Nach Trennung Uneinigkeit bez. Wohnort -> Aufenthaltsbestimmung beantragt

  • Die Kleine entscheidet aus meiner Sicht.


    Ich finde es gibt Dinge die Kinder entscheiden (Apfel oder Banane - diese Schuhe oder andere)
    ... und Dinge die Eltern entscheiden (z.B. Umgangsmodell)


    Wird so eine weit reichende Entscheidung beim Kind angesiedelt, dann gerät es in den Mittelpunkt des Konfliktes.


    :strahlen

  • Ob jetzt 14 Tage oder 7 das wird sich doch zeigen.
    Die Kleine entscheidet aus meiner Sicht.


    Ihr Eltern müsst das miteinander besprechen und gemeinsam entscheiden. Wenn Ihr das nicht im direkten Gespräch könnt, dann nutzt das Gespräch bei der Caritas dazu. Sonst löst Ihr Eure strittige Elternebene nie.

  • Ich möchte hier auch mal kurz reingrätschen.
    Abgesehen von einem katstrophalen Verhältnis zum KV von jüngstem Kind leben auch wir ein gut funktionierendes WM mit Wechsel nach halben Wochen, bzw einzelnen Tagen dazwischen, und das seit 13 Jahren!
    Inzwischen ist es durch das Alter des Sohnes (17), natürlich aufgeweicht, aber das Grundgerüst besteht doch immer noch.
    KEINER von uns dreien hätte sich außerdem vorstellen könne,,sich solange nicht zu sehen. Entschieden haben dennoch immer wir Eltern


    Es gab sehr sehr schwierige Zeiten, wo ich KV sonst wohin gewünscht habe!!! Wo wir nur das Minimum gesprochen haben. Nicht eine Tasse Kaffee extra, Undenkbar! Heute sind wir beide wahnsinnig stolz das alles hinter uns gelassen zu haben, und einen tollen Sohn gemeinsam groß gezogen zu haben!!!
    Aber WM geht nur mit reden, reden, reden!!!!
    Es ist anstrengend.....
    Liebe Grüße!

  • Ja ich habe mich falsch ausgedrückt.


    Natürlich entscheiden wir das schlussendlich.
    Aber wenn wir auf eine Woche verkürzen, dann sehen wir erst wie es bei der Kleinen ankommt.
    Das meinte ich damit.


    Ihr Wohlbefinden wird dann für
    Mich oder/und für meine Ex dann die Entscheidung sein, ob wir bei 7 Tagen bleiben oder wieder auf 14 wechseln, oder sonstwas anderes machen.

  • So hier die Neuigkeiten.


    Ich habe Ende Februar eine nette Dame kennengelernt.


    Meine Ex bekam das mit, stand plötzlich täglich auf der Matte.
    Sie liebt mich blablabla...bitte keine Scheidung


    Mit der Kleinen in Ihrer Wechselwoche ständig vor der Haustüre stand sie, "Papa macht nicht auf, weil er mit einer Schl...im Bett liegt".
    Kleine wollte aufs Klo, verstand die Welt nicht, ist doch ihr Zu Hause.


    Warum sie mit Tochter plötzlich fast jeden Tag morgens zu Besuch kommen wollte ist nicht nachvollziehbar.


    In der Woche als ich die Kleine hatte, stand sie ebenfalls vor dem Haus, beobachtete, schaute, wollte reden, ich soll mich nicht scheiden lassen.
    Die andere sei nur Zeitvertreib, nicht ernst zu nehmen...


    Parallel dazu aber postete sie ständig Aktivitäten mit Ihrer Affaire (der Typ mit dem sie in unserer Ehe schon über 1,5 Jahre herummachte - es handelt sich im übrigen um meinen Cousin und der ist auch noch ihr Chef :wow )


    Wir führten dann auf Ihren Wunsch Gespräche bei Caritas, damit das mit dem Kind klappt.
    Im Gespräch warf sie mir immer wieder Dinge vor was ich falsch mache, sie konnte meinen ganzen Tagesablauf wiedergeben, immer wieder kam zur Sprache, dass sich meine Neue nicht einzumischen hat.
    Nach den Gesprächen weinte sie wieder, ich solle es mir überlegen...


    Jedes mal wenn die Kleine aus Ihrer Woche zurückkam, hatte ich 2 Tage zu tun, sie wieder "normal" zu bekommen.
    Papa, deine Neue soll verschwinden, sie ist nicht meine Mama...blablabla...
    Dabei verstanden sich meine neue und meine Tochter gut, aber man fühlte dass sie in einem Konflikt war, der nicht durch die Kleine ausgelöst wurde.


    Meine Ex fing an die Kleine auf Tonband aufzunehmen und zu interviewen.
    So auf die Art, "was hat der Papa gesagt und getan..." Die Kleine redete ihr dann hörbar nach dem Mund um nicht in Ungnade zu fallen.
    Sie schickte mir manchmal 30-40 Nachrichten täglich, war ständig präsent, im Kindergarten lies sie verlauten, ich hätte sie und das Kind wegen einer neuen verlassen. Dann kam hinzu, dass sie erzählte ich sei Alkohliker und könnte mich nicht um das Kind kümmern, sie bedrohte meine Angestellten im Büro um Informationen zu erhalten, sie rief den Exmann meiner neuen Freundin an um ihm zu erklären, wie seine Exfrau da eine Ehe zerstören würde.


    Dann wollte meine Ex plötzlich in Urlaub fahren, verlangte den Reisepass, ich fand heraus, dass sie in der Gemeinde wo sie wohnte schon wegen Zuzug des Kindes nachfragte....


    Als die Kleine dazu immer verschlossener wurde habe ich gehandelt und sie nach Absprache mit Anwalt und Kindergarten usw. nicht mehr in das Wechselmodell geschickt und einen weiteren Antrag auf Schnellverfahren beim Familiengericht gestellt.
    Dazu habe ich sie angezeigt wegen stalking, übler Nachrede und Verleumdung.
    Sie bekam die Auflage sich mir nicht mehr zu nähern, bei Zuwiderhandlung würde man sie entfernen.


