Probleme am Umgangswochenende

  • Knuffel bezüglich der Wachstumsschmerzen hat es über das JA schon den Vorschlag des gemeinsamen Arztbesuchs gegeben worauf der KV überhaupt nicht eingegangen ist.
    Es sind eben nicht nur die Schienbeine es zieht sich über die Knie hoch bis zu den Oberschenkeln da unser Sohn eben auch einen Knick-Senk-Spreizfuß hat und die Knie schon beeinflusst sind.


    Das kegeln.Unser kleiner wird im nächsten Jahr eingeschult und braucht eine etwas größere Förderung angedacht ist eine Integrativkraft weil er mit seinen 6 Jahren immer noch sehr hinter den anderen Kindern zurück ist.Vermutet wird eine Auditive Verarbeitungsstörung so das der junge sich sehr intensiv mit der Schule beschäftigen muss um keine Probleme zu bekommen.
    Da ist auch schon seitens der Schule an eine extra Sportförderung gedacht worden.


    Seine Herzkrankheit ist die nächste Baustelle.Denn stärkeren sportlichen Belastungen sollte er nicht ausgesetzt werden.Kegeln dürfte dazu gehören.


    Die Umgangsregelung wurde zusammen mit dem JA getroffen.Da eine Jahresregelung nicht funktioniert wurde eine Regelung getroffen wo bis zum 15 des Monats der Umgangsplan für den folgenden Monat steht.Der KV war nämlich der Meinung das wenn er pfeift das ich dann springe.Funktioniert aber nicht.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


    Reinhold Niebuhr




    "Je suis Charlie"

  • Seine Herzkrankheit ist die nächste Baustelle.Denn stärkeren sportlichen Belastungen sollte er nicht ausgesetzt werden.Kegeln dürfte dazu gehören.

    Welches Kind sitzt 4-5 Stunden still auf dem Stuhl und schaut beim Kegeln zu.

    Tut mir leid, aber was denn nun? Entweder sitzt er dort die ganze Zeit rum oder er spielt mit. Hier spricht sehr deutlich Deine Ablehnung des Kegelns aus Deinen Worten.


    Ich sehe beim besten Willen nicht, wo kegeln eine stärkere sportliche Belastung ist, die Einfluss auf die Herzkrankheit haben soll. Selbst wenn Dein Kind das Kegeln als Wettkampfsport machen sollte (was jawohl noch nicht soweit ist), selbst dann ist Kegeln für mich keine stärkere sportliche Betätigung.


    Bei all Deiner Kritik sehe auch ich nur die Verabreichung der Creme als einzigen Ansatzpunkt für Dich. Wobei ich ehrlich gesagt die Gedankengänge des Vaters auch etwas nachvollziehen kann. Muss die Creme wirklich jeden einzelnen Tag verabreicht werden? Dann solltest Du in der Tat darauf hinwirken, dass sich der Sohn auch alleine einreiben kann. Eine Verweigerung des Vaters, dass sich der Sohn dann selbst einreibt, das wäre für mich ein echter Ansatzpunkt für Dich. Der Rest, den Du anführst, tut mir leid, den sehe ich eher als hinzunehmen, da keine wirkliche Gefahr für Deinen Sohn besteht.

  • Scary, ich verstehe all deine Probleme. Ich kenne Wachstumsschmerzen, langweilige Hobbys usw. - all das ist nicht toll. Aber ich denke, du kannst es nicht ändern. Wenn es kein kegln ist, dan Preis-Skat oder Fußball-Halltuniere :frag:frag:frag Die Next kümmert sich - das ist doch schon mal was.
    Mein Ex hat auch immer andere Ansichten - sag ich eine Creme hilft, dann kühlt er usw. - immer Gegenteil - deshalb sind wir auch getrennt.
    Kinder brauchen Aufmerksamkeit und Förderungen - aber es gibt auch Erwachsenen-Dinge an einem Wochenende, bei mir läuft auch nicht immer das 100 % Kinderprogramm, manchmal
    müssen die Kids auch mitziehen.

