naja normal ist es nicht bei einer Wohnungsbesichtigung einen Zusammenbruch zu erleiden und hoppla Kind springt in JA Obhut.
Das geht nur wenn Polizei im Spiel war ,das Kind an sich genommen und alles in die Wege geleitet hat.
Da fehlt def. noch viel Geschichte aber wenn die Fakten sind..
Mama momentan unfähig zur Kindesbetreuung, Kind in fremder Obhut....
Papa will und kann Kind nehmen...sollte dies nicht Sooo schwer umzusetzen sein.
Wenn ioh das richtig gelesen habe hast du doch noch Donnerstag mit dem Jugendamt telefoniert. Hast du da nicht angeboten das das Kind sofort zu dir kommt und wenn ja was haben sie gesagt und wenn es warum auch immer abgelehnt wurde hast du gefragt ob du deinen Sohn besuchen darfst denn er ist ja anscheinend in deiner Stadt.
Wer hat denn die KM einweisen lassen. BZW hilfe geholt und das Jugendamt indormiert?
Mehr Informationen als das, was ich geschrieben habe, besitze ich noch nicht. Die zuständige Dame wollte am Telefon gar nichts sagen. War auch nur Handynr und ich wollte nicht gleich den Eindruck erwecken, am Kind zu zerren. Da habe ich so meine Erfahrungen mit dem JA gemacht. Bin gerade auf der Suche nach einem Fachanwalt für Familienrecht.
mich als KV geoutet und Unterstützung angeboten
Unterstützung angeboten? Unterstützung wenn es um dein Kind geht?
Sollte es nicht anders rum sein? Du forderst dein Kind und das JA unterstützt dich dann in allen weiteren Belangen?
Tut mir leid, aber so eine Haltung kann ich langsam nicht mehr verstehen...
music: Wenn das Gespräch so lief wie du es beschreibst wundert es mich wenig dass das Kind nicht zu dir gebracht wurde. Für mich wirkt es als wenn du viel zu zögerlich mit solchen Situationen umgehst, du wirkst viel zu unsicher, vielleicht sogar überfodert auf die SB beim JA und man dich deshalb (und noch aus anderen Gründen eventuell) vielleicht als nicht geeignet einstuft.
Ich kann mich nur den Stimmen anschließen die sagen dass du dich endlich auf die Hinterbeine stellen und kämpfen solltest, klar machen solltest dass du Vater, Ruhepol, Konstante im Leben deines Sohnes bist und das auch im Alltag sein möchtest, wenn du das denn kannst.
Wenn nicht, würde ich mir überlegen ob deinem Sohn Abstand, Ruhe, Kontinuität, die emotionale Stabilität in der Pflegefamilie vielleicht sogar mehr nutzen denn schaden und überlegen etwas anzuleiern dass er dort länger verbleiben kann.
Euer Sohn ist noch so klein und hat schon so viel mitgemacht... und bei dem was ich immer wieder lese frage ich mich ob ein Vater der offensiver um sein Kind kämpft nicht mehr erreicht hätte und du mit dieser Situation überfordert bist.
Deine Frage war: Was wird aus meinem Sohn?
Kämpfe und sorge dafür dass er bei dir endlich ein Nest, Ruhe und Verlässlichkeit bekommt oder sorge dafür dass er diese Dinge woanders bekommt... langfristig.
Es ist zwar schwer sich in deine Situation rein zuversetzen aber wahrscheinlich wäre ich nicht so passiv wie du.
Ich hätte mit der Dame telefoniert und mich bedankt das sie sich kurzfristig um das Kind gekümmert hhaben. Sie möge dir bitte die Adressen nennen wo du das Kind abholen kannst. Du wirst dann Montag ins JA kommen um das weitere vorgehen zu besprechen.
