Hallo ihr Lieben,
mich quält seit einigen Tagen ein Problem, und zwar habe ich nun nach langem hin und her die Berechnung für den mit zustehenden Ehegattenunterhalt bekommen, dieser beläuft sich auf (für mich) unfassbare 1.450 Euro pro Monat. Wären alleine bis jetzt auf einen Schlag über 14.000 Euro. Meine Anwältin will nun wissen, ob Sie diesen Unterhalt einfordern soll. Ich bin hin und her gerissen, einerseits könnte ich eine Finanzspritze natürlich sehr gut gebrauchen, andererseits will ich meinen "Noch"Mann ja nicht ausnehmen wie eine Gans...
Jetzt denke ich zum einen: Nee, das kannst du nicht machen, dann kommt wieder irgendeine dämliche Aktion wie "Die Turnschuhe für den KiGa hab ich gekauft, die bleiben auch bei mir!" und ich denke: Dafür zahlst du! (Was ja nu aber auch wieder nicht richtig ist)
Zur näheren Information, falls es eine Rolle spielt: Ich hatte ihn verlassen und bis dato ist er was Gütertrennung etc. angeht mehr als gut weg gekommen, weil ich eben so ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber hab.
Ich bin echt komplett durch den Wind, dachte, dass andere Ansichten, vielleicht auch Erfahrungen von Euch mir vielleicht bissl helfen könnten... Bzw. vielleicht ist ja jemand in der Lage Ehegattenunterhalt zahlen zu müssen und kann mir die Sicht aus der anderen Richtung erklären??
Viele verzweifelte Grüße :ohnmacht:
Momo