Von ihrer Seite habe ich gehört, dass es trotz normaler Wartezeiten bei der Therapeutin, die sie ausgewählt hat, gleich losgehen könne.
Was spricht dagegen sich als Eltern - ohne Kind - mal diese Therapeutin anzuschauen?
Ihr würdet ja nicht mal Zeit verlieren.
Wie begründest Du das ?
Ablehnung nur, weil der Vorschlag von ihr kam? Weil Du Ausweitung der mütterlichen Umgangszeiten befürchtest?
Wenn ich es richtig im Hinterkopf habe, haben eure Kinder recht unterschiedliche Vergangenheiten..
Das Argument sie gemeinsam therapieren zu lassen ist unter Umständen gar nicht haltbar - es ist nicht ausgeschlossen, dass diese gemeinsame (systemische?) Betrachtung sogar kontraproduktiv sein könnte (auch wenn die Dame vom Jugendamt - warum auch immer - anderes erwähnte)
Vielleicht brauchst Du noch einen Plan "B".
Ein guter Steuermann zeichnet sich dadurch aus nicht nur auf den Kurs zu achten - sondern auch mal rechts und links zu schauen.
Ob die Beauftragung (und davon ist "Anschauen" weit entfernt) dieser anderen Therapeutin dann zu einer Ausweitung der mütterlichen Umgangszeit führen würde, steht ja auf einem ganz anderen Blatt. Das wäre dann erst die Frage wie es letztlich organisiert würde wenn diese andere Therapeutin überhaupt in Frage käme.