Üben in den Sommerferien?

  • Hallo


    Es sind Sommerferien, es ist heiß und das Schuljahr war anstrengend. Aus meiner Kinder- und Jugendzeit kenne ich ein extra Üben in den Ferien gar nicht. Auch sonst haben meine Eltern mit uns nicht zusätzlich geübt. Die Hausaufgaben waren ordentlich zu erledigen und das war's. Vermutlich wäre ich auf die Art sogar problemlos durch die Schulzeit gekommen, hätte ich die Hausaufgaben nicht als Teenager für völlig überflüssig gehalten und entsprechend nicht mehr gemacht.


    Ähnlich handhabe ich das mit Junior. Ich bemerke aber, dass Freundinnen mit ihren Kindern doch für meine Begriffe viel zusätzlich üben. Da werden regelmäßig zu den Hausaufgaben kleine Aufgaben gegeben, oder am Wochenende diktiert und gerechnet, selbst in den Ferien werden Pläne mit abzuarbeitenden Aufgaben gegeben. Die Kinder dieser Freundinnen sind gute Schüler. Klar, so bleiben sie es auch und es ist auch nicht verkehrt, wenn Dinge geübt werden. Je leichter etwas fällt, desto lieber macht man es, desto eher stellen sich motivierende Erfolgserlebnisse ein. Andererseits finde ich die Möglichkeit, einfach den Tag an sich vorbei tropfen zu lassen unersetzlich.


    Ich schlüre Junior in den Ferien lieber durch Museen, Zoos und sowas. Da bekommt er nebenbei Bildung mit, ohne am Tisch sitzen zu müssen. In der letzten Woche werde ich wohl mit ihm ein paar Aufgaben, die in den Büchern leer geblieben sind, machen.


    Wie haltet Ihr das so? Gebt ihr Aufgaben vor, Zeiten? Üben in bestimmten Ferien oder gar nicht? Nur bei schlechteren Noten und wenn, ab welcher Note?


    Gruß

  • Wir machen in den Ferien auch nichts. Ich merke immer wieder das Kleintochter diese Auszeiten
    dringend braucht. Deswegen machen wir auch am WE nur das nötigste.


    In den Sommerferien nehmen wir uns jedes Jahr vor, die letzten 14 Tage so langsam wieder zu
    starten. Meist werden es dann die letzten 4- 5 Tage :pfeif

  • Andererseits finde ich die Möglichkeit, einfach den Tag an sich vorbei tropfen zu lassen unersetzlich.


    Ich schlüre Junior in den Ferien lieber durch Museen, Zoos und sowas. Da bekommt er nebenbei Bildung mit, ohne am Tisch sitzen zu müssen.


    :daumen Das sehe ich ganz genau so. Lass´ Dich durch andere doch nicht verunsichern, wenn Du es so für Euch richtig findest.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • An Wochenenden und in den Ferien brumme ich den Kindern nichts auf,ich mach' ja schließlich auch nichts für die Arbeit.
    lnput bekommen sie auch so,im Umgang mit Freunden,Familie usw.

    Auch aus Steinen,die Dir in den Weg gelegt werden,kannst Du etwas Schönes bauen. ( Erich Kästner)


    Wege entstehen dadurch,dass man sie geht. ( Franz Kafka)

  • Meine ist jetzt in der 2. Klasse und wir haben ca. 50 % der Kinder mit solchen 120 % Müttern.
    Der werden andere Arbeitshefte bestellt und nebenher erarbeitet - normal unter der Woche und auch in den Ferien.
    Ich finde das schrecklich - gerade weil dies alles schon 1er Kinder sind.


    Wir rechnen im Alltag (Supermarkt), beim Bücherkauf bin ich großzügig in der Hoffnung das überhaupt gelesen wird und ansonsten gibt es jede Menge Allgemeinbildung a la wie kommen die Lebensmittel in die Kühltheke usw...
    damit kommen wir in Mathe auf ne 1-2 und in Deutsch auf ne 2-3....