  • Ich verstehe Dich auch, Du machst Dir Sorgen um Dein Sorgenkind. Ich hab auch ein Sorgenkind, aber sein Vater zieht da mit mir an einem Strang und das fehlt bei Euch.


    Und an alle, die meinen, das Kind müsste das Eincremen ja selbst können: mein Kind kann viele Dinge nicht, die 4Jährige "können müssten", das ist Punkt 1. Außenstehende können das manchmal nicht nachvollziehen, aber die kennen eben das Kind nicht so gut wie ich. Und Punkt 2 ist, wenn der Vater sagt, die Creme braucht man nicht, kann man dann von dem Kleinen erwarten, dass er widerspricht, die Creme holt und sich einreibt? Also doch nicht in dem Alter, oder?

  • Klar ist es nicht so toll für den Kleinen, dass er wohin mitgenommen wird, wo es ihm nicht gefällt. Andererseits wie oft nimmst du ihn wo hin mit, wo er nicht unbedingt hin will.


    Meiner geht auh keinen Schritt freiwillig zur Fuß, trotzdem gehen wir regelmäßig wandern. Weil es mein Hobby ist, und mir gefällt. Auch Eltern haben ein Recht auf Hobbys. Am nächsten Tag machen wir dann einen Aktivität die sich Sohn wünscht.



    Dass er sich weigert, dem Kind die Beine einzuschmieren, wenn dies seinen Schmerzen lindert, ist da schon eher ein Problem.



    P.s. du kannst dir ziemlich sicher sein, dass Kind dem KV innerhalb weniger Jahre wahrscheinlich die Rechnung präsentieren wird, wenn er es nicht schafft ein gutes Verhältnis zum Kind aufzubauen, wird er sich in der Pubertät warm anziehen müssen.

  • im prinzip ist alles gesagt bis dato: die next kann im rahmen dessen was kv ihr "erlaubt" schalten und walten wie sie will. wenn kind kopfschmerzen hat, soll er ins bett gehen. dass machen wir als erwachsene auch nicht anders und legen uns in eine ruhige ecke.


    wenn kv mit kind zum kegeln geht dann ist das seine sache und du solltest nicht immer alles negativ sehen. dann sagt man, dass das aber schön ist und freut sich für das kind. kind wurde gezeigt wie das kegeln geht und nicht genötigt.


    das er zurückgeblieben ist in seiner bisherigen entwicklung ist nicht weiter schlimm, bis zur einschulung sind noch einige monate zeit. natürlich wird er in der kitazeit gefördert und durch die eine oder andere übung durch dich zu hause. das beinhaltet doch aber nicht dauerhaft die wochenenden. wir reden über ein kleines kind von ca. 5 jahren der vorrangig spielen und spaß haben soll. man kann auch überthreapieren oder kaputt therapieren. wenn er nicht im sommer in die schule kommt, sondern ein jahr später ist es immer noch früh genug und dann bricht er sich kein bein.


    was ich nicht verstanden habe im kontext: der arzt verordnete irgendwelche ominösen cremes gegen wachstumsschmerzen und kv musste sich die besorgen? warum gibst du die nicht einfach mit und lässt kind die beine alleine eincremen? ich würde mir die auch nicht besorgen. mini cremt sich bei kv selbständig ein seit er vier ist und zwar von oben bis unten - hilfe holt er sich nur beim rücken. die creme muss kv auch nciht besorgen die liegt in minis tasche, obohl es nur aladins melkfett ist. warum zeigst du dem kind nicht, wie man sich die beine eincremt?

  • Nana das Kind wurde schon ein Jahr von der Schule zurückgestellt und schafft die Schule so wie es bisher ist nur mit extra Förderung der Schule und der Beantragung einer Integrativkraft.
    Das alles ist in Bearbeitung .Er bekommt in der Kita schon 2 Fördereinheiten.


    Die Ärztin hat keine ominösen Cremes verordnet sondern eine pflanzliche Schmerzsalbe.Diese ist in der Umgangstasche wenn dieser stattfindet.Nach dem letzten Ärger hat KV sich diese selbst gekauft.Frag mich bitte nicht warum oder weshalb er hätte es nicht gebraucht.Allein sich einreiben er kann es definitiv noch nicht.
    Und es bringt auch dem Kind Garnichts mit dem KV zu diskutieren.


