Kindergarten meines Sohnes - die KM nimmt Anteil

  • Schon kurz, nachdem mein Sohn in seinem jetzigen Kindergarten die Eingewöhnung startete, meldete sich die KM dort, sie wolle die Einrichtung ansehen (obwohl sie diese längst kennt). Da ich ja ein kooperativer Mensch bin, habe ich mein Einverständnis der Erzieherin gegenüber erklärt.


    Diesen Mittwoch war es dann soweit. Zufällig begegnen wir der KM auf dem Rückweg, die dem Sohn einen Stoffhasen zeigt, den sie für ihn gekauft hat und meint, den könne er ja als Gefährten in seinen Mittagsschlaf nehmen. Wenn es nach ihr ginge, hätte er wohl nur noch Dinge von ihr, damit sichergestellt ist, dass sie auch ja überall im Leben des Sohnes präsent ist - manchmal finde ich das nervig. Aber das nur am Rande.


    Die Erzieherin hat mir dann auch kurz (ungefragt) vom Ergebnis des Gesprächs berichtet. KM wollte (ständig) anrufen dürfen, um sich über die Entwicklung des Sohnes zu erkundigen. Das hat sie damals schon bei der Tochter so getan, als die bei ihren Paten war, ich glaube, man nennt so etwas Telefonterror.


    Jetzt wurde mit ihr abgemacht, dass sie alle 4 Wochen anrufen darf, und ich habe mein Einverständnis erklärt. War das leichtsinnig?


    Bin mir nicht so sicher. Ich habe deshalb heute mit der Leitung vereinbart, dass nicht zugelassen wird, dass die KM alles mögliche "ausfragt" und so Informationen sammelt, um Gründe gegen den Aufenthalt in diesem Kindergarten (gegen mich sowieso) zu sammeln. Wenn es Probleme mit dem Sohn gibt oder er von sich aus Dinge von zuhause erzählt, dann sind solche Dinge Thema für ein Gespräch mit mir. Wenn die KM über die Entwicklung des Sohnes im Kindergarten etwas hören will, dann kann sie gerne daran Anteil nehmen. Und für gemeinsame Elterngespräche mit der Bezugserzieherin bin ich auch immer zu haben.


    Mal sehen, ob das funktioniert, ob sie sich an die Abmachung (vor allem mit dem Kindergarten!) hält.

  • Da ich ja ein kooperativer Mensch bin, habe ich mein Einverständnis der Erzieherin gegenüber erklärt.


    und ich habe mein Einverständnis erklärt.


    wie gnädig von Dir :anbet
    (Vorsicht -Ironie)


    mal ehrlich... ihr habt gemeinsames Sorgerecht-


    da ist Dein Einverständnis überhaupt nicht nötig, und auch nicht, dass Du Dich selbst beweihräucherst für etwas, was ihr Recht (und im übrigen sogar ihre Pflicht) ist :kopf


    Es ist schlichtweg ihr Recht, genauso, wie es das Deine ist.... da hast Du gar nix "Einverständnis" zu erklären!


    Genauso, wie Du Dich im KiGa informierst, kann sie es auch-


    Oder hat sie auch ihr Einverständnis erklärt, dass Du diese Informationen erhälst? :hae:


    Irgendwo hast Du einen Knoten im Gehirn- eine völlig falsche Wahrnehmung und eine Überheblichkeit, bei der mir die Worte fehlen


    Nachtrag:
    sie hat sogar das Recht an jeder KiGa Elternveranstaltung teilzunehmen... und es ist Deine Pflicht, sie über diese Termine sofort nach Bekanntgabe zu informieren ;-)
    :(

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • Da ich ja ein kooperativer Mensch bin


    Bist du das oder würdest du das gerne sein?


    Sie hat dem Kind einen Stoffhasen geschenkt, kannst du das nicht einfach als nette Geste sehen? Das Kind bekommt von einem Stoffhasen keinen Schaden, sondern es freut sich dass seine Mutter an ihn denkt. Mehr ist das nicht!

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • da ist Dein Einverständnis überhaupt nicht nötig, und auch nicht, dass Du Dich selbst beweihräucherst für etwas, was ihr Recht (und im übrigen sogar ihre Pflicht) ist


    Nein, das ist es nicht, aber mir fällt auf, dass offenbar das Personal dort auf Nummer Sicher gehen möchte und sich rückversichert. Und zwar bestimmt nicht deshalb, weil ich dort als Streithansel bekannt wäre.