    Die Kleine war dann 5 Wochen am Stück bei mir, ich habe sie auch nicht in den Kindergarten geschickt.
    In diesen 5 Wochen ging es der Kleinen super.
    Aufgrund der Vergangenheit und der Tatsache, dass sich die Mama auch in der Zeit der Ehe bedingt durch Ihre "heimlichen Treffen" nicht besonders um die Kleine kümmerte, lief das alles viel einfacher wie gedacht.
    Die Kleine fragte ganz zum Schluss zum ersten Mal, wann sie Mama wieder sehen kann.


    Im Zuge des Verfahrens bekam ich Besuch von einer Gerichtspflegerin.
    Die analysierte die Situation vor Ort, sprach mit mir und der Kleinen und machte sich ein Bild.


    Danach hatten wir Gerichtsverhandlung.
    Kurz vorher zog meine Frau um. In ein Dorf um die Ecke bei mir.
    Vermutlich auf Anraten ihres Anwalts, damit sie bessere Chancen hätte ABR zu bekommen.
    Ausserdem zog sie dahin mit Ihrer Affaire.
    Also mein Cousin und sie wohnen dort gemeinsam, sie tut aber so, als ob er nur zu Besuch wäre und unterstellt mir wieterhin, sie wegen einer anderen verlassen zu haben.


    Die Richterin sagte klipp und klar, sie wird nichts entscheiden.
    Wir müssen uns einigen. Sie hilft dabei.
    Ich bekam einen Tadel, dass die Kleine 5 Wochen nicht in der Kita war, aber im großen und ganzen verstand die Richterin schon um was es mir ging.


    Die Richterin fragte was ich denn will:
    Ich sagte ich will Ruhe, Kleine kommt in die Schule, sie ist eingeschrieben, ich will Gewissheit wo sie wohnt und einen Richterspruch, damit Ruhe einkehrt und nicht mehr am Kind gezerrt wird. Mama soll normal Umgang bekommen, auch gerne erweiterten, aber wir brauchen Rechtssicherheit und ein Ende der Manipulationen des Kindes.

    Was sie will:
    Sie will Kleine bei sich haben, ich solle Umgang bekommen einmal im Monat unter Aufsicht des Jugendamtes, weil sie mir nicht vertrauen würde.
    Ausserdem sei ich Alkoholiker und überhaupt nicht in der Lage, das Kind zu betreuen.


    Ich bot das Wechselmodell wieder an, unter der Voraussetzung, dass sie sich nicht mehr in mein Leben einmischen würde und Papa und Kind Ruhe und Zeit für sich hätten.
    Sie lehnte ab.
    Es kamen weitere Einwände, warum ich unfähig sei usw.


    Nachdem alle gehört wurden und auch die Rechtspflegerin Ihre Meinung kundtat kam die Richterin zu Wort.
    "Eigentlich geht es dem Kind beim Papa sehr gut..."


    Ihr Anwalt schrie auf...."Wir nehmen das Wechselmodell..."
    Meiner stand auf und sagte "Unter den Voraussetzungen NEIN"


    Die Richterin formulierte einen Vorschlag...


    Kind Wohnt bei Papa, Mama bekommt Umgang, wir gucken wie es läuft und im Herbst entscheiden wir in der Hauptsache, sofern wir uns bis dahin nicht einigen können. Aber sie hofft, dass die Eltern hier im Sinne des Kindes sich verstehen und sie nicht entscheiden muss, da sonst niemals Ruhe einkehren wird.
    Kleine kommt in die Schule, sie braucht Ruhe.


    Meine Ex stimmt unter Tränen zu.
    Sie hatte eine Urlaubsreise über Pfingsten geplant, sie war sich so sicher....


    Die Richterin fragte mich, ob ich dem Urlaub zustimme für 14 Tage.
    Ich sagte Ja.


    Jetzt haben wir einen Beschluss, in dem wir uns geeinigt haben.
    Kind lebt bis zur Endgültigen Entscheidung bei Papa, Mama hat am WE Umgang.
    Meine Ex ist aber der Meinung, dass es nicht ihr Wille war und die Richterin ihr Worte in den Mund gelegt hätte.


    Nach dem Urlaub war die Kleine wieder Balaballa.
    Meine neue Freundin soll verschwinden usw.


    Kommt Kind zu mir ist alles gut.
    Es dauert einen halben Tag, dann ist sie wieder normal, fröhlich.
    Wir fragen sie nicht aus, sie erzählt was sie will.
    Ich merke aber, dass sie mir vieles nicht erzählt, sondern z.B nur Freunden von mir.
    Wohl weil ihr gesagt wurde, ich dürfe das nicht wissen.


    Kommt Kind zu Ihr am WE habe ich sofort Theater.
    Sie nimmt die Kleine weiter auf, "was hat Papa gesagt...", die Kleine tut mir so leid.


    Die Probleme gehen jetzt erst richtig los.
    In meinen Augen habe ich das ABR jetzt.
    Sie bestimmt aber weiter Arzttermine, tut so als ob sie weiterhin nach Laune entscheiden kann.
    Bei allen Behörden habe ich die Sachlage nun klargemacht.


    Es stehen Geburtstage an, Urlaube, das alles wird sich nicht einfach lösen lassen.
    Denn sie gibt mir vor, wann ich Urlaub zu machen habe, weil sie ist ja angestellt und muss sich richten....
    Ich werde es wohl wieder mit der Brechstange machen müssen, habe ich doch so gehofft, dass es niemals so weit kommt.