    Und noch einmal das Kind wurde genötigt mit zum Kegelturnier zu gehen und nach dem Erwachsenen kegeln auf die Bahn gestellt um es selbst zu versuchen.Freiwillig war das leider nicht.
    Völlig egal ist dabei ob ich eine Abneigung gegen das kegeln habe.das gebe ich gern zu.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


    Reinhold Niebuhr




    "Je suis Charlie"

  • Wurde der Junge mal auf Morbus Perthes untersucht? Der Schmerz konzentriert sich auf die Hüfte, strahlt aber durchaus ins Bein. Da er Herzprobleme hat könnte das durchaus sein, denn Morbus Perthes wird unter anderem durch Durchblutungsstörungen verursacht. Bin ja kein Experte, aber die Idee kam mir vorhin beim Einkaufen..



    :winken:

  • Canchero da wurde er leider noch nicht drauf untersucht.Festgestellt sind die Knick-Senk-Spreizfüße und eben die Wachstumsschmerzen.Da die Probleme mit den Füßen schon auf die Knie Auswirkungen haben trägt er Einlagen .Die Verformungen sind schon sehr stark und auch zu sehen.
    Er klagt wenn er Schmerzen hat das es an den Waden anfängt und bis in den Oberschenkel geht.
    Brauchte ich im Oktober nur die Beine bis zu den Knien einreiben creme ich jetzt die kompletten Beine ein.
    Davon das die Hüfte weh tut hat er bislang noch nichts gesagt.Ich werde mal unsere Kinderärztin darauf ansprechen.


    Danke für deinen Rat.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


    Reinhold Niebuhr




    "Je suis Charlie"

  • Malina darum geht es doch überhaupt nicht. Man muss meine Geschichte nicht kennen um in diesem Thread antworten zu können .Wenn allerdings solche Antworten kommen wie die von Sunny muss ich darauf hinweisen.Ich möchte keine Angriffe warum und weshalb ich ein Problem mit dem Kegeln vom Ex oder mit der Next habe.


    Was habe ich den bitte so schlimmes geantwortet? Ich habd weder dich noch beleidigt, noch habe ich dich in irgendeiner Form angegriffen. ich habe nur auf deinen Post ganz normal geantwortet. Tut mir leid,daß dich meine ehrliche antwort die du nicht lesen wolltest geärgert hat,aber ich schreibe niemanden nach dem Mund bzw schreibe ich bestimmt nicht das was der TS lesen will. :kopf

  • Hallo Ängstliche,


    hier sprichst du ein wahres Wort gelassen aus:

    Zitat

    Völlig egal ist dabei ob ich eine Abneigung gegen das kegeln habe.

    Tatsächlich gibt es wenig bis gar nichts, was du während der Umgangszeit des Vaters zu bestimmen hast, nur weil du gegen bestimmte Dinge eine Abneigung hast.


    Wenn du der Auffassung bist, dass das Kind ernsthaft Schaden nimmt in der Obhut des Vaters, musst du
    a) den Vater schriftlich darauf hinweisen, dass sein Verhalten eine Kindeswohlgefährdung ist - idealerweise unter Hinweis auf den entsprechenden, allgemeinen Paragrafen im Jugendschutzgesetz oder eine individuelle Verordnung des behandelnden Arztes
    b) das Jugendamt um Vermittlung bitten
    c) das Familiengericht anrufen.

    Ob es in diesem Fall um persönliche Vorlieben (des Vaters) bzw. Abneigungen (der Mutter) oder eine akute Gefährdung (des Kindes) geht, vermag ich aus der Ferne nicht zu beurteilen.

    Wenn der Vater meines jüngsten Kindes und ich unterschiedlicher Auffassung waren oder sind, suchen wir gemeinsam mit dem Kind einschlägige Spezialisten auf und lassen uns beraten. Dass wir geschieden sind und er wiederverheiratet ist, erwähnen wir vor den Spezialisten nur auf Nachfrage, falls es eine Rolle spielen sollte.

