Erneutes Umgangsverfahren

  • Ist es ein Urteil oder ein Kompromiss? Wenn es ein Kompromiss ist warum hast du zugestimmt. Ist es ein Urteil kannst du doch in Berufung gehen.


    Ein (fauler) Kompromiss, der mir zeigt: Richter sind Juristen und keine Experten für familiäre Angelegenheiten. Jedenfalls kann man nicht davon ausgehen. Wenn versucht wird, es allen recht zu machen, dann konzentriert sich der Blick auf die streitenden Parteien und nicht die (hier) betroffenen Kinder. Natürlich ist es schön für die Kinder, viel Zeit mit ihrer Mutter verbringen zu können, aber um welchen Preis? Da die KM offenbar - das sagt ausnahmslos jeder Bericht - nicht davon lassen kann, sich fortwährend negativ über mich zu äußern, wird sie das auch vor den Kindern nicht anders tun, trotz aller Beteuerungen. Besonders dann nicht, wenn die Umgänge unbegleitet sind. Leider sind es nicht die Richter, welche die Konsequenzen ihrer Fehlentscheidungen tragen müssen - die Verantwortung dafür müssen andere tragen. Da die KM keine Verantwortung für ihr Handeln sehen kann oder will, nützt es mir nichts, weiter zu lamentieren, sondern ressourcenorientiert mit und an den Kindern zu arbeiten bzw. arbeiten zu lassen ...


    Warum ich dem Kompromiss zugestimmt habe? Weil es mir wichtig war, den Urlaub mit den Kindern weitgehend so wie geplant verbringen zu können. Und weil ich mir nicht vorwerfen lassen muss, mangelnde Bindungstoleranz zu haben. Da es "nur" die Umgänge in den Ferien betrifft, die "normalen" Umgänge aber anschließend verhandelt werden, habe ich dem zugestimmt.


    Da die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, werde ich nun erst einmal davon ausgehen, dass die Richterin nun die vorliegenden Berichte aufmerksam liest und sie vielleicht anfängt zu begreifen, dass die Erkrankung der KM bzw. eher ihr Umgang mit dieser und die Auswirkung auf ihr Denken, Fühlen und Handeln eben doch nicht "wie jede andere" ist.

  • Ich versteh das nicht vielleicht hab ich aber auch gerade die Gedanken falsch. Wenn du den Kompromiss nicht gewollt hast. Dann hättest du nicht Zustimmen solle. Dann wäre es zu einem Urteil gekommen. Wenn das Urteil deinen Urlaub betroffen hätte, hättest du immer noch in Widerspruch oder Revision gehen können. Bis dann ein Termin in der nächsten Instanz ist wäre euer Urlaub vorbei-

  • Wenn du den Kompromiss nicht gewollt hast. Dann hättest du nicht Zustimmen solle. Dann wäre es zu einem Urteil gekommen. Wenn das Urteil deinen Urlaub betroffen hätte, hättest du immer noch in Widerspruch oder Revision gehen können.


    Theoretisch ja, praktisch muss ich mir gut überlegen, an welchen Fronten ich kämpfe und um welchen Preis. Ich hoffe ja immer noch, dass es sich auszahlt, konstruktiv zu sein und zu bestätigen, was auch nachzulesen ist, wenn man es denn getan hätte. Natürlich bin ich mit beteiligt daran, dass wir als Eltern nicht kommunizieren können - aber vielleicht ist das jetzt auch eine Chance, begreiflich zu machen, wo das Problem liegt und wie die Kinder vor dem egoistischen Verhalten der KM zu schützen sind. Und ich werde mit dieser Richterin auch noch eine Weile zu tun haben, ob ich es nun will oder nicht. Gegen ihre (eingefahrene) Meinung kann ich wohl wenig ausrichten. Da kann ich nur immer wieder fragen: WO bleibt das Kindeswohl?

  • Sind die von dir erwähnten Sachen Dinge, die die Richterin in der Verhandlung erzählt hat oder ist das im Beschluss/Vergleich so niedergelegt?