    Sie könnte ja auch ausnahmsweise mal mich fragen, wie es dem Sohn geht. Ich habe damals das Angebot des Kindergartens, in den mein Sohn ging, dort anrufen zu können, nicht genutzt, weil ich darauf vertraut habe, dass es ausreichend ist, wenn sich die Person vor Ort (also die KM) um die Gespräche kümmert. Und dass ich von ihr selbst erfahren kann, wenn ich Fragen zum gemeinsamen Sohn habe.


    Es ist zumindest auffällig, dass sie alles, was den Sohn angeht, vorzugsweise über offizielle Wege zu regeln versucht, an mir vorbei.

  • dass offenbar das Personal dort auf Nummer Sicher gehen möchte und sich rückversichert


    klare Ansage an das Personal, dass ihr gemeinsames Sorgerecht habt, und sie natürlich der KM alle Informationen zukommen lassen, die diese gerne möchte
    (im gleichen Rahmen, wie Dir auch)


    es gibt keinen Unterschied zwischen Infos an Dich, oder die KM!


    nicht mehr, und nicht weniger! :frag

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • Bist du das oder würdest du das gerne sein?


    Wenn Du das wirklich wissen möchtest, dann kannst Du Dir gerne vor Ort und im echten Leben einen Eindruck machen, der über das hinausgeht, was im virtuellen Raum möglich ist.

    Das Kind bekommt von einem Stoffhasen keinen Schaden, sondern es freut sich dass seine Mutter an ihn denkt. Mehr ist das nicht!


    Doch, ist es. Es ist nämlich gepaart mit einem Auftrag an den Sohn, wie er (nach ihrer Vorstellung) das Stofftier benutzen soll. Ich denke, ein vierjähriges Kind kann das schon selbst entscheiden.

  • Sie könnte ja auch ausnahmsweise mal mich fragen, wie es dem Sohn geht. Ich habe damals das Angebot des Kindergartens, in den mein Sohn ging, dort anrufen zu können, nicht genutzt, weil ich darauf vertraut habe, dass es ausreichend ist, wenn sich die Person vor Ort (also die KM) um die Gespräche kümmert. Und dass ich von ihr selbst erfahren kann, wenn ich Fragen zum gemeinsamen Sohn habe.


    Das ist deine spezielle Weise an die Sache heranzugehen, die kannst du aber nicht als anerkannte Norm voraussetzten und diese könnte dir damals als Desinteresse ausgelegt wurden sein ;-) .

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Doch, ist es. Es ist nämlich gepaart mit einem Auftrag an den Sohn, wie er (nach ihrer Vorstellung) das Stofftier benutzen soll.


    Zufällig begegnen wir der KM auf dem Rückweg, die dem Sohn einen Stoffhasen zeigt, den sie für ihn gekauft hat und meint, den könne er ja als Gefährten in seinen Mittagsschlaf nehmen.


    Wenn man ganz pingelig sein mag, ist das sogar eine optionale Formulierung :rolleyes: . Soll Sie demnächst gar nix mehr sagen? Ich glaube ich würde genauso auf jemanden wie dich reagieren, denn man scheint ja keine Chance zu haben sich angemessen zu verhalten 8-).

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • klare Ansage an das Personal, dass ihr gemeinsames Sorgerecht habt, und sie natürlich der KM alle Informationen zukommen lassen, die diese gerne möchte


    Es geht aber auch darum, zu vermeiden, dass das Personal irgendwann mit den Streitigkeiten zu tun haben muss, die zwischen den Eltern sind. Es geht hier vor allem darum, dass es dem Sohn gut geht, dass er sich dort ohne permanente Störfeuer gut eingewöhnen kann - wenn das zentrale Thema des Gesprächs (s. o.) das Bedürfnis der Mutter, den Sohn wieder bei sich zu haben, war, dann finde ich das schon grundfalsch. Soll denn der Kindergarten Erfüllungsgehilfe dafür sein, dass die Mutter ihr Ziel möglichst bald erreicht?


    Da fehlen mir doch die Worte.

  • Sie könnte ja auch ausnahmsweise mal mich fragen, wie es dem Sohn geht.

    Vielleicht möchte sie aber objektive Informationen haben und die bekommt sie im Kindergarten.
    Du bist nunmal Teil einer sehr problembehafteten Situation, da kannst du garnicht so objektiv berichten wie außenstehende Menschen, die euer Kind dennoch fast jeden Tag sehen.