    Die HNO-Ärztin und der Kinder-Urologe waren an dem Punkt vollkommen desinteressiert, der Schulpsychologe hat es kurz notiert und dann eine Hospitation im Unterricht vorgenommen, bevor das Kind die Schulklasse gewechselt hat. Was mein Verflossener, seine 2. Ehefrau und das Kind während der Umgangszeit treiben, interessiert mich nur soweit, wie mich das Treiben von ErzieherInnen in der KiTa und LehrerInnen in der Schule interessiert:

    Ich finde selbstverständlich, dass dort vieles anders als Zuhause läuft (weil es eben andere Menschen sind, als ich bin),
    nehme in Kauf, dass das Kind sich dort gelegentlich langweilt oder Dinge dulden muss, die ihm weniger gut gefallen (muss es zuhause auch ab und an) und
    greife energisch ein, wenn ich mir berechtigte Sorgen um die Gesundheit oder den Schulerfolg meines Kindes mache.

    Selbstverständlichkeiten kann ich mühelos annehmen.
    Unbequemlichkeiten, die ich in Kauf nehme, muss ich aktiv und bewusst (entgegen meiner spontanen und persönlichen Vorlieben und Abneigungen) tolerieren.
    Kindeswohlgefährdungen bin ich bisher und werde ich auch künftig mit allen mir zu Gebote stehenden Mitteln energisch entgegen treten.

    Liebe Scary, ich wünsche dir die innere Klarheit, für dich zu entscheiden, ob du das unbegreifliche und fundamentale Anderssein des Vaters als Selbstverständlichkeit (sonst wärt ihr gar nicht geschieden, wenn ich dich richtig verstanden habe) hinnehmen kannst, als Unbequemlichkeit für das Kind in Kauf nehmen willst oder als Gefährdung des Kindeswohls bekämpfen musst.

    Die besten Wünsche im Neuen Jahr 2015 für deine Familie und dich von
    :winken: Helga

  • Sehr schöner Beitrag, Helga :-)
    Da spricht richtig Erfahrung raus, die mir -zugegebenermaßen- im Kontext mit einem Umgangselterteil fehlt.


    Dir Scary würde ich nur noch eins mit auf den Weg geben, wenn mir das erlaubt ist und ich das nicht völlig in den falschen Hals bekommen hab. Bei aller Sorge ums "Sorgenkind": Lass ihm Leine und Luft zum atmen. Ein Kind muss sich auch mal langweilen und muss auch mal Sachen machen worauf es keinen Bock hat, ab und zu brauchen sie auch einen Tritt in den Hintern, wenn ihnen spontan etwas nicht gefällt, denn es könnte ja sein, dass sie doch daran Spaß finden. Da muss man Kante zeigen.
    Wegen der gesundheitlichen Probleme, alles klar, kann ich verstehen. Aber nicht zuviel Sorge und "weiche Linie".

  • Die Ärztin hat keine ominösen Cremes verordnet sondern eine pflanzliche Schmerzsalbe.Diese ist in der Umgangstasche wenn dieser stattfindet.Nach dem letzten Ärger hat KV sich diese selbst gekauft.Frag mich bitte nicht warum oder weshalb er hätte es nicht gebraucht.Allein sich einreiben er kann es definitiv noch nicht.
    Und es bringt auch dem Kind Garnichts mit dem KV zu diskutieren.

    hm denn ist kv ja selber schuld. aber ich würde einem fünfjährigen oder sechsjährigen auf jedenfall zeigen, wie er sich selbständig seine beine eincremt. das kann ja unter aufsicht erfolgen, aber wenn kv das nicht macht, dann muss kind auf sich selbst achten und es nehmen. meine großen spritzten sich mit 5 selbständig jeden abend ihre spritze in den bauch - egal wo sie waren.