    Es zählt und einzige Relevanz hat, was irgendwo schriftlich formuliert ist. Alles andere kannst du einfach abhaken und vergessen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Es zählt und einzige Relevanz hat, was irgendwo schriftlich formuliert ist.


    Umso schlimmer ist es, wenn die Richterin unvorbereitet war. Mir wird natürlich von Seiten der KM alles Mögliche vorgeworfen, aber das gehört wohl zum (bösen) Spiel dazu. Aber vielleicht sollte ich es positiv sehen: umso besser, wenn die vorliegenden und zur Lektüre tauglichen Berichte eine deutliche Sprache sprechen, dass und warum es dem Sohn eben nicht gut geht oder ging.


    Es ist übrigens dokumentiert, warum das JA sich dafür entschieden hat, den Sohn in Obhut zu geben: weil die KM damit gedroht hatte, sich das Leben zu nehmen ... das fasst eigentlich schon ganz gut zusammen, worum es der KM hier eigentlich geht.

  • Richter sind Juristen und keine Experten für familiäre Angelegenheiten.


    :daumen
    Das kann man gar nicht oft genug wiederholen und unterstreichen.


    Und das sollte auch denen bewusst gemacht werden, die hier immer wieder vorschlagen Konflikte in die Hand Anwälten und letztlich auch Gerichten zu geben.
    :strahlen


  • Umso schlimmer ist es, wenn die Richterin unvorbereitet war. Mir wird natürlich von Seiten der KM alles Mögliche vorgeworfen, aber das gehört wohl zum (bösen) Spiel dazu. Aber vielleicht sollte ich es positiv sehen: umso besser, wenn die vorliegenden und zur Lektüre tauglichen Berichte eine deutliche Sprache sprechen, dass und warum es dem Sohn eben nicht gut geht oder ging.


    Es ist übrigens dokumentiert, warum das JA sich dafür entschieden hat, den Sohn in Obhut zu geben: weil die KM damit gedroht hatte, sich das Leben zu nehmen ... das fasst eigentlich schon ganz gut zusammen, worum es der KM hier eigentlich geht.


    Da habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Gemeint war: Relevanz hat einzig, was schriftlich in einem Beschluss oder einem Vergleich steht. Alle anderen Äußerungen des Gerichts kannst du in die Tonne hauen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Wo ich vor Angst hätte wäre, leider habe ich das im Freundeskreis öfters gesehen, wenn man einmal "nachgibt" oder wie du es nennst "faulen" Kompromiss eingehst, wenn auch nur für eine bestimmte Zeitraum, muss man sich nachher die Frage gefallen lassen, warum nicht für Zeitraum xx bis xx bzw. lief doch ganz gut und jetzt bleibt es dabei.


    Ein Bekannter von mir hat das durch. KM ist nach der Geburt aus dem KH ohne Kind abgehauen. War einfach weg. Drei Jahre später tauchte sie plötzlich auf, klagt sie auf alleinigen Umgang, obwohl Kind sie nicht kannte. JA auf Seite der Mutter. Es sollte erst für zwei Monate alleinigen Umgang für einen Tag ausprobiert werden, da das Kind ja schon drei war und sich verständlich machen konnte und schließlich sei sie die Mutter und mit Kind eng genetiv verwandt (komische Begründung. Da fremd fremd bleibt, auch wenn man reden kann). Mein Bekannter stimmte zu. Es lief gar nicht gut. Nach zwei Monaten wieder vor Gericht und da hieß es. Naja Startschwierigkeiten gibt es überall, dass wird schon. Außerdem haben sie ja schon mal zugestimmt, warum jetzt nicht mehr. Kommt da die Bindungsintolarenz durch :kopf


    Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber verstehst du was ich sagen will? Kompromisse sind toll. Auch die Weitsicht bzgl welcher Kampf wichtig ist und welcher nicht. Auch die Hoffnung, dass die "Anderen" das erkennen, was man selbst sieht. Aber gerade diese Kompromisse "brechen" einen das Genick und schieben einen in die Ecke in die keiner will.