    .... es ist die Grundschule, muss man sich immer sagen und mit Druck geht es sicher nicht besser. Devise des Rektors - sorgen Sie dafür das die Kinder Spaß haben - Hausaufgaben max. 30 Minuten.


    In diesem Fall bin ich für die anderen Mütter gerne eine "schlechte Mutter"

  • Junior hat Probleme in Mathe und ja er übt in den Ferien, aber nur jetzt die ersten 3 Wochen und das auch nicht täglich. Ich habe für ihn einen Lük-Kasten und dazu 2 Arbeitshefte für sein (abgeschlossenes) Schuljahr. Da reicht es mir, wenn er eine Übung macht.

  • Lena, da sagst Du was. Ich habe eben erstaunt nachgefragt, was denn die Tochter da für ein Buch habe. Junior hätte so eines gar nicht gehabt. Ja, nee. das gäbe es als Zusatzmaterial zum normalen Buch. Ich bin ja nicht einmal auf die Idee gekommen, dass es sowas geben könnte. *prust* Für Junior stellt es ja schon eine Einschränkung der Kinderrechte dar, wenn er seine Hausaufgaben zweimal machen muß, weil er rumgeschmiert hat.


    Ich bin nicht unsicher, wie ich das handhabe. Aber eine Diskussion über verschiedene Standpunkte finde ich interessant. Und mir ist schon klar, dass zusätzliches Üben normalerweise zu besseren Leistungen führt, was über die dann sehr guten Noten wieder motiviert. Um die Noten zu halten, ist Üben vermutlich absolut notwendig. Und natürlich möchte auch ich, dass mein Kind sein Leistungspotential ausschöpft. Aber irgendwie gehört zu einem Potential eben auch, sich anderweitig entfalten zu können.


    Dann wieder: Gewöhnt ein Kind sich von Beginn an an zusätzliches Üben, wird es vermutlich in der Pubertät nicht so stark absacken. Bei mir wäre es so gewesen. Es wird halt eine Basis gelegt.


    Aristo, die LÜK Kästen sind toll. Die hat Junior auch. Ich habe sie aber nie als zusätzliches Üben gesehen, die laufen hier unter Beschäftigung gegen Langeweile. Genauso wie Junior diese Mal- und Rätselhefte hat, die er eben bei Lust und Laune ausfüllt. Aber da sitze ich nicht dahinter, da ist keine Regelmäßigkeit drin.


    Gruß

  • Ich finde,Kinder nehmen spielerisch eine Menge auf.Bei uns ist gerade Activity junior ( ab 8J. ) angesagt,wo man in begrenzter Zeit Dinge
    per Pantomime,bildnerisch oder mit Worten umschreiben muss. So lernen sie auf recht kreative Weise Begriffe unterschiedlichster Art kennen und
    darstellen.Das macht für mich mehr Sinn,als zu pauken. Mein Großer (10) würde auch ganz schnell dichtmachen.
    Tochterkind ( 14) lernt von sich aus.

    Auch aus Steinen,die Dir in den Weg gelegt werden,kannst Du etwas Schönes bauen. ( Erich Kästner)


    Wege entstehen dadurch,dass man sie geht. ( Franz Kafka)

  • Hier wird maximal in der letzten Ferienwoche mal ein bißchen gelernt, meistens nur Latein- und Englisch-Vokabeln.


    Die Grundschülerin macht gar nichts, was auch bei einem 1er Schnitt?!

  • Dann wieder: Gewöhnt ein Kind sich von Beginn an an zusätzliches Üben, wird es vermutlich in der Pubertät nicht so stark absacken. Bei mir wäre es so gewesen. Es wird halt eine Basis gelegt.


    Das darfst Du getrost vergessen... ;)

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Aristo, die LÜK Kästen sind toll. Die hat Junior auch. Ich habe sie aber nie als zusätzliches Üben gesehen, die laufen hier unter Beschäftigung gegen Langeweile. Genauso wie Junior diese Mal- und Rätselhefte hat, die er eben bei Lust und Laune ausfüllt. Aber da sitze ich nicht dahinter, da ist keine Regelmäßigkeit drin.