    Und noch einmal das Kind wurde genötigt mit zum Kegelturnier zu gehen und nach dem Erwachsenen kegeln auf die Bahn gestellt um es selbst zu versuchen.Freiwillig war das leider nicht.

    das ist doch völlig egal. er wird noch öfter "genötigt" werden dinge zu tun, die er nicht will oder wo er ursprünglich nicht hin wollte. wäret ihr zusammen, dann gäbe es darüber überhaupt keine diskussion. ich nötige meinen sohn auch jede woche zum sport, der ihm gut tut - auch wenn er immer wieder mal keine lust dazu hat. ich nötige meinen großen in museen auf die er keine lust hat, als familienmitglied aber mit muss. und so muss er auch kvs aktivitäten mitmachen. von nötigung würde ich da nicht sprechen. was spricht dagegen etwas neues auszuprobieren? häng dich daran nicht auf, du wirst es eh nicht ändern können. such dir schönes woran du dich erfreuen kannst, statt deine energie zu verpuffen.


    Nana das Kind wurde schon ein Jahr von der Schule zurückgestellt und schafft die Schule so wie es bisher ist nur mit extra Förderung der Schule und der Beantragung einer Integrativkraft.
    Das alles ist in Bearbeitung .Er bekommt in der Kita schon 2 Fördereinheiten.

    du sagtest doch das kind ist fünf oder hab ich was überlesen. das würde ja bedeuten, er sollte mit vier eingeschult werden? wenn er aber die entwicklungsschritte noch nicht hat, die ein vorschüler braucht um in die schule zu kommen, dann wäre es angebracht weiter zurückzustufen. oder du schulst von vornherein in eine förderschule ein, weil davon ausgegangen wird, dass er es auch im nächsten jahr nicht schafft das niveau einer normalen grundschule zu schaffen.

  • nana unser Sohn ist 6 Jahre und wird im März 7 .Noch einmal zurückgestellt werden geht nicht und Förderschule besteht kein Grund.Das verneinen Frühförderung und Schule.In diesem Jahr stehen weitere Tests an um festzustellen zu können ob er an einer auditiven Verarbeitungsstörung leidet.
    KV würde niemals zulassen das Sohn auf eine Förderschule geht.Ich muss schon jetzt mit Zähnen und Klauen darum kämpfen das er den Antrag für die Förderung in der Schule unterschreibt.
    Letztendlich bestraft er damit unseren Sohn aber das ist ihm wohl egal.Ich habe einen sehr guten Kontakt zu Schule,Frühförderung usw und kümmere mich sehr intensiv um alles.


    Da der KV der Meinung ist das die Salbe Medizin ist dürfte der kleine seine Beine auch nicht allein einreiben.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


    Reinhold Niebuhr




    "Je suis Charlie"

  • Hallo scary,



    ich finde den post von Helga sehr gut.


    Ich hab hier im Umfeld auch so ein Trio. Der eine ET sagt ADHS, der andere glaub ich nicht, der erste Arzt verschreibt Ritalin, die Fachklinik widerlegt die erste Diagnose, usw. usw.


    Also woran liegt es?
    Fehlt es Dir an Kraft?
    Welche Konsequenzen würde eine gerichtliche Auseinandersetzung haben?


    Ich denke Du solltest hier trennen zwischen der Erwartungshaltung an den Vater, das er eben mitzieht und den Erfordernissen, die Euer Kind eben mit sich bringt.


    Was könntest Du denn verlieren, oder Euer Sohn, wenn Du schärfere Geschütze auffährst?


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Wie soll ich das beschreiben.Bei Arztterminen,Gesprächen mit Schule oder Frühförderung hat der KV keine Zeit daran teilzunehmen erkundigt sich aber auch danach nicht.Auf Informationen meinerseits kommt keinerlei Reaktion.
    Normalerweise müsste der KV es eben auch sehen wo unser Sohn Probleme hat will er aber nicht.Stattdessen wird der kleine bei ihm gefördert auf Teufel komm raus.
    Sein Sohn kann keine auditive Verarbeitungsstörung haben das geht einfach nicht so sein Standpunkt.Schon bei der Schuleingangsuntersuchung hat er sich gegenüber der Jugendärztin so der maßen aufgeführt als Sie andeutete das unser Sohn ja auch auf eine Förderschule gehen könnte.
    Seine Reaktion die Kinder die dort hingehen haben alle einen Stempel weg.Er lässt auch darin nicht mit sich reden.


