Mit dem Begriff faschistoid („dem Faschismus ähnlich“, „faschistische Züge tragend“[1]) werden Eigenschaften oder Haltungen bezeichnet, die dem Faschismus in verschiedener Hinsicht ähnlich, jedoch nicht deckungsgleich mit ihm sind.
Beispiel. Wenn der Betreiber dieses Forums hier einem Vater den Zugang verweigert nur weil er auf Männer steht ist das faschistoid.
Wenn man jemand nur aufgrund einer Erkrankung verurteilt ist das durchaus auch faschistoid.
Nein das wäre nicht faschistoid. Was du da als Definition anschleppst ist nicht mehr als eine Tautologie, die sich um den entscheidenden Teil drückt.
Du weichst meiner Frage aus: würdest du das deinem Kind wünschen? Wenn du ehrlich bist sicher nicht. Deine Vergleiche mit Behinderten sind in diesem Fall völlig neben der Realität.
Deine Äußerungen können, gerade auf Unerfahrene wirken wie. "Lass bloß die Finger davon, lass dich bloß nicht darauf ein und falls dein Partner daran erkrankt sein sollte trenn dich besser."
So ist das in dem Fall auch gemeint: Finger weg. Gucken wir noch mal was Dini13 schreibt:
Es sind diese extremen Stimmungsschwankungen.Erst ist alles super,er plant Urlaube usw und am nächsten Tag ist alles auf einmal wieder vorbei.Zwischendurch ist er eiskalt zu mir und meinem Kleinen und im nächsten Moment setzt er sich mit ihm hin und spielt.
Ich weiss das er seit langem starke Antidepressiva nimmt.
Du meinst wirklich, dass man mit jemandem der offensichtlich ohne Änderung der äußeren Umstände von super nach alles wider vorbei oder von normal emotional nach eiskalt wechselt leben kann? Und nicht nur leben kann, sondern gut leben kann? Die Diagnose dahinter ist da völlig wurscht. Mit jemandem der seine kognitive und emotionale Haltung zu etwas so schnell ändert, kann man nicht mal primitive Dinge aushandeln, weil sehr klar ist das er sich nicht daran halten wird. Sich wie Tarzan von guter Phase zu guter Phase zu guter Phase zu hangeln ist blöd, kostet Kraft und ist keine Partnerschaft auf Augenhöhe. Dini13 hat ein Kind zu erziehen und nicht zusätzlich einen Patienten zu pflegen. Das Kind hat ein Recht auf elterliche Fürsorge, der Patient kann ohne Dini13 leben. Dini13 hat ein Recht auf einen Partner mit dem die Partnerschaft auf Augenhöhe lebbar ist. Man selbst nimmt Schaden wenn man sich einer solchen Partnerschaft zu lange aussetzt und dieser Schaden schlägt dauerhaft auf das eigene Kind durch, auch wenn die Partnerschaft später vorbei ist. Ne, Finger weg. Ist übrigens auch der Tipp einer psychisch kranken Freundin, die es mit psychisch Kranken probiert hat.
Ich glaube, dass Dini13 sehr gut beobachtet hat und dass ihr Gefühl, dass hier was nicht stimmt richtig ist. Das ist dabei gänzlich unabhängig ob da hinter eine solide Diagnose steckt oder nur ein ungutes Bauchgefühl, es ist auch wurscht ob es sich dabei um eine Macke oder eine Persönlichkeitsstörung handelt.