Windeln beim Umgang, Pipi Hose beim Nachhause kommen.

  • dann kann das Kind eben nicht zum Umgang, zumindest nicht so lange.


    Das ist nicht deeskalierend.
    KV bekommt gesagt Du bist gefährlich fürs Kind.
    Er kann gar nicht anders er muss zum Anwalt.
    Alternative ist er sacht "Ok dann nicht" und es gibt gar keinen mehr.
    Sofort finden sich auch viele Leute sagen "Dem Kind ging es beim Vater doch gut"

  • Ich habe eine Mappe angelegt in der ich solche dinge festhalte und mir Notizen mache wenn etwas auffällig war.
    Manchmal auch mit Bildern wie Kind nach hause kommt.


    Wie gesagt, mit JA bespreche ich das ganze Morgen Vormittag auch noch. Sollten die mir erstmal zum aussetzen des Umgangs raten mache ich das.
    Ich habe auch schon darüber nach gedacht ob ich ihm sagen soll dass die kleine krank ist. Er fragt da eh nicht nach. Er wird vermutlich eher froh sein.
    Ich möchte sie momentan einfach nur beschützen. Es wird der Kleinen deutlich zu viel. Und mir langsam auch. Ich kann bei sowas nicht einfach weg gucken und mir sagen "es geht mich nichts an was er mit dem Kind anstellt wenn sie bei ihm ist" was für eine Mutter wäre ich dann? :kopf
    Wie oft soll ich ihm noch die Frage stellen ob es ihm wohl möglich wäre Kind umzuziehen, zu wickeln oder die windeln gar ganz weg zu lassen? Wie oft noch muss kind derart wund nach hause kommen das sie probleme mit dem Wasser lassen hat? Wie oft muss sie noch vor psychischer Erschöpfung brechen und Bauchkrämpfe bekommen? Wie oft noch muss sie mit nassen, kalten Pipi-klamotten nach hause kommen?


    Die Reaktion auf meine Frage ob er eine Ahnung hat was Kinds Ausschlag ausgelöst haben könnte, war gestern echt zu viel. Mir ist fast der Kragen geplatzt! Sind wir hier vllt. im Kindergarten? Ist das alles so schrecklich witzig das man sich so Affig verhalten muss? Ich glaube kaum.


    Sie erzählt mir immer häufiger dass sie bei KV weint, mich vermisst und nicht schlafen kann. Das er oft schimpft und sie viel allein im Zimmer ist und Fernseh guckt weil der Papa keinen Bock hat zu spielen oder raus zu gehen. Sie ist 3!!!
    Ich kanns nicht begreifen.


    Mein Puls geht wieder hoch.... :pinch:

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • Momentan geht es dem Kind beim Vater alles.... aber nicht gut. Es spitzt sich immer weiter zu.

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • Ich persönlich finde es absolut verständlich, dass du zornig bist und sehe das so: Solange die Pflege des Kindes nicht angemessen stattfindet wird der Umgang zeitlich auf so kurze Zeiträume eingeschränkt, dass dazwischen das Kind nicht wund wird.

  • Gibst du die Windeln mit oder kauft er die? Es kann auch sein das das Kind die Windelmarke nicht verträgt die er kauft. Dann bekommen sie nämlich auch so einen Ausschlag.


    Also ganz ab von der Gesamtsituation.

  • Ich würde bis zum Gespräch beim JA das Kind krank schreiben lassen und nicht zum Umgang lassen. Der KV ist offensichtlich nicht in der Lage, die einfachsten Hygienevorschriften zu befolgen. Wenn das Kind wund und mit Ausschlag nach Hause kommt, und der KV sich weigert, dazu jegliche Erklärung abzugeben, ist es für mich bereits vorsätzliche Korperverletzung, denn wenn er deine Fragen nicht beantwortet, ist ihm der Gesundheitszustand des Kindes offensichtlich egal.
    Ansonsten alles dokumentieren, vom Arzt bescheinigen lassen usw.

  • Sarek:
    Es einfach so weiterlaufen zu lassen wie bisher geht aber auch nicht. Ich sehe auch nicht, wo dem Vater mit einer Krankschreibung des Kindes gesagt wird, dass er gefährlich ist.


