Umgang einfach reduziert - Und nun?

  • Hallo!


    Ich schreibe hier, weil ich ein Problem habe, dass mich beschäftigt und ich sehe keine Lösung.


    Der Vater meiner Tochter und ich sind seit 4 Jahren getrennt. Sie ist 5 Jahre alt und besucht seit 2 Jahren eine Kita. Seit 3 Jahren arbeite ich in Teilzeit. Er hat sie jedes 2. Wochenende, einmal in der Woche nach der Kita und zahlt Unterhalt. Seit drei Jahren hat er eine neue Partnerin. Ich lebe mit meiner Tochter zusammen.


    Bislang liefen unsere Absprachen ganz gut. Wir konnten Wochenenden tauschen, falls Bedarf bestand, sind gemeinsam zu wichtigen Arztterminen gefahren, den Kindergeburtstag zusammen gefeiert und haben uns auch sonst regelmäßig ausgetauscht.


    Seit Oktober hat sich einiges verändert. Für mich aus heiterem Himmel. Zuerst hatten wir einen für mich kleinen Konflikt zum Thema "Gesundheitsprophylaxe". Also für mich eine Meinungsverschiedenheit. Er war allerdings sehr beleidigt, weil ich nicht seiner Meinung war und hat erstmal den Kontakt abgebrochen. Also zu mir, nicht zum Kind. Ende Oktober wollte ich etwas mit ihm absprechen (Arbeitstermin), da hat er mich erst ständig unterbrochen und mich dann angeschrien, ich soll ihn und seine Partnerin in Ruhe lassen und hat aufgelegt. Dann habe ich den November über mit seiner Partnerin die Abholtermine und weiteres abgesprochen, fand das aber, auch wenn sie kooperativ war...so nicht richtig. Seit Oktober geht er nicht mehr ans Telefon. Gar nicht mehr. Es bleiben SMS NAchrichten als Kommunikationsmittel. Meistens schreibt er 3 Worte.


    Mitte November hat er mehr als 3 Worte geschrieben. Und zwar, dass er die Termine in der Woche einstellt. Ist ihm zu stressig. Die Fahrerei. Es handelt sich um 20km einfache Strecke. Wir haben vor der Trennung zusammen gewohnt. Er ist dann weggezogen.


    Die Sache ist, dass ich an diesem Wochentag bis abends arbeiten muss. Sonst habe ich nachmittags Feierabend und hole die Kleine aus der Kita. Er hatte also einmal in der Woche die Kleine, ich habe gearbeitet. Eine win-win Situation für alle drei, dachte ich.


    Nur hat er das anscheinend nicht so gesehen. In seinen Augen hat er ausschließlich mir damit einen Gefallen getan. Und das will er wohl jetzt nicht mehr.


    Unsere Tochter merkt natürlich, dass er jetzt seltener kommt. Und zählt die Nächte runter, bis sie ihn wieder sieht.


    Und ich habe Angst um meinen Job. Meiner Chefin habe ich gesagt, wie es ist. Ich darf die Kleine jetzt erstmal mit zur Arbeit nehmen. Das bedeutet, dass ich nicht sofort meinen Job verliere, aber doch akuter Handlungsbedarf besteht.
    Ich kann natürlich nicht vollwertig arbeiten, wenn sie mir auf der Arbeit mit "Mama, Mama" hinterherläuft. Und abends wird sie müde und will nach Hause, darf dann aber nicht. Ein Spaß wird das nicht. Auch nicht für meine Kollegen.


    Der KV weiß das natürlich. Es ist ihm egal.


    Freunde, Verwandte, die regelmäßig einspringen können gibt es nicht. Papa hat Krebs, meine Mutter wohnt in einer anderen Stadt und traut sich nicht, abends so weit zu fahren.


    Es bleibt nur ein Babysitter. Ich habe bislang keinen, weil ich mir keinen leisten kann. Nun muss ich mir einen leisten. Sonst verliere ich meine Arbeit. Dieser eine lange Abend in der Woche ist wichtig für meine Arbeit. Kernstück des Ganzen.


    Ich habe gelesen, dass der KV sich an den Betreuungskosten anteilig beteiligen muss. Ich habe den KV gefragt, ob er mich unterstützen würde, wenigstens finanziell. Nein, will er nicht. Er verdient gut. Dreimal soviel wie ich, daran liegt es nicht. Er hat allerdings schon immer einiges bezahlt. Kleidung, Schuhe, Fahrrad, Sportkurse etc. Das muss er ja laut Rechtslage nicht, aber ich fand es immer super, dass er die Kleine unterstützt hat.


    Ich bin ratlos. Wenn ich meinen Job verliere, fallen wir in ALG 2 und dann geht kaum noch etwas. Mal abgesehen davon, dass ich meinen Job mag und gern arbeite.


