Kinderpsychiatrische Betreuung meiner Kinder

  • Ich habe hier jetzt einige Monate nicht reingeschaut und bin ehrlich überrascht das du
    immer noch so aktiv hier bist.Auch habe ich hier nicht ALLES gelesen.
    Das tut mir Leid das sich deine Situation anscheinend nicht sonderlich beruhigt hat.
    Aber ich frage mich ( und ja wir alle kennen das ) WIE schaffst DU das .
    Okay keiner würde behaupten du liebst deine Kinder nicht aber wo hast du deine Auszeiten.
    Da ist Arbeit ,Therapie,Umgangstermine und anscheinend mindestens ein Kind auffällig.
    Dazwischen noch Schulangelegenheiten,Km und Ferien,der Haushalt und die Wäsche .Auch du wirst sicher mal nicht Fit sein.
    Also WIE machst du das ? Und wenn es bis jetzt rund lief-- wie lange kann das so gehen ?
    Wäre es nicht durchaus sinnvoll alles bis auf ein minimum herunter zu fahren ?
    Ist dir auch bewusst das therapeutische Behandlung von Kindern (nach all den Jahren wo du das jetzt mitmachst )
    eigentlich NICHT Standard sein sollten ? Sondern nur für mindestens mittelschweren Ausnahmenfällen bewilligt gehört ?
    Es gibt etliche Kinder aus Kriegsgebieten die KEINE psychischen Auffälligkeiten zeigen.


    verstehe mich nicht falsch: Ich bin eine gute Mutter,mein Sohn entwickelt sich gut und alle sind zufrieden -- meistens ;)
    Aber manchmal benimmt sich mein Sohn nicht gut, manchmal sind auch seine schulischen Leistugen bescheiden gut und manchmal denke ich mir...
    neee niemals DAS ist jetzt nicht passiert !
    Wir kennen das hier alle !
    Hast du mal darüber nachgedacht anstatt da endlos irgendwelche Therapeuten - über Jahre hinweg - an deinen Kindern rumdoktern zu lassen und
    irgendwelche Gutachter - irgendwelche Tests machen zu lassen einfach mal zur Ruhe zu kommen, und dies nicht nur dir sondern, auch den beiden Kindern zu gönnen ??
    Auch Ärzte,Psychologen und Gutachter sind nur Menschen ,und oft mit ganz anderen Lebenswerte/Lebensansichten als die deinen und jeder doktort an diesem Kind und auch an dir indirekt rum.
    DAS sollte dir einfach mal zu denken geben das viel ,viel, viel zu viele Leute in deinem privaten Leben mitmisschten und jeweils mindestens indirekt eingegriffen haben.
    Es kann auf diese Weise nichts natürliches zwischen dir und dem Jungen wachsen und es fällt mir schwer zu glauben das auch deine Tochter da gut mit Leben kann.
    Eventuell macht es doch Sinn dich endlich ( du bist weder dumm noch bösartig ) etwas auf dich selbst zu verlassen ??

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()

  • Ich vermute, die Moderatoren könnten dann ruhiger schlafen, wenn sich alle Nutzer an die Netiquette hielten und von groben Beleidigungen absehen würden.


    Schade, dass die Nettiquette die feinen Verletzungen und Beleidigungen nicht erfasst ;-)
    Aber bot.


    Nein. Wundert mich aber nicht, denn sie sind einfach näher am Geschehen dran.


    Und da gibt es keinen Teil, der Dich betrifft?


    Ich arbeite dran.


    Sehr gut :daumen


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Die Reittherapie ist ja nur der Anfang der Hilfe und die Mutter wird sicher in anderer Weise auch mit eingebunden werden.


    Zum einen durch eigene regelmäßige Termine mit dem Arzt (so wie ich auch), zum anderen sollen einige der Termine für die Tiertherapie von ihr übernommen werden (so haben das Therapeutin und Arzt festgelegt und ich unterstütze das). Gestern, als ich einen dieser Termine des Arztes mit mir wahrgenommen habe, sagte er mir, es ginge darin auch darum, uns Eltern zu beraten, was wir tun können, um die Situation für den Sohn zu erleichtern. Im Dezember möchte er den Sohn nochmal sehen, um sich - ergänzend zu den Rückmeldungen der Therapeutin - selbst ein Gesamtbild zu machen.


