Kritische, zum Nachdenken anregende Filme

"Der Mann ohne Gesicht" mit einem damals noch tollen Mel Gibson

"Die fabelhafte Welt der Amelie" hat sogar meinen pubertierenden Junior total begeistert, weil es mal O-Ton :"Etwas ganz besonderes war"

Aimee & Jaguar fällt mir noch ein. Und ganz viele Robin Wiiliams Filme. Good Morning Vietnam, Good Will Hunting, Club der toten Dichter, Patch Adams. Und noch Rain Man.

butterblum: habe ich auch nicht so aufgefasst!

Wurde hier schon "American History X" erwähnt?

Den Film "Das Glücksprinzip" finde ich auch nicht schlecht!

Auch erst ab 16, aber sehr sehenswert wie ich finde - Clockwork Orange von Stanley Kubrick. Nix für zarte Gemüter allerdings.

Ich habe gerade den Film " Der Butler " geguckt! Ich finde,das im Film sehr gut wieder gegeben wurden ist,wie es in Amerika mit den Rassenunterschied aus sah!
Auch das Menschen so Demütig sein können,das sie ihre eigenen interessen untergraben! Ein Film,selbst wenn man sich nicht so für Politik interessiert,dennoch Sehenswert ist und auch kritisch der Gesellschaft gegenüber!

"Ziemlich beste Freunde"
"Einer flog über das Kuckucksnest"
"Birdy"

Keine Sorge, mir geht es gut!

Toller französischer Film.

Die Hauptperson Lili kommt nach den Ferien nachhause und ihr Zwillingsbruder ist weg. Eltern sagen er sei von zuhause weggelaufen wollen ihn aber nicht suchen. Er meldet sich Wochenlang nicht bei Ihr.

Sehr schöner ruhiger Film, klasse Musik. Die Veränderung der Hauptperson wie sie nicht mit dem Verlust ihres Bruder und vor allem mit seinem nicht melden klar kommt, sehr bewegend. Ihre Entwicklung zum Ende hin des Filmes und diese Wendung ziemlich zum Schluss hat mich zum weinen gebracht. Die Handlung der Eltern wird sehr schön aufgeklärt. Regt sehr dazu auf darüber nachzudenken ob ich das auch so tun würde.
Klasse Film, kann ich nur wärmstens weiterempfehlen.

"Homevideo"

Ist ein deutscher Film. Es geht um Cyber-Mobbing.

Ich kram den Thread mal wieder raus.

Gestern habe ich mir "Er ist wieder da" angeshaut. *uff* Nachdem ich anfangs ja doch manchmal lachen mußte, blieb das doch immer mehr im Halse stecken. Tja, wie wäre es. Ich fürchte, der Film hat Recht. Wir, die meisten, würden mitmarschieren, zustimmen, mindestens schweigen. Wie damals. Es würde kaum jemand Parallelen sehen wollen. Gruselig.

Gruß

Für mich ist immer noch der beste Film "Die Verurteilten" oder auch "Schindlers List". Beide Filme regen mich zum nachdenken an und sind wirklich gut gemacht.

Ich hab kürzlich das Drama "Das Geisterhaus" gesehen. Drehbuch nach Romanvorlage von Isabell Allende.

Im Zentrum dieses in der Zeitspanne der 1920er bis 1970er Jahre in Chile spielenden Filmes steht Esteban Trueba, ein Mann aus einfachsten Verhältnissen, der durch harte Arbeit als Goldgräber und Farmer zu Vermögen und Macht kommt, als Großgrundbesitzer die Arbeiterbewegung bekämpft und auch familiär Härte und Unerbittlichkeit entwickelt, bis er, durch den Verlust der ihm liebsten Menschen vereinsamt und erschüttert durch die politischen Umwälzungen der 1960er und 1970er Jahre, geläutert wird.

Große Rollen spielen auch seine Frau, seine Tochter, seine Schwester und der Sohn einer Arbeiterfamilie, in den sich seine Tochter verliebt.

Hat, ganz entgegen meiner Vermutung aufgrund des Titels, kaum etwas mit Spuk im herkömmlichen Sinne zu tun, sondern geht tatsächlich viel tiefer. Ich kannte die Romanvorlage nicht, und war vom Film sehr berührt. Der Film regt auf jeden Fall zum Nachdenken an, da er viele Schicksale gleichzeitig aufgreift und es am Ende sogar schafft, Mitleid mit dem großen Tyrannen zu haben. Großartige Darsteller wie Meryl Streep, Jeremy Irons, Winona Ryder, Glenn Close und Antiono Banderas runden das Filmerlebnis ab.

Alles in Allem finde ich diesen Film sehr sehenswert.