Hallo,
meine Tochter ist 13 Jahre und steckt glaub ich, in der Pubertät.
Die zickt nur rum, gibt patzige Antworten, ist schusselig, vergisst in 5 minuten ,was man ihr gesagt hat.
Hat ein Mundwerk und Gemaule, das ich manchesmal sprachlos und hilflos bin.
Ich habe es satt immer um Hilfe im Haushalt zu bitten, was eigentlich selbstverständlich sein sollte, denn wir sind eine Gemeinschaft.
Irgendwie tangiert das meine Große nicht.
Aber es ist normal, das sie ins internet darf, fernseh schauen, weg mit ihren Freundinnen, einfach so.
Ein Anruf bei mir, mama ich bin da und da.
Normalerweise habe ich nichts dagegen. Wenn ich aber hinter der Hilfe im Haushalt herlaufen muss, kotzt mich das schon an.
Ihr Zimmer sieht aus wie Chaos, mir sagt sie, es ist ihr Zimmer und sie darf machen was sie will.
Wer bezahlt das alles?
Ich mag nicht mehr, ich habs satt.
Ich bin wohl zu gutmütig und zu naiv.
Ich merke, wie ich mich immer schwerer tue.
Ich wurde viel geschlagen, und hab mir gesagt, ich schlage mal meine kids nicht.
heute merke ich, das ich sie manchesmal echt gern schütteln würde und tue es nicht.
Dabei habe ich solche Aggressionen, ich könnte schreien.
Die Ignoranz in ihrem Verhalten macht mich wütend.
Mein Verstand sagt mir, sie ist noch ein kind.
Meine Emotionen fahren Achterbahn und ich fühle mich oft auch wie ein kind und könnte ewig mit ihr zoffen.
Ich bin eine Niete von Mutter und in letzter Zeit schleicht sich mir oft der Gedanke ein, das ich nie kinder hätte haben dürfen.
Ich finde es sehr nervend.
Wie komme ich aus dem Gezoffe mit der Puberierenden raus.
Ratgeber sind ja schön und gut, nur ist das Theorie.
Wie geht ihr damit um?