guten abend ihr lieben,
bitte seht mir meine ignoranz bezüglich der groß-,klein- und rechtschreibung nach...ich bin zeitlich sehr eingebunden und achte zwecks effizienz nicht darauf.
es geht um folgendes:
ich vermute mittlerweile bei dem vater meiner tochter eine schwerwiegende psychische störung.
ich will mich nicht bemitleiden lassen,mir war schon länger,auch vor der schwangerschaft bewusst dass etwas nicht ganz stimmt.
habe aber nie den mut aufgebracht das problem bei ihm zu sehen,habe stattdessen immer mich selbst in die verantwortung genommen.
um das kurz zu umreissen...
es war immer ein hin und her...
er kam zu mir,liebevoll und umsorgend...
hat meine zuneigung geweckt.
wenn ich dann,weil ich diese entwickelt habe,versucht habe eine gemeinsame ebene zu finden,ist er abrupt und ziemlich abwertend auf distanz.
ich perplex,frage was los ist.
er meldet sich nicht und wenn,dann nur um mir zu unterstellen ich stalke ihn.
wenn ich mich dann zurückziehe,das ganz abhake...
kommt er wieder.
mittlerweile habe ich schon einen sensor der anspringt sobald ich merke er kommt bald wieder.
oder ich tat es,weil es wegen unserer gemeinsamen tochter etwas zu besprechen gab.
je nachdem wo er grade war hat er mich entweder ignoriert,abgewimmelt (beleidigend,oder er war grade wieder an dem punkt an dem er eh ankommen wollte und nutzte die kontaktaufnahme um wieder meine zuneigung aufzuflammen.
mittlerweile bin ich soweit über ihn hinweg dass ich nichts mehr fühle wenn er vor mir steht.
und nun zieht er sich,seitdem ich ihm genau das zu spüren gebe,komplett zurück.
auch was den kontakt zu seiner tochter betrifft...
normal ist das nicht...ist mir klar.
was mir schwer im magen liegt...
er ist bislang zwei mal in meine wohnung eingedrungen,beide male alkoholisiert.
weiterhin neigt er,seitdem ich nicht mehr auf seine avancen eingehe,zu nötigung (verbal,sexuell) und zu handgreiflichkeiten.
bislang nur mir gegenüber...
letztens hat er allerding in rage (auf die aufforderung hin zu gehen) ihr spielzeug als werkzeug für randale hergenommen.
es besteht ja nun sein recht auf umgang.
aber es ist unmöglich...
und mir wird nicht geglaubt weil er es immer wieder schafft das ganze so zu verdrehen als wäre ich die schuldige.
ich habe langsam angst um meine tochter und mich.
er war bislang nicht handgreiflich,aber das ist nun,wo ich eben nicht mehr auf ihn eingehe,ganz anders.
was kann ich tun um sie und mich zu schützen?
kann ich ein psychologisches gutachten beantragen?
bitte um rat.
liebe grüße,
jana