  • So mal ein update was so passiert ist:


    Der SV kam kurz vor Schulanfang zu folgendem Ergebnis:


    Mutter sei bindungsintolerant und hätte massive Probleme mit sich selbst (Borderline, Depresionen etc.)
    Sie soll sich aus meinem Leben und dem Leben der Kleinen bei mir raushalten, er schlägt vor, Umgang von Donnerstag Abend bis Montag früh, da soll sie die Kleine zur Schule bringen. Ein 70/30 Modell.
    Sie solle aufhören gegen und für alle zu prozessieren.
    Man könnte so ein Urteil umgehen, sich quasi einigen, die Umsetzung käme ab sofort in Kraft.
    Für mich hieß das, ich habe endlich mal ein normales WE mit der Kleinen und Ruhe evtl.


    Mutter versuchte noch an dem Tag, die Schuleinführung zu verhindern.
    Das Kind sei noch nicht so weit, etc. pp.


    Das hat aber nicht geklappt.


    Sie sieht das alles anders. Sie ist dagegen.


    SV erklärte, er würde jetzt dann sein Gutachten erstellen und dem Gericht vorlegen.


    Das ganze Dauerte noch geschlagene 3 Monate.


    Dazwischen gab es Verhandlungen wegen Ferienumgang.Die Richterin verteilte Herbsferien mit 4 Tagen für mich 2 für sie und beschloss beim selben Termin gleich Weihnachten mit, damit meine Ex nicht extra klagen brauche.Weihnachten und folgende Ferien bis zur Entscheidung bleibt Kind bei mir.


    Kurz vor Weihnachten hatten wir Verhandlung.


    Aus Rücksicht auf meine mittlerweile Exfrau, die im 9 Monat schwanger war, berichtete de SV aus dem Gutachten und wollte dies erst nach ein gewissen Frist (wegen ihrer Entbindung und der Gefahr, dass sie extrem depressiv werden würde) in Papierform veröffentlichen.


    Er sagte (in meinen Worten)
    Sie sei krank, depressiv, sie benutze das Kind als Waffe und Sprachrohr, sie schadet dem Kind, da das Kind bei ihr keine Ruhe findet.
    Sie bräuchte eine therapeutische Behandlung mit Medikamenten, kann diese aber jetzt wegen Schwangerschaft nicht antreten.
    Bei mir ist alles gut, Kind mag bei mir bleiben, Schule und Hort sind alle hinter mir, wollen auch ein Ende.
    Er schlug nochmal eine einvernehmliche Lösung vor mit 70/30.
    Das Kind könnte sich endlich entspanne etc .pp , man würde beobachten wie es sich entwickelt.


    Die Richterin fragte sie ob sie denn das Angebot annehmen wolle, 70/30.
    Sie verneinte.


    Was dazwischen dauernd passiert ist grausam.
    Meine Tochter geht fröhlich am WE zur Mutter und kommt Montags zerstört zurück.
    Ich brauche regelmäßig bis Mittwoch bis die Kleine normal ist.
    Am Freitag geht sie wieder zur Mutter.


    Exfrau gebar im Januar ihr Kind, danach hatte man noch gewartet mit dem schriftlichen Gutachten.


    Im März wurde es verlesen und es gab eine Verhandlung.


    Ich fasse zusammen:


    Bei mir ist alles i.O. Ich bin zwar belastet durch die Situation, aber ich versuche Druck rauszunehmen.
    Hort und Schule bescheinigen mir, dass alles i.O ist.
    Kind sei sauber, ist versorgt, alles gut.
    Kind möchte bei mir bleiben, Kind liebt ihr Mama, aber Papa ist die Bezugsperson.
    Ich sei sehr Kompetent und feinfühlig und könne die Bedürfnisse des Kindes hervorragend erkennen.


    Dann meine Exfrau:


    Sie sei am Rande ihrer mütterlichen Ressourcen.
    Ihr mangelt es an Feinfühligkeit, sie sei weiterhin extrem bindungsintolerant.
    Sie hätte mehrere psychische Störungen, teilweise in hoch pathologische Ausprägungen.
    Das Kind sehe sie nicht als Vorbild, das Kind hätte keine Respekt vor ihr, sie sei einfach nur die Spaßmama, die konsequenzlos alles durchgehen lasse.
    Sie ist nicht in der Lage für das Kind in ausreichendem Masse da zu sein.
    Sie hätte extrem Crystal konsumiert in der Ehe (davon bekam ich leider absolut nichts mit), sie ist selbstabwertend usw.
    Ein momentanen Konsum ist bedingt durch schwangerschaft wohl auszuschliessen.


    Das ganze Gutachten liest sich auf 120 Seiten wie ein Schlachtfest.
    Über mich kein negatives Wort, nur positives, über sie nichts gutes.
    Nicht mal etwas gutes.


    ".....Kind erlebt die Beziehung zum Vater als verlässlich, berechenbar und sicher, der Vater ist eine feinfühlige Bezugsperson, von der keine Gefahr ausgehe"


    Kind zeigt jetzt schon Belastungsstörungen zur Mutter auf, erlebt die Mutter als emotional instabil.


    Zusammengefasst:
    Ein Wechsel des Kindes zur Mutter ist auszuschliessen und entspricht nicht dem Kindeswohl.
    Vorgeschlagen wird Umgang von Samstag bis Sonntag alle 14 Tage, unter Berücksichtigung ihrer therapeutischen Fortschritte.


    In der Zwischenzeit nämlich seit dem Termin zu Weihnachten, hat meine Exfrau richtig Gas gegeben.
    Sie rennt wieder durch die Welt und erzählt ich sei Alkoholiker und Unfähig.
    Sie ruft täglich beim Hort und Schule an um über mich zu schimpfen.
    SV fand heraus, dass sie das Kind mit "Popohaue" in die Spur bringen wollte.
    Das Kind solle wieder erzählen, der Papa würde es hauen, aber mittlerwiele weigert sie sich....
    Kind braucht Montags wenn es von Mama zurückkommt "Streichhölzer" in den Augen, ist fertig, durch.
    Hort und Schule bestätigen das.