    Was wäre denn dein Argument zu sagen, warum es nach den Urlaub anders laufen soll, wenn in der Zeit nichts gravierendes (was belegbar wäre) passiert ist? Wenn ich indiskret fragen darf.

  • Was wäre denn dein Argument zu sagen, warum es nach den Urlaub anders laufen soll, wenn in der Zeit nichts gravierendes (was belegbar wäre) passiert ist?


    Weil die Kinder hin- und hergerissen werden zwischen zwei Haushalten und so erst recht keine Ruhe finden können - es geht nicht darum, ob in dieser Zeit etwas passiert ist oder nicht, sondern die Entwicklung im Gesamtkontext zu betrachten unter Würdigung der vorliegenden Berichte von Stellen, die eben gerade nicht parteiisch zugunsten eines Elternteils sind. Eine solche Regelung widerspricht allen pädagogisch-psychologisch erprobten Grundsätzen und betrachtet das Kind als jederzeit hin- und herrückbares Möbelstück. Hier ist eine kurzfristige Regelung getroffen worden, welche einseitig das Wohl der Mutter in den Vordergrund stellt und nicht das Wohl der Kinder. Und zwar gegen jede fachlich fundierte Empfehlung.


    Ich bin aber durchaus dankbar für weitere gute Argumente im Sinne des Kindeswohls (unabhängig von dem, was ich persönlich evtl. möchte, denn darum geht es nicht).

  • Siehst du, genau da habe ich Bauchschmerzen. Du hast gegen das Wohl der Kinder, was dokumentiert ist, zum Wohl der Mutter, den Kompromiss zugestimmt, obwohl du dabei ein ungutes Gefühl hattest, weil wieder an den Kindern gezerrt wird. Selbst im Urlaub wo eigentlich Spaß und Ruhe zählen sollten. Daraus könnte man dir flux einen Strick drehen von wegen Coabhängigkeit und der KV hat auch das Wohl der Kinder nicht im Blick.


    Ich will dir nicht auf die Füsse treten, aber trotz meiner Angst, hätte ich auf ein Urteil bestanden. Wer weiß, ob die Richterin das wirklich knallhart durchgezogen hätte. Viele Richter drohen auch nur um einen Vergleich zu erzielen. Wer will schon ein Urteil sprechen, was bei der nächsten Instanz aufgehoben wird oder gar einen Präzidenzfall haben. Und wie die anderen schon sagten ein Urteil kann man anfechten. Ich finde, dass Vergleiche immer einen negativen Beigeschmack haben, gerade wenn sie gegen das Bauchgefühl geschlossen werden und wenn wirklich mal was passiert, war es keiner bzw. die Person die vernüftig war, kriegt auch noch eine auf den Deckel, hätte ja nicht zustimmen müssen.

  • ... also ich möchte Dir auch nicht zu "nahe" treten, Du bist in einer schlimmen Situation. Aber irgendwann ist auch mal genug. Deine Ex hat genug Zeit und - offensichtlich auch Kraft - um Euch Allen das Leben zur Hölle zu machen. Das wird sie auch weiter tun - und mit Genuss... ;(


    Meine Oma hat immer gesagt: Wenn Du ein Problem nicht lösen kannst, so löse Dich von dem Problem...


    Oft wird gesagt, der Spruch sei "plakativ", aber ich habe es oft erfolgreich in meinem Leben umgesetzt.


    Deine Ex ist das Problem, nicht Deine Kinder. So schlimm es ist, aber so wachsen Deine Kinder nicht ohne bleibenden seelischen Schaden auf... :kopf


    Was Du draus machen kannst, ist Dein Ding...


