Reicht der Unterhalt, um den tatsächlichen Bedarf zu decken?

  • Guten Abend,


    seit geraumer Zeit beschäftigt mich folgende Frage: Bei wem reicht der Unterhalt, um den tatsächlichen Bedarf zu decken?
    Wir leben in einer mietpreisintensiven Großstadt und wenn ich bloß grob überschlage trage ich, alle Kosten zusammengenommen, bei einem Unterhalt nach Stufe 3 der DDT einen nicht unwesentlichen Teil der anfallenden Kosten selbst. Anderen AEZ die ich persönlich kenne geht es da nicht anders.


    Sind das Einzelfälle, oder handelt es sich hier um ein generelles Problem? Wie habt ihr ggf. Mehr- und Sonderbedarfe geregelt? An welchen Kosten beteiligen sich eure UETs ggf. über den Unterhalt hinaus und was nehmt ihr als "Privatvergnügen" selbstverständlich auf die eigene Kappe?


    Ich würde mich sehr über einen regen Austausch zu dem Thema freuen :)


    Viele Grüße
    Aimee

  • Guten Morgen,
    nun, da sich der Kindesunterhalt (mit Ausnahme des Mindestunterhalts) der Höhe nach ausschließlich am bereinigten netto Einkommen des Unterhaltspflichtigen orientiert, kann man diese Frage nur mit einem eindeutigen "Jein" ;-) , von mir aus noch mit "kommt darauf an" beantworten.




    Wir leben in einer mietpreisintensiven Großstadt

    Auch :-)

    An welchen Kosten beteiligen sich eure UETs ggf. über den Unterhalt hinaus und was nehmt ihr als "Privatvergnügen" selbstverständlich auf die eigene Kappe?

    Bin zwar kein BET, aber, ich trage alle Kosten des Umgangs. Hier in meinem Fall mehr oder weniger aus dem Selbstbehalt.

    LG


    p.s.

    Zitat

    Zitat

    Ich würde mich sehr über einen regen Austausch zu dem Thema freuen :)


    Das wird, so glaube ich, kein Problem sein :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von Yogi ()

  • Hallo,



    darf ich fragen wieviel Unterhalt du bekommst und wie alt dein Kind ist?



    Also ich bekomme knapp 300€ Unterhalt und finde das völlig ausreichend. Ich trage ausschließlich alle Kosten selbst. Aber ichhab die Einstellung das ich mein Kind nicht nur durch den Unterhalt betreue sondern quasi selbst die Hälfte übernehme und wenn man das mal in Zahlen zusammen fasst sind das dann mit meinem Teil 600€ die ich nur für mein Kind verwende und da sind bei mir alles Kosten mit drin und gedeckt.

  • Du wirst darauf keine einheitliche Aussage bekommen. Dafür ist der Bedarf einfach viel zu unterschiedlich, z.B. ob Du in einer Großstadt wohnst oder nicht. Verabschiede Dich also von dem Gedanken, dass der KU dafür gedacht ist, immer den vollen Bedarf zu decken. Das tut er in dem allermeisten Fällen nicht.


    Ich bekomme 0 Unterhalt, ist manchmal mit 2 Teens bzw. einem davon 18 J, nicht immer einfach, aber bei mir reicht es. Ich will mich also nicht beklagen.

  • Also bei mir deckt der Unterhalt gerade mal die Kosten für den Hort ab. Ich wohne in Frankfurt/M. und da deckt der Unterhalt meist nur im geringem Maße die Kosten, da auch die Mieten extrem hoch sind. Dafür gibt es hier genug Jobs - tja, alles Gute ist halt nicht beisammen... :rolleyes2:


    Ich bekomme auch wenig Unterhalt, da Ex in Insolvenz gegangen ist.


    Aufs Land ziehen ist auch keine Option, da dort die Betreuungssituation wieder schlechter ist und ich diese bei Vollzeit unbedingt benötige.