    Ach da war noch viel mehr, alles niederzuschreiben ist irre.


    Im Ergebnis schlug die Richterin ihr vor, Samstag und Sonntag alle 14 Tage zu nehmen, sich zu einigen.
    Nein. Sie hätte gerne die 70/30 Regelung. (Die Regelung, die sie seit September 2016 ablehnte)


    Sie fuhr fort, ich sei Alkoholiker, das Kind stinkt, ist nicht gewaschen, hätte Ausschläge im Intimbereich, ich gebe ihr kein Pausenbrot, ich mache keine Hausaufgaben, ich verschlafe dauernd das Kind käme immer zu spät zur Schule usw.


    Der SV fuhr fort, dass sei alles unfug.
    Er hätte alles nochmal überprüft.
    Weder bin ich Alkoholiker, noch ist das Kind dreckig, der Hort bescheinigt mir nur positives, die Schule ebenso.
    Alles Unfug, sie solle endlich aufhören.
    Was sie da tut ist keine Kindeswohlgefährdung mehr, sondern schon Kindeswolhschädigung.
    Wenn das nicht aufhört, könnte das Kind in eine Pflegefamilie übergehen.


    Nein, sie sieht das anders.


    Als es hieß Pflegefamilie, da läuteten bei mir die Glocken.
    Ich habe ein astreines GA, sie ist die gestörte, und da kommt sowas?


    Richterin sagt, es sei kein Antrag auf Sorgerecht gestellt, nur auf ABR, ob ich diesen stellen möchte.
    Ich sage ja klar, vollumfänglich.


    Nunja, ihre Anwältin verlangte 3 Wochen um auf das GA reagieren zu können.
    Die gab man ihr und machte für April einen Termin aus zur Verkündung des Sorgerechts.


    Nach den 3 Wochen kam die Stellungnahme der Gegneranwältin.
    Der SV möge zu hier und zu da noch Stellung nehmen.
    Das Kind sei weiterhin dreckig, ich sei gewalttätig etc. pp.


    Der Termin im April wurde aufgehoben, neuer für dem Mai veranschlagt.
    Mann will das ganze OLG sicher machen sagt man. (der GA zu mir)


    Das in der Zwischenzeit die Kleine zweimal von Mama nach dem WE zurückkam und zusammenbrach interessiert keinen.
    Bin von Arzt zu Arzt gerannt, körperlich ist alles i.O., sie ist psychisch fertig.
    Jetzt sind Osterferien, Kind bei mir seit 14 Tagen.
    Alles gut, sie tanzt, singt, lacht.... mein Sonnenschein


    Ich frage ich echt, was in diesem Land schief läuft.
    Da hat ein Gericht nicht die Eier in der Hose um ein Urteil zu sprechen, weil es OLG sicher gemacht werden muss.


    Was muss denn da noch sicherer gemacht werden?
    Das GA ist ein Offenbahrungseid für meine Ex.
    Das Kind wird manipuliert etc. pp.


    Mittleerweile sagt man mir, mein Anwalt sei scheisse.
    Mit dem GA und dem Ergebnis sollte ich eine einstweilige Anordnen, damit das Kind unter diesen Umständen nicht zur Mutter muss, bis die Richterin endlich ein Urteil trifft.


    Ich habe auch das Gefühl, wäre ich eine Frau, hätte ich das Sorgerecht schon längst.

  • Ich kann gerade nicht so ausführlich antworten, aber es ist ganz normal, dass in eurer Konstellation, hochstrittige Eltern, das alles ganz OLG- sicher gemacht wird.


    Du hast einen Antrag auf ABR gestellt habe ich jetzt verstanden, das wird an den Umgängen aber nichts ändern.


    Welche Hilfen gibt es für das Kind?


    Hat es therapeutische Unterstützung, um besser mit der Situation klarzukommen?


    Wenn sich die Situation nicht beruhigt, sollte man über BU nachdenken, aber warte jetzt erst mal die eine Entscheidung ab.

  • Nach den 3 Wochen kam die Stellungnahme der Gegneranwältin.
    Der SV möge zu hier und zu da noch Stellung nehmen.
    Das Kind sei weiterhin dreckig, ich sei gewalttätig etc. pp.


    Der Anwalt der KM ist dazu da, ihre Interessen zu vertreten. Und da schreibt er halt alles auf, was ihm gesagt wird, er muss es ja nicht überprüfen. Gibt es eigentlich einen Verfahrensbeistand? Wie sind die Stellungnahmen des zuständigen JA?


    Hat es therapeutische Unterstützung, um besser mit der Situation klarzukommen?


    Das ist das Beste, was Du tun kannst - dokumentiere die Auffälligkeiten beim Kind, aber nicht, um es der KM um die Ohren zu hauen, sondern um geeignete Unterstützung für das Kind zu finden. Dabei solltest Du berücksichtigen, dass es Wartezeiten gibt. Vielleicht nützt es etwas, Kontakt mit dem zuständigen sozialpädiatrischen Zentrum aufzunehmen?


    Ich würde auf jeden Fall engen Kontakt zum zuständigen JA halten und mit der zuständigen SB Themen wie begleiteten Umgang oder Unterstützung für die KM (Familienhilfe) zu besprechen.

  • Es gibt sowaohl Verfahrensbeistand als auch JA.
    Verfahrensbeistand ist lt. ihrer Aussage raus.Ihr ist es zu explosiv.
    Das JA ist der Meinung, dass wir auf Paarebene Probleme haben, die nicht gelöst werden können.
    Können Sie auch nicht, denn diese Frau hat einen Schaden.
    Sie sitzt im Gericht und behauptet der SV würde die Unwahrheit sprechen.
    Der SV sagt der Hort hätte das und das beobachtet, da sagt sie, nein das ist nicht wahr der Hort soll bei Gericht "die Wahrheit" aussagen, denn gestern hätte der Hort noch was ganz anderes zu ihr gesagt.