    Diese Vernachlässigung der grundlegenden Bedürfnisse des Kindes geht aber gar nicht. Wozu holt er das Kind ab, wenn er sich doch nicht damit beschäftigt? Nur, um sagen zu können, dass Umgang stattfindet? Aus den bisherigen Schilderungen von Zora kann nicht herauslesen, dass das Kind auch nur etwas positives vom Umgang hat. Es wird geholt, abgestellt und sich selbst überlassen, dann wieder zurückgebracht. So geht man nicht mit Kindern um, da ist kein Umgang besser fürs Kind.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Eine komplette Aussetzung des Umgangs ist wohl nicht die Lösung. Aber das hier eine Reduzierung des Umgangs vonnöten wäre, um die Gesundheit des Kindes nicht zu gefährden, ist nicht von der Hand zu weisen. Wichtig, um dieses durchzusetzen, ist die umfangreiche Dokumentation, die du ja machst.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller


    Einmal editiert, zuletzt von Hucky ()

  • Sarek:
    Wozu holt er das Kind ab, wenn er sich doch nicht damit beschäftigt? Nur, um sagen zu können, dass Umgang stattfindet? Aus den bisherigen Schilderungen von Zora kann nicht herauslesen, dass das Kind auch nur etwas positives vom Umgang hat. Es wird geholt, abgestellt und sich selbst überlassen, dann wieder zurückgebracht. So geht man nicht mit Kindern um, da ist kein Umgang besser fürs Kind.


    Gegenfrage: Wozu wohnen die Kinder beim BET, wenn er sich nicht richtig darum kümmert? Werden dort vor dem Fernseher geparkt und fertig. Nur um sagen zu können, die Kinder leben bei mir?


    Aussage Jugendamt dazu: Es ist vieleicht pädagogisch nicht sinnvoll, aber es ist keine Kindeswohlgefährdung.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller


  • Gegenfrage: Wozu wohnen die Kinder beim BET, wenn er sich nicht richtig darum kümmert? Werden dort vor dem Fernseher geparkt und fertig. Nur um sagen zu können, die Kinder leben bei mir?


    Aussage Jugendamt dazu: Es ist vieleicht pädagogisch nicht sinnvoll, aber es ist keine Kindeswohlgefährdung.


    :ohnmacht: Nicht schon wieder so ein Battle BET feat. UET - sorry in diesem ganz speziellem Fall und darum ging es Haselmaus sicher, versagt nun mal der Vater als UET total!

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.


  • Das ist nicht deeskalierend.
    KV bekommt gesagt Du bist gefährlich fürs Kind.
    Er kann gar nicht anders er muss zum Anwalt.
    Alternative ist er sacht "Ok dann nicht" und es gibt gar keinen mehr.
    Sofort finden sich auch viele Leute sagen "Dem Kind ging es beim Vater doch gut"


    Ich bin ja wirklich ein sehr friedliebender Mensch, aber was genau soll denn deeskalieren hier bringen? Die Situation ist doch für den Vater eigentlich sehr entspannt, bis jetzt ist nichts schlimmeres passiert, als ein paar "lästige" Gespräche beim Jugendamt. Vielleicht ist ihm nicht mal bewusst, dass sein Verhalten unmöglich ist, eine tatsächliche Konsequenz daraus hat er bis jetzt nicht gespürt. Er lässt das Kind nicht nur nahezu verwahrlosen, es interessiert ihn ja nicht mal, wenn er darauf angesprochen wird. Also zumindest wirkt er auf mich vollkommen gleichgültig, Eskalation wäre vielleicht gar nicht so schlecht?


    Geht er zum Anwalt, hat er wahrscheinlich mehr Mühe für seine Tochter investiert als die gesamte letzte Zeit zusammen. Und auch dann muss er sein Verhalten wohl mal erklären. Also ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass man den Menschen irgendwie mit Worten zur Einsicht bewegen kann und so wie es jetzt ist finde ich das schon ziemlich unzumutbar für die Tochter!

  • :ohnmacht: Nicht schon wieder so ein Battle BET feat. UET - sorry in diesem ganz speziellem Fall und darum ging es Haselmaus sicher, versagt nun mal der Vater als UET total!


    Das liest sich aber nicht so. Ich kann es gerne noch einmal zitieren und hervorheben:


    Sarek:
    Wozu holt er das Kind ab, wenn er sich doch nicht damit beschäftigt? Nur, um sagen zu können, dass Umgang stattfindet? Aus den bisherigen Schilderungen von Zora kann nicht herauslesen, dass das Kind auch nur etwas positives vom Umgang hat. Es wird geholt, abgestellt und sich selbst überlassen, dann wieder zurückgebracht. So geht man nicht mit Kindern um, da ist kein Umgang besser fürs Kind.