    Ich lebe nach dem Prinzip Hoffnung: Töchterchen ist 9 Jahre alt und ich habe nochmal dieselbe Zeit vor mit, bis sie - voraussichtlich - :D flügge ist. So Gott will, bin ich dann noch gesund und munter und kann vielleicht aufs Land ziehen und finanziell entspannter leben. Bis dahin arbeite ich halt jede freie Minute, wo ich ohne Töchterchen bin... :muede

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Also ich kann nur von der Situation meiner Freundin berichten. Sie erhält für 2 Kinder ( 12+15 ) >700 euro. Sie sagt das sie gar nicht so viel für die Kids ausgeben würde. Des weiteren hat sie auch die Einstellung wie sunny. Theoretisch müsste sie ja die gleiche Summe von sich aus dagegenstellen. Die Kinder sind ja keine Babys mehr die intensiv betreut werden müssen. Die machen ihre Zimmertür zu wenn sie nach Hause kommen und wollen ihr eigenes Ding machen.

  • Ich habe 3 Kinder und es deckt definitiv nicht alle Kosten. Aber ich bin froh den Unterhalt regelmäßig zu bekommen. Da gibt es glaub ich noch ganz andere Fälle.


    Wir kommen so ganz gut über die Runden.

  • Nein, bei weitem nicht.


    Da wir aber vor der Trennung beide gearbeitet haben und jetzt auch, ist es völlig normal, dass beide einen angemessenen finanziellen Beitrag leisten.


    Würde ich es gerichtlich ausfechten, dann würde ich von meiner Ex vermutlich das doppelte an Kindesunterhalt bekommen, das tue ich aber nicht.


    Ich halte die derzeitige Rechtslage, die den Kindsunterhalt einseitig auf den UET abwälzt, egal, was der BET verdient und egal, wieviel Zeit der UET mit dem Kind verbringt, für falsch und ungerecht.

  • Ich finde es kommt auf die Ansprüche an die man (Kind) hat.
    Nur aus Unterhalt an sich könnte ich die Guddies nebenbei ( wie Ausflüge, teurere Spielsachen etc ) nicht finanzieren.
    Auch an Winterkinderkleidung wäre nur das nötigste drin.
    Er bekommt gerade sein langersehntes Hochbett vom Papa- solche Sachen wären in der Form nicht vom Unterhalt zu finanzieren
    Allerdings denke ich das Luxusartikel genau das sind was der Name sagt-- Luxus und nicht unbedingt notwendig.
    Aber zum Leben an sich und Spaß haben ist der Unterhalt absolut ausreichend

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()

  • Wie hatten hier schon mal lange Berechnungen aus dem Haushaltsbuch - ich hab in den letzten Jahren 0 Unterhalt bekommen und alle Kosten alleine decken müssen.
    Auch ich wohne in einer hochpreisigen Metropole - der Hort kostet 269 Euro , teilweise habe ich auch 480 Euro für den Kindergarten gelatzt. Dazu Klamotten,
    Zähne, Fahrräder, Schuhe, Vereine, Kosten für Schulbücher usw. - wir kaufen viel 2. Hand und sind damit auch zufrieden.
    Ob es reicht ist relativ - Lebensstandarts sind unterschiedlich - aber grundsätzlich bekommt man mit Kindgeld, Unterhalt und eigenem Einkommen ein oder zwei
    Kinder durch... mal mit mehr oder weniger Sorgenfalten - wie jede normale Familie auch.

  • Vielen Dank schonmal für die zahlreichen Antworten :thanks:


    Mir ist natürlich durchaus bewusst, dass es keine pauschalen Aussagen zu dem Thema geben kann, da die individuell zugrundeliegenden Umstände wie Höhe der Miete und Betreuungskosten, Höhe des Unterhaltes, Freizeitaktivitäten etc.


    darf ich fragen wieviel Unterhalt du bekommst und wie alt dein Kind ist?

    Ich bekomme rund 300€ Unterhalt. Dies, zzgl. des Kindergeldes deckt in unserem Fall noch nicht einmal die Betreuungskosten und eine anteilige Miete. Kind ist sechs Jahre alt.



