Hallo Zusammen,
nun ist es spruchreif, ich bin noch etwas geplättet, aber Oma kommt ins Pflegeheim, weil es einen unlösbaren Konflikt mit meiner Tante gab, von dem ich erst viel zu spät Wind bekommen habe... aber eigentlich tut das jetzt nichts zur Sache, Oma findet die Alternative erstaunlicherweise annehmbar, so dass ich mit weiteren Optionen eher noch mehr Chaos in die Sache bringe. Ich bin auch erst heute informiert wurden, dass sie am 1. Februar umziehen wird... ich denke das war ein bewußtes "vor vollendete Tatsachen stellen".
So ich gehe nicht davon aus, dass ihre Rente und die Pflegeversicherung reichen wird, die Kosten zu decken, auch die Leistungsfähigkeit der beiden Töchter ist bestimmt nicht kostendeckend. Enkel dürfen scheinbar nicht zur Kasse gebeten werden, oder? Ich gehe also davon aus, dass nach Aufzehrung ihres Vermögens das Sozialamt einspringen wird. Ich habe gelesen, dass ihr dann ein Taschengeld von ca. 100 € zustehen würde... und meine Frage ist einfach, ob ich das aufstocken könnte, ohne dass ihr das wieder abgezogen wird? Oder muss ich mich auf Sachleistung wie die Finanzierung von Klangschalenmassage, Friseur- und Theaterbesuchen etc. pp beschränken? Ich würde sie gerne Unterstützen, aber eben so dass das auch bei ihr ankommt und möglichst ohne sie dabei "zu entmündigen". Geht das?
Vielen Dank für eure Antworten.