    Viel Kraft und Durchhaltevermögen


    Nicole

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Meine Oma hat immer gesagt: Wenn Du ein Problem nicht lösen kannst, so löse Dich von dem Problem...


    nicht dumm, der Spruch.
    Mit einem/einer klagewütigen/m Ex ist das aber leichter gesagt als getan. Ist mal wieder ein gelber Umschlag im Briefkasten mit 'zugestellt am'-Vermerk, sollte man nicht nichtreagieren. Sosehr man sich auch vom Ex (dem Problem) lösen will. Und so kann sich ein Verfahren ans andere reihen, so hirnrissig diese im Laufe der Jahre auch werden mögen. Hat man nicht das Glück und der Ex findet ein neues Opfer (zB. die nächste FRau), dann kann sich 'das Problem' lange hinziehen...

    _________________________________________________________________________
    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

  • Deine Ex ist das Problem, nicht Deine Kinder. So schlimm es ist, aber so wachsen Deine Kinder nicht ohne bleibenden seelischen Schaden auf...


    Es gibt ja nun schon einen erneuten Antrag auf Aufenthaltsbestimmungsrecht für den Sohn. Wenn die Richterin weiter so verfährt wie bisher, dann glaube ich sogar, dass neben einem umfangreichen unbegleiteten Umgang sie sogar das ABR für den Sohn bekommen könnte. Ich bin mir übrigens gar nicht so sicher, ob die Kinder ohne bleibenden Schaden aufwachsen werden.


  • Es gibt ja nun schon einen erneuten Antrag auf Aufenthaltsbestimmungsrecht für den Sohn. Wenn die Richterin weiter so verfährt wie bisher, dann glaube ich sogar, dass neben einem umfangreichen unbegleiteten Umgang sie sogar das ABR für den Sohn bekommen könnte. Ich bin mir übrigens gar nicht so sicher, ob die Kinder ohne bleibenden Schaden aufwachsen werden.


    Das ist wirklich echt schlimm. Aber wenn Deine Ex immmer wieder "Kampfschauplätze" um Deinen Sohn arrangiert und er mit der Situation auf Dauer überfordert ist, bleibt Dir vielleicht nichts weiter übrig, als ihn wieder zur Mutter zu geben. Du kannst darauf hoffen, dass er - wenn er größer wird - sich allein wieder von der Mutter löst. Und hoffen, dass Sie ihn wirklich liebt, auch wenn sie ihn sicher auch aus Eigennutz bei sich haben möchte.


    Es gibt - meiner Ansicht nach - für Dich auf Dauer nur 2 Lösungen:


    1. entweder kämpfst Du mit allen Mitteln (auch guten Anwälten) darum, dass der Sohn bei Dir bleibt und so wenig Umgang wie irgendmöglich zu Deiner Ex hat oder
    2. Du gibt ihn wieder an Deine Ex zurück.


    Alle anderen "Zwischenlösungen" die sicher noch Jahre gehen werden, machen Dich und die Kinder völlig "mürbe".


    Aber vielleicht liegt ich auch völlig falsch damit. :anbet


    Ich bin halt ein äußerst pragmatischer Mensch. Deine Ex betreibt "Psychoterror" auf höchster Ebene und oft bleiben nur dramatische Entscheidungen, um sich davon zu lösen.

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Es gibt - meiner Ansicht nach - für Dich auf Dauer nur 2 Lösungen:


    1. entweder kämpfst Du mit allen Mitteln (auch guten Anwälten) darum, dass der Sohn bei Dir bleibt und so wenig Umgang wie irgendmöglich zu Deiner Ex hat oder
    2. Du gibst ihn wieder an Deine Ex zurück.


    Genau so sehe ich das auch. Wobei ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann, ihn wieder an die KM zurückzugeben. Er ist nicht ihr Eigentum, und wenn sie ihn als solches betrachtet, dann schadet ihm das. Außerdem sehe ich ja jetzt schon, wie sehr die Kinder voneinander profitieren - und nicht nur ich, sondern auch andere. Warum das Gute aufgeben?