    Aber ichhab die Einstellung das ich mein Kind nicht nur durch den Unterhalt betreue sondern quasi selbst die Hälfte übernehme und wenn man das mal in Zahlen zusammen fasst sind das dann mit meinem Teil 600€ die ich nur für mein Kind verwende und da sind bei mir alles Kosten mit drin und gedeckt.

    Ich denke wie man es auch dreht und wendet, man wird als BET i.d.R. immer auch selbst einen Teil der Kosten tragen und das ist grds. auch nicht mein Problem. Viel mehr frage ich mich, um welche Summe es sich hier herkömmlicher Weise in etwa handelt. In deiner Rechnung wären es ca. 120€, die nicht über Unterhalt und Kindergeld gedeckt sind. Bei uns handelt ist die Differenz deutlich höher.




    Also ich kann nur von der Situation meiner Freundin berichten. Sie erhält für 2 Kinder ( 12+15 ) >700 euro. Sie sagt das sie gar nicht so viel für die Kids ausgeben würde. Des weiteren hat sie auch die Einstellung wie sunny. Theoretisch müsste sie ja die gleiche Summe von sich aus dagegenstellen. Die Kinder sind ja keine Babys mehr die intensiv betreut werden müssen. Die machen ihre Zimmertür zu wenn sie nach Hause kommen und wollen ihr eigenes Ding machen.

    Je älter die Kinder sind, desto weniger Betreuung fällt natürlich auch an. Der Grundgedanke des Unterhaltes an sich besagt doch, BET leistet seinen Unterhalt durch die Betreuung. Wenn dem so sein soll, sorgt diese Annahme doch besonders bei kleinen Kindern für eine sehr ungerechte Aufteilung der Verantwortung zwischen BET und UET, oder habe ich da einen Denkfehler?




    Aber ich bin froh den Unterhalt regelmäßig zu bekommen. Da gibt es glaub ich noch ganz andere Fälle.

    Traurig, aber leider wahr.




    Da wir aber vor der Trennung beide gearbeitet haben und jetzt auch, ist es völlig normal, dass beide einen angemessenen finanziellen Beitrag leisten.

    Wie habt ihr das konkret geregelt bzw. was bedeutet für euch angemessen? Wenn man es im Einzelfall schafft, die individuellen Umstände zu Berücksichtigen, so wäre das natürlich optimal. Ich arbeite natürlich auch (Vollzeit, 40 Std. und aufwärts). Es geht mir also nicht im geringsten darum, mich auf Basis der Unterhaltspflicht auf die faule Haut zu legen. Eine optimale Betreuungssituation würde jedoch etwas mehr Zeit mit Kind erfordern... :-(




    Ich halte die derzeitige Rechtslage, die den Kindsunterhalt einseitig auf den UET abwälzt, egal, was der BET verdient und egal, wieviel Zeit der UET mit dem Kind verbringt, für falsch und ungerecht.

    Da bin ich völlig bei dir.




    Allerdings denke ich das Luxusartikel genau das sind was der Name sagt-- Luxus und nicht unbedingt notwendig.
    Aber zum Leben an sich und Spaß haben ist der Unterhalt absolut ausreichend


    Ich stelle mir häufig die Frage, wo genau Luxus anfängt und der herkömmliche Bedarf aufhört. Ein ausreichend großes Zimmer, angemessene Kleidung, gesundes und ausgewogenes Essen und Hobbies, die die individuellen Neigungen und Interessen des Kindes fördern - bei manchen ist das bereits Luxus, für andere sind es Mindestanforderungen. Ebenso die Frage, ob es zum Elternsein nicht einfach dazu gehört, den ein oder anderen (angemessenen) Wunsch zu erfüllen. Was also genau ist "Luxus"... ?-( In unserem Fall fehlt es Kind an nichts, aber es wird auch nicht im geringsten überhäuft. Gut, Großeltern neigen hin und wieder dazu, aber das entlastet ja sogar noch mein Budget.
    Meine Antwort auf die Luxusfrage ist, welchen Lebensstandard man Kind ohne Trennung ermöglicht hat/hätte.