    Hat jemand eine Idee, was ich machen könnte?


    Viele Grüße

  • Grundsätzlich kann man umgangsberechtigte Elternteile nicht zum Umgang mit dem Kind zwingen, die wäre auch kontraproduktiv, weil die Umgänge ja eine Zeit sein sollen, die Elternteil und Kind miteinander genießen können.


    Jetzt aber hat das Einstellen des Umgangs in der Woche direkte Auswirkungen auf Deinen Job. Und da ist es meiner Meinung nach nicht so einfach für ihn, den Umgang einfach ausfallen zu lassen. Die Alternativen für mich für ihn sind entweder er nimmt die Kleine doch wieder in der Woche wie vorher abgesprochen, oder er übernimmt die Kosten eines Babysitters. Dies würde ich ihn gegenüber auch so kommunizieren -ruhig schriftlich, meiner Meinung nach soger die bessere Wahl des Kommunikationsmittels, vor allem bei Meinungsverschiedenheiten. Sollte er dies ignorieren, würde ich eine Beratungsstelle einschalten, z.B. das Jugendamt. Und wenn auch das nichts bringt, Deinen Ansprcuh gerichtlich durchsetzen, denn er kann nicht einseitig eine Umgangsregelung, die Ihr gehabt hat ändern, wenn das Auswirkungen auf Deinen Job hat.

  • Hallo Shielover,


    einen Termin bei einer Beratungsstelle habe ich nächste Woche. Da liegt der Schwerpunkt allerdings auf der Elternebene. Man wird versuchen, den blockierten Kontakt wieder aufzuweichen. Ich vermute, man wird dieses Thema als Brief verschriftlichen und in meinem Namen dem KV schicken. Und ihn -falls ich das will- auch zu einem moderierten Gespräch dort einladen. Aber er wird zu keinem Gespräch kommen und auch auf den Brief nicht antworten. Ich gehe die Schritte nur, weil ich keine Hellseherin sein will...bzw. für das Protokoll.


    Im Grunde geht es darum, dass ich ihn dazu bekommen möchte, sich an den Betreuungskosten zu beteiligen. Dann wird er aber keine Schuhe mehr kaufen und keinen Sportkurs mehr bezahlen. Aus Trotz eben. aber das sind alles weiche Kosten. Es muss keine Elefanten-Schuh sein und es geht auch mal Second-Hand. Alg2 wäre schlimm. Auch für mich. Was soll ich den ganzen Tag zu Hause sitzen?


    Wenn ich vor Gericht gehe, sehen wir ihn nie wieder. Er hat schon zu einem Kind aus erster Ehe den Kontakt abgebrochen. Er kann das. Lieber lebenslang leiden, als Boden verlieren.

  • Zuerst hatten wir einen für mich kleinen Konflikt zum Thema "Gesundheitsprophylaxe". Also für mich eine Meinungsverschiedenheit. Er war allerdings sehr beleidigt, weil ich nicht seiner Meinung war und hat erstmal den Kontakt abgebrochen.


    Hier liegt ja wohl der Hase begraben.


    Könnt ihr das vielleicht nochmal irgendwie aufrollen ?
    Ihr wart verschiedener Meinung ... und dann ? Was war die Lösung ?

  • Hallo Loewe,


    er wollte, dass ich die Abendroutine mit der Kleinen bei mir zu Hause so gestalte wie er das will. Da habe ich ihm gesagt, dass wir unsere Abende und die Abfolge so gestalten wie wir das möchten.


    Das hat ihm nicht gefallen. Seine Partnerin macht alles, was er will. Anders kann man ja auch nicht mit ihm leben. Da läuft es so, dass er seiner Partnerin sagt, wie die Kleine ins Bett gebracht werden soll und sie macht das dann so.


    Und nun wollte er gern, dass ich das auch so mache. Es erschien mich aber weder notwendig noch schlüssig. Ich hätte natürlich auch "jaja" sagen können, aber er würde die Kleine ja fragen und "Macht die Mama das jetzt so?" Dann hätte sie entweder die Wahrheit gesagt und damit Papa's Unmut provoziert oder intuitiv gelogen um Ärger zu vermeiden.


    Ich wollte sie da raushalten. Also habe ich begründet, warum ich unsere Abendrotine so bei behalten werde. Und seitdem...ist er so, wie er jetzt ist.

  • Hallo HoneyB,


    die Begründung des Kindesvaters war "es ist mir zu stressig", sie war nicht "du hast mir nicht gehorcht, als ich dir vorgeben wollte, wie das Kind abends zu versorgen ist". Dass nach dieser Auseinandersetzung die Verhältnisse abgekühlt sind, ist unbestritten, aber Du nicht genug Zeit, nun Ursachenforschung zu betreiben. Dem Vater sind Deine Probleme bekannt, er nimmt sie in Kauf.