Hätte die das Abgelehnt wäre ich zu Polizei mit Ankündigung und hätte das JA angezeigt wegen Kindesenzug. Ich hätte von der Polizei verlang zu ermitteln auf welcher Rechtsgrundlage das Kind in obhut genommen wurde ohne einem richterlichen Beschluss.
Es gibt auch Richter die am Wochenende Dienst haben genauso Staatsanwaltschaft auch da hätte ich mich in Verbindung gesetzten und eine Prüfung der Lage veranlasst
Bin gerade auf der Suche nach einem Fachanwalt für Familienrecht.
es wurde Zeit- soweit ich mich erinnere hast du das halbe Sorgerecht ?
Es ist gut und richtig ein netter Mensch zu sein der sich an alle Regeln hält etc...
Aber es ist NICHT immer das Richtige für DICH und die DEINEN !
viel Glück !
Hallo, Musicafides!
So was richtig Konstruktives, Neues kann ich momentan gar nicht beitragen, ich wollte dir nur mein Mitgefühl ausdrücken und Glück wünschen! Hoffentlich ist der Albtraum bald vorbei!
Und ich wäre in der Situation auch erstmal überrumpelt. Ich verstehe ja, dass die JA-Mitarbeiterin sich ihr Maiwochenende nicht kaputtmachen lassen möchte. Trotzdem lass dich nicht bis Montag vertrösten und scheu dich nicht, denen nochmal auf die Füße zu treten! Du bist der Vater, er ist mit dir und seiner Schwester vertraut, was soll er da irgendwo in einer fremden Familie!
Ich kann mir diesen Verlauf auch nur so erklären, dass KM Angst hatte, dass das Kind zu dir und dann nicht mehr zu ihr zurückkommt, und dass sie es nur r unter der Bedingung aus der Hand gegeben hat, dass es auf keinen Fall zu dir soll. Und das JA hat das mitgemacht, um die Mutter überhaupt erstmal aus dem Verkehr zu ziehen / zu beruhigen (?)
Starke Nerven wünsch ich dir!
Gruß Maunzelberta
@ Carter,
Das ABR liegt bei der KM.
Da kann musica leider erstmal gar nichts verlangen. solange nicht sicher ist, dass die KM der Inhobhuthahme nicht evtl zugestimmt hat. Ob freiwillig oder unter sanftem Druck lassen wir mal dahingestellt.
Das würde ich am Montag abklären und in die Wege leiten, dass der Junge zu ihm kommt
Aus Wikipedia
Das Jugendamt ist verpflichtet, die Inobhutnahme den Personensorgeberechtigten mitzuteilen. Verlangen diese die Herausgabe des Kindes, so ist das Jugendamt (nach Prüfung des Sachverhalts) verpflichtet, dem nachzukommen oder andernfalls – falls das Kindeswohl dadurch nicht gesichert erscheint – eine Entscheidung des Familiengerichts über weitere Maßnahmen herbeizuführen.
Noch interessanter
Während einer Inobhutnahme liegt die Ausübung des Aufenthaltsbestimmungsrechts unter Berücksichtigung des elterlichen Willens in einer Art „substituierender Notkompetenz“ temporär beim Jugendamt. Über eine weitergehende Übertragung von Teilen des Sorgerechts entscheidet das Familiengericht.
Mit anderen Worten: schnell das ABR beantragen.
So bitter es für die KM ist: einfacher wirst du es nicht mehr haben.
Ich würde es deinem Sohn echt gönnen.
Morgen gibt es vermutlich schon einige Neuigkeiten, nicht nur angefangen bei der Rückmeldung der JA-Mitarbeiterin. Ich bin ganz dankbar, dass ich einen recht guten Kontakt zur Freundin der KM habe, welche wohl auch diese einen ganz positiven Einfluss hat, Eine schriftliche Stellungnahme des JA werde ich mir auf jeden Fall geben lassen. Ich bin jedenfalls sehr dankbar für alle bisherigen Kommentare.
Naja, wie ich das kenne- geben die Dir nichts Schriftliches.
