dass er weder einen Elternabend , Arztbesuch mit Kind wahrnimmt, geschweige denn mit Kind lernt, Wäsche wäscht, Kind zu einem Geburtstag bringt, geschweige denn ein Geschenk dafür besorgen würde, lebe ich für mich friedlicher, wenn ich das komplett übernehme, wie in der Ehe auch schon, und mich nicht darüber aufrege.
Wenn der Fall anders gelagert ist, dass die Mutter vieles entspannter sieht als der Vater, ohne dies werten zu wollen, würde ich als Vater eben auch dementsprechend reagieren - ich kenne übrigens in der Praxis Fälle, wo dies so gehandhabt wird und es auch funktioniert.
LG Jona