  • - aber grundsätzlich bekommt man mit Kindgeld, Unterhalt und eigenem Einkommen ein oder zwei
    Kinder durch... mal mit mehr oder weniger Sorgenfalten - wie jede normale Familie auch.

    Naja, in einer "normalen" Familie würde man die faktisch anfallenden Kosten, vor allem die Fixkosten, ja gerecht aufteilen. Damit sind AEZ-Familien finanziell und/oder zeitlich gesehen doch zwangsläufig einer größeren Belastung ausgesetzt als "normale" Familien.


    Vielleicht findet sich ja hier jemand, der eine individuell "bessere" Lösung gefunden hat...?

  • Der Barunterhalt ist ja auch nur für die Hälfte der Kosten, die andere Hälfte leistet der betreuende Elternteil.


    Mietanteil würde ich auch nicht Kind/BET hälftig sehen sondern das betrifft in meinen Augen nur die Kosten die durch das Kind zusätzlich entstehen, also ggf. 1 Zimmer mehr und Nebenkosten.
    So gerechnet langt das bei uns.

  • Unterhalt beträgt meist 0, da KV nicht leistungsfähig, außer er hat mal einen Job gefunden. Dafür übernimmt er Freizeitaktivitäten, die ich fürs Kind bezahle, weil ich möchte, dass Kind das macht/kann, aber selbst nicht gelernt habe. Wenn ich krank bin kommt er schon mal vorbei und sorgt dafür, dass die Hausarbeit nicht übermäßig liegenbleibt. Dies geht aber erst seit er mit der bekloppten Next auseinander ist. Dass es überhaupt noch mal so derart friedliche Stimmung zwischen uns ist hätte ich bei der Trennung nicht geglaubt. Nur die aktuelle Next hat ein kleines Problem damit, obwohl ich ihr gesagt habe, dass er mich als Mann so gar nicht mehr interessiert und sie selbst geschieden mit Kindern ist.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Soweit ich weiß, wird prinzipiell angenommen, dass der Unterhalt die Kosten sind, die das UET trägt (davon abgerechntet wird ja das halbe Kindergeld = bereinigte DDT und so wie ich informiert bin auch die Kosten für die Kinder in einem ganz klassischen Modell (alle 14 Tage übers WE Umgang). Gerecht ist das nicht - rein finanziell gesehen - für alle ET bei denen der Umgang entweder mehr oder weniger ist. Rein theoretisch müsste meiner Meinung nach weniger Bar-Unterhalt geleistet werden wenn das Kind/die Kinder mehr Zeit mit und beim UET verbringen und mehr wenn kein Umgang (auf Wunsch des UET) stattfindet oder weitaus weniger... Das wäre aber sehr, sehr kompliziert.
    Bei mir reicht der Unterhalt fürs junge Kind (ich bekomme Stufe 2 - eigentlich müsste ich lt. JA mindestens Stufe 3 drin sein aber wegen so einem Zeug klage ich bestimmt nicht), wenn das Kind älter wird sieht das anders aus. Für Kind 1 hatte ich Vorschuss, der nun weggefallen ist. Weder der Vorschuss hat wirklich ein Leben über "HartzIV-Niveau" beschert - ganz zu schweigen vom "jetzt". Ich komme - weil ich fast Vollzeit arbeite - gut aus. Das wäre ohne Oma-Opa-Einsatz aber hier nicht möglich oder mit sehr viel Stress für alle (zusätzlich Babysitter oder Tagesmutter) möglich. Wenn ich nun überlege ich wäre mit Mann 1 noch zusammen wäre es finanziell eigentlich noch schlechter, weil dieser dazu tendiert sich von der Frau aushalten lassen - das muss nun die NEXT und ich zahl nur für unser Kind. Vater Nr.2 tendiert auch während der Beziehung dazu zu glauben, dass das Geld allein seins ist und da wäre fürs Kind fast noch weniger rausgesprungen glaube ich. Also stehe ich nun finanziell besser da als mit einem der beiden Väter :hae: Prinzipiell glaube ich, dass sich beide ET so gut es ihnen möglich ist sowohl persönlich als auch finanziell um ihren Nachwuschs kümmern sollten. Ideal fände ich es, wenn es möglich wäre sich da einig zu werden - aber da dies ja schon bei funktionierenden Partnerschaften oft ein Riesenstreitpunkt ist gehört das wohl ins "Land der Idealisten". Ändern kann ich die KV nicht, also tue ich was ich kann in mehreren Richtungen. Ich glaube nicht (mehr) daran, dass das Leben "fair" ist, aber daran, dass ich meinen Beitrag leisten kann es ein klein wenig fairer und besser zu machen.

  • Je älter die Kinder sind, desto weniger Betreuung fällt natürlich auch an. Der Grundgedanke des Unterhaltes an sich besagt doch, BET leistet seinen Unterhalt durch die Betreuung. Wenn dem so sein soll, sorgt diese Annahme doch besonders bei kleinen Kindern für eine sehr ungerechte Aufteilung der Verantwortung zwischen BET und UET, oder habe ich da einen Denkfehler?


    Schon irgendwie. Da du dich mit deiner Ansichtshaltung ja lediglich auf kleine Kinder beziehst. Leider werden die Biester aber sehr schnell erwachsen. Der Betreuungsbedarf wächst also Antiproportional zur Unterhaltsleistung mit, die bekanntlich immer höher wird. Vielleicht passt es besser, wenn du die komplette Kinder und Jugendzeit, bis zum Erwachsenenalter betrachtest?


    Des weiteren existieren noch eine Menge anderer Faktoren. Was ist Betreuung? Eigentlich hat man doch Kinder um diese zu betreuen, also sich mit ihnen zu beschäftigen. Macht das das Kinderglück nicht aus? Innerhalb einer intakten Ehe finden es Mütter ganz toll, ihre Kinder in Ruhe zu bespaßen während er den Alleinversorger mimt. Später als AE, machen Kinder allerdings dann nur noch Arbeit - wenn man sie hört.


    Ich persönliche fände bedeutend schlimmer, für Kinder einen ganzen Monat zu zahlen welche ich aber nur noch alle 14 Tage oder zu bestimmten, ausgewählten Zeiten sehen dürfte! Dafür hätte ich keine Kinder auf die Welt setzen müssen!


    Der BET weiss wenigstens warum er Kinder hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Tom Dooley ()

  • Ich bekomme für meine Kinder den mindestsatz, und das reicht nicht.
    Angefangen von der Wohnung, die ich ja alleine nie in der Größe bräuchte, bis hin zu Extra Ausgaben wie Klassenfahrt Anschaffung wie Möbel, geschweige denn Urlaub, wäre es mir unmöglich ohne eigenes Einkommen zu existieren.


    Ex meint auch immer ich bereichere mich an Unterhalt und Kindergeld :laber Aber es gab Zeiten, da ging es nicht null auf null aus, da wurden meine Ersparnisse aufgebraucht und ich habe einen Nebenjob gemacht, Klamotten waren alle von bekannten, es gab keinen Urlaub...


    Aber lieber den Mindestsatz als gar keinen Unterhalt.


    Mittlerweile hat sich das etwas entspannt :-) :-) Die Kinder werden älter, der Alltag ändert sich, die finanzielle Situation verbessert.


    Und wie gesagt, es gibt auch Familien mit Alleinverdiener, die es auch schaffen :daumen


    LG Jona, die lieber mit weniger Geld auskommt, als noch mit dem KV Zusammenleben wollte, der sie übrigens beim Zusammenleben auch schon immer gerne kurz hielt.... :frag

  • Jona, also beim Mindestunterhalt finde ich es schon frech, wenn man dann noch eine Bereicherung vorwirft. Ich würde mich schämen.