Wir wissen auch nicht- warum das Kind überhaupt in Obhut genommen wurde.
Das ginge auch meinen Sohn nichts an.
Es kommt nur eine Kostenaufstellung auf Dich zu.
Als sie mein Enkelkind der KM weg genommen haben- kam die Motte auch erst in eine Pflegefamilie.
Dabei waren mein Sohn und KM da noch zusammen. Mein Sohn hatte eine Ausbildung angefangen und somit nicht mehr jeden Tag in der WG.
Letzten Endes war Motte 9 Monate in der Pflegefamilie.
Frag nach den Pflegeeltern und auf jeden Fall nach Umgang. Kann aber sein, das es erstmal paar Wochen nichts wird- damit er sich in die Pflegefamilie eingewöhnt.
Unbedingt dran bleiben, mit dem Umgang.
Bei uns gab es dann auch erst betreuten, über die Caritas.
Alles annehmen! - auch wenn es total doof ist.
Und, gehe zum Anwalt!!
LG Conny :knuddel
Die Dame, welche sich um die Inobhutnahme gekümmert hat, hat mich (natürlich!) an die zuständige Sachbearbeitern im Jugendamt verwiesen, immerhin war sie so nett, mir mitzuteilen, dass der Sohn von seiner Mutter selbst ins Krankenhaus gebraucht wurde, weil diese meinte, es ginge ihm nicht gut. Nun habe ich dort angerufen und versuche, mehr Informationen zu erhalten, was denn tatsächlich passiert ist und warum. Die Mitarbeiterin des Jugendamts kann ich erst morgen wieder erreichen.
Also erst mal nichts mit einem schriftlichen Bericht. Aber irgendjemand vom Jugendamt muss ja vom Krankenhaus informiert worden sein. Das versuche ich gerade herauszufinden.
Typisch: niemand will Verantwortung übernehmen, jeder schiebt die Schuld auf den anderen.
Das ist aber auch alles Käse :wacko: ... Ich wünsch dir viel Kraft und Durchhaltevermögen und die nötige Portion Glück :blume !
dass der Sohn von seiner Mutter selbst ins Krankenhaus gebraucht wurde, weil diese meinte, es ginge ihm nicht gut. Nun habe ich dort angerufen und versuche, mehr Informationen zu erhalten, was denn tatsächlich passiert ist und warum.
er ist im Krankenhaus und in keiner Pflegefamilie ?
Fahr hin und nagel dich am Bett fest und telefonier mit einem fähigen Anwalt, das morgen schon die entsprechenden Eingaben auf dem Tisch liegen.
er ist im Krankenhaus und in keiner Pflegefamilie ?
Im Krankenhaus ist er nicht mehr, weil er keine ärztl. Unterstützung brauchte (die KM aber schon). Deshalb hat ihn dann das JA in Obhut genommen. Zufällig bin ich auf die Kanzlei gestoßen, welche das JA vertritt, eine andere wollte erst genauere Informationen.
Die Mutter wollte das Kind ins Krankenhaus bringen und wurde dann selber dort behalten?
Die Mutter wollte das Kind ins Krankenhaus bringen und wurde dann selber dort behalten?
Die Kinderklinik hat den Sohn nicht behalten, die Kindesmutter hat sich dann (freiwillig oder unfreiwillig?) in eine psychiatrische Klinik in der Nähe unserer Stadt begeben. Warte jetzt auf Terminvorschläge der Anwältin. Hoffentlich bin ich dann nicht bald wieder "auf hoher See oder in Gottes Hand".
Hoffentlich bin ich dann nicht bald wieder "auf hoher See oder in Gottes Hand".
Wenn Du damit eine Gerichtsentscheidung meinst...wie denn sonst, wenn die KM das alleinige ABR hat und Du es haben möchtest? Oder habe ich etwas falsch verstanden, dann bitte ich schon vorsichtshalber um Entschuldigung.