    Da fängt doch an, daß man meint, besser einen UET (in dem Fall Vater, wobei ich UET als geschlechtsneutrale Variante bevorzuge) entsorgen. Da fängt der Kampf BET gegen UET doch an. Bei einem BET kriegt der dann eine SPFH an die Seite gestellt. Den UET entsorgt man dann besser sofort. Kann es ja nicht sein.


    Konsequenzen sollte UETs verhalten haben, aber es kann nicht angehen, daß dieses sofort das Ultima Ratio ist, der Umgangsausschluß. Ich finde das nicht richtig, daß wenn es den BET betrifft, das alles runtergespielt wird und Hilfen angeboten werden, wenn überhaupt etwas geschieht und beim UET immer sofort zum Umgangsausschluss geraten wird. Aber das ist das schöne beim BET: Wer die Kinder hat, hat auch erstmal die Macht (damit meine ich aber ausdrücklich nicht die TS. Sie sucht konstruktiv nach Lösungen).


    Aber um zum Fall zurückzukommen: Lösung des Problems ist, die Umgangszeit entweder herabzusetzen (Umgang ohne Übernachtungen) und/oder das Jugendamt bewilligt eine Hilfe beim UET (SPFH oder begleitete Umgänge). Entsprechend würde ich das auch dem UET hier mitteilen: Bis zur Klärung Umgang nur am Sonntag. Evtl. dann noch ein Nachmittag in der Woche. Und dieses muss auch vorher mit dem Jugendamt abgesprochen werden, um rechtlich abgesichert zu sein.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller



  • Da fängt doch an, daß man meint, besser einen UET (in dem Fall Vater, wobei ich UET als geschlechtsneutrale Variante bevorzuge) entsorgen. Da fängt der Kampf BET gegen UET doch an. Bei einem BET kriegt der dann eine SPFH an die Seite gestellt. Den UET entsorgt man dann besser sofort. Kann es ja nicht sein.


    Also erst mal hat hier keiner von "entsorgen" gesprochen, so weit ich mich erinnern kann. Es ging darum, zu überlegen, wie man nun weiter vorgeht, denn das, wie es momentan ist, ist doch kein Zustand für das Kind! Gespräche beim Jugendamt sind nun mehrfach gescheitert, da es offenbar keinerlei Einsicht beim Vater gibt. Eine SPFH oder begleiteter Umgang wären sicherlich eine Möglichkeit, aus Sicht des Vaters aber vermutlich unnötig, er wird sich darum nicht bemühen und die TS schrieb doch, dass sie die nächsten Wochen eingespannt ist, sich also auch vermutlich darum nicht kümmern kann. Wenn das Kind momentan so unter den Umgängen leidet, finde ich es persönlich besser, den Umgang vorübergehend auszusetzen, denn dann ist der Vater einfach mal in der Pflicht etwas zu tun, er kann das Problem dann nicht einfach weiter ignorieren und sieht vielleicht auch endlich mal, dass es tatsächlich ein Problem gibt, erlebt mal irgendeine Konsequenz, die er nicht einfach sofort wieder ignorieren kann.


    Meldet er sich dann einfach gar nicht mehr, kann die TS immer noch wieder auf ihn zugehen, wenn sie selber wieder mehr Zeit und Energie hat, die sie in die Lösung des Konflikts stecken kann.


    Und ganz ehrlich, Einsicht finde ich schon einen wichtigen Punkt, damit Umgang weiter stattfinden kann, und ich denke ein BET mit ähnlichem Problem, der sich so quer stellt wird auch irgendwann an eine Grenze kommen. Es ist aber auch noch mal ein einschneidenderer Schritt, ein Kind aus seinem gewohnten Zuhause raus zu nehmen, oder den Umgang zu einem Elternteil vorübergehend einzustellen, der dem Kind offensichtlich schadet und auch gar keine Freude bereitet. Dass die Grenzen da anders gesetzt werden finde ich ganz natürlich und im Sinne des Kindes, das hat für mich rein gar nichts mit Macht zu tun.

  • Ich frag mich die ganze Zeit wo der Punkt ist - vorher, als ihr alle in einem Ort gewohnt habt, gab es diese Probleme doch noch nicht und seit dem Umzug spitzt sich die Lage zu.
    Dazu würde ich dringend ein Gespräch führen - notfalls auch während des Praktikums, muss ja kein ganzer Tag sein - gerade wenn das Praktikum länger geht, solltest du auch einen Urlaubsanspruch haben.