    Ich kann deine Sorge in Bezug auf das Stofftier verstehen, es kann schon möglich sein dass sie das tut was du beschreibst, zumindest ist es nicht unwahrscheinlich.
    Aber... du kannst nur mitmaßen, wir auch und mit der Zeit wird es sich von alleine zeigen wie es gemeint war, leider kann man nicht immer alles vorraus sagen.
    Es ist sicher auch nicht einfach mit diesen Eventualtiäten ständig umzugehen, ohne zu sehr überzubewerten und ohne auf der anderen Seite wieder etwas passieren zu lassen was dem Kind weiter schadet...
    Nur verstehe ich absolut nicht wieso dafür nun wieder ein neues Thema aufgemacht wird!
    Wenn du wirklich Austausch und Reflexion haben möchtest, ich denke den bekommst du in eurer sehr speziellen und komplexen Situation vernünftig nur in der realen Welt und nicht in einem Forum.
    Oder du möchtest halt doch nur Bestätigung, das ist in einem Forum sicher leichter zu bekommen, weil alles schön einseitig darstellbar ist.

    If life fucks you, just lean back and enjoy! :brille

    Einmal editiert, zuletzt von Sajoam ()

  • Sorry für OT:


    Aber ich wollte sagen, dass es Popcorn für alle bei mir gibt.



    musicafides:


    Mein Eindruck, den ich im letzten Thread von dir hatte, hat sich jetzt vollumfänglich bestätigt. Da schenkt eine Mama ihrem kleinen Sohn im Kindergartenalter ein Stofftier und schlägt vor, er könne den ja beim Mittagsschlaf nehmen. Und du springst drauf an. Ich wäre froh gewesen, wenn mein Exmann sich nur ein wenig so engagiert hätte wie deine Exfrau.


    Ich hab da noch eine reine Interessensfrage an dich, sie ist wirklich nicht ironisch gemeint: Hast du eigentlich einen Therapeuten oder so, mit dem du dich mal austauschen kannst? Das ist mir in der Fülle der Informationen, die du hier ablieferst wohl durchgerutscht.


    Mensch musica, schau mal auf dein eigenes Gehabe und hinterfrag das mal.


    :wink

  • Es geht aber auch darum, zu vermeiden, dass das Personal irgendwann mit den Streitigkeiten zu tun haben muss, die zwischen den Eltern sind. Es geht hier vor allem darum, dass es dem Sohn gut geht, dass er sich dort ohne permanente Störfeuer gut eingewöhnen kann - wenn das zentrale Thema des Gesprächs (s. o.) das Bedürfnis der Mutter, den Sohn wieder bei sich zu haben, war, dann finde ich das schon grundfalsch. Soll denn der Kindergarten Erfüllungsgehilfe dafür sein, dass die Mutter ihr Ziel möglichst bald erreicht?


    nochmal-
    was Du deutest ist nicht relevant! es gibt hierfür allgemeingültige Rahmenbedingungen, die halt auch für Dich gelten-
    ob sie Dir gefallen, oder nicht!


    klar ist das für das Personal in Kita´s nicht schön! allerdings seit ihr hier beide vor Ort- wenn Dir das so wichtig ist, dann sag halt, dass sie alle Infos der Kindsmutter geben sollen, und Du Dir diese dann dort holst ;-)
    und genausowenig, wie Du das derzeit möchtest- sieht sie es halt auch so... ihr tut Euch da nix-


    Und, was Inhalt des Gespräches war, hätten die Erzieherinnen Dir streng genommen überhaupt nicht sagen dürfen! Abgesehen davon, geht es Dich einfach nix an


    Und, ja- der Kindergarten ist insofern "Erfüllungsgehilfe" für die Mutter, wie er es auch für Dich als Vater ist!
    Du möchtest Unterschiede schaffen, wo hier nun mal keine sind!

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Wenn du wirklich Austausch und Reflexion haben möchtest, ich denke den bekommst du in eurer sehr speziellen und komplexen Situation vernünftig nur in der realen Welt und nicht in einem Forum.


    Keine Sorge. Ich lebe viel in der realen Welt und spreche dort auch mit Menschen meines Vertrauens regelmäßig über meine / unsere Situation

    Hast du eigentlich einen Therapeuten oder so, mit dem du dich mal austauschen kannst?


    Dazu sind beispielsweise die Gesprächstermine mit der Familienhilfe da. Aber das habe ich bereits anderswo geschrieben und möchte mich nicht unbedingt wiederholen. Aber auch sonst habe ich mehr Menschen um mich als Zeit, um mich mit ihnen auszutauschen.

