Umzug steht an. Kann er durch KV verhindert werden?

  • Hallo Ihr! :)


    Ich bin gerade etwas durch den Wind. Meine Kleine war heute bei Ihrer Oma (KV´s Mutter) zu Besuch weil diese nach 5 Wochen Urlaub zurück in Deutschland sind. Wie schon in in vorherigen Threads und beschrieben ist diese Frau sehr schwierig. Ich weiß bis heute nicht was ich Ihr getan hab das sie mir gegenüber derart bösartig ist.


    Nunja... ich habe also die kleine Mucki vorhin entgegen genommen und habe Oma darüber informiert das meine Kleine und ich in ca. 2 Monaten umziehen, die Wohnung gekündigt ist und mit Pech ein Treffen in der Woche Nachmittags nicht mehr möglich sein wird auf Grund der Fahrt von 45 Minuten. Und das wir uns dann zukünftig einfach anders organisieren müssten was die Treffen angeht.
    Sie hat dann mit einem Grinsen gefragt "Aha.. wie heißt der Ort denn genau?". Ich meinte dann nur "XXX heißt der Ort in den wir in 2 Monaten ziehen"
    Daraufhin hat sie laut gelacht als wäre das was ich ihr gesagt habe ein Witz gewesen wäre und hat dann nur gesagt "Das werden wir noch sehen".
    Dann hat sie sich vom Kind verabschiedet und zu ihr gesagt "Wir sehen uns nächste Woche wieder. Wenn MAMA mich denn lässt". Dann ein fieses Grinsen in meine Richtung und dann ist sie ohne ein weiteres Wort gefahren.


    KV weiß seit einem Monat über den Umzug bescheid aber seine Eltern offenbar nicht weil diese im Urlaub waren. KV interessiert es nicht was wir machen. Ihm ist das mit dem Umzug schnuppe. Noch... denn er wird sicher irgendwann mit der Idee kommen das ich die Spritkosten dafür tragen muss weil man ihm das finanziell nicht zumuten kann.


    Da KV sich von seiner Mutter sehr beeinflussen lässt, habe ich jetzt ein sehr mulmiges Gefühl. Ich befürchte sie wird ihn aufhetzen um diesen Umzug zu verhindern.
    Aber ist das überhaupt möglich? Wegen des geteilten Aufenthaltsbestimmungsrechts? Was könnte KV für Gründe anbringen um diesen Zusammenzug mit meinem Partner zu verhindern?


    Ich war mir meiner Sache so sicher... aber jetzt nach dieser Aktion bin ich einfach total verunsichert. :-(


    Ich will einfach auf alles vorbereitet sein.



    Meine Gründe für den Umzug sind:
    Bessere Betreuungsmöglichkeiten durch Kita (statt halbtags ein Ganztagsplatz) und somit auch bessere Jobchancen.
    Die Kostenersparnisse da aus 2 Haushalten, einer wird.
    Nach 2 Jahren will man so langsam den nächsten Schritt wagen.
    Unterstützung bei der Betreuung durch meinen Partner der hier (weil KV wenig present) die Papa-Rolle übernommen hat.
    Die Kleine ist unglücklich mit der jetzigen Situation und will von meinem Partner nicht mehr weg. Sie weint wenn wir wieder zu mir nach Hause fahren "müssen".


    Ich habe meine Wohnung bereits gekündigt da KV bescheid wusste und es ihn nicht interessiert hat. Ein zurück gäbe es also sowieso nicht mehr. :S

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • Wenn Du (weiter) umziehen möchtest, solltest Du den Vater recht bald über Deine Absicht informieren.


    Das ist wichtig, damit der Vater (theoretisch) die Möglichkeit hat, sich hiergegen zu wehren. Wenn die Mitteilung erst kurzfristig erfolgt, wird man Dir das anlasten.


    Der Kater :brille

  • So wie ich gelesen habe weiß der Vater doch schon Bescheid und die Angst besteht darin das die Mutter vom Vater ihn aufhetzt.


    Natürlich ist sowas immer blöd für das Papa-Kind-Verhältnis aber gegen eine Familienzusammenführung und Jobaussichten dadurch wird keiner was sagen soweit ich weiß.


    Du kannst auch im Jugendamt nachfragen, die müssten da bestens bescheid wissen

  • Hi,


    guck mal ganz unten unter "Ähnliche Themen"
    Das findest du das hier: Umzug um 8 km...... kann Ex mir das verbieten??