  • ich fasse mal zusammen:
    Der KV hat kein Bock, wirklich mit der KM im Interesse des gemeinsamen Kindes zu reden, er sagt: "jaja" beim JA, ändert nix und das Kind leidet.
    Gespräche zw. KM und Ihm, welche die KM sucht, werden abgewatschelt.


    Ich finde nicht, dass nun der Umzug etc. mit zu involvieren ist.


    Hier sollte ein "Wachrütteln" geschehen, welches ja geschah, aber den anderen ET nicht "wach" bekam.
    Bleibt welche Konsequenz?


    Schutzbefohlene och zu schützen.


    (die Erwachsenen dürfen sich ja gern irgendwo an die Kehle gehen)


    Nochmals anders formuliert:
    Lässt die KM die Situation, wie sie ist, fällt das Kind dann in Kita etc.. irgendwann auf und als ERSTES tritt dann Mensch an die KM mit dem imaginären erhobenen Daumen............

  • Hucky:
    Ich beziehe mich ausschließlich auf diesen Fall, nicht auf Grundsätzliches. Zudem habe ich mich in meiner Antwort an Sarek direkt auf das von ihm Geschriebene bezogen. Nur für Dich aber mal ganz präzise und ausführlich:


    Sarek schrieb, dass dem Vater durch das Aussetzen des Umgangs (die Krankschreibung des Kindes) signalisiert werden würde, dass er gefährlich für das Kind ist und ihm keine andere Wahl bliebe, als zum Anwalt zu gehen. Dem habe ich widersprochen. Ich sehe nicht, dass eine Krankschreibung des Kindes dem Vater signalisiert, dass er gefährlich sei. Zudem will Zora den Umgang nicht grundsätzlich ausfallen lassen, sondern nur diese zwei Mal, bis das Gespräch beim Jugendamt stattgefunden hat. Denn es ist nicht das erste Mal, dieser Vater verhält sich dem Kind gegenüber schon lange nicht korrekt.
    Weiterhin schrieb Sarek, dass die Alternative des Vaters darin bestehen könnte, künftig gar keinen Umgang mehr wahrzunehmen. Darauf bezogen habe ich geschrieben, dass kein Umgang besser fürs Kind ist, als wenn es ungehindert so weiterläuft wie jetzt.


    Grundsätzliches können wir gern woanders diskutieren, Du kannst aber auch in meinen anderen Beiträgen erkennen, dass ich für Umgang bin. Umgang um jeden Preis, bei dem ein Kind physische und psychische Schäden davonträgt - wie in diesem Fall - befürworte ich aber nicht. Der Vater war ja nicht mal in der Lage, eine harmlose Nachfrage, ob das Kind etwas neues/anderes gegessen oder getrunken hat, im Sinne des Kindes zu beantworten, sondern ist nur patzig geworden. Die Bezeichnungen UET und BET wähle ich auch meist, in diesem Fall aber nicht, da geht es nicht um grundsätzliches.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Hallo RoteZora,


    ich habe eure Geschichte nicht ganz im Kopf und weiß daher auch nicht, ob der Umgang gerichtlich geregelt wurde. Wenn nicht, benötigst du auch keine Krankschreibung, um den Umgang ausfallen zu lassen. Und: Dein Kind ist nicht krank, sondern es gibt andere Gründe, die jetzt gegen Umgang sprechen könnten.
    Ob ich den Umgang zum Gespräch beim Jugendamt ausfallen lassen würde, würde ich abhängig machen von der Reaktion meines Kindes: Reagiert es mit Weinen und ist es nicht zum Umgang zu motivieren, wäre das für mich ein Grund jetzt erstmal den Umgang abzusagen.
    Eine andere gute Idee könnte es sein den Umgang erstmal zeitlich zu kürzen auf wenige Stunden.
    Erstmal drück ich die Daumen, dass das Jugendamt ein offenes Ohr hat, deine Sorge ernst nimmt und der KV nicht vollkommen beratungsresistent ist.



    Solltest du beim Jugendamt übrigens keine Hilfe bekommen, würde ich dir empfehlen zu einer Beratungstelle der Caritas/Diakonie zu gehen. Dort kannst du Gespräche führen, aber man wird sich ggf. auch dein Kind ansehen.