  • So langsam siehst du aber die Flöhe husten, entschuldige Bitte. Wenn ich Junior einen Stoffhasen schenke, und ihm vorschlage, ihn mit in die Kita zu nehmen, ist das ein nett gemeinter Vorschlag und keine Aufforderung.
    Genauso kann man sagen, für dein Bett, für deinen Puppenwagen, etc.


    Und in unserer Kita ist es bspw üblich, mit dem Kind zusammen ein Kuscheltier für den Mittagsschlaf auszusuchen.


    Die Mutter mag ihre Probleme haben, ja, aber nicht jeder Satz, jede Geste ist Ausdruck ihrer Krankheit. Wie im übrigen Symbiose / Parentifizierung sich nicht darin äußert, Kaninchen anzuschaffen, Familienbett zu betreiben, eine Erziehung mit wenig Grenzen zu präferieren, dem Kind 100 mal zu sagen, wie sehr man es liebt, etc. Die Problematik liegt woanders.


    Damit will ich nicht sagen, dass das Problem nicht besteht, aber man sollte das differenzieren. Selbst, dass sie ihn wiederhaben möchte nicht. Ich kenn keine Mutter, oder auch alleinerz. Vater, der nicht unbedingt die Kinder wieder haben möchte, und unter anderem auch aus Eigennutz und alles dafür tut. Du im Grunde ja auch. Auch wenn du immer wieder betonst, es nur wegen der Kinder zu tun.


    und genauso so, dass man sich für alle Belange interessiert, und möglichst viel Umgang haben will, ist zunächst kein Bestandteil einer Symbiose. ich glaube, du musst auch mal wieder ein bisschen differenzieren.


    Die Krankheit ist da, ok, aber deswegen ist nicht alles was sie sagt oder tut, Ausdruck dessen.


    Wenn ich mich mit dem Ex nicht verstehe, würd ich auch lieber in der Einrichtung selbst anrufen. Und es ist tatsächlich ihr gutes Recht, zu sehen, in welche Einrichtung das Kind kommt und wie es sich entwickelt.


    Das, was sich im Grunde viele von ihren Exen wünschen, prangerst du an.



    Aus jeder Buchstabenpore tritt heraus, dass die die KM loswerden möchtest. Komplett, ein für alle mal. was du dir bis zu einem gewissen Grad verbietest.



    Tatsache ist, dass ihr beide euch eigentlich a) nicht viel tut, und b) die KM trotz ihrer Erkrankung eine gute Ergänzung darstellt, denn wen ich mir deine Postings so anschau, bist du sicher bemüht, alles richtig zu machen, nur geht da ein wichtiger Bestandteil verloren, : die emotionale Wärme. Und die hat die Mutter reichlich zu vergeben.


    Das ist das eine, das andere ist, verschwinden lassen wirst du nicht schaffen, und sich bei der Kita erkundigen, ist ja nun wirklich gefahrlos.


    Und genau das ist auch ihre Pflicht, wie die aller UEt´s, die viele nur nicht warnehmen.

  • Zitat von »campusmami«
    Das Kind bekommt von einem Stoffhasen keinen Schaden, sondern es freut sich dass seine Mutter an ihn denkt. Mehr ist das nicht!



    Doch, ist es. Es ist nämlich gepaart mit einem Auftrag an den Sohn, wie er (nach ihrer Vorstellung) das Stofftier benutzen soll. Ich denke, ein vierjähriges Kind kann das schon selbst entscheiden.


    Ich stehe Deinen Beiträgen grundsätzlich fassungslos gegenüber und wie schon einmal geschrieben, tun mir Eure Kinder unfassbar leid. Gerade die obige Bemerkung zeigt, dass Du wirklich alles, was die Mutter tut/sagt/oder auch nur denken mag auf DICH. Dich. Dich. beziehst....


    Wenn ich meinen Kindern etwas schenke, sage ich auch, ....oh fein, den Traktor kannst Du prima mit an den Strand nehmen, oder das Tigerle freut sich sicher schon riesig darauf, in Deinem bettchen zu schlafen. Und? Das sage ich, weil ich mich mit dem Kind über das Geschenk (von mir) freue und es in unser Leben integriere. Nichts weiter.

  • ebenfalls völlig OT:


    @ Tigerin.


    Danke für das OT. Ich hatte schon beim letzten Thread überlegt ob lieber Chips und Cola, oder Kaffe und Kuchen.


    @ Musica:


    man kann natürlich aus jeder Mikrobe einen Elefanten züchten, aber man muss es nicht.