    Oder mal in die Suche "Umzug" eingeben und dich dann mit ner Tasse Tee ans Durchlesen machen.


    Wenn der Vater den Umzug verhindern möchte, dann muss er bei Gericht einen Antrag stellen.
    Generell kann er schon anbringen, dass sich durch den Umzug sein Umgang schwieriger gestaltet bzw. das Kind aus seiner gewohnten Umgebung herausgenommen wird. Aber bei der Umgangssituation wie du sie beschreibst, hat er eher schlechte Karten. Du musst aber den Umgang dann nach dem Umzug fördern und positiv unterstützen.


    Wenn per Gericht entschieden wird, dann kann ihm aber ein Teil der elterlichen Sorge, nämlich das Aufenthaltsbestimmungsrecht, entzogen werden. Sollte er sich überlegen.


    Gruß :Hm

  • Vater weiß seit 13.08 Bescheid. Wir hatten ein Gespräch beim JA. Dort habe ich ihn darauf angesprochen.
    Er sagte nur "Jeder lebt halt sein Leben weiter". Mehr nicht. Seiner Mutter hat er wohl noch nichts gesagt sonst wäre sie nicht so überrascht gewesen.


    Danach habe ich es ihm nochmal gesagt und das ich meine Wohnung nun kündige.
    Am 28.08 ging die Kündigung dann raus.
    Zu dem Zeitpunkt waren seine Eltern noch im Urlaub also hat seine Mutter von dem ganzen nichts mitbekommen.
    Leider war ich die jenige die ihr die Nachricht jetzt überbracht hat.


    Beim Jugendamt sagte man mir vor 2 Monaten das ich umziehen kann solang ich KV informiere.



    Es geht hier um 50 Km und 45 minuten Fahrt.

    Liebe Grüße,
    Zora


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  • In dem Fall würde ich mich zurücklehnen und abwarten. Zunächst mal ist ja noch gar nichts passiert.


    Vielleicht gibt es jetzt ein hitziges Gespräch zwischen Mutter und Sohn. Das ist nicht Dein Ding.
    Vielleicht unternimmt die Mutter noch was. Das ist nicht Dein Ding.
    Vielleicht schubst sie den Sohn, was zu unternehmen. Dann kannst Du auf das Gespräch beim JuA verweisen. Dazu wird es vermutlich ein Protokoll geben (sollte es zumindest). Du verweist außerdem darauf, ihn noch vor der Kündigung erneut informiert zu haben. Nun ist es, wie es ist. Nämlich Oktober (jedenfalls so gut wie) und er hatte ausreichend Zeit vorher aktiv zu werden.


    Zieh um und gut.


    Gruß

  • Vielleicht hat er seiner Mutter auch nur nix gesagt weil er genau diesem Gerede und Ärger aus dem Weg zu gehen.


    So würde ich es auch machen, wenn ich ehrlich bin und in seiner Situation wäre

  • Könnte ich Unterstützung vom KV erwarten, sähe die Sache vllt. nochmal anders aus... aber da er mir mehrfach klar gemacht hat das er mit seinem "alle 2 Wochen Umgang" schon mehr als genug tut und ich ansonsten nichts von ihm erwarten kann was Ferienbetreuung usw angeht, hält mich hier nichts mehr. Laut ihm muss ich nen Job finden in dem ich das allein schaff. Aber das packe ich nicht.
    Er sagt er will mir einfach nicht noch mehr Türen öffnen als er es sowieso schon tut.


    DAS sind aber Infos die seine Mutter nicht hat. Er ist ein guter Junge und tut ja alles mögliche für sein Kind. Umgänge die von ihm abgesagt wurden, habe (laut KV) ich abgesagt.
    KV müsse sich immer über mich ärgern und würde sein Kind ja soooo gern noch häufiger bei sich haben aber ich lasse ihn ja nicht.
    Sicherlich auch ein Grund warum Oma hier so giftet.
    Sie bekommt von KV ja schließlich eine ganz andere Geschichter erzählt. Allerdings kann ich durch sms und Tonaufnahmen alles belegen. Ich würde ihr so gern zeigen was ihr Sohn WIRKLICH für einer ist. Aber ich will keinen Streit provozieren.
    Sollen sie ruhig gegen mich hetzen. Ich kenne die Wahrheit.... das genügt mir.