    Vordringlich ist also: Eine Lösung muss her, durch die Verweigerung des Vaters steht Dein Job auf dem Spiel.


    Du kannst beim Jugendamt fragen, ob in Deinem Falle eine Kinderfrau finanziert wird (die kommt in's Haus) - oder ob es Tagesmütter gibt, die derartige Zeiten abdecken und ob die Kosten gefördert würden. Ob sich der Kindesvater daran beteiligen muss, wird das Jugendamt dann zu klären wissen (eher aber nicht).


    Ebenfalls möglich wäre wohl ein Aushang in der KiTa: Eventuell findet sich eine andere Mutter, die (übergangsweise) das Kind am betreffenden Tag mit nach Hause nimmt.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    Einmal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Klingt fast als wäre er extrem kränkbar. Dass dies nichts mit dem Hier und Jetzt zu tun hat, ist wohl offensichtlich.
    Schaut für mich nach Machtspiel aus.
    Auch wenn dies von seiner Seite natürlich unfair ist, such dir Unterstützung - wie bereits geschrieben - in Form von anderer Mutter, Babysitter oder einer Jugendlichen.


    Ich habe damals so reagiert, als mein Ex die Kinder nicht mehr nehmen wollte. Als ich die Betreuung anderweitig organisiert hatte, hatte er nach und nach wieder Interesse, die Kinder zu nehmen.



    LG Jona




    Edit: Zitat der TE gelöscht

    Einmal editiert, zuletzt von Jona ()

  • Hak ihn ab für den Tag unter der Woche. Es wird Dich sonst zerreiben.


    Ich habe einige Zeit öfter einen Kiga-Freund meiner Mädels mitgenommen, weil seine Mutter einmal die Woche lange arbeiten musste. Es war nur eine Übergangszeit, bis sie es über ihre Familie abdecken konnte, aber mir hat das nichts ausgemacht und ich hätte es auch langfristig gemacht, weil die Kinder Freude dran hatten, auch nach dem Kiga noch eine Weile miteinander zu spielen.


    Überwinde Dich und spreche andere Mütter an, geb ne Kleinanzeige auf, was auch immer Dir einfällt. Vielleicht findest Du sogar Eltern, denen es ganz genauso geht wie Dir und ihr Euch vielleicht sogar abwechseln könnt. Einen Tag nimmst Du ein anderes Kind mit zu Euch, an Deinem langen Tag geht Deine Tochter mit zu denen. Du brauchst dringend ein Netzwerk und dafür musst Du aktiv werden. Du kannst natürlich auch mit dem Jugendamt sprechen, aber ich weiß nicht, ob die da so hilfreich sind. Unseres wäre es eher weniger.


    Es würde mich nicht wundern, wenn Dein Ex von sich aus das Kind wieder öfter nehmen will, wenn er merkt, dass es Dich überhaupt nicht mehr kratzt und Du unabhängig von ihm bist. Bei uns war das so, ich hatte lange immer noch Plan A und Plan B und siehe da.... Mister Ex wurde zuverlässiger 8)

  • Ich seh das genau wie TiMiDa - du brauchst dringend ein Netzwerk.


    Und hör auf vor Ex zu "jammern" der freut sich nen Ast und wartet drauf das Du zu Kreuze kriechst.


    Wenn der mitbekommt das Du alles regelst, Euer Kind neue Bezugspersonen bekommt - o ich bin mir sicher, da wird er wieder auftauchen. Er wird nicht wollen das jemand ihm den Rang abläuft.


    Beim lesen hab ich den Eindruck das Dein Ex ganz gerne noch von Weitem die Kontrolle über Euch hat. ;-)

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ebenfalls möglich wäre wohl ein Aushang in der KiTa: Eventuell findet sich eine andere Mutter, die (übergangsweise) das Kind am betreffenden Tag mit nach Hause nimmt.


    Hat Dein Sohn Freunde im Kindergarten? Kennst Du deren Eltern? Ich würde an Deiner Stelle versuchen, auf verschiedenen Ebenen (Jugendamt, Aushang, direktes Ansprechen) dafür zu sorgen, dass der Sohn gut betreut ist. Hast Du für ihn einen Ganztagesplatz? Was ist mit Nachbarn? Gibt es ungefähr gleichaltrige Kinder in Deinem Umfeld?


    Es ist nie zu spät, sich ein verlässliches Netz aufzubauen. Fang heute damit an :)

  • Es klingt als hätte er Streß - vielleicht sein Job, Finanzen oder Gesundheit - vielleicht wird es wieder besser.


    Jetzt würde ich in diesen Konflikt möglichst wenig Energie stecken - sondern in Organisation deines Arbeitsalltages.


    Frag eine andere Kiga-Mutter ob sie deine Lütte einen Tag mitnimmt - ich hab das Jahrelang mit einer Nachbarin gemacht - jeder einen Abend die Woche - das ging prima.