    Sie behauptet sie wisse am besten, was für ihr Kind gut ist, das wäre nämlich mehr Kontakt als eher weniger.


    Es ist sinnlos. Sie ist hoch explosiv. Die Richterin fragte schon wie es denn sein könne, dass alle lügen nur sie nicht.



    JA ist der Meinung, dass jede Seite die andere schlecht machen wollen würde.


    In der Tat wollte ich mir, nachdem die Kleine mir Hilfe des JA bei mir blieb im November 2015, das JA wieder ins Boot holen, nachdem ich erfahren hatte, dass sie nach der Trenung Crystal konsumiert.
    Das JA wollte mir nicht helfen, meine berechtigten Vorwürfe wurden als "bindungsintolerant" gesehen vom JA.
    Bei Verlesung des GA musste ich jedoch lesen, dass der SV rausgefunden hatte, dass sie doch konsumiert hat.


    Ich wollte nur mein Kind vor einem Junkie schützen. Mehr nicht.


    Ja Anfangs habe ich ABR beantragt. Jetzt Sorgerecht vollumfassend.


    Therapeuthische Hilfe wollte ich der kleinen schon lange zukommen lassen.
    Leider verlangt jeder Psychologe bei dem ich war das Einverständnis der Mutter.
    Diese verweigert aber ihre Unterschrift.
    Sie ist nicht der Meinung, dass die Kleine Hilfe braucht.
    Auch ist sie nicht der Meinung, dass sie selbst Hilfe braucht.
    Sie ist weder krank, noch hat sie psychische Probleme, sagt sie.
    Witziger weise haben die Testergebniss beim SV was ganz anderes ergeben.


    Ebenso hat der SV, nachdem sie die Aufnahmen mit den Gesprächen der Tochter nicht glauben wollte,(Da sagte die Tochter das dürfe nur die Richterin wissen und nicht die Mama) ihr die vorgespielt, mit der Auflage die Kleine keinesfalls damit zu konfrontieren.
    Was tat sie, beim ersten Wochenendbesuch der anstand, löffelte sie das Kind damit voll, wie sie das und das nur sagen konnte, Mama hat sie doch lieb ob sie mama nicht lieb hat. Sie las ihr sogar aus dem Gutachten vor, die Kleine verstand aber nichts davon.


    Bei Gericht damit konfrontiert beharrte sie auf Ihre Sicht, dass diese "Dinge geklärt" werden müssen.
    Ja sagte das Gericht, aber nicht vor dem Kind...ob sie das nicht kapiere?


    Nö tut sie nicht.


    Ebenso gab die Kleine zu Protokoll, dass wenn sie zur Mama für immer gehen würde, dann dankt sie dass endlich Ruhe ist.
    Denn der Papa schimpft sie nicht, der Papa will über die Mama nicht sprechen, während die Mama und ihr Partner (mein Cousin) ständig nur schlecht über den papa und seine Freundin (die sie sehr lieb hat) reden würden. Und wenn Sie bei Mama wäre, würde der Papa sie nicht schimpfen, aber wenn sie bei Papa ist, bekommt sie immer Ärger von der Mama. Eigentlich will sie beim Papa bleiben, aber die Mama macht ihr Blabla im Kopf und das soll nur die Richterfrau erfahren.



    Leute ich sags euch.
    Weder das JA, noch der Verfahrensbeistand ist eine Hilfe.
    Es liegt ein eindeutiges Gutachten vor, es ist bewiesen dass dem Kind seelisches Leid zugeführt wird, aber Justiz will es ersmalt safe machen.


    Deswegen überlege ich nun, ob ich aufgrund der ganzen Tatsachen, eine einstweilige beantragen, die die bisherige Umgangsregelung abändert, soll.


    Natürlich hat die Mutter recht auf Umgang. Aber das recht des Kindes auf Unversehrtheit ist höher einzustufen als das Recht der Mutter auf Umgang.
    Wer Kinder schon schädigt, darf keinen Umgang haben, bis er es nicht mehr tut.


    Noch ist die Kleine 2 Wochen bei mir. Danach müsste sie zwei Wochenenden mit der Mutter aushalten, weil wir immer noch den Beschluss haben aus Mai 2015, in dem sie Umgang hat jedes WE bis zum Abschluss.


    ich weiss es nicht.

  • Traurig, nur traurig, deine Geschichte.
    Ehrlich gesagt, ich versteh den Richter nicht.
    Da muss erst das Kind eine 'Lösung' vorschlagen (die nur die Mutter will aber nicht das Kind), indem es sagt:

    Ebenso gab die Kleine zu Protokoll, dass wenn sie zur Mama für immer gehen würde, dann dankt sie dass endlich Ruhe ist.


    Wie sehr leidet eigentlich ein Kind, das sowas vorschlägt?


    Natürlich hat die Mutter recht auf Umgang. Aber das recht des Kindes auf Unversehrtheit ist höher einzustufen als das Recht der Mutter auf Umgang. Wer Kinder schon schädigt, darf keinen Umgang haben, bis er es nicht mehr tut.


    So ist es. So sollte es sein! Nicht Umgang um jeden Preis.
    Ich hätte da längst Umgangsausschluss beantragt. Und wenn Umgang, dann nur stundenweise und betreut.

    _________________________________________________________________________
    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

  • Achso irgendwie ging das unter.



    Meine jetzt EX wurde im Mai 2015 von Cousin schwanger.
    Stand vor mir, weinte, ich solle ihr helfen abzutreiben, sie liebe nur mich.
    Ich habe abgelehnt.
    Das Kind hat sie behalten.
    Es kam im Januar zur Welt.

  • So fast ein Jahr ist es her, das ich hier schrieb.
    Waynes interessiert wie es weiterging.