    Junior würde freiwillig nie den Lük-Kasten in die Hand nehmen und damit Mathe üben. Er war, wenn man seine vorherigen Tests nimmt in Mathe bei einer 5. Junior hat Konzentrationsprobleme und geht auch in eine Konzentrationsgruppe. Durch zusätzliches üben hier zu hause, mal Lük-Kasten, mal von mir aus den Büchern und Heften der Schule heraus geschriebenen Aufgaben, mal lösen der Aufgaben in seinem Schulübungsheft ist er im Zeugnis bei einer 4.
    Gerne würde ich sagen wir lassen das mit dem Üben in den Ferien, aber das wäre leider wirklich kontraproduktiv.
    Er ist in der 2. Ferienhälfte erst 2 Wochen mit Papa im Urlaub und dann 1 Woche mit mir, und diese 3 Wochen werden dann auch wirklich Übungsfrei sein und bleiben.

  • nun, bei uns ist das nun so, wenn sohnemann grad noch so durchrutscht, dann wird er nicht umhin kommen, den Lateinstoff zu wiederholen. DAS weiß er auch.
    Außerdem sind die Ferien lang.


    ich hatte ja dieses hin-und her, ihm es zu überlassen etc.....wenn ich mich zum schluß nicht etwas eingebracht hätte und ihn gefragt hätte. ob er hilfe braucht...dann wäre er mit sicherheit sitzengeblieben.....er will ja in der klasse bleiben.....nun, es ist noch nicht sicher, ob er es geschafft hat....bei uns fangen die Ferien erst ende Juli an.....wir hoffen halt.... :D


    DAs Lateinbuch kann man sich über die Ferien hin ausleihen.

  • Ich bin auch eher der... in den Ferien wird sich erholt... Typ.
    Mein Sohn hat auch Schwierigkeiten in der Konzentration und mit der Motorik, er kann Lesen, wenn er will sogar recht gut, aber er WILL eben nicht.
    Er kommt nach den Ferien in die 3. Klasse, in 1,5 Wochen bekommen wir das erste Notenzeugnis.
    Die Lehrerin hat mir schon angekündigt, dass er in Mathe leider keine 1 bekommt, sondern " nur eine Zwei", weil er sich manchmal im Unterricht verweigert oder mit Absicht was falsches sagt. In Deutsch wirds auch ne 2, Sachkunde denke ich auch. Ob es in Englisch schon eine Note gibt, weiss ich noch nicht mal, aber ich bin vollends zufrieden und stolz auf mein Kind. Ich habe die Lehrerin gefragt, ob sie wirklich denkt, dass ich enttäuscht wär, wenn es NUR EINE ZWEI in Mathe gibt...
    So ein Quatsch. Natürlich werde ich den Einwand der Lehrerin zum Anlass nehmen und mein Kind mit dem kleinen 1x1 ein bisschen in den Ferien beschäftigen, das kann er nämlich noch nicht auswendig. Aber nu sicher nicht Stunden und Tagelang. Wir fahren 10 Tage in die Türkei, mit seinem Vater fährt er an die Nordsee. Im Urlaub gibts dann auch ein bisschen Bildungsprogramm, aber hauptsächlich brauchen wir beide Erholung. Kind sein. Ich habe 3 Wochen Urlaub und die werde ich trotz Lernstress wegen Fortbildung voll mit ihm nutzen, er hat sonst eh kaum was von mir derzeit.
    Ich lebe ihm vor, dass Lernen wichtig ist, wenn man Erfolg haben will, aber in den Ferien ist meines Erachtens nach spielen, ausschlafen und erholen wichtiger!

    Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für unsere Augen unsichtbar...