    Lena,
    dein Rat, die TS solle sich doch einen Tag für das Gespräch, bei dem der Erfolg zweifelhaft ist, freinehmen, finde ich recht verantwortungslos.
    Die TS hat immerhin die Aussicht auf einen Ausbildungsvertrag. Und auch wenn es Probleme mit dem KV gibt, hat Arbeit eine hohe Priorität.

  • Ich glaube, dass mit dem freinehmen kann alleine die TE entscheiden und sonst niemand, da wir die Einstellung ihres Chefs nicht kennen und wir nur spekulieren können, wie er einen solchen Schritt wahrnehmen würde.

  • Lena


    Das täuscht. Schon "damals" gab es immer wieder solche Situationen. (überhitzung in dicken klamotten im Sommer, wunder, nässender teils blutiger Intimbereich, Wäsche riecht nach pipi oder ist sogar noch nass davon.
    Das einzige was nun nach seinem Umzug noch dazu kam ist dass Kind bei ihm weint, tobt und nachts nicht schlafen kann. Ansonsten hat sich nichts verändert. Gespräche gab es diesbezüglich schon 2 beim JA und so viele unter 4 Augen sicher schon an die 7?.


    Vorhin auf dem Weg von der Kita nach Hause hat Kind dann beiläufig fallen lassen dass KV auf ihr weinen Nachts mit einem "Hör auf rum zu brüllen, sonst brüll ich mal" reagiert.


    Ist es bei euren Kindern auch so dass sie erst 3 oder 4 Tage nach Umgang von sich aus erzählen wie ihre wochenenden so waren? Das war bei meiner Kleinen in den Phasen in denen es besser zwischen ihr und KV lief mal anders. Als hätte sie zu viel zu verabeiten als sie kann.


    Hucky


    An ganz aussetzen habe ich nicht gedacht. Aber momentan ist sie Gesundheitlich angeschlagen und da die Nesselsucht ja bei psychischen Stress nochmal so richtig schön aufblühen kann bin ich mittlerweile dafür den nächsten Umgangstermin ausfallen zu lassen. Die Kleine soll erst wieder den "normal Zustand" erreichen und ich möchte unbedingt vorher geklärt haben wie dass nun weiter gehen soll. Vorallem wie er sich das zukünftig vorstellt... so wie momentan gehts auf jeden Fall nicht.

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • Ich musste das Praktikum leider schon einmal nach hinten verschieben weil ich für einige Tests ins Krankenhaus musste.
    Ich bin im Stapel der anderen Bewerber einfach nur eine junge alleinerziehende Mutter, die nun im Schichtdienst arbeiten möchte, mit durchschnitts Noten und die vorher 3 Jahre nicht gearbeitet hat (Elternzeit). Bisher hat mir keiner eine wirkliche Chance gegeben mich zu beweisen.


    Umgang ganz aussetzen Nein! Aber es muss einfach dringen geklärt werden wie es nun weiter gehen soll. So wie bisher auf jedenfall nicht. Ich möchte sicher sein können dass er sich anständig ums Kind kümmert.
    Da auch psychischer Stress ein Auslöser für die Nesselsucht gewesen sein könnte, möchte ich warten bis sich die Haut wieder beruhigt hat. Sonst flammt das ganze mit Pech wieder von neuem auf. Sie fühlt sich an sich gut und darf auch zur Kita.
    Allerdings braucht sie 3 mal täglich ihre Medis. In der Kita geben sie ihr die Tropfen mittags. Da kann ich mich drauf verlassen. Sie sieht halt einfach schrecklich aus. Sie ist von oben bis unten rot gescheckt.



    Gerichtlich wurde nichts festgelegt, aber beim JA. Dort habe ich auch gesagt dass ich mir wünschen würde dass es vllt. während seines Urlaubs oder an Feiertagen zusätzlichen Umgang gibt einfach damit Kind wirklich mal etwas von ihrem Vater hat (hab ich natürlich nicht SO gesagt). Aber er hätte sich bis heute noch das erste mal wegen zusätzlichem Umgang zu melden.
    Ich dachte da ja auch ein wenig an die Zukunft sprich Ferienaufteilung wenn ich arbeiten gehe usw. :frag Wirds so nicht geben. Möchte er nicht. Zum momentanen Zeitpunkt, wo es leider wieder so richtig schlecht läuft würde ich der Kleinen aber mehr Zeit aber sowieso nicht zumuten wollen.

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

    Einmal editiert, zuletzt von Rote_Zora ()