    Meine neue LG und ich bekamen ebenfals ein Baby.
    Ein tolles kleines blondes Mädchen, alles war super.
    Beide Mädels sind ein Herz und eine Seele.


    Im Mai oder Juni 2017 wude mir das komplette Sorgerecht für die große übertragen.
    Meine Exfrau ging in Berufung vor dem OLG.
    Da die Umgangsregelung mit Übertragung des Sorgerechts nicht neu formuliert wurde, habe ich die Umgänge, damit die große endlich zur Ruhe kommt ausgesetzt.


    Das passte Ex nicht und sie klagte wieder.
    Wir einigten uns darauf, dass sie das Mädchen vorerst nur für paar Stunden sehen könne, Anfang September sollte ein Umgang alle 14 Tage mit einer Übernachtung stattfinden und sie sollte sie in den Herbstferien für eine Woche bekommen. Alles unter der Voraussetzung, dass sie endlich aufhört, das Kind aufzuhetzen.


    Was danach passierte war Horror.
    Bei den ersten Stundenkontakten fing meine Ex bei Übergabe des Kindes an zu stänkern, sie zeigte den Mittelfinger und flippte aus.
    Danach kamen Anwaltsbriefe, in denen ich eben dessen beschuldigt wurde, was sie eigentlich getan hatte.
    Ich bat dann meinen Vater die Tochter zu den weiteren Umgängen zu fahren um diese Gestörte einfach nicht treffen zu müssen.
    Kurz darauf kamen wieder Anwaltsbriefe, in denen sie behauptete, mein Vater käme zu spät, würde sie provozieren usw.
    Mein Vater sagte daraufhin, dass er sich nicht für diese Ekelhaft-show ausnutzen lassen will und entschied die Tochter nicht mehr zu fahren.


    Schlussendlich wurden die Kontakte auf die Übernachtungen ausgeweitet und meine Tochter kam regelmäßig als Wrack zurück.
    Sie sagte nicht hallo, sie verweigerte Essen und trinken, sie verhielt sich wie ein Zombie.
    Ich brauchte mittlerweile bis Donnerstag um die eine Übernachtung am WE davor wieder zu kurieren.


    Meine Tochter bekam psycholigische Unterstützung von dem SV der sie bisher betreut hatte.


    Meine EXFRAU fing dann an, ihm befangenheit vorzuwerfen, sodass er die Behandlung abbrach und mich bat einen anderen Therapeuten zu suchen.
    Das Gericht folgte meinem Antrag uns setzte die Umgänge aus, aber Ex klagte daraufhin wieder.
    In der Zwischenzeit hatte ich einen neuen Therapeuten, der Tochter helfen sollte mit all dem fertig zu werden.


    Es wurde vor Gericht eine neue Vereinbarung dahin geschlossen, dass Ex als letztes Mittel begleiteten Umgang erhalten würde in den Räumen der Caritas bei uns in der Nähe. Sie solle sich von dem Therapeuten fernhalten und nur auf Zuruf dort erscheinen.
    Das erste was sie nach der Verhandlung machte, war den Therapeuten anzugehen.
    Dieser telte mir dann mit, dass er die Behandlung um sich selbst zu schützen einstellen muss.


    Wieder musste ich klagen und diesmal sagte man ihr explizit, dass es die letzte Chance sei.
    Sie bekam weiterhin begleiteten Umgang alle 14-20 Tage für eine Stunde,


    Was danach passierte ist doppelt Hollywoodreif.


    Ich trennte mich Anfang November von meiner LG und diese verbündete sich mit meiner Exfrau, obwohl die Damen über 1,5 Jahre sich gegenseitig die Köppe eingschlagen hatten.
    Sie waren plötzlich beste Freundinnen.


    Hintergrund war ihr Auszug bei mir, sie wollte nach München gehen und da neu anfangen.
    Ich erfuhr dann jedoch, dass sie für 3 Jahre inhaftiert wird und die JVA sich eben in M befindet.
    Alle waren eingeweiht (selber SV, selbes JA, selbes Gericht) nur ich durfte davon nichts erfahren, erst als eine Inobhutnahme meiner Tochter im Gespräch war, wurde ich mit Hinweisen informiert.
    Ich habe daraufhin das Sorgerecht für die ganz Kleine beantragt und damit ich es nicht erhalte schloss sie sich mit meiner Ex zusammen.
    Beide Damen rannten zur Polizei und zeigten mich wegen allermöglichen Delikte an.
    Meine EX-LG schrieb sogar EVs, in denen sie erklörte, sie hätte alle anderen EVs bisher nur unter Androhung von Morddrohungen gegen Sie und unsere Tochter unzerzeichnet, da ich einfach nur ein Krimineller Alkoholiker sei, der seiner Exfrau nach dem Leben trachten würde.
    Einzelheiten lasse ich jetzt mal weg.
    Am Tage ihres Auszugs informmierte sie das JA, dass ich meine große Tochter misshandeln würde und diese unbedingt zur armen Mutter solle, da ich ein abscheuliches Wesen, Alkoholiker und Schwerverbrecher sei. JA prüfte noch am selben Tag die Angaben im Hort der Kleinen, ohne dass sich aber nur ansatzweise hätte etwas davon als richtig raustellen können. Da fing man dann an zu grübeln...


    Schlussendlich zog sie zwar aus, aber jedoch nur ins Frauenhaus. Dort erzählte sie die selben Geschichten von häuslicher Gewalt und Alkoholismus, von misshandelten Kindern etc. pp. und sie hätte das eben nur gedeckt, da ich sie nonstop bedroht haben soll.


    Das Frauenhaus schreib eifrig Briefe an die Staatsanwaltschaft mit der Bitte ihr Haftaufschübe zu gewähren, damit sie genug Zeit bekommen sollte sich um einen Haftplatz mit Kind zu kümmern.


