Man kann doch nicht "nicht erziehen"... jeder der mit dem Kind umgeht, trägt doch auch zur Erziehung bei, oder seht ihr das nicht so?
Wenn UET und Next zusammenleben, kann sich Next dem doch nicht entziehen.
Man ist doch zwangsläufig "im Geschehen"...
Sollte nicht unter den Erwachsenen ein Weg gefunden werden, der es dem Kind möglichst einfach macht?
Natürlich hängt das Kind am Papa und sicherlich darf man ihm das inkl. Verlustangst und Weinen auch zugestehen.
Aber Papa kann nicht 24h ( auch wenn es nur alle 14Tage am WE ist) zur Verfügung stehen.
Auch damit müssen alle 3 Beteiligten umgehen.
Ist es nicht langfristig sinnvoller Next mit einzubinden um das Kind auffangen zu können?
Ich finde der Ratschlag " Nimm dich raus aus der Situation - lass den Vater klären" in der Theorie vielleicht noch sinnvoll, aber leider nicht vollständig praktikabel..