    Bereits am ersten Termin, der für sie vorgesehen ist, kann die KM allerdings nicht, das ist die 2. Ferienwoche der Weihnachtsferien, in denen die Kinder beide bei ihr sind. Dafür soll sie dann einen anderen der vorgesehenen Samstagstermine wahrnehmen.


    Ich halte dieses Vorgehen für sehr sinnvoll, weil nicht einzeln am Sohn herumgeschraubt wird, sondern der Gesamtkontext Familie gesehen und berücksichtigt wird.

  • Bereits am ersten Termin, der für sie vorgesehen ist, kann die KM allerdings nicht, das ist die 2. Ferienwoche der Weihnachtsferien, in denen die Kinder beide bei ihr sind. Dafür soll sie dann einen anderen der vorgesehenen Samstagstermine wahrnehmen.


    Bin mal gespannt, ob der Sohn am ersten Termin nächstes Jahr überhaupt da ist, dass ich mit ihm die Therapiestunde wahrnehmen kann. Wenn nicht, dann muss das eben die KM mit dem Arzt klären und den Termin absagen. Noch ist ja ein bisschen Zeit bis dahin.

  • Bin mal gespannt, ob der Sohn am ersten Termin nächstes Jahr überhaupt da ist, dass ich mit ihm die Therapiestunde wahrnehmen kann.


    Am ersten Termin, der für die KM vorgesehen war, ist weder sie noch die Kinder verfügbar, also muss der Termin ausfallen. Sicher kein Beinbruch, aber ich stelle fest: die KM wollte auch in der Tiertherapie eingebunden werden, nun wird sie eingebunden und schon der erste Termin klappt nicht. Schade für den Sohn.


    Ich kann auch nicht mehr tun, als meine eigene Verantwortung für die Therapie des Sohnes wahrzunehmen.

  • [quote='musicafides','index.php?page=Thread&postID=2064568#post2064568']Am ersten Termin, der für die KM vorgesehen war, ist weder sie noch die Kinder verfügbar, also muss der Termin ausfallen. Sicher kein Beinbruch, aber ich stelle fest: die KM wollte auch in der Tiertherapie eingebunden werden, nun wird sie eingebunden und schon der erste Termin klappt nicht. Schade für den Sohn./quote]
    ---------------------------------------------------------
    Ein Termin der nicht wahrgenommen werden kann,
    sagt wenig darüber aus, ob die KM ernsthaft eingebunden werden will oder nicht.
    Sie gibt rechtszeitig bescheid, an diesen Termin nicht teilnehmen zu können, oder?

  • Der Psychiater wusste wohl, dass sie nicht kann und ging davon aus, dass wir als Eltern Termine tauschen. Für mich ja kein Thema, aber warum muss ich solche Missverständnisse auflösen?

  • Schon, aber wenn der Arzt mich beauftragt, mit der KM zu tauschen, weil sie nicht könne, dann gehe ich davon aus, dass es um einen Tausch geht. Wovon soll ich sonst ausgehen?

  • Für mich ja kein Thema, aber warum muss ich solche Missverständnisse auflösen?


    Weil die anderen das Missverständnis vielleicht gar nicht als solches wahrgenommen haben :frag ... das passiert, und ist nur ein Missverständnis ;-) . Und darüber braucht man in Anbetracht der Gesamtproblemlage eigentlich kein Wort zu verlieren.


    Musica, wenn 3 Leute kommunizieren müssen und das in zweier Gesprächen tun, braucht es jede Menge organisatorisches Geschick und mitdenken, oder eben einer gewissen Nachsicht, was den Informationsfluss angeht.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

    Einmal editiert, zuletzt von campusmami ()

  • Ja, schon. Der Arzt hatte wohl nicht auf der Reihe, dass der Sohn, dann eben auch nicht da ist. Da muss man doch nur kurz sagen, nee geht nicht mit dem Tausch, hat doch die KM deshalb schon abgesagt. Da muss man sich doch jetzt nicht fragen, wieso man irgendwelche Missverständnisse auflösen muss...


    Ich muss ständig irgendwelche Missverständnisse auflösen, da kann ich nur sagen: Willkommen in meiner Welt!

  • Ich denke, mich stört daran, dass einfach nur abgesagt wurde , ohne sich um einen Ersatztermin zu kümmern Ich verstehe unter Verantwortung etwas anderes.

  • Ich verstehe unter Verantwortung etwas anderes.