    Auf Dauer solltest du dich nach einer Job-Alternative umschauen - muss ja nicht heute oder morgen sein - aber diese Abend-Thema wirst du noch ein paar Jahre haben.

  • Es klingt als hätte er Streß - vielleicht sein Job, Finanzen oder Gesundheit - vielleicht wird es wieder besser.


    Jetzt würde ich in diesen Konflikt möglichst wenig Energie stecken - sondern in Organisation deines Arbeitsalltages.


    Konzentriere Dich darauf, dass es Deinem Kind und auch Dir gutgeht. Was den KV angeht, muss er mit sich und seinem Leben klarkommen. Für ihn bist Du nicht verantwortlich.


    Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, mit Deinem Arbeitgeber zu sprechen, nachdem Du Dir selbst die erforderliche Hilfe gesucht hast? Wenn man an Dir und Deiner Arbeitskraft interessiert ist, dann wäre es doch möglich, dass Du auch dort zumindest Verständnis findest?


    Hängt natürlich auch davon ab, was für einen Vorgesetzten man hat. Man sollte allerdings nicht erwarten, dass dieser die eigenen Probleme löst.

  • Meine Tochter hat Freundinnen, die waren auch schon zum Spielen hier und umgekehrt. Bei ihrer besten Freundin schläft sie auch und umgekehrt. Da geht bestimmt mal was. Mit Sicherheit. Was nicht gehen wird, ist eine Regelmäßigkeit herzustellen. Weil immer irgendwas ist. Bei jedem. Kind krank, Partner krank, Umzug, Läuse-Alarm,etc. Das pralle Leben.


    Es wird ab jetzt immer wackelig sein. Ein improvisierter Tag, der mich Kraft kosten wird. Und Geld, dass einfach nicht vorhanden ist. Auf der Arbeit kann ich im Grunde nicht mehr planen. Ich habe an dem Tag Exkursionen gemacht. Wenn ich die nun anbiete und Mama A ruft an...heute doch nicht. Mein Maus ist krank...Scharlach...muss ich meine Tochter holen und die Exkursion fällt aus. So etwas mag mein Arbeitgeber gar nicht. Mein Ex war zuverlässig. Er hatte eben nichts um Ohren. Seine Arbeit endet immer pünktlich. Er hat keine Hobbies, keine Freunde, keine Haustiere...viel freie Zeit zur Verfügung.


    Alle anderen Menschen die ich kenne, haben sehr bewegte Leben, viel um die Ohren. Pflegen Angehörige, haben Kinder, müssen beruflich flexibel sein usw. Ich kann mich da nur in vierter und fünfter Reihe anstellen. Und hoffen, dass ich Glück habe.


    Auf der Arbeit wird in Sachen Kinderbetreuung nichts passieren. Oft angesprochen, aber es lohnt sich nicht. Es sind zu wenig Kinder insgesamt zu betreuen im Kollegenkreis, die Betreuung ist somit zu teuer für den Arbeitgeber.

  • @ Lena
    Ja, ich habe heute schon zu meiner Freundin gesagt, dass ich wohl meinen Beruf sein lassen muss. Es wird aber auch bei anderen Arbeitgebern immer so sein. Es wird Abendtermine geben. Immer. Wenn ich in einer Schule arbeiten, werde ich an Konferenzen teilnehmen müssen, wenn ich in einer Kita arbeite, wird es abendliche Dienstbesprechungen geben, Elternabende, Lichterfeste....wenn ich in einem Amt arbeite, wird es diesen einen Tag in der Woche geben, an dem ich bis abends arbeiten muss.


    Immer dann wenn ich meinen Beruf anständig machen will, muss ich flexibel sein. Oder einen Beruf haben, der sich strikt an die Zeitvorgabe 8- 16 Uhr hält. So einen Beruf habe ich nicht.

  • Honey, schau dich um - vielleicht gibt es 2-3 Familien mit denen das geht - wir covern hier in der Nachbarschaft auch 1 wöchentliche Dienstreisen nach Asien und Südamerika - oder Langstreckenflüge von Stewardessen - dein Problem haben viele andere Berufsgruppen auch - ihr müßt euch nur finden

  • Lena, ja glaube ich dir...


    Ich kenne das hier nicht so. Also klar, die Kita-Freunde meiner Tochter und deren Eltern, da würde das gehen. Aber die meisten hier greifen auf Eltern zurück. Hier läuft wirklich viel privat. Also in den Familien. Mein Bekannter würde nicht so einem Elterntausch zustimmen. Er sagt "Was macht Eltern zu guten Erziehern, nur ihre Elternschaft? Er vertraut nur seiner Mutter sein Kind an. Das sind die Leute, die ich kenne. Ich sehe das nicht so. Habe aber wenig Gleichgesinnte. Wie soll ich die finden?