  • Ich bin auch einer dieser Mütter die gern "Sekundärmaterial" nebenher gekauft hat, so habe ich btw. sogar in der Oberstufe/Uni noch gelernt. Eben weil ich eine faule S* im Zuhören war, hab ich mir alles selbst raufgeschafft.
    Ich brenne lieber kurz, aber dann lichterloh :D.
    Wir hatten in der Grundschule mal eine Lernphase mit Malrechnen. Das hat Söhnchen auch was gebracht. Aber er nimmt das mittlerweile nicht mehr so gut an, er ist da anders. Ich finde es btw. auch nicht schlimm, wenn Kinder in den Ferien mal für ein paar Wochen eine halbe Stunde das üben, was sie nicht gut beherrschen. Es gibt sehr schöne Übungshefte, sogar extra für die Ferien. Das sind 2-3 Seiten, da macht sich nun keiner kaputt. Immer noch weniger als der Unterricht in der Schule und stetiges, kurzes Üben festigt ja auch das Wissen. sohn ist in der 6 Klasse, bald 7. und jedes Mal wenn eine Mathearbeit ansteht, steht er vor mir und will gezeigt bekommen, wie Mal/Durch funktioniert :cursing:. Es sitzt einfach nicht.
    6 Wochen sind verdammt lang, und selbst ich als gute Schülerin hatte so meine Probleme danach wieder reinzufinden. Faul in der Sonne liegen muss man sich eben auch leisten können, und wenn man schon faul im Unterricht liegt oder sonst Probleme hat... :frag
    Es wird ja nicht besser wenn man 4er schreibt.

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  • Ich bin absolut der Meinung, dass man in den Ferien "anderes" lernen darf.
    Ich käme absolut nicht auf die Idee, meiner Tochter Zusatzmaterial zu kaufen.
    Sie hat jetzt in der 3. Klasse SO viele Übungshefte lösen müssen, Deutsch, in Mathe 3 Bände "Flex und Flo". Das Kind IST bedient.
    Ich durfte auf dem Elternsprechtag ein Blick auf ihr Zeugnis werfen: alles 2er, eine 1 in Englisch.
    Was will ich denn noch? Sie liest und schreibt fast perfekt, liest gerade Harry Potter Band 4.
    Die 2er hat sie sich "verdient" durch manchmal abgelenkt sein und halt nicht soooo perfekt sein. ;-)
    Ganz die Mama. :-D


    Das einzige, was wir noch ein bisschen einschleifen werden, ist das 1x1. Sie sagt selbst, dass sie beim Kopfrechnen nicht die Schnellste ist und dass sie das stört. Ich denke, die paar Türmchen kann man immer mal wieder so zwischendrin mal aufsagen üben.
    Aber dafür werde ich keinen "Plan" machen.

  • Kinder die überall 1 und 2 stehen brauchen sicher nicht zusätzlich üben, aber es gibt da eben auch die anderen Kinder. Die die einfach Probleme in einem oder einigen Fächern haben. Die, die sich eben zusätzlich zum Unterricht und den Hausaufgaben den Stoff erarbeiten müssen. Und ganz ehrlich das hat auch nichts mit Super-Mama oder dem Ehrgeiz der Eltern zu tun.
    Freut euch, wenn eure Kinder alle so Mühelos durch die Grundschulzeit kommen, aber vergesst nicht anderen ergeht es nicht so.
    Mir macht es auch keinen Spaß meinen Sohn zum zusätzlichen Üben in seiner nun wahrlich knapp bemessenen Freizeit anhalten zu müssen. Ich würde auch viel lieber sagen können, dass er mit seinen Freunden spielen gehen soll. Doch das geht nicht!

  • Sommerferien ist definitiv die Zeit der Erholung und Kind sein ,Spaß und Familie.Das heißt doch nicht das man in den Wochen gleich verblödet,es ist einfach nur eine "Auszeit",die meine Jungs definitiv brauchen,gerade weil vor den Ferien auf der WFS arbeiten geschreiben wurde wie irrsinnig.Ich kann es voll nachvollziehen das der Rucksack in die Ecke gedonnert wird...man hat einfach kein Bock!Für mich mehr als verständlich.
    ABER, in den anderen Ferien wird an Englisch gearbeitet,Vokabel üben täglich 30 min.Und ab nächstes Schuljahr wegen den Abschluss bei meinen mittleren Sohn noch andere Fächer.Aber nein, die Sommerferien ist Zeit der Erholung, ich zwinge keinen zum üben,wen Freiwillig gerne,aber eher nein,sie sind heil froh nichts tun zu müßen.Und doch etwas Freier.........