    Verantwortung kann so oder so gesehen werden...
    Eine andere Sichtweise ist weder besser noch schlechter. Einfach nur anders...
    Das dir das Wohl eurer Kinder sehr wichtig ist, wird nicht bezweifelt.
    Der KM ist das Wohl der Kinder vermutlich auch sehr wichtig.
    Für den einen genügt vermutlich eine Absage der Termine.
    Der andere hätte vermutlich gleichen einem neuen Termin ausgemacht.
    Wichitg ist, das Ziel nicht aus dem Auge zu verlieren(Kind zu helfen).


    Mich hätte es auch gestört, wenn ich Dinge erledigen müsste, die meiner Meinung nach eigentlich
    der Ex hätte machen sollen. Wahrscheinlich hätte mein Ex geagt:" Warum, das kannst du doch auch" 8)

  • Ich würde vielleicht versuchen, solche Kleinigkeiten weniger zu dramatisieren


    Mir geht es in Richtung der Beteiligten darum, pragmatisch gute Lösungen zu finden - in diesem Fall, alles dafür zu tun, damit die Therapie des Sohnes so wie vorgesehen stattfinden kann. Ich kann beispielsweise dadurch am Wochenende immer erst ab 10 Uhr planen, aber in dem Fall ist mir das eben wichtiger als meine persönliche Planung und ich versuche für mich, Lösungen zu finden, um die Tiertherapie in jedem Fall zu ermöglichen.


    Ich finde, wenn es um den Sohn geht, sollten die Therapeuten und Ärzte möglichst nicht mit den Konflikten zwischen den Eltern behelligt werden. Ich verstehe nur nicht: wenn es laut Aussage des Arztes Sinn und Zweck dieser Therapie ist, dass die Bindung des Sohnes an mich gestärkt wird, warum soll jetzt die KM einige der Termine übernehmen? Ist das ein Zugeständnis an die KM, die sich sowieso immer ausgeschlossen fühlt aus dem Leben des Sohnes, damit sie bei der Stange bleibt und nicht irgendwann die Therapie boykottiert, oder welchen positiven Effekt soll das haben - etwa die KM besser beraten zu können, wie sie ihren Sohn besser loslassen kann (falls sie dazu überhaupt fähig ist)?


    Ich möchte mich eigentlich darauf beschränken, das zu tun, was ich kann, damit es dem Sohn bei mir bzw. uns gut geht und mich nicht um Angelegenheiten der KM kümmern. Da die Therapeutin in Zukunft auch mit der KM kommuniziert, hat das zumindest den Nebeneffekt dass solche organisatorischen Dinge dann direkt mit der Therapeutin besprochen werden können.

  • Vermutlich um die KM in Interaktion mit den Kind zu erleben, um sich ein eigenes Bild machen zu können, was für die Therapie des Jungen dienlich ist.


    Ja, genau das ist die von mir favorisierte Erklärung - vielleicht auch, nachdem der Arzt erkannt hat, dass wir nicht in der Lage sind, gemeinsam die Therapie des Sohnes zu unterstützen. Vermutlich wird es sich für Dritte so anhören, als würden die Eltern von verschiedenen Personen sprechen.

  • vielleicht auch, nachdem der Arzt erkannt hat, dass wir nicht in der Lage sind, gemeinsam die Therapie des Sohnes zu unterstützen. Vermutlich wird es sich für Dritte so anhören, als würden die Eltern von verschiedenen Personen sprechen.


    Es wird eine gründliche Anamnese durchgeführt,um eine hoffentlich richitge Therapie einleiten zu können.
    Also ein ganz normaler Vorgang, der immer so gemacht wird...

  • Es wird eine gründliche Anamnese durchgeführt,um eine hoffentlich richtige Therapie einleiten zu können.


    Die ist ja bereits gemacht worden mit dem Ergebnis, die Tiertherapie zu beginnen. Nach dem Termin neulich sieht der Arzt auch keinen Bedarf für eine tagesklinische Betreuung, was ich persönlich sehr gut finde, weil ja sonst der Sohn aus seinem gewohnten Umfeld gerissen werden müsste. Ich denke, der Arzt muss sich jetzt erst einmal ein vollständigeres Bild machen aufgrund der Beobachtungen bisher. Da aber die Therapie eher langfristig angelegt ist, sind hier schnelle Ergebnisse nicht zu erwarten. Das war aber von vorneherein klar.