  • Genau so sehe ich das auch. Wobei ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann, ihn wieder an die KM zurückzugeben. Er ist nicht ihr Eigentum, und wenn sie ihn als solches betrachtet, dann schadet ihm das. Außerdem sehe ich ja jetzt schon, wie sehr die Kinder voneinander profitieren - und nicht nur ich, sondern auch andere. Warum das Gute aufgeben?


    Weil man/frau manchmal das Gute vorübergehend aufgeben muss, weil es kurzfristig sonst zu einer Katastrophie führt, aber langfristig vielleicht doch besser für alle Beteiligsten ist.


    Es geht nicht darum, was Deine Ex in Deinem Sohn sieht, sondern was für Deinen Sohn besser ist. Wenn es für Deinen Sohn kurz- und mittelfristig erst mal besser ist, Ihr "Eigentum" zu sein, aber seine Seele nicht noch weiter Schaden nimmt, so ist es besser - meiner Ansicht nach - als weiterhin Krieg zu führen.


    Siehe auf das "Urteil der König Salomo"


    Es ist echt schwer, ich kann es Dir nachempfinden...

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  • 2. Du gibt ihn wieder an Deine Ex zurück.


    Was der KM wiederum die Bestätigung gibt auf diese Art und Weise erfolgreich zu sein ..... sie wird dann wahrscheinlich den nächsten Kriegsschauplatz eröffnen.
    Es würde - nach meiner Erfahrung - jedenfalls nicht zu Frieden für irgendwen führen.

  • Wenn es für Deinen Sohn kurz- und mittelfristig erst mal besser ist, Ihr "Eigentum" zu sein, aber seine Seele nicht noch weiter Schaden nimmt, so ist es besser - meiner Ansicht nach - als weiterhin Krieg zu führen.


    Grundsätzlich hast Du schon recht. Aber gerade nachdem ich den Entwicklungsbericht von seinem Kindergarten gelesen habe sowie den Abschlussbericht der Inobhutnahme, bin ich davon überzeugt, dass er schon jetzt so traumatisiert ist, dass sogar die Stelle, welche die Inobhutnahme beantragt hat, für eine dauerhafte Therapie plädiert. Das hatte ich ja schon unabhängig vom Bericht (den ich erst seit gestern kenne) in die Wege geleitet. Somit bestätigt sich meine Vermutung, dass seine Verhaltensweisen bei uns nicht "nur" Trotz sind (weil sie ziemlich genauso auch bereits im Kindergarten beobachtet wurden).

  • Was der KM wiederum die Bestätigung gibt auf diese Art und Weise erfolgreich zu sein ..... sie wird dann wahrscheinlich den nächsten Kriegsschauplatz eröffnen.


    Die Strategie der KM ist relativ klar:
    1. Sohn zurück bekommen (ABR)
    2. maximal möglichen Umgang für beide Kinder (> 50%)
    3. beide Kinder ihrem KV entfremden
    4. Tochter zurück bekommen (ABR)


    Spätestens dann kommt die nächste Psychose.

  • Und wenn du das zulässt, dann sind beide Kinder dauerhaft in einer Pflegfamilie. Ein zweites mal wird dir kaum gelingen sie zu dir zu bekommen.


    Ich denke du musst wirklich dafür kämpfen, dass beide bei dir bleiben und möglichst wenig/betreuten Umgang mit der KM haben.


    Kidner dürfen weder zum Therapeutikum eines Elternteils werden, noch zu einem Elternteil zurücmüssen, wenn man schon absehen kann, dass sie dort eine ungesunde Symbiose eingehen müssen, aus der sie sich evtl. nie wieder lösen können oder wenn ihnen das gelingt sie schlicht und einfach so schwer geschädigt sind, dass sie nicht lebenstüchtig sind.


    Wenn die aktuellen Berichte eine postive Tendenz aufweisen und du das JA hinter dir hast, dann kann auch die Richterin auf Dauer nicht daran vorbei. Zur Not muss halt das OLG entscheiden.


    Tina