    Die Kindergärtnerinnen sind erwachsenen Menschen mit eigenem Hirn. Die werden sich schon zu wehren wissen, wenn ein Elternteil das nerven anfängt oder versucht sie in eine bestimmte Richtung zu "lenken". Darum musst du dich nicht kümmern. Es ist auch nicht deine Baustelle.


    Such dir dringend selber Hilfe. Wenn du so weiter machst und hinter jeder Geste deiner Ex eine Intrige gegen dich zu sehen könnte euer Gutachter irgendwann mal auf die Idee kommen dass du auch nicht so ganz richtig tickst und unter "Verfolgungswahn" leidest. Du kannst und wirst nie alles kontrollieren und beeinflussen können, musst du auch nicht.


    Ist nur ne Kleinigkeit. Aber ist dir schonmal aufgefallen ,dass du immer "mein" Sohn schreibst? Nie "unser" Sohn. Denk mal darüber nach, ob das nicht auch ein Ausdruck dafür ist ,dass du eben nicht anerkennst, dass es ebe neuer Sohn ist. Nein, ich will darüber keine Ausführung. Sehe es als rhetorische Frage, oder einfach mal als Anregung über dich selbst nachzudenken


    Tina

  • Du kannst und wirst nie alles kontrollieren und beeinflussen können, musst du auch nicht.


    Es geht hier nicht um das Bedürfnis, alles kontrollieren zu können. Ich muss aber wohl damit leben, dass manch einer hier mir das nicht abnehmen kann oder möchte. Auch in Ordnung.

    tun mir Eure Kinder unfassbar leid.


    Ich habe das nun schon so oft gelesen, dass ich es inzwischen fast schon auswendig kann ... was ist denn die Absicht dabei, sich diesbezüglich ständig zu wiederholen?

  • Himmel...
    Wenn Lesen frustierend wird...


    Es tut mir wirklich leid, aber ich verstehe unseren musicafides einfach nicht.
    Am Ende geht es doch tatsächlich nur um die Probleme zweier Erwachsener miteinander. Da macht es doch wenig Sinn immer wieder neue Themen in den verschiedensten Bereichen des Forums zu eröffnen.
    Es läuft doch sowieso immer auf "Stress mit der Ex" hinaus. Da gibt es doch sogar den passenden Thread.
    Vielleicht wäre ein Sammelthread eine Alternative.


    Es ist vielleicht eine böse Unterstellung meinerseits, aber unter verschiedenen Deckmänteln geht es doch immer nur um Frust und Ärger über die Ex.
    Bringt niemanden weiter.

  • *kopfschüttel*


    Familienhilfe, andere Gesprächspartner sind ja gut und schon. Aber sie ersetzen eben keinen Therapeuten, der zur Not auch mal sehr deutliche Worte findet, die einem nicht immer gefallen.


    Oder anders gesagt. Du bist der Überzeugung, dass euren beiden Kindern eine Therapie gut tut. Warum meinst du, dass da nicht auch die Familienhilfe, Lehrer, KiGa-Tanten etc. reichen?


    Und warum sol les bei dir anders sein? Nur weil du einfach ein paar Jahre älter bist?

  • Du bist der Überzeugung, dass euren beiden Kindern eine Therapie gut tut.


    Weil sich psychische Krankheiten der Eltern bei deren Kindern wiederholen können. Und weil ich präventiv verhindern will, dass unsere Kinder ebenfalls (wie die Mutter) irgendwann erkranken. Ganz einfach.


    Ich verstehe im Übrigen nicht, was die ständigen Hinweise sollen, eine Therapie wäre auch für mich gut. Es gibt da grundsätzlich zwei Möglichkeiten:


    1. Wenn ich das selbst als notwendig erachte, dann werde ich mich entsprechend kümmern
    2. Wenn ich das selbst als nicht erforderlich ansehe, hilft es auch nichts, mich einer Therapie zu unterziehen, weil ich entsprechende Hilfe und Unterstützung sowieso nicht annehmen würde.


    Und, ohne jemandem hier zu nahe treten zu wollen, ich vertraue da nun mal eher den Menschen, mit denen ich eine Beziehung im realen Leben habe, welche mich kennen und deren Ratschläge ich auch entsprechend wertschätzen und annehmen kann.


    Vielleicht ist die Situation auch ein bisschen zu schwierig, um sie aus der Ferne und ohne entsprechende eigene Erfahrung beurteilen zu können? Nur so ein Gedanke.


    Und damit ist das Thema für mich hier auch schon wieder erledigt, so dass ich dazu nichts mehr schreiben werde.

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()