    In der Zwischenzeit warteten meine große Tochter und ich auf den Gerichtstermin. Wir hatten einen noch vor Weihnachten, dieser wurde aber wegen Zuständigkeitsstreits der Gerichte meines und Ihres neuen Wohnortes in die Stadt abgegeben, in der sie nun gemeldet war. Somit musste ich Weihnachten und Neujahr abwarten.
    Beim Termin Anfang Januar log meine EX-LG dass sich die Balken bogen, das JA traute sich nicht eine Einschätzung abzugeben, meinte aber das Kind sei wohl nicht in Gefahr, dass sich die Mutter im Frauenhaus aufhalten würde.


    Bei dem ersten Verfahren wurde mir also, obwohl die Mutter eine Mehrjährige Haftstrafe hätte antreten müssen, das SR nicht übertragen.


    Kurz nach der Verhandlung postete dann meine Exfrau Bilder, auf denen meine eine Tochter bei ihr unter dem Tannenbaum zu sehen war.
    Somit war klar, sie hielt sich nicht im Frauenhaus auf, sondern bei meiner Ex.


    Als meine große Tochter die Bilder sah, brach sie in Tränen aus.
    Sie hätte das Geheimnis nicht verraten. Mama hätte ihr (beim begleiteten Umgang) vor Weihnachten ein Geheimnis anvertraut.
    ihre Schwester ist bei Mama und würde nicht wie Papa versprochen hatte zu uns kommen. Papa ist ein Lügner.
    Möchte sie ihre Schwester sehen,soll sie zu Mama ziehen, denn ihre Schwester bleibt bei ihr, solange die EX-LG in Haft muss.


    Ich ging zu Gericht und beantragte sofortigen Umgangsausschluss, da meine EXFRAU scheinbar selbst unter begleitetem Umgang es schafft, das Kind zu manipulieren und aufzuhetzen.


    Witzigerweise sollte der SV ein Ergänzungsgutachten schreiben. Er schrieb, "...sie (die Mutter) versucht alles was Tochter beim Vater positives erfährt zu zerstören um Tochter in ihre Gewalt zu bringen....sie kann dies störungsgemäß nicht wahrnehmen und agiert weiter...."
    Dieses Gutachten lag dem OLG anfang Januar vor, der SV sollte also Recht behalten.



















  • AM Gericht saß aber eine neue Familienrichterin, die alte wurde ans OLG berufen.
    Die hatte von der Materie keine Ahnung und keine Akten, da alle Akten mittlerweile beim OLG lagen.
    Der begleitete Umgang wurde explizit "dauerüberwacht" vereinbart. Wieder alle 14-20 Tage für eine Stunde.


    Wir führten eine weitere Verhandlung, in der meine Exfrau einen Gewaltschutzantrag stellte, da sie nun von meiner EX-LG erfahren hatte, dass ich sie umbringen will.
    Sie behauptete ihr würde ihr nachsteigen und sie verfolgen, ihr Nägel in die Autoreifen schlagen etc.pp.
    Hier wurde vereinbart, dass wir uns beide gegenseitig nicht mehr annähern sollen.


    Ich habe meine ganz kleine Tochter seit Ende November nicht mehr gesehen, vor Gericht bekam ich Anfang Januar das SR nicht erhalten.
    Aufgrund der Tatsache, dass meine EX-LG log,offenbarte sich auf meinen Druck hin das Frauenhaus. Man sei sauer auf sie, sie würde nur lügen, ihr geistiger Zustand sei nicht normal. Sie sei zu Pflege und Erziehung eines Baby nicht geeignet.
    Ich legte Berufung ein am OLG und wartete.


    Kurz darauf bekam ich ein Schreiben, in dem stand, dass meine Tochter im tiefsten Bayerischen Wald (300km von mir) aufgegriffen wurde und vom JA in Obhut genommen.
    Ihre Mutter (meine X-LG) hatte sie noch vor der ersten Verhandlung im Januar einfach am Arsch der Welt bei wildfremden Menschen ausgesetzt und kam zurück in unsere Stadt. In der Zwischenzeit war sie in Beziehung mit einem Geschäftspartner meiner Exfrau, dies passte der Exfrau nicht und die Damen schlugen sich wieder die Köpfe ein. Exfrau beendete die Geschäftstätigkeit mit dem Typen, der hielt zu seiner neuen Liebe. Exfraus Firma ist seitdem unterwegs Richtung Insolvenz.
    Hier nagekommen postete sie schön Bilder mit Küsschen und Sektchen, dass sie ein Kind im Wald ausgesetzt hatte, hat sie wohl vergessen.


    Das Gericht entzog ihr daraufhin das Sorgerecht, übertrug es aber nicht auf mich.
    Tochter musste somit zuerst 14 Tagen bei Fremden leben und danach weitere 14 Tage in einer Familie des JA.
    Dann näherte sich der Tag meiner Berufung.
    Die Richterin am OLG erkannte die Zusammenhänge und übertrug mir das Sorgerecht., Das JA und das Frauenhaus sowie auch die Staatsanwaltschaft waren mittlerweile davon überzeugt, dass die Mutter alle nur belogen hat um mit Hilfe der Tochter nicht in Haft zu müssen.
    In der Zwischenzeit konnte ich weitere unglaubliche Geschichten ausgraben. Ich wusste,dass meine EX-lg mal verheiratet war und zwei Kinder hatte.


    Uns erzählte sie immer, sie hätte sich fair getrennt und der Kinderwillen die Kinder beim Exmann belassen. Sie verstünde nicht wie eine Frau wie meine EXFrau so massiv an den Kindern ziehen könne und ihr Schaden zufügen. Ihr großer Sohn sei ganz gebildet und würde ein Internat besuchen.