  • @Astrocat,wen man schon auf der Grundschule so lernen muß,was ist dann erst auf der WFS???Ich denke, man muß sich mal Gedanken machen,ob ein großes Stück Kindheit verloren geht wen man nur büffeln muss.Und ob man sich nicht mal die Lernmethode der Schule anschaut!

  • @Astrocat,wen man schon auf der Grundschule so lernen muß,was ist dann erst auf der WFS???Ich denke, man muß sich mal Gedanken machen,ob ein großes Stück Kindheit verloren geht wen man nur büffeln muss.Und ob man sich nicht mal die Lernmethode der Schule anschaut!


    Auch in der weiterführenden Schule gibt es z.B. Mathe. Oder Deutsch, Englisch. Es gibt kein "Entrinnen". Woran mir gelegen ist, ist a) das Sohn seine Probleme in den Griff bekommt und vor allem b) das nicht zu große Lücken entstehen, die er nicht mehr aufholen kann. Gerade Mathe z.B. baut stark aufeinander auf, wer das kleine 1x1 nicht kann, wird meiner Meinung nach auch Probleme mit dem großen haben oder später dann das Bruchrechnen. Ähnliches für Englisch oder andere Fremdsprachen, man kann nicht mal 1 Jahr keine Vokabeln lernen, oder ein paar Lücken in der Grammatik lassen. Das dann aufzuholen, ist echt eine Plagerei. Dann ist Nachhilfe am Start usw.


    Kleine Lerneinheiten sind ohnehin "hirnfreundlicher" und wegen 15-30 Minuten in den Ferien (von mir aus auch Wochenende) geht nun wirklich keine Kindheit flöten. Wie gesagt es gibt sehr schöne Lernhefte, Sohn hatte z.B. die (alten) Lerndetektive, mit so einem knubbelnasigen Typen im Trench und seinem schlappohrigen Hund (LÜK war nicht so seins). Die sind wie Bilderbücher. 1-3 Seiten am Tag, wenn Mutti in der Arbeit ist, geht ganz fix. Abends dann zusammen angeschaut und Voila, eine 2 in Mathe und sich beim Aufsagen der 7er Reihe vor der Klasse nicht "blamiert". So haben wir das damals gehandhabt und gut war.
    Wie Aristocat schon ganz richtig sagt: Wenn ein Kind nur mit Schulstoff/Schulzeit 2er schreibt oder 3er wäre mir das auch egal.

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Ich finde man sollte unterscheiden welche Ferien und welches Alter.


    In der Grundschule habe ich meine Tochter in den Ferien immer nur zum Lesen motiviert, um eben das zu üben, sonst nix.... höchstens mal beim Autofahren das Einmalseins spielerisch üben, dass es nicht ganz vergessen wird.


    Jetzt, in der weiterführenden Schule geht es in den Ferien unter dem Jahr oft nicht anders, dass man lernt, da laufend Schulaufgaben kommen. Aber die Sommerferien sind zur Erholung da!


    Ausnahme war bei uns letztes Jahr als der Wechsel vom Gymnasium zur Realschule anstand, weil sie da einiges an Stoff nachlernen musste. Da war es ihr aber selber lieber, dass in den Ferien schon zu machen als dann zu Schulbeginn neben dem neuen Stoff.


    Und heuer möchte sie auch freiwillig in den Sommerferien Mathe lernen, da sie nächstes Jahr Abschlussprüfung hat und in Mathe so ihre Probleme hat. Mal schauen, ob daraus wirklich was wird, denn zwingen werde ich sie nicht.....