    Mit der Schule und auch der Frühförderung habe ich darüber geredet und ihnen auch klargemacht das wenn Sohn in der Schule definitiv zu große Schwierigkeiten hat und es wirklich nicht schafft ich nicht dagegen sein werde wenn es heißen sollte Förderschule.
    Im Interesse von unserem Sohn sollten wir uns darin einig sein sind es aber nicht .Das schafft teilweise große Probleme die dann wohl nur zu lösen sind mit JA und Familiengericht.
    Ich weiß das der Weg sehr schwer werden wird aber dann gegangen werden muss.


    Sohn hat schon erzählt das KV den Antrag für die Förderung nicht unterschreiben will.So wird der Weg zum Gespräch in die Schule führen und wenn die Aussage vom Sohn wahr ist der zweite Schritt zum Jugendamt.


    Teilweise fehlt mir für diesen ewigen Kampf wirklich die Kraft für unseren Sohn werde ich den Weg aber gehen.Ich weis nicht welche Konsequenzen eine gerichtliche Ausseinandersetzung haben würde.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


    Reinhold Niebuhr




    "Je suis Charlie"

  • will er aber nicht


    Er lässt auch darin nicht mit sich reden.



    Das reicht doch schon, um den weiteren Weg zu bestimmen :-( .


    Nicht schön, aber so sieht es dann wohl aus.


    Das soll nicht bedeuten, dass ich den Vater hier nicht verstehen kann.
    Es ist oft schwer für Eltern zu akzeptieren, dass der Genetische Nachkomme nicht perfekt ist.
    Vielleicht kann man da ja ansetzen. Also auch Du gedanklich und in Taten.


    Also über das Ziel Regelschule mit Integrationskraft zu argumentieren. So in die Richtung:
    Wir wollen doch beide, dass unser Kind die Besten Voraussetzungen bekommt. Also wäre es einfacher, wenn wir uns nicht mit Themen der Wochenendgestaltung oder dem eincremen von Beinen aufhalten würden.


    Sonst bleibt wohl wirklich nur die Entscheidung und Sichtweise eines Richters....na ja und auf hoher See und vor Gericht...



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Das irre ist aber das er in seinem Urlaub einen Termin gemacht hat um mit der Frühförderung zu sprechen.Ich hatte ihn per Mail informiert das er doch bitte einen Termin machen möchte Sie würde gern mit ihm reden.
    Gemeinsame Termine haben keinen Sinn weil er dann nur die Uhr im Blick oder den Laptop wegen der Arbeit auf dem Tisch hat.Auf diese Art kommt es dann zu keinem längeren Gespräch.


    Wenn man unseren Sohn kennenlernt fallen diese Probleme ja auch nicht sofort auf.Aber in der Frühförderung und der Logopädie ist es dann schon auffällig.Viele Sachen kann er ohne Probleme seinen Namen schreibt er Zahlen kann und kennt er aber eine Aufgabenstellung hinterlässt sehr oft ein Kind was nicht weis was es machen soll.Kommt er so in die Schule und hat keinerlei Hilfe geht er komplett unter.
    Die auditive Verarbeitungsstörung ist sehr komplex.Da führt der Weg zum HNO zur Päaudiologie und weiter.Es ist ein schwieriger Weg der sehr lange dauert ehe es ein Ergebnis gibt.
    Wenn der KV da nicht mitzieht wir uns als Eltern da nicht einig sind steht mir ein sehr harter schwieriger Weg bevor.Und dabei will ich nur das beste für unseren Sohn.
    Wenn der KV mit der Fachkraft in der Schule geredet hat weiß er um was es geht.Lehnt er das ganze wirklich ab wird es vor dem Familiengericht enden müssen.
    Und das ist ein Weg den ich nicht unbedingt gehen möchte.Denn niemand weis wie ein Richter entscheidet.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


    Reinhold Niebuhr




    "Je suis Charlie"

  • Simbaby ich mache und denke an nichts anderes.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


    Reinhold Niebuhr




    "Je suis Charlie"