    Heraus kam, sie hat den Ehemann verlassen und die Kinder mitgenommen. Danach fing sie an mit Drogen zu handeln und Crystal herzustellen und zu verkaufen. Dafür wurde sie auch dann verurteilt, diese Strafen sitzt sie nun ab.
    Sie muss so zugedröhnt gewesen sein, dass sie die Kinder über eine Woche (damals 3 und 4 Jahre alt) alleine lies, eingepinkelt und eingekotet alleine ohne Essen und Trinken....das JA und die Polizei brachen die Türe auf und nahmen die Kinder in Obhut, brachten sie zum Vater.
    Ihr kleiner Sohn hat seit damals davon eine seelische Behinderung davongertragen und sitzt seitdem als 3-Jähriges stehengebieiben in einer Psychatrie.
    Der Junge ist heute 11 und wird nie wieder mehr. Daraufhin wurde ihr das Sorgerecht für die Kinder entzogen, sie kümmerte sich nie wieder um die Kindern.


    Um nicht in Haft zu müssen wurde sie dauernd schwanger. Ich habe insgesamt 7 Schwangerschaften gezählt seit 2015. Entweder gingen die Kinder ab, oder sie trieb ab, da der Typ net passte. Ein Kind gebar sie als Totgeburt im 7 Monat. Ich habe wohl gepasst, so naiv und doof wie ich war und auf diese kranke Schauspielerin reingefallen bin. Zumindest weiss ich, dass sie bereits 2015 wusste, dass sie definitiv reingeht....also weit bevor wir uns kennengelernt hatten.


    Am Ende wurde mir das SR für die Kleine ebenfalls zugesprochen.
    Mutter sitzt nun seit 2 Monaten ein.


    Ich lebe nun mit beiden Mädels und es ist gut so.
    Die Richterin am OLG war gleich mal so frei und teilte ihre Erkenntnisse dem anderen Richter am OLG mit, der das Berufungsverfahren mit meiner Großen zu führen hat.
    Soweit ich weiss, will man das nun BGH-fest machen....es soll der SV nochmals ein Gutachten erstellen...


    Zwischenzeitlich klagte auch die Mutter meiner Exfrau auf Umgang mit der Großen. ierzu wurde die Große sogar bei Gericht befragt.
    Dies sah das Gericht als Hintertürchen der Mutter an, die begleiteten Umgänge auszusetzen.
    Die Klage wurde mit Vergleich beendet, Oma darf sich der Mutter beim begleiteten Umgang anschliessen. Mehr nicht.


    Ich hatte heuer schon 8 Verhandlungen.
    Ich lebe nun mit 2 Kindern von 2 scheinbar nicht so ganz gesunden Frauen, ob ich das auf Dauer aushalte weiss ich nicht.
    Man hat mir verspochen, im Juli (ende des OLG) habe ich mein Leben wieder.


    Ich frage mich was einem Vater noch passieren muss, damit ein Gericht hier endlich draufhaut und die Klagewut dieser Frauen eendet.
    Aber es geht weiter, nach 2 Monaten hat sich Gestörte Nr,2 aus der JVA gemeldet, sie hätte gerne Umgang....


    Wir werden sehen, wie das Gericht hier nun reagiert. Ich für meinen Teil werde meine Töchter vor diesen Müttern schützen, solange ich lebe.

  • So wieder 10 Monate vergangen.


    Mutter 2 aus Haft hat aus der JVA auf Umgang geklagt. Natürlich musste ich mich einigen, das SR würde mir ja „nur“ einstweilig übertragen, die Hauptverhandlung wäre im November 2018 gewesen. Durch taktische Tricks hat es Mutter aus JVA geschafft, den Termin immer wieder zu verschieben. Umgang hat sie erhalten alle 6 Wochen 1 STD. begleitet.


    Da die JVA den Transport nicht organisieren kann und sie sich scheinbar gut führt (schauspielert) bekam sie schon nach 8 Monaten freigänge, damit sie Tochter sehen kann.


    Ihre Freigänge jedes zweite WE nutzt sie auch schön. Nämlich zum feiern und so.

    Der Tochter hat sie weder zu Weihnachten, noch zu Geburtstag irgendwas zukommen lassen, liefet aber vor Gericht eine echt gute Show ab....sie würde das Kind ja so vermissen. Die Umgänge begleitet nimmt sie jedoch wahr. Soweit ich weiß hängen die Freigänge alle an der Tatsache, dass sie jedem vorspielt die gute Mama zu sein.

    Aber auch das wird eines Tages enden.


    Bisher hat sie es geschafft die Hauptverhandlung zweimal zu verschieben.

    Bald ist der Termin. Die Richterin hat schon geäussert, dass es keine weiteren Verschiebungen mehr geben wird.


    Der kleinen geht es mittlerweile gut.

    Wir haben fast 8 Monate gebraucht bis sie ihr Trauma einigermaßen verarbeitet hat.

    In den ersten 4 Monaten könnte ich nicht einmal alleine aufs Klo....solche Angst hatte sie alleine gelassen zu werden.


    Jetzt ist sie 2 geworden und hat sich ganz toll entwickelt.


    Mit Mutter Nr. 1 und der Großen gibt es

    Nichts neues. Sie bearbeitet das Kind weiter, aber auch das wird enden bald..

  • Oh je, das hört sich ja schon sehr heftig an, wenn die KM auch noch was vorspielt, nur um dem Umfeld weis zu machen, dass sie eine gute Mutter wäre. Das denke ich auch, dass diese Spielchen von KM irgendwann enden werden, es fliegt sowieso noch auf, denke ich.

    Umso schöner ist es, dass sich die Kleine mittlerweile so gut entwickelt hat und Fortschritte erkennbar sind.

    Was die Große angeht, ist es natürlich schade, dass diese von der KM weiterhin bearbeitet wird. Hier kann man nur hoffen, dass die Große es irgendwann von selbst merkt, was die KM da treibt.


    Ich drücke Dir alle Daumen, dass es bald ruhiger bei Euch wird. :daumen

    "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" (Antoine de Saint-Exupéry)