    KV gefällt die Rolle die ich bisher hatte.
    Arbeitslos, allein mit Kind, kaum Geld. Aber MIR gefällt das nicht.
    Ich brauche die Unterstützung durch meinen Freund und ich brauche die besseren Kita Zeiten.
    Hier
    habe ich nur einen halbtags Platz, dort ganztags weil sie in den
    kleinen Dörfchen oben froh über jedes Kind sind das in die Kita kommt.

    Liebe Grüße,
    Zora


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  • Es ist mir sowieso ein Rätsel wie Kv sich regelmäßig so weit aus dem Fenster lehnen kann um Stunk zu machen, wenn er doch eigentlich nur seine Ruhe vor Kind und mir haben will.
    Er macht sich und natürlich auch mich durch solche Aktionen wirklich lächerlich.


    Kvs Ablehnung könnte sogar wirklich zum ABR Entzug führen?
    Nur weil keine Unterschriften geleistet werden?



    Umgang förder ich seit der Trennung. Aber es ist nichts zu machen. Es wird sich wohl an der 2 Wochen regelung nichts machen lassen. Er wehrt sich mit aller Kraft. Und für so wenig Einsatz seinerseits muss ich mir ehrlich überlegen ob Ich anteilig die fahrtkosten trage. Ich denke eher nicht.
    Wegen der Betreuung in den Ferien müsste ich wohl auch klagen.
    Kann man jemanden denn "zwingen" einen Teil der Ferien zu übernehmen? Oder bei Ablehnung wenigstens die Betreuungskosten für diesen Zeitraum zu tragen? Das ist das nächste was mich beschäftigt und was eigentlich geklärt werden muss.
    JA hat Kv zwar informiert das es ja wohl seine Aufgabe ist als vater. Allerdings lässt er sich außer von mami von niemandem etwas sagen.



    Ich würde kind nicht zum vater schicken wenn man diesen ja fast schon mit Gewalt zwingen muss, allerdings sehe ich sein Verhalten was das angeht auch nicht ein und möchte wenigstens (auch wenns mies klingt) das er dafür aufkommt.
    Der Herr sieht es nämlich partout nicht ein Urlaub für sein Kind zu opfern. Selbst wenn er Urlaub hat findet kein zusätzlicher Umgang statt denn Kv braucht auch mal seine Ruhe!
    :kopf
    Ich verstehe ihn wirklich kein bisschen wenn er solche Aussagen macht. Keinerlei Verständnis dafür. So sehr ich mich auch bemühe.



    Ps: das blöde Handy will mich mit der schriftgröße wohl veräppeln :lach

    Liebe Grüße,
    Zora


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    Einmal editiert, zuletzt von babbedeckel ()

  • Hi,


    ich habe mal die Schriftgröße angepaßt :rolleyes: ;-)


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Vater weiß seit 13.08 Bescheid. Wir hatten ein Gespräch beim JA. Dort habe ich ihn darauf angesprochen.
    Er sagte nur "Jeder lebt halt sein Leben weiter".

    Also würde ich beim JA anrufen und daran erinnern, dass das genau so dokumentiert ist.


    :strahlen

  • Auf die mündliche Zusage beim Jugendamt kannst du dich berufen. Du bist erst anschließend vorwärts gegangen und hast die nötigen Dinge eingeleitet.
    Auf seine Aussage kannst und musst du dich verlassen können.


    Die Großmutter ist diesbezüglich "außen vor" und hat kein Mitsprache- oder Einspruchsrecht.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Sprich mit Muddi. Muddi spricht ein Wörtchen (oder zwei ) mit dem Sohn. :devil:

    Wenn das so einfach wäre. Sie sind auch der Meinung Sohnemann tut genug.
    Ich habe auch mit Mutti schon 2 mal über die Betreuung in den Ferien gesprochen und habe ihr gesagt das ich mich sehr ärger über solche Aussagen wie:
    -guck gefälligst das du das allein packst
    -Ich hol mir doch nach der Arbeit auf der Arbeitsstelle nicht noch im Urlaub Arbeit mit nach Hause (Kind) :kopf
    -Ich nehme mir keinen Urlaub nur um Kind zu betreuen und ich könne mir schnell aus dem Kopf schlagen das er mich in dieser Zeit finanziell unterstützt (Tagesmutter, Babysitter, später Ferienfreizeit). Dazu wäre er nicht verpflichtet, das wäre allein mein Bier.


    Darauf meinte mein nettes "Ex-Schwiegerdrachen" nur das ich das definitiv falsch verstanden haben muss das kann sie sich beim besten Willen nicht vorstellen das ihr Sohn so etwas gesagt haben soll. Er würde ja versuchen mehr für Kind da zu sein aber alle Zusätzlichen Termine die er mir vorschlägt lehne ich ja ab (is klar!). Ich hätte eine blühende Fantasie und leide an Realitätsverlust.
    Dann kommt wieder das fiese Grinsen und der Spruch "wenn das alles so stimmen würde, was definitiv NICHT der Fall ist, hättest du ja alles in der Sorgerechts Verhandlung ansprechen können" Danach ist für sie das Thema durch.


    Jeder Versuch etwas anständig zu klären ist umsonst. Sohn benimmt sich bei mir wie Rotz am Ärmel und das beste ist das ich am Ende noch gesagt bekomm warum ich nicht mal an mein Kind denke. Ob ich es nicht fertig bringen würde anständig mit Sohn zu kommunizieren. Mein Kind könne mir ja wohl nicht wichtig sein wenn ich es nichtmal schaffe mich zusammenzureißen. Sie bekommt halt falsche Infos und Lügen von Sohnemann aufgetischt.


    Aber ganz ehrlich... wer würde nicht zuerst seinem Kind zustimmen? Ist doch normal. Irgendwo kann ich Schwiegerdrachen hier sogar verstehen.

    Liebe Grüße,
    Zora


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  • Nunja... ich habe also die kleine Mucki vorhin entgegen genommen und habe Oma darüber informiert das meine Kleine und ich in ca. 2 Monaten umziehen, die Wohnung gekündigt ist und mit Pech ein Treffen in der Woche Nachmittags nicht mehr möglich sein wird auf Grund der Fahrt von 45 Minuten.


    das ist wirklich schade für die Großeltern und auch für Mini und da kann ich die Oma schon verstehen wenn sie verduzt reagiert - das ist ne ganz schöne Ansage



    Die Kostenersparnisse da aus 2 Haushalten, einer wird.
    Nach 2 Jahren will man so langsam den nächsten Schritt wagen.
    Unterstützung bei der Betreuung durch meinen Partner der hier (weil KV wenig present) die Papa-Rolle übernommen hat.
    Die Kleine ist unglücklich mit der jetzigen Situation und will von meinem Partner nicht mehr weg. Sie weint wenn wir wieder zu mir nach Hause fahren "müssen".


    Geht das vielleicht nicht doch am jetzigen Wohnort bzw. in der Nähe ?


    So eine Stunde Fahrt ist für ein Kind schon viel - ein Stündchen hin und ein Stündchen zurück - du schreibst ja, selbst - das geht dann mal eben unter der Woche nicht mehr
    d.h. wahrscheinlich kommt keiner zur Theateraufführung im Kindergarten um 15 Uhr im Winter .... schon ein Einschnitt

  • Volleybap



    Ob Frau vom JA sich das aufgeschrieben habe weiß ich nicht mehr genau. Ist das wichtig?
    Sollte ich Sie kontaktieren und mir evtl. was schriftlich geben lassen?
    Nur für den Fall der Fälle?



    Großmutter kann selbst nichts unternehmen das weiß ich. Aber wenn Sie schnippst, springt KV. Der Sorgerechtsantrag war auch nichts KV´s Idee. Das Wollte Oma hier so. ;)
    Sie hatte Angst das mein Partner Ihnen das Kind wegnimmt und die Gefahr bestehen könnte das er mich heiratet.
    Total bekloppt.... aber naja. :batsch
    Sie hat gern Kontrolle. Und die hat sie, über KV nun durch die gemeinsame Sorge.

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • Großmutter kann selbst nichts unternehmen das weiß ich. Aber wenn Sie schnippst, springt KV. Der Sorgerechtsantrag war auch nichts KV´s Idee. Das Wollte Oma hier so. ;)
    Sie hatte Angst das mein Partner Ihnen das Kind wegnimmt und die Gefahr bestehen könnte das er mich heiratet.
    Total bekloppt.... aber naja. :batsch
    Sie hat gern Kontrolle. Und die hat sie, über KV nun durch die gemeinsame Sorge.


    naja, manche Menschen brauchen nunmal jemanden der sie an ihre Rechte und Pflichten erinnert - wenn er so ein Lulli ist, der denkt -


    ah, da kann ich eh nichts machen, sie ist ja die Mutter und kann bestimmen


    dann ist es doch ganz gut, wenn man jemanden an der Seite hat